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@Quintus:
du hast dir da echt schon sehr tiefgehende Gedanken zu dem Thema gemacht ;-)
Kampfgruppen wäre für meine "Divisionen" wohl die richtigere Bezeichnung... für eine Division sind sie definitiv zu klein.
Mein Gedanke bei dieser Einteilung fernab von allen bisherigen Konventionen war der Gedanke an die bisherigen Einsätze der letzten Jahrzehnte und an die Steigerung der Leistungsfähigkeit und reinen Kampfkraft von "klassischen" Einheiten...
eine Kampfgruppe von 2.500 Mann mit der entsprechenden Ausrüstung hat heutzutage die Kampfkraft von mindestens einer Division mit 10.000 Mann von vor 15-20 Jahren. Dies gelingt durch große Fortschritte bei Aufklärung und Präzision/Wirkung beim Waffeneinsatz und gleichzeitiger Steigerung von Schutzmaßnahmen. Ein Leo2 A6/7, ein PUMA, eine PZH2000 mit Vulcano (um auf die reinen Kampfeinheiten einzugehen) und eine Panzergrenadiertruppe mit Ausstattung IDZ hat in diesen 15 Jahren extremst an Kampfkraft zugelegt.
Daher Denke ich dass eine "neue Divisionsgröße/Kampfgruppengröße" von 2.500 Mann vollkommen ausreichend ist. Dies Gruppe soll geschlossen in einem Einsatz bestehen können (sowohl bei hoher als auch niedriger Intensität). Bei klassischen Peacekeeping Einsätzen stelle ich mir auch eine "Rotation" der Einheiten nach 4-6 Monaten vor... diese können dann bei "großen Einsätzen" wie in Afghanistan komplett durchrotiert und gegen die nächste 2.500 Mann Kampfgruppe getauscht werden.
Bei kleineren Einsätzen (aktuell Kosovo, oder in Zukunft vllt Afrika) stelle ich mir auch eine Rotation innerhalb der Kampfgruppen vor. Die nächste Unterteilung innerhalb der 2.500 Mann Kampfgruppe sollten 500 Mann sein... also ein Bataillon/Kompanie... also 500 Mann im Einsatz...Rotation innerhalb der Kampfgruppe.
Genauso bei der Aufklärung. Gute Aufklärung (am besten in Echtzeit) ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Bestandteile der modernen Kriegsführung. Die Partei die früher und genauer weiß was der Gegner wo mit welchen Einheiten plant...bzw. wo diese sich befinden...hat immer einen enormen Vorteil. Die Aufklärungseinheiten würde ich übergeordnet sehen. Mann Könnte das ganze dann Division nennen. Je 2 Kampfgruppen würde ich dann Aufklärungseinheiten, Sanitäter, Logistikeinheiten usw. zuordnen... Gesamtgröße der Division dann ca 7.000-7.500 Mann.
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phantom:
Ja und? Was hat sich seitdem entscheidend geändert? Die Kriegserfahrungen in Afghanistan vom letzten Jahr sind immer noch genau die gleichen. Man lässt immer mehr und mehr Drohnen herum eiern und diese liefern unfassbar große Mengen an Daten (welche oft gar nicht mal mehr ausgewertet werden können) und trotzdem nützt das praktisch oft rein gar nichts - exakt aus den in der Studie genannten Gründen. Und die Aufklärungseinheiten haben immer noch die gleichen benannten Probleme und die Fennek fahren Konvoischutz.....
Über dem Gaza Streifen kreisten erst jetzt soeben die modernsten verfügbaren Drohnen, trotzdem musste man weiter konventionell flächenmäßige Zerstörung betreiben und die beste verfügbare Intelligenz für die Kampftruppen vor Ort wurde von den Kampftruppen vor Ort selbst produziert. Da waren die kleinen Boden-Drohnen welche die Tunnel erkundeten im Endeffekt bereits besser.
Und nun sprechen wir hier von Gegnern welche extrem schwach sind und die Drohnen nicht im Ansatz angreifen können.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-cdu-und-csu-politiker-fuer-hoeheren-verteidigsungsetat-a-989897.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 89897.html</a><!-- m -->
Zitat:Berlin - Es ist eine heikle Debatte. Sie bringt kaum Anerkennung in der Bevölkerung, ist intern umstritten. Und doch verlangt angesichts der Krise in der Ukraine und dem Krieg im Nahen Osten eine Reihe von Unionsabgeordneten, mehr Geld für die Bundeswehr zur Verfügung zu stellen.
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"Wenn Europa seine Freiheit behalten will, geht es ohne zusätzliche Anstrengungen nicht", sagt der CDU-Außenpolitiker Karl-Georg Wellmann
Zitat:Wir müssen unsere Verteidigungsbereitschaft der neuen Bedrohungslage anpassen. Ohne eine Aufstockung des Verteidigungsetats wird das nicht möglich sein."
Eigentlich sollen die Nato-Staaten jährlich zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für den Verteidigungsetat bereitstellen, darauf verständigten sie sich 2006. Doch selbst Deutschland gibt seit Jahren deutlich weniger aus - rund 1,3 Prozent des BIP.
In diesem Jahr sank der deutsche Verteidigungsetat um 400 Millionen Euro auf 32,8 Milliarden. Er soll bis 2016 auf 32,1 Milliarden Euro abgeschmolzen werden, vor allem durch den Abbau von Personal. Die Truppe klagt mittlerweile über mangelnde Einsatzfähigkeit ihres Geräts, ob bei Flugzeugen, Schiffen oder Panzern. Das wollen Unionsabgeordnete ändern. Mit Blick auf die neuen weltpolitischen Konflikte seit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren stellt der außen- und sicherheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Florian Hahn, fest: "Die Zeit der Friedensdividende ist vorbei." In den nächsten Jahren verlange er daher bei der Bundeswehr "jährlich sieben Milliarden Euro für Investitionen". Derzeit liegt die Summe bei rund sechs Milliarden Euro pro Jahr. "Dabei wird davon noch nicht einmal alles ausgegeben", sagt er, deswegen sei auch der BIP-Anteil Deutschlands von 1,3 Prozent "nicht real gerechnet"
Die Steigerung um eine Milliarde für Investitionen will Hahn nicht nur in neue Rüstungsgüter, sondern auch in bestehendes Gerät investieren lassen. So seien etwa "von 250 Kampfpanzern nur rund 50 voll einsatzfähig", sagt er. Das müsse geändert werden. In eine ähnliche Richtung geht Otte. "Die Annahme, die Bundeswehr brauche in Zukunft kaum Panzer oder schweres Gerät, ist falsch." Man müsse auch den Fuhrpark deutlich schneller erneuern als bisher. "Beides wird kosten, aber Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif", so der CDU-Abgeordnete.
Die Einsatzfähigkeit des bestehenden Materials halte ich hier auch für essentiell wichtig.... es kann nicht sein dass von allem nur 20% Einsatzbereit ist... sei es Panzer, Schiffe, oder Flugzeuge.
Dies muss auf 80-90% gesteigert werden...auch wären KWS Maßnahmen für einzelne Systeme wünschenswert... z.B. für den Leopard...
auch sollten für die fliegenden Einheiten ausreichend Ersatzteile usw beschafft werden um diese Flugfähig zu halten...
Die Eurofighter und Tornados sollten beschleunigt auf den neuesten Stand (Tranche 3 und ASTAA 3.0) gebracht...außerdem besser bewaffnet werden (moderne LuftBoden LFK (Brimstone 2, SDB 2) und schnelle Integration Meteor)
Des weiteren sollte über KWS Maßnahmen für die PATRIOTS Stichwort MEADS nachgedacht und eine Einführung beschleunigt werden.
Außerdem sollte die Bundeswehr zusammen mit Polen eine Art DLO (Divison Luftbewegliche Operationen) aufstellen um sehr schnell auf Bedrohungen reagieren zu können.
Ich stelle mir hier eine Stärke von 5.000 Mann und eine Ausstattung mit 40 x NH90, 20 x Tigern und 20 x EC645 vor...diese könnte man zusätzlich zu den breits geplanten Einheiten der BW mit Polen zusammen ebschaffen... die Polen sind ja momentan an neuen Transport und Kampfhelis interessiert...vielleicht könnte man sie so für die EADS Produkte gewinnen...
Die Helis sollten mit lenkbaren 70mm FKs, PARS3 LR oder MELLS und die Tiger mit 30mm Kanone ausgestattet sein... diese Truppe sollte mit der dazugehörigen Infanterie sehr schnell einsetzbar und verlegbar sein und auf die abwehr von großangelegten Bodenagriffen/Panzerabwehr spezialisiert sein
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ObiBiber:
Vielen Dank für deine Ausführungen. Im Endeffekt sind wir damit konzeptionell gar nicht so weit auseinander - wobei du hier eher an der numerisch oberen Grenze (ca 3000) einer Kampfgruppe liegen würdest und ich an der unteren (ca 1500). Deine Kampfgruppen wären damit im Endeffekt echte selbstständige gemischte Regimenter (der Begriff passt sogar besonders gut da du ja eher sortenreine Verbände andenkst (schwer - mittel - leicht) während bei mir die Kampfgruppen kleiner und heterogener wären (symetrische TOE).
Ob man die von dir angedachten Verbände nun Brigaden oder Kampfgruppen nennt ist dabei ja völlig unerheblich, gerne also auch Brigaden. Die Bezeichnung spielt gar keine Rolle.
Deine Brigaden wären somit vom Unterschied her größer, robuster und sortenreiner als die von mir angedachten Kampfgruppen. Folglich fallen bei dir die Divisionen als nächstgrößere Einheit dann ebenfalls größer aus (ca 7500) - während ich bei mir den nächstgrößeren Verband als Brigade bezeichne und dieser kleiner ausfällt (ca 5000).
Wie würdest du dann weiter nach oben gliedern? Was käme also über deinen Divisionen (2 Brigaden, 7500 Mann inkl. Divisionstruppen) ?
Zitat:Gute Aufklärung (am besten in Echtzeit) ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Bestandteile der modernen Kriegsführung.
Man könnte darüber hinaus andenken, verstärkte (Boden) Aufklärungseinheiten als Divisionstruppen zugleich auch als Divisionsreserve zu verwenden, also das Aufklärungs-Bataillon (Regiment?) der Division zum Kampf zu verwenden und aufgrund seiner Geschwindigkeit und seiner Möglichkeiten mit einem zusätzlichen Kampfauftrag zu versehen. Zumindest ist das mein Konzept dazu wobei ich ja solche Aufklärungseinheiten anteilig auf jeder Ebene vorsehe (konträr zu deiner Konzentration aller Aufklärungseinheiten als Divisionstruppen).
Was für Ausrüstung/Fahrzeuge würdest du für die deine Divisionstruppen-Aufklärung vorsehen? Wie groß sollen diese Divisionstruppen-Aufklärung numerisch ausfallen (Kompanie, Bataillon, größer)? Wie stehst du zu gewaltsamer Aufklärung bzw einem erweiterten (Kampf)Auftrag der Aufklärungseinheiten (Raiding-Konzept)?
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Zitat:Man könnte darüber hinaus andenken, verstärkte (Boden) Aufklärungseinheiten als Divisionstruppen zugleich auch als Divisionsreserve zu verwenden, also das Aufklärungs-Bataillon (Regiment?) der Division zum Kampf zu verwenden und aufgrund seiner Geschwindigkeit und seiner Möglichkeiten mit einem zusätzlichen Kampfauftrag zu versehen. Zumindest ist das mein Konzept dazu wobei ich ja solche Aufklärungseinheiten anteilig auf jeder Ebene vorsehe (konträr zu deiner Konzentration aller Aufklärungseinheiten als Divisionstruppen).
Was für Ausrüstung/Fahrzeuge würdest du für die deine Divisionstruppen-Aufklärung vorsehen? Wie groß sollen diese Divisionstruppen-Aufklärung numerisch ausfallen (Kompanie, Bataillon, größer)? Wie stehst du zu gewaltsamer Aufklärung bzw einem erweiterten (Kampf)Auftrag der Aufklärungseinheiten (Raiding-Konzept)?
bzgl Aufklärung denke ich dass vom Ansatz her jede Einheit zu jeder Zeit auf alle Aufklärungsergebnisse unterschiedlicher beteiligter zurückgreifen können sollte.
Das wird die moderne Kriegsführung bestimmen.
Ergebnisse von Satelittenaufklärung + HALE/MALE Drohnen (NATO AGS) + kleine Drohnen + Aufklärung am Boden durch leichte, mittlere und schwere Einheiten + bis hin zum einfachen Soldaten.
Alle sollen in der Lage sein Aufklärungsergebnisse bereitzustellen... diese sollen via Hauptquartier dann wieder direkt den Einheiten "Live" bereitgestellt werden können.
Hierfür ist eine große, robuste und sichere IT-Infrastruktur nötig.
kleine Schützentrupps sollen z.B. Aufklärungsdaten via minidrohnen oder evtl. direkt durch eine kleine Kamera in der Schutzbrille einsammeln (videos, Positionsangaben vom Gegner, Bilder, GPS Koordinaten dazu) ... diese sollen dann den jeweiligen Truppführern via Tablet oder so direkt bereitgestellt werden können (z.B. im Form einer digitalen Landkarte mit Position und Stärke der Gegner + weitere Infos)...
Eine ähnliche Fähigkeit + erweiterte Möglichkeiten soll auch in schwere, mittlere und leichte Fahrzeuge integriert werden...
so hat man daten aus tausenden unterschiedlichen quellen... welche z.B. nach Relevanz (aktuelle eigene Position) gefiltert werden können.
Diese Aufklärungsmöglichkeiten können auch in "normale" Bodeneinheiten (Puma, Boxer, Wiesel, AMPV/Eagle IV, Fennek) integriert werden.
einzelne "Aufklärungsarten" sind immer durch irgend eine Gegenmaßnahme zu stören... die Kombination unterschiedlicher und die Vielzahl der Aufklärer würde eine Störung bei diesem Ansatz schwer gestalten.
Die Truppführer eines IDZ Zuges sollen dann in ihren Boxern/Puma dann natürlich zunächst direkt die Daten aus ihrer Umgebung und von ihrem eigenen Zug erhalten... ergänzt durch zusätzliche Daten von anderen Quellen....und evtl. teilweise aufbereitet durch eine zuständige Abteilung von Analysten im Hauptquartier... jedoch alles nahezu in realtime.
wichtige Voraussetzungen zur Umsetzung dieser Idee sind:
Sichere, breitbandige und verschlüsselte Datenübertragung.
hohe Rechenleistung und ausreichend Analysten in der Zentrale.
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2003 ist diese Art der Kriegsführung ja bereits praktisch versucht worden und völlig gescheitert. Statt den Nebel des Krieges zu lüften erzeugte man ein Kaleidoskop. Die "Auflösung" war zu hoch und wesentliche Informationen gingen in der unfassbaren Menge der Daten unter. Selbst heute, 11 Jahre später ist immer noch ein Gros der erzeugten Daten nicht einmal ausgewertet und man hat es inzwischen auch aufgegeben.
Eine neue Art von Nebel des Krieges, ein sich ständig drehendes Kaleidoskop, wobei man sich in den Details der sich ständig ändernden Bilder verliert. Obwohl die IT Strukturen heute immens leistungsfähiger sind, ändert das nichts an der grundsätzlichen Problematik. Dazu treten immer noch die unabwendbaren Friktionen des Krieges.
Aufklärungsergebnisse sind nämlich nur die eine Hälfte der Medaille, ihre Auswertung und die Aufbereitung der Daten eine ganz andere. Trotz aller Möglichkeiten hier und heute sinkt dadurch die Geschwindigkeit im Handeln bereits ab, die Stäbe brauchen inzwischen länger und länger, werden ständig größer (man betrachte die extrem überblähten Brigadestäbe des Heer 2011).
Zudem erzeugen diese Führungs-Informationssysteme die Gefahr, dass damit eine Übersteuerung der Kampftruppen stattfindet, in denen sich von immer weiter oben nach immer weiter unten eingemischt wird und die Soldaten der Kampftruppen immer mehr fremdbestimmt werden - dies führt zu einer reinen Befehlstaktik und zu einer immer weiter gehenden Lähmung von Initiative, Geschwindigkeit und Aggressivität. Die Frage ist, ob eine gute Entscheidung sofort in vielen Fällen nicht besser ist als eine aufgrund erweiterter Aufklärungsergebnisse perfekte Entscheidung morgen ?!
Zitat:Die Truppführer eines IDZ Zuges sollen dann in ihren Boxern/Puma dann natürlich zunächst direkt die Daten aus ihrer Umgebung und von ihrem eigenen Zug erhalten... ergänzt durch zusätzliche Daten von anderen Quellen....und evtl. teilweise aufbereitet durch eine zuständige Abteilung von Analysten im Hauptquartier... jedoch alles nahezu in realtime.
Die Komplexität ist meiner Ansicht nach aufgrund der Unzahl der möglichen Verknüpfungen der Variablen zu hoch als dass dies einem Truppführer praktisch irgend etwas nützen würde. Krieg ist zu komplex und daher muss man entweder die Daten soweit vereinfacht darstellen, dass sie nutzlos werden oder man ertrinkt in ihnen.
Wie man das Kaleidoskop auch dreht und wendet, es kommt am Ende wenig praktisch verwertbares für die Kampftruppe vor Ort dabei heraus.
Zitat:wichtige Voraussetzungen zur Umsetzung dieser Idee sind:
Sichere, breitbandige und verschlüsselte Datenübertragung.
hohe Rechenleistung und ausreichend Analysten in der Zentrale.
Ich sehe da vor allem ein immenses Angriffsfeld für fähige Gegner und die Sicherung unserer IT Infrastruktur wird in Zukunft extrem schwierig sein. Allein die Datenübertragung ist bereits hier und jetzt oft sehr schwierig und dies noch ganz ohne Feindeinwirkung auf diese. Die Frage ist, ob wir hier nicht einen Irrweg beschritten haben.
Ich möchte nur eine Frage von mir noch mal an dich stellen, und zwar wie du zu einem leichte Kavallerie Konzept stehst, also der Idee Aufklärungstruppen in ihren Fähigkeiten zu erweitern und für eine bestimmte Kampfweise einzusetzen - also den Kampf bei Gelegenheit zu nutzen um damit die immer kürzeren Zeitfenster die man zur Bekämpfung hat besser nutzen zu können ?!
Zitat:Wie stehst du zu gewaltsamer Aufklärung bzw einem erweiterten (Kampf)Auftrag der Aufklärungseinheiten (Raiding-Konzept)?
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Da gebe ich dir recht!
Zu viele und ungeordnete Daten und Informationen können auch kontraproduktiv sein.
Die Daten müssten intelligent gefiltert werden können...und es muss möglich sein den Detailgrad flexibel selbst gestalten zu können...quasi ein rein und rauszoomen in den fog of war...
Richtig umgesetzt kann das enorm viel bringen...wird aber eine Herkulesarbeit in der Umsetzung
Dein Konzept finde ich gut und ist meinem eigentlich recht ähnlich...
Bei dir sollen die aufklärungseinheiten direkt in den Kampf eingreifen...oder diesen eröffnen können...
Bei mir wären Kampfeinheiten, gleichzeitig aufklärungseinheiten...
Macht auf jeden Fall Sinn...wobei dein Konzept in der Umsetzung leichter sein dürfte...
Welche Arten von Fahrzeugen würdest du hierfür heranziehen?
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ObiBiber:
Zitat:wobei dein Konzept in der Umsetzung leichter sein dürfte...
Welche Arten von Fahrzeugen würdest du hierfür heranziehen?
Ich würde die Fennek ausbauen: es gibt davon bereits Varianten mit PALR, Stinger (Flugabwehr) und mit 120mm Mörser. Diese können sofort ad hoc beschafft werden. Die Fennek führen dann innerhalb des Aufklärungs-Regimment den NLOS Kampf.
Da ich (siehe oben) 3 PzGren-Bat auflösen würde, würden damit PUMA frei werden. Diese würden ergänzend an die Seite der Fennek treten und ich würde diese PUMA gezielt zu Spähpanzern/Leichten Kampfpanzern umbauen lassen. Mit einer stärkeren Kanone, einem diesel-elektrischen Antrieb, Gummiketten und den entsprechenden Aufklärungsmitteln. Dafür kann man den Kampfraum hinten verwenden, welcher ja dann nicht mehr benötigt wird. Zugleich könnte man die Reichweite durch einem im Kampfraum befindlichen Tank erheblich erhöhen.
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Auch ein interessantes Konzept...
Letztendlich muss das Ziel sein letztendlich mehr Einheiten einsatzbereit zu haben und in den Einsatz bringen zu können...
Außerdem sollten diese eigenständig zum Kampf mit verbundenen Waffen befähigt sein...
Außerdem dürfte klar geworden sein dass bzgl der Art von Einsatz auch flexibel mit der Art der Einheiten reagieren können muss (leicht,mittel,schwer)
Der Puma 2 (so nenne ich ihn jetzt einfach mal) wie du ihn beschreibst könnte mir gefallen... Wünschenswert wäre natürlich eine Einhaltung der trasportfähigkeit im A400M
und ein fennek mit besserer Bewaffnung wäre auch wünschenswert
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ObiBiber:
Zitat:und ein fennek mit besserer Bewaffnung wäre auch wünschenswert
Im LOS Bereich würden ultraleichte Maschinenkanonen im Bereich 20-30mm (maximal etwas wie die ASP-30) vollauf genügen und wären signifikant besser als die jetzt verwendeten 40mm GMW. Allerdings sollte der Fennek gerade eben den LOS Kampf vermeiden und gerade deshalb sehe ich ja für ihn primär eine NLOS Bewaffnung vor, also Mörser, PALR die man NLOS einsetzen kann und zur Deckung der Aufklärungsverbände gegen Luftziele Stinger. Der Fennek wäre damit neben der Aufklärung der primäre Waffenträger für den NLOS Kampf der Aufklärungsverbände, hätte aber gerade eben im LOS Kampf nichts zu suchen. Dafür wären dann gerade eben die PUMA Spähpanzer da.
Zitat:Letztendlich muss das Ziel sein letztendlich mehr Einheiten einsatzbereit zu haben und in den Einsatz bringen zu können...
Dies geht allerdings nur, indem man die Logistikeinheiten verringert und dies wird nur dann möglich sein, wenn man die Unzahl der Fahrzeuge insgesamt erheblich reduziert und möglichst große Teile der Kampftruppen so aufstellt, dass sie einen möglichst geringen logistischen Fußabdruck haben. Dies geht aber eigentlich nur mit der Infanterie (welche ohnehin numerisch zu schwach ist). MRAP mit 5 Mann Absitzstärke etc sind hier die denkbar ungünstigste Fehlentwicklung. Die immer extremere Ausmaße annehmende Mechanisierung der Verbände hat heute ein Ausmaß erreicht, indem sie zunehmend kontraproduktiv wird, also beginnt die Beweglichkeit der Verbände zu reduzieren statt sie zu erhöhen.
Mehr Einheiten und vor allem anderen mehr Infanterie wird man nur dann zum Einsatz bringen können, wenn man den Fuhrpark reduziert. Dies wird vor allem anderen in der Jägertruppe möglich sein, setzt allerdings zwingend die Aufgabe des Mutterschiff-Konzeptes und des GTK Boxer voraus, wäre also völlig konträr zur jetzigen Entwicklung in der BW wo die Jäger und selbst die Gebirgsjäger systematisch zu mittleren Kräften umgerüstet werden.
Selbst Gebirgsjäger sollen den GTK Boxer erhalten, eine bizarre Entwicklung. Stattdessen sollte man die Gebirgsjäger von allen Fahrzeugen befreien und damit so weit wie möglich vom Nachschub unabhängig machen. Und für die Jäger-Truppe wäre angesichts der Voraussetzungen welche die BW hier vom Material mitbringt eine Luft"mechanisierung" bei starker Reduktion aller Fahrzeuge besser als ein Umbau in mittlere Kräfte, nicht zuletzt aus Kostengründen. Die Jäger würden damit ebenfalls zu einer primär abgesessen agierenden Truppe welche lediglich durch Waffenträger (Wiesel) ergänzt wird.
Jäger als optional mittlere Kräfte wären zwar vorzuziehen, aber die Kosten und gerade die Konsequenzen für den Nachschub und die Rückwärtigen Dienste sind für die BW mit ihren begrenzten Mitteln eigentlich untragbar. Heute konzentriert sich die feindliche Waffenwirkung immer stärker auf immer weniger eigene Kampftruppe. Unsere Lösung hierfür: mehr Panzerung, mehr Schutz und mehr Fahrzeuge ist hier zu einem Irrweg geworden der zunehmend in die Kampfunfähigkeit führt.
Ein weiteres Problem ist die Sicherung der Logistikeinheiten, wofür wiederum Kampftruppen verwendet werden müssen welche dann "vorne" fehlen. Wenn wir die Unterstützungsbataillone befähigen würden, selbst zumindest aufgesessen den Kampf bis zu gewissen Grenzen führen zu können, würde dies die Kampftruppe erheblich entlasten. Ebenso, wenn man für die Sicherung der Logistikeinheiten die Jäger-Bat vorsehen würde, welche dann zugleich von den Logistikeinheiten bei Bedarf mittransportiert werden könnten.
Sollte man eine Mechanisierung der Jäger andenken, sollte diese im weiteren optional sein. Das heißt, die entsprechenden Fahrzeuge sollten auch völlig unabhängig von den Jägern eingesetzt werden können (Bronegruppa) und würden dann zu diesem Zweck den (Panzergrenadier/Panzer) Brigaden unterstellt werden. Da sie dann ja keine Jäger transportieren müssten, würde dies Transportraum in den Fahrzeugen frei machen welcher für entsprechende Versorgungsgüter verwendet werden könnte, womit die Anforderungen an die Logistikeinheiten sinken würden.
Die abgesessenen zurück bleibenden Jäger würden dann entsprechend die ebenfalls zurück bleibenden Teile der Division sichern können (beispielsweise die Artillerie) und könnten teilweise sogar von diesen Teilen mitgenommen werden oder sie könnten im Luftsturm unabhängig von ihren Panzern eingesetzt werden können.
Speziell für die Bundeswehr aber ist die entsprechende Ausstattung meiner Ansicht nach zu teuer, so dass eine reine Luft"mechanisierung" der Jäger gegenüber einer optionalen Mechanisierung vorzuziehen wäre. Zumal würde dies in besonderem Maße die Logistikeinheiten entlasten. Unter Luft"mechanisierung" ist hier aber nicht ein primärer Einsatz als Luftsturmtruppe zu verstehen, sondern ein optionaler Einsatz als Luftsturmtruppe und primär würden diese Jägerverbände eben ohne Fahrzeuge agieren und würden entsprechend die Sicherung "hinten" übernehmen wie sie auch umgekehrt von den "hinten" befindlichen Kräften mittransportiert werden könnten (bei Bedarf). In bestimmten Gelände aber würden die Jäger auch "vorne" einen entsprechenden Kampfauftrag haben, insbesondere im bedeckten Gelände und darin insbesondere im OHK, wo sie ohne Fahrzeuge wesentliche Vorteile gegenüber einer mechanisierten Truppe hätten.
Von daher würde ich für die Jäger so gut wie keine Fahrzeuge vorsehen (allenfalls einige Wiesel Waffenträger) und diese ansonsten frei von Fahrzeugen halten (auch und insbesondere keine Unimog etc), diese Einheiten wären daher keine mot Inf, sondern echte leichte Infanterie. Die Frage ist im weiteren, ob man die Gebirgsjäger alle zusammen einem Regiment belassen sollte (meiner Meinung nach ja) oder ob man nicht entsprechend je 2 Jäger-Bat und 1 GebJg-Bat zusammen fassen sollte, wobei letztgenanntes analog zum Konzept der Hochgebirgs-Bat der Wehrmacht den Jäger-Bat den Kampf im Gebirge ermöglichen würde. So hätte man insgesamt 9 Bat die man im Gebirge einsetzen könne (unter Führung der 3 Hochgebirgs-Bat), statt einem GebJg-Rgt. Auf der anderen Seite würde ein solches reinrassiges Rgt im Gebirge eine höhere Leistung bringen und umgekehrt wären die reinrassigen Jg-Rgt wiederum bei einer später noch erfolgenden optionalen Mechanisierung leichter auf diese umstellbar. Daher würde ich die Gebirgs-Jg weiter zusammen halten in 1 GebJg-Rgt, wozu dann entsprechend in den beiden anderen Div 2 Jg-Rgt träten. Dies auch um den besonderen Charakter der Gebirgs-Truppe zu erhalten und diese nicht zu Jägern werden zu lassen. Die entsprechende Div welche das GebJg-Rgt führt kann daher dann folgerichtig im süddeutschen Raum stehen, die beiden anderen Div entsprechend in Mitteldeutschland und Norddeutschland.
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Zitat:Re: Bundeswehr 2014: Wunschkonzert
Beitragvon ObiBiber » 11.08.14 09:35
momentan empfinde ich bei der BW-Reform und bei der Beschaffung von Neuausrütung einen absoluten Stillstand.... und das in sicherheitspoltisch sehr bedenklichen Zeiten (Ukraine, Isis, Nordafrika, Naher Osten,....)
am meisten ärgert mich dass dieses Jahr ca. 1 Milliarde Euro im BW-Haushalt nicht abgerufen worden sind... da die Beschaffungsmaßnahmen sich verzögern (NH90, Tiger, A400M)... oder durch die BW nicht genug vorangetrieben werden... aber statt das Geld für andere wichtige Beschaffungen auszugeben... wird das Geld einfach wieder zur Haushaltkonsolidierung zurückgegeben...und verfällt damit...
man benötigt hier mehr flexibilität wie mit dem Geld umgegangen werden kann... und wenn ein paar hundert Mio halt nur zweckgebunden zur Verfügung stehen (für A400M) dann muss ich im Haushalt auch die Flexibilität haben das Geld für andere Dinge (KW-Steigerung Leopard2, Beschaffung weiterer geschützter Fahrzeuge, Beschaffung Flugkörper) ausgeben zu dürfen...
mit der 1 Mrd hätte man sofort 2 JSS beschaffen können, oder man hätte alle Leopard2 auf Stand A7+ gebracht und 500 weitere GFF1/2 Fahrzeuge beschafft, oder man hätte die alten Wiesel 1 Fahrzeuge durch neue Wiesel 2 Fahrzeuge mit RMK30+Mells oder Pzmrs120mm beschaffen können...oder oder oder... aber das Geld verfallen zu lassen... ist schwachsinn....weil im nächsten Jahr wird das Geld nicht zusätzlich zur Verfügung stehen
hier muss ich mal selbst auf mich verweisen ;-)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bild.de/politik/inland/ursula-von-der-leyen/jetzt-plant-von-der-leyen-finanz-trick-37947750.bild.html">http://www.bild.de/politik/inland/ursul ... .bild.html</a><!-- m -->
hier scheint Uschi eine Lösung zu haben:
Zitat:Berlin – Nach der Pannen-Serie bei der Bundeswehr will Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (55, CDU) mehr Geld für Rüstung ausgeben!
Ihr Plan: Sie will Geld im Bundeswehr-Etat künftig doppelt verplanen.
Das Kalkül: Sollte ein Rüstungsprojekt (wie der Transportflieger A400M) platzen, fließen die dafür eingeplanten Milliarden nicht in den allgemeinen Haushalt des Finanzministers zurück, sondern können dann für Ersatzzwecke (z. B. Waffen etc.) ausgegeben werden.
Eine generelle Erhöhung des Etats scheitert dagegen an der SPD – und dem Finanzminister.
dh die Mittel wären nicht mehr für nur einen einzigen Zweck eingeplant, sondern für mehrere Dinge.
Ich plane z.B. 500 Mio € in diesem Jahr für den A400M ein... werden diese Mittel gar nicht, oder nur teilweise abgerufen...dann werden diese nicht wieder zurückgegeben (wie bisher) sondern zweckgebunden z.B. für die Beschaffung neuer Sturmgewehre oder gepanzerter Fahrzeuge eingesetzt, oder der Instandhaltung von vorhandenem Material zugeführt ;-) ... im nächsten Jahr kann dann genau an diesen stellen wieder Geld gespart werden, wenn der A400M denn bereit steht
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Genial, Mensch und Material verplanen wir ja eh schon mehrfach und es funktioniert soo gut.
Für dynamisches Verfügbarkeitsmanagement bei Haushaltsmitteln!
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scheint ja eben nicht zu funktionieren :roll:
die Mittel für Tiger, NH90, A400M, und Eurofighter gingen dieses und letztes Jahr größtenteils zurück!!!
letztes Jahr 1,5 Mrd, dieses Jahr wohl 1 Mrd
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Was wären die wichtigsten Maßnahmen, um die Bereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen?
M.E. sollte erstmal 'ne vernünftige Bestandsaufnahme gemacht werden, und dafür ist heutzutage eine vernünftige Software nötig. Hat die BW was angemessenes zur Materialwirtschaft? Wenn nicht, wäre diese Software meine Priorität 1. Wohlgemerkt nicht nur die Einführung, sondern auch die Nutzung zur schnellen Lösung der akuten Ersatzteilproblematik. Sonst fürchte ich, daß eine Stelle Ersatzteile beschafft für Gerät, das eine andere Einheit längst ausgemustert hat...
Zweitens sollte die Führungsebene entschlackt werden. Dafür muß man dann wohl in den Sauren Apfel beißen und gutdotierte Leute durch viel Geld dazu bewegen, in Zukunft zu Hause Däumchen zu drehen und nicht am Schreibtisch - aber offensichtlich können viele Stäbe ihre Existenzberechtigung nur noch durch Bremsen und Einwände rechtfertigen. Dieses Verantwortungs-Ping-Pong im Instanzendschungel ist vielleicht für Insider ganz spannend, lähmt aber das ganze System.
Drittens müßte man zukünftige Schwerpunkte definieren und möglichst emotionslos prüfen, welche Fähigkeiten dafür notwendig sind - und ob man diese Fähigkeiten selber vorhalten muß, sie in Kooperation mit anderen erhält oder sie ggf. komplett von anderen machen läßt. Falls eine Fähigkeit benötigt wird, muß man dafür die nötigen Strukturen schaffen und diese mit Personal und Material ausstatten.
Viertens muß diese Bundeswehr ganz anders in der Gesellschaft auftreten und wahrgenommen werden. Nach dem aktuellen PR-Desaster besteht dringend Bedarf an einem neuen Dialog, sonst sieht man in der BW bald nur noch eine dubiose Trachtentruppe, deren teures Gerät im Zweifelsfall sowieso nicht funktioniert.
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ObiBiber schrieb:scheint ja eben nicht zu funktionieren :roll:
die Mittel für Tiger, NH90, A400M, und Eurofighter gingen dieses und letztes Jahr größtenteils zurück!!!
letztes Jahr 1,5 Mrd, dieses Jahr wohl 1 Mrd Das Problem ist, wenn sie das radikal so machen sparen sie eher als das dadurch ein Mehrwert entsteht.
Sprich es werden nicht die Dinge sein die sich dann aus mehreren Töpfen bedienen sondern es wird plötzlich nur noch ein Topf für mehrere Dinge zu Verfügung stehen.
'Wenn ihr Milliarden nicht für den A400M ausgeben könnt könnt ihr von den Milliarden auch die Betriebsausgaben der Luftwaffe bestreiten' - und in 2016 geht der Luftwaffe dann das Klopapier aus.
PKr schrieb:Was wären die wichtigsten Maßnahmen, um die Bereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen? Sofortige Abschaffung des dynamischen Verfügbarkeitsmanagement und damit einhergehend Vollausstattung der Verbände. Strafrechtliche Verfolgung der dafür Verantwortlichen.
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