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TKMS muss sparen und lässt das Marketing ab sofort von Seitenbacher erledigen. Die dort akribisch vorbereitete Radiowerbung wurde nach Eingreifen von Bundeskanzler Scholz ("Eine Eskalation wird es mit mir nicht geben!") eingedampft und wird nur noch gezielt bei ausländischen Marinehauptquartieren sowie Beschaffungsbehörden statt im landesweiten Rundfunk geschaltet.
Tiiiiieeeeftaucher, die neuen Boote von TKMS. Die fahren ruhig, die tauchen tief, für den präzisen Schuss braucht es kein Motiv. Tiiiiieeeeftaucher, Tiiiiieeeeftaucher, Tiiiiieeeeftaucher!
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Mit schwäbischen Akzent oder wird der Sprecher ein Angeliter sein?
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An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD.
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Zitat:Bundeswehr
Pistorius will offenbar neue U-Boote bestellen [...]
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will für 4,7 Milliarden Euro neue U-Boote bestellen - trotz der knappen Kassenlage des Bundes. Diesen Betrag nennt das Verteidigungsministerium in einer Vorlage für den Haushaltsausschuss, der die Mittel bewilligen muss, wie die Nachrichtenagentur AFP aus dem Bundestagsgremium erfuhr.
Für die Summe sollten vier weitere U-Boote vom Typ U212 CD bestellt werden. Sie werden von thyssenkrupp Marine Systems hergestellt.
https://www.tagesschau.de/inland/gesells...e-100.html
Das wären dann also sechs statt zweien...
Schneemann
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Hoffen wir dass auch noch ein Auftrag aus Kanada kommt. Gut dass trotz der politisch bescheidenen Lage zumindest einige Dinge auf dem Weg gebracht werden.
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Interessant ist, dass es sich offensichtlich dabei nicht um Ersatz für die U212A handeln soll, sondern um einen Aufwuchs:
ZEITonline schrieb:https://www.zeit.de/politik/deutschland/...boote-nato
Nach Auffassung des Verteidigungsministeriums ist die Anschaffung der zusätzlichen U-Boote notwendig, um die neuen Nato-Anforderungen zum besseren Schutz der Nordgrenze zu erfüllen. Demnach muss Deutschland gemäß der Nato-Fähigkeitsziele ab 2031 mindestens fünf einsatzbereite U-Boote vorhalten. Wie man das mit der ersten Indienststellung 2032 vereinbaren will, ist mir allerdings schleierhaft.
Auch schwer zu verstehen sind die Änderungswünsche:
Zitat:Die Kaufsumme könnte aber deutlich höher liegen als die angegebenen 4,7 Milliarden Euro, da das Ministerium bereits zusätzliche Änderungswünsche ankündigte, wie ein Mitglied des Ausschusses AFP sagte. Dadurch könnten die Ausgaben um zusätzliche 2,44 Milliarden Euro steigen.
Mehr als 50% Preissteigerung durch Änderungswünsche gegenüber einem Auftrag von vor 3,5 Jahren? allgemeine Preissteigerung hätte mich nicht verwundert, aber was hat man denn da für Änderungsbedarf inzwischen erkannt? Ich hoffe doch sehr, dass es dabei um relevante Fähigkeiten, ggf. inkl. Munition geht.
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(30.11.2024, 12:51)Broensen schrieb: Interessant ist, dass es sich offensichtlich dabei nicht um Ersatz für die U212A handeln soll, sondern um einen Aufwuchs:
Wie man das mit der ersten Indienststellung 2032 vereinbaren will, ist mir allerdings schleierhaft.
Auch schwer zu verstehen sind die Änderungswünsche:
Mehr als 50% Preissteigerung durch Änderungswünsche gegenüber einem Auftrag von vor 3,5 Jahren? allgemeine Preissteigerung hätte mich nicht verwundert, aber was hat man denn da für Änderungsbedarf inzwischen erkannt? Ich hoffe doch sehr, dass es dabei um relevante Fähigkeiten, ggf. inkl. Munition geht.
Hier eine Zusammenfassung von hartpunkt.de
https://www.hartpunkt.de/beschaffung-von...d-konkret/
Die neuen NATO-Vorgaben sind noch nicht politisch beschlossen. Es wäre schön, wenn die so durchgewunken werden, aber das wird teuer und ich bin da nicht so optimistisch.
Was die U-Boote anbelangt: Fünf einsatzbereite Boote sind die Zielvorgabe. Die orientiert sich nicht daran, ob die Bündnisstaaten das realistisch umsetzen können, sondern beschreiben halt den durch den NATO-Planungsstab ermittelten Bedarf…
Die Änderungswünsche betreffen hoffentlich auch die bereits bestellten zwei Boote. Ich träume jetzt mal: Marschflugkörper
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Habe etwas von einem VLS läuten hören...
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(30.11.2024, 14:30)veut schrieb: Habe etwas von einem VLS läuten hören...
Das wäre sicherlich sinnvoll, wenn die Marine
a) dafür ein Einsatzkonzept hätte und
b) die 4 U212CD überhaupt finanziert wären.
Derzeit gibt es nicht einmal gesichert die rund 4 Mrd. EUR für die weiteren Boote, von den Mehrkosten von über 2,4 Mrd. EUR mal ganz zu schweigen.
Selbst wenn U212CD ein VLS erhalten würde, was sollte die Deutsche Marine damit anfangen? Beim Einsatzgebiet der Bundeswehr kann man das auch vom Boden bzw. aus der Luft erledigen - und die Zeiten, wo ein U-Boot mit einem einzelnen Sub-Harpoon eine Bedrohung für ein Überwasserschiff darstellte sind längst vorbei.
Ein VLS bei U212CD wäre reine Spielerei - meiner Meinung nach.
Derzeit haben wir 6 U212A, die ersten Boote sind mit Zulauf der ersten U212CD rund 30 Jahre alt und müssten sicherlich teuer modernisiert werden. Ich gehe davon aus, dass die 6 U212 ab 2031 die Verpflichtung von 5 Booten gegenüber der NATO erfüllen und dann durch die in Summe nun 6 U212CD abgelöst werden. Eventuell wird das 2. Los U212A noch eine Zeit parallel genutzt aber auch das würde mich wundern, da die letzten U212CD zulaufen, wenn das zweite Los auch schon 30 Jahre alt ist.
Ich gehe hier rein von einer (überteuerten) Ablösung der Garde aus - spricht von 6 U212A auf 6U212CD, was absolut Sinn ergibt.
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Die Missile de Croisiere Naval (MdCN) von MBDA kann aus Torpedorohren abgeschossen werden.
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(30.11.2024, 14:50)DeltaR95 schrieb: Ich gehe davon aus, dass die 6 U212 ab 2031 die Verpflichtung von 5 Booten gegenüber der NATO erfüllen und dann durch die in Summe nun 6 U212CD abgelöst werden. Dann würde man also mit einer regulären Einsatzbereitschaft von 83% planen und nur deshalb jetzt kurzfristig bestellen wollen, weil man davon überrascht wurde, dass zukünftig wider erwarten gar nicht weniger U-Boote benötigt werden, sondern genau so viele wie bisher auch?
Und wann waren zuletzt fünf unserer sechs U212 gleichzeitig einsatzbereit?
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(30.11.2024, 15:20)Broensen schrieb: Und wann waren zuletzt fünf unserer sechs U212 gleichzeitig einsatzbereit?
Nie, aber darum geht es doch im Ernst bei der Meldung an die NATO gar nicht. Weder hat die Marine Personal noch die Bundeswehr genug Geld, um 5 Boote "gefechtsklar" zu halten. Auf dem "Papier" sind 6 Boote da, das sind mehr als die 5, die gefordert wurden und alle können sich auf die Schulter klatschen...
Ich teile deine Meinung absolut, da es auch mein Verständnis ist, aber die Zeitenwende ist vorbei - sowohl finanziell als auch materiell, also Back to business please
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Dazu Hartpunkt:
Zitat:Begründet wird der – für viele überraschende – Einstieg in die Beschaffung von neuen U-Booten mit der erwarteten Anhebung von NATO-Planungszielen. Hört man sich in Berlin in Fachkreisen um, so soll die Zahl von Waffensystemen für Heer, Luftwaffe und offenbar auch Marine deutlich steigen. Wobei allerdings der größte Zuwachs bei den Landstreitkräften erwartet wird. Während die Deutsche Marine gegenwärtig sechs U-Boote im Bestand hat, dürfte sich die Zielgröße der Bundeswehr für diesen Schiffstyp fast verdoppeln. Wie es heißt, muss Deutschland gemäß den NATO-Fähigkeitszielen ab 2031 mindestens fünf einsatzbereite U-Boote vorhalten.
In der Parlamentsvorlage wird die Anschaffung der zusätzlichen U-Boote als „zeitlich unabweisbar“ und „sachlich unabweisbar“ bezeichnet, da die Bundeswehr andernfalls die neuen NATO-Anforderungen zum besseren Schutz der Nordflanke der Allianz nicht erfüllen könnte.
Für mich heißt das: Vier Schiffe zusätzlich und die U212A bleiben erstmal im Dienst, erhalten dann vmtl. separat ein MLU und/oder einen Nachfolger, der natürlich auch aus einem dritten Los U212CD bestehen kann.
Fraglich wäre für mich, welchen Umlauf man bei den CD plant, also wie viele Schiffe man für die fünf einsatzbereiten vorhalten muss.
@Delta: Dass deine Vermutung eintritt, ist natürlich leider realistisch, passt aber mMn nicht zu den Aussagen, dürfte also nicht den Planungsstand wiedergeben, sondern erst nach dessen Scheitern dann zur Realität werden.
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(30.11.2024, 15:34)Broensen schrieb: @Delta: Dass deine Vermutung eintritt, ist natürlich leider realistisch, passt aber mMn nicht zu den Aussagen, dürfte also nicht den Planungsstand wiedergeben, sondern erst nach dessen Scheitern dann zur Realität werden.
An unseren "Planungen" und "Wünschen" ist es doch nie gescheitert, sondern immer an der Realität, dem lieben Geld vor allem.
Die Ziele der NATO in diesem Bereich an die Deutsche Marine sind für mich per se unrealistisch, da außer der Beschaffung öffentlich keine flankierenden Maßnahmen erkennbar sind (z.B. Strukturänderungen, Personalgewinnung). Nach meiner Kenntnis hat sich am mangelhaften personellen Klarstand der U-Boote nie etwas geändert, oder doch?
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(30.11.2024, 14:50)Frank353 schrieb: Die Missile de Croisiere Naval (MdCN) von MBDA kann aus Torpedorohren abgeschossen werden.
Haben wir hier den Gewinner? Andere Sachen erschließen sich mir einfach nicht so richtig... Die Dinger wurden doch SPEZIFISCH für Deutschland und Norwegen entwickelt oder nicht? So viele Änderungswünsche die so teuer sind machen da nur fassungslos..... Wie andere Leute geschrieben haben wofür sollten deutsche Uboote VLS benötigen? Soll man Tyrfing abfeuern? Missile de Croisiere Naval? Oder den europäisch entwickelten Nachfolger?
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