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Im Gegensatz zu den Indern und Brasilianern dringen die Chinesen in Märkte von Ländern vor, die man gerne exklusiv selbst kontrollieren möchte. Das veranlasst jene mit einem neo"liberal"-amerikanisch geprägten Gerechtigkeitsverständnis dazu, eine Gefahr zu sehen und dies auf alles Greifbare zu projezieren. Dazu gehört ein durch Chinas Einfluss verlängertes Leiden der armen Bewohner der Dritten Welt unter ihren Diktaturen, China im Weltraum, China auf dem Weltmarkt, China auf den Weltmeeren und natürlich die klassisch rote Gefahr, welche immer und überall lauert. Natürlich ist China also eine "Gefahr"!
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Die US-Regierung nähert sich langsam der in Europa vorherrschenden Sichtweise zu China an
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Zitat:Grundsatzrede
Obama: Starkes China wichtig für internationale Gemeinschaft
14. November 2009 Kurz vor seinem China-Besuch hat der amerikanische Präsident Barack Obama den Wunsch nach einer engen Zusammenarbeit mit der Volksrepublik bekräftigt. Ein „starkes und wohlhabendes China“ könne Grundlage für die Stärke der internationalen Gemeinschaft sein, sagte Obama am Samstag in Tokio.
....
- allerdings aus einem anderen Blickwinkel:
während wir in Europa wohl eher den "Eurasischen Blick" haben - China am anderen Ende des Kontinents, um diesen auszubalanzieren (jetzt einmal sehr plakativ und prägnant als Kurzformel) fokussieren sich die USA derzeit mehr auf den "pazifischen Raum", das sogenannte "asiatische Jahrhundert" .... was dazu fühen kann, dass sich die Entwicklung diesseits des Atlantiks eher "im Rücken" abspielen.
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Ps: Aber was hat das wieder mit der NATO zu tuchen das passt doch eher ins USA Bereich. Aber egal lassen wir uns mahl die Faktenlage ansehen, selbst unter Busch warne die Beziehungen zu größten Diktatur der Welt fest und gut bzw. nicht schlechter las heute wenn nicht gar besser.
Wie wir alle wiesen sind China und Japan die größten Gläubiger der USA und vergliechen mit Russland das notorisch den Sowjetimperium und den Sowjetmachtanspruch nachjagt und faktisch nicht zu bändigen ist erscheint China obgleich um eine vielfaches Mächtiger als der Part des große Allianz des Bösen mit den man am ehesten kooperieren kann und leider auch muss !
Hinter den kitschigen und wiederwertigen die Behauptung die USA währen an einen "starken China" interessiert ist einfach nur rhetorischer Blödsinn.
Natürlich ist die USA nicht na eine starken China interessiert und an sich ist keiner an einen starken China interessiert weder Europa noch Russland und auch nicht die USA unter Obama. Doch kann man mit solchen Sprüchen seine Sympathie erhöhen und seien Bereitschaft zum G2 verdeutlichen. Das G2 Modell ist das Modell was viele in Washington grad vorschwebt und es ist an sich leider auch logische Konsequenz.
China hat die USA in der Hand aber auch China kann nicht ohne die USA aus wirtschaftlicher Sicht und als Partner taugt China in den Augen mancher Demokraten weit mehr als es Europa tuchen könnte.
Die Sache hat aber den hacken das es nicht funktionieren kann und wird, am Ende wird China nämlich sobald der Westen ausgelutscht ist fahlen lassen und die Herrschaft übernehmen um es vereinfacht auszudrücken.
Mit China wächst Europa und den USA ein Gegner heran der es mit beiden aufnehmen kann und wird und sollte Quintus nicht Recht behalten mit seiner China Untergangstheorie steht den Westen eine zeit des Schreckens bevor .
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Zitat:Wie wir alle wiesen sind China und Japan die größten Gläubiger der USA und vergliechen mit Russland das notorisch den Sowjetimperium und den Sowjetmachtanspruch nachjagt und faktisch nicht zu bändigen ist erscheint China obgleich um eine vielfaches Mächtiger als der Part des große Allianz des Bösen mit den man am ehesten kooperieren kann und leider auch muss !
Naja, Du hast die Europäer als Gläubiger noch vergessen.
Darüber hinaus kommt es darauf an, wie man "USA" definiert. Wenn dazu auch der privatwirtschaftliche Bereich gehört (natürlich!), dann hast Du die Araber noch dick mit dabei. Immerhin sind die Amerikaner aber so gut und verleihen das Geld mittels durch die Weltbank vermittelter Kredite an die Dritte Welt weiter. Und da die ja bei Euch in der Kreide stehen, kann man bei zeiten mal den Daumen drauf halten: Also entweder sie kaufen Eure Produkte/Waffen und zahlen weiter Zinsen (wozu sie meist nur noch mehr Kredite benötigen), oder sie zahlen die Zinsen nicht ...dann müssen sie irgendwelche Gefälligkeiten anbieten oder bekommen Ärger. Eigentlich ein cooles System, bis Euch einer mal von oben den Saft abdreht. Dazu könnte China sicherlich mal gehören. Tja..nur die Wurst hat zwei Enden :wink:
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Zitat:China Untergangstheorie steht den Westen eine zeit des Schreckens bevor
Wenn meine These sich als richtig erweisen sollte wird dem Westen eine Zeit des Schreckens bevor stehen. Gerade meine These bezüglich der zukünftigen Entwicklung der VR China bedeutet zugleich den größtmöglichen Schaden für den Westen.
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Quintus Fabius schrieb:Wenn meine These sich als richtig erweisen sollte wird dem Westen eine Zeit des Schreckens bevor stehen. Gerade meine These bezüglich der zukünftigen Entwicklung der VR China bedeutet zugleich den größtmöglichen Schaden für den Westen.
Ja und nein ich sehe den Schaden als weniger gering, als dem Schaden das ein China Weltreich anrichten würde. Gibt es eine China blase und wächst China nicht unbegrenzt weiter gibt es noch Hoffnung das der Westen seine Position als dominante Kultur und Zivilisation auf den Planeten Erde erhalten kann.
Wen dafür unsere Wirtschaft Feder lassen muss so ist dies ein akzeptabler Preis, den gehe ich nach deine Bewertungskriterien haben wir das Potenzial um uns zu erholen wehrend unsere Feinde es nicht hätten. Kurz die Ökosysteme Europas und der USA wie Kanadas sind in besten Zustand und die Ländern sind nicht überbevölkert auch die Technische Innovation und Politische Stabilität ist gegeben.
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Gläubiger haben die USA sehr, sehr viele. Und es sind nicht nur Chinesen und Japaner sowie die Europäer, sondern auch und vorallem die Golf-Araber. Die Kapitalzuflüsse von Petrodollars vom Golf hatten in den letzten Jahren in etwa die Größenordnung der chinesischen Investitionen und Abflüsse.
China als Konkurrent?!
Dazu gibt es ein klares Jein von mir. Man muss eben fragen, in welchem Bereich, in welchem Politikfeld und welcher Einzelfrage. Eindimensionale Bewertungen sind weder sinnvoll, noch mit der Faktizität vereinbar. Zudem muss man sehen, dass zwischen ausgeprägter Feindschaft und Konkurrenz und echter, nachhaltiger Partnerschaft ein breites Kontinuum sich befindet. Da ist eine graduelle Einstufung nach Politkfeld sehr viel sinnvoller als ein klares, bipolares Dual von Partner einerseits und Konkurrent andererseits.
Von daher ist China als kommende Macht von Weltrang ebenso Partner wie Konkurrent, Bremser wie Vorantreiber. In der Entwicklungspolitik beispielsweise entwickelt sich China zur ernstzunehmenden Alternative, geht aber auch dahin, wo Westler nicht gerne oder nur pseudoheimlich hingehen würden (Sudan, Myanmar, Zimbabwe, Kongo). In vielen anderen Bereichen dagegen versucht sich China als "neutraler Pol" zu positionieren und zu profilieren (Iran beispielsweise). Bei anderen Fragen wie dem Klimawandel kann man vielleicht mittelfristig auf eine beginnende Partnerschaft hoffen. In den Finanzfragen dagegen hat man schon echt eine klare Partnerschaft zwischen China und dem Westen/der USA, mag sie auch aus der Not geboren sein.
Zur Möglichkeit des Kollaps des Chinesischen Reichs würde ich eher was dazu in dem betreffenden Thread schreiben. Allerdings bin ich da recht skeptisch. Wie so oft halte ich von den reinen "Extremszenarien" eher wenig. Ich glaube nicht, dass China all seine fundmentalen Probleme wird lösen können und zu der global hegemonialen Macht wird, zu der sie mancher gern aufbläht. Aber ich denke auch nicht, dass China "untergehen" wird. Das halte ich wiederum auch für recht unwahrscheinlich. Aber dazu an anderer Stelle mehr.
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China mag in manchen wirtschaftlichen Fragen oder globalen Fragen (etwa im Klimaschutz) ein wichtiger Gesprächspartner sein. Dies ist auch nicht nur den Leistungen Chinas, sondern auch den rund 1,3 Mrd. Menschen dort geschuldet. Auch mag es im kulturellen oder philosophisch-historischen Denkansatz die Basis für eine teils sicher fruchtbare Zusammenarbeit geben. Nur denke ich, gibt es aufgrund des totalitären Regierungssystems dort nicht die Möglichkeit, sich auf tiefere Zusammenkünfte einzulassen. Das neokommunistische Regime dort tritt all das mit Füßen, für was man im Westen bereit ist einzustehen. Auch sollte man nicht vergessen, dass China zwar einerseits unter westlichem und auch japanischem Rassismus und Kolonialismus leiden musste, aber in der chinesischen Bevölkerung andererseits teils selbst stark es solche Tendenzen gibt.
Ich habe persönlich, wie ich auch schon hier mal geschrieben habe, recht viel mit Leuten zu tun, die einerseits in China selbst, aber auch auf den Philippinen wirtschaftlich und wissenschaftlich aktiv sind und auch teils familiäre Bande nach China haben, es sind teils Deutsche, teils Chinesen. Und wenn ich mit Chinesen gesprochen habe, die zweifelsohne sehr freundlich sind (was aber nicht immer was heißen muss) und die auch über internationale Kontakte verfügen, so fielen mir im Rahmen des Gesprächs immer zwei Punkte recht stark auf: a) man ist im Grunde nur dann was wert, wenn man studiert bzw. eine Hochschule besucht hat (der „Rest“, d. h. alle nichtakademisch gebildeten Menschen, haben sowieso keine Ahnung und sind nichts wert, außer das sie für einen arbeiten sollen) und b) sind die Chinesen allen anderen Asiaten, besonders Philippinern, Japanern und Thai, in jeder Hinsicht „überlegen“ (wobei sich dieses Überlegenheitsgefühl dahingehend ausdrückt, dass man diese Völker als Zuarbeiter, bzw. „Dienstboten“ Chinas sieht).
Natürlich kann man dieses Verhalten auch mit dem Selbstbewusstsein Chinas in Verbindung bringen, dass sich sicher für viele seiner Leistungen der letzten Jahrzehnte auf die Schulter klopfen kann. Nur ist – wobei ich nicht weiß, wie stark diese oben genannten Tendenzen innerhalb der chinesischen Bevölkerung im Gesamtrahmen vertreten sind – diese Denke m. M. n. doch recht rassistisch bis stark überheblich. Natürlich findet man auch in anderen Staaten, auch im Westen, derartige elitäre Denkweisen gegenüber anderen Völkern (leider), nur habe ich die Erfahrungen gemacht, dass die Denkweise hier aus der „anderen Richtung“ kommt. D. h. während bei uns die studierten „Eliten“ eher weniger sich dahingehend äußern oder gar sich in multikulturelle, tolerante und sozial orientierte Denkstrukturen zurückziehen (zumindest überwiegend), kommt rassistische Sprücheklopferei eher von „Stammtischschichten“. In China hingegen – wobei ich insgesamt mit nicht mehr als etwa einem Dutzend studierten Chinesen reden konnte – kam dieses standesbezogene oder rassistische Gehabe gerade von den gebildeteren und studierten Menschen, während die „einfachen Leute“ eher gemäßigt bis höflich und tolerant waren. Besonders in einem System, dass sich als „kommunistisch“ ansieht, ist dies eine recht interessante Entwicklung hin zu einem akademisch-wirtschaftlichen Elite- und Standesdenken.
Und wenn sich hier nun dieses Gebaren der führenden Schichten (verallgemeinernd von mir) in China mit dem wirtschaftlichen und auch wachsenden militärischen Potenzial verknüpfen, so sehe ich, vor dem Hintergrund des totalitären Systems, große Probleme am Horizont aufziehen, die sich jenseits von „roter Gefahr“ oder dergleichen bewegen und die eine Partnerschaft kaum richtig möglich erscheinen lassen, vor allem weil ein „Gegenpart“ zu diesem elitären Gedankengut nicht oder nicht so stark wie im Westen ausgeprägt ist.
Schneemann.
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Was heißt hier schon philosophisch-historischer Ansatz oder gar kultureller? Diese Kategorisierung kann ich nicht teilen und würde sie deutlich bezweifeln. Meine Darlegung ist schlicht eine zeitgenössische Bestandsaufnahme der vielschichtigen chinesisch-globalen bzw. chinesisch-internationalen Beziehungsmuster mit einem entsprechend adäquaten Begriffsverständnis, der verschiedene Facetten auseinanderhalten kann. Wie aussagestark nun deine versuchte Nachzeichnung eines angenommenen chinesischen kollektiven Volksgeistes ist, würde ich zumindest mit ein paar Fragezeichen versehen.
Zum einen existiert die Volksrepublik China, so wie du sie beschreibst bzw. so wie du sie mit Labels versieht (kommunistisch und totalitär) gar nicht. Ein totalitärer, kommunistischer Staat war die Sowjetunion unter Stalin, das heutige China kann man damit aber nicht mehr treffend bezeichnen (insbesondere weil es nunmal Unterschiede zwischen autoritär und totalitär gibt beispielsweise). Das heutige China ist ein System-Mischmasch aus oligarchischer, verkrusteter Technokraten-Einparteienherrschaft, das unter Einschluß massiver Korruption einen pseudo- und semifreien Marktradikalismus beheimatet.
Was nun deine Beschreibung der "chinesischen Seele" angeht, so ist sie sicherlich relativ zutreffend. Die chinesische Selbstbeschreibung war lange und ist inzwischen immer mehr wieder durch die Selbststilisierung zum Reich der Mitte, zum Mittelpunkt der Welt gekennzeichnet. Und diese eingebildete Überlegenheit wird durch eine in sich brüchige und korrupte Parteiführung, die um ihre Machtz fürchtet, auch recht häufig in Anspruch genommen. Auf diese Weise will man die nationale Indentität stärken, vom Fehlen politischer Freiheit ablenken und Regime und Nation ins Eins setzen, so dass ein Aufbegehren gegen das Regime mit einem Akt des Vaterlandsverrats gleichzusetzen wäre.
Man kann aber aus dieser allein heutigen Draufsicht auf die chinesische Volksseele nicht schließen, wo sich China im Kontinuum der Außenbeziehungen je nach Politikfeld verorten wird zukünftig. Da spielen schlicht institutionelle, innenpolitische wie auch außenpolitische Konstellationen und Ressourcenverteilungen eine Rolle.
Klar wird man nicht von der Hand weisen, dass der Aufstieg Chinas die Machttektonik Asiens und der Welt zum Schwingen bringen wird. Aber wie man auch in der Diskussion erkennen kann, ist dieser Aufstieg noch längst keine sichere Sache, gibt es auch die Möglichkeit des teilweisen Scheiterns für China. Und in diesem weiterhin noch längerfristigen Prozess der vermeintlichen Aufstiegs bestimmt eben nicht nur die chinesische Selbstbeschreibung die Politik des Regimes, sondern eben auch harte politische, ökonomische und innen- wie außenpolitische Faktoren. Und da glaube ich eher nicht an eine schnelle aggressive Politik Chinas. Was langfristig passiert, ist für mich zu nebulös, da kann und wird noch viel unerwartetes passieren.
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Zitat:sind die Chinesen allen anderen Asiaten, besonders Philippinern, Japanern und Thai, in jeder Hinsicht „überlegen“ (wobei sich dieses Überlegenheitsgefühl dahingehend ausdrückt, dass man diese Völker als Zuarbeiter, bzw. „Dienstboten“ Chinas sieht).
Nur ist – wobei ich nicht weiß, wie stark diese oben genannten Tendenzen innerhalb der chinesischen Bevölkerung im Gesamtrahmen vertreten sind – diese Denke m. M. n. doch recht rassistisch bis stark überheblich
Exakt das gleich Denken findet man aber überall in Ostasien. Ich kenne die Mongolei, Korea, und Nordchina sowie die Situation im Grenzgebiet zwischen Russland und China.
Überall das gleiche, jedes der Völker dort fühlt sich alle anderen weit überlegen und pflegt ausgesprochen scharfen Rassismus.
In Japan ist es das gleiche. Yamato - Rasse über alles.
Die Ostasiaten neigen insbesondere in den Eliten und Gebildeten Schichten zu einem für unser Verständnis scharfen Rassimus. Aus der Sicht dieser Leute selbst sind sie aber gar nicht rassistisch. Es ist also auch ein Wahrnehmungsproblem.
Ich kann aber die Beobachtung von Schneemann hier nur voll und ganz unterstützen.
Ich kenne desweiteren indirekt die Situation in Indonesien, da einige Bekannte von mir familiäre Kontakte dahin haben. Auch dort ist es mit den Chinesen das gleiche wobei die Indonesier genau so rassistisch sind.
Es gab folgerichtig in Indonesien in den letzten Jahren auch mehrere Progrome gegen die Chinesen im Land.
Von daher ist es denkbar, das die Vergangenheit Europas die Zukunft Ostasiens ist.
Zitat:glaube ich eher nicht an eine schnelle aggressive Politik Chinas
Wenn man den Status Quo anlegt, dann hast du sicher recht. Aber die jetzige Situation ist eben nicht stabil. Der Status Quo könnte sich recht schnell und auch überraschend ändern. Die Politik Chinas ist daher meiner Ansicht nach nicht stabil da sie massiv von ganz bestimmten äußeren Faktoren abhängt die ebenfalls nicht stabil sind.
Daher kann die Politik Chinas meiner Ansicht nach sehr schnell und überraschend umschlagen. Die VR China ist meiner Ansicht nach struktuell labil, sogar viel empfindlicher gegen Störungen als es viele überhaupt verstehen können. Diese Instabilität der VR ist meiner Ansicht nach Systeminhärent.
Aber das werde ich im weiteren im China Strang ausführen.
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Welche europäische Diskussion, ob nicht vielleicht doch alle Ostasiaten Rassisten sind. Wunderbar. :lol:
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die Situation in der NATO ist symptomatisch für das Verhältnis der USA zum "Rest der Welt". Genauso wie innerhalb der NATO der Graben zwischen den (kontinental-)europäischen Partnern und den USA wächst, genauso ist (seit Bush jr. verstärkt) der Graben zwischen den USA und anderen Verbündeten gewachsen.
Ich verweise hierzu auf einen Kommentar, de vor gut drei Jahren in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist - und sich aus heutiger Sicht überprüfen lassen kann:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/590/354420/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/590/354420/text/</a><!-- m -->
Zitat:Kraftlose Weltmacht
Amerikas Absturz
19.10.2006, 10:10
Ein Kommentar von Stefan Kornelius
Warum der Einfluss Washingtons mehr und mehr schwindet - und warum dies zum Problem für die ganze Welt wird
Am 20. September 2002 veröffentlichte das Weiße Haus die "Nationale Sicherheitsstrategie", die wenig später als die Bush-Doktrin bezeichnet werden sollte.
Sie gab dem Präsidenten das fast uneingeschränkte Recht zur Kriegsführung, präventiv, gegen Terroristen, gefährliche Regime, bar jeder Bündnisverpflichtung.
Die Sicherheitsstrategie war ein Zeugnis amerikanischer Hybris, eine Dokumentation des imperialen Augenblicks. Die USA standen im Zenit ihrer Größe.
Ein gutes halbes Jahr später begann der Krieg im Irak, der das Ende der Allmacht einleiten sollte. Heute, nur vier Jahre später, kann die US-Außenministerin nach Japan reisen oder in den Irak, sie kann ihre europäischen Kollegen konsultieren oder ihre Durchsetzungskraft im Libanon testen: Überall stößt sie an die Grenzen amerikanischen Einflusses, überall trifft sie auf zaudernde und ausweichende Verbündete. Das Wort aus Washington wiegt nicht mehr viel.
...
Diese multipolare Welt ist also schneller entstanden, als dies die größten Bush-Kritiker vor vier Jahren erhofft hatten. Indes: Die Welt ist dadurch nicht sicherer geworden. Der Mangel an Führung, die Bindungsunfähigkeit Amerikas und vor allem die moralische und strategische Prinzipienlosigkeit in Washington lassen zentrifugale Kräfte wachsen: Was einmal zusammengehörte, flieht auseinander; kein Bündnis ist mehr stark genug, um Stabilität und Zusammenhalt auszustrahlen.
...
Die Regierung Bush hat diese Probleme nicht geschaffen, aber sie hat sie befördert durch ihre Politik, heute möchte man fast sagen: durch ihre schiere Existenz. Bushs Ursünde, veröffentlicht am 20. September 2002, wird nicht gesühnt durch noch so viele diplomatische Ouvertüren der Außenministerin.
Die imperiale Hybris wird diesem Mann nicht vergeben werden, nicht mehr in den zwei Jahren, die ihm im Amt verbleiben. Im Gegenteil: Auch in den USA wird die Kritik immer schriller. Das verwundert nicht in Zeiten des Kongress-Wahlkampfes und gibt einen leichten Vorgeschmack auf all das, was während der Präsidentschafts-Kampagne in den kommenden zwei Jahren zu erwarten sein wird.
...
noch ein Thema, bei dem sich europäische und US-amerikanische Wertevorstellungen (noch dazu beim Thema Sicherheit) diametral entgegengesetzt gegenüber zu stehen scheinen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/finanzen/455/495778/text/">http://www.sueddeutsche.de/finanzen/455/495778/text/</a><!-- m -->
Zitat:Umstrittenes Swift-Abkommen
Grenzenlose Gier nach Bankdaten
26.11.2009, 17:39
Die USA wollen Einblick in europäische Kundendaten erhalten - doch was bedeutet das überhaupt? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/swift108.html">http://www.tagesschau.de/ausland/swift108.html</a><!-- m -->
Zitat:Kritik an Weitergabe von Bankdaten an die USA
Länder stemmen sich gegen SWIFT-Abkommen
Die Bundesländer haben deutliche Nachbesserungen beim geplanten SWIFT-Abkommen zur Weitergabe von Bankdaten an die USA gefordert. Der Bundesrat verabschiedete eine Resolution, nach der ein weit stärkerer Datenschutz gewährt werden müsse, als in den Verhandlungen zwischen EU und USA vereinbart. Sie forderten die Bundersregierung auf, das Abkommen in Büssel anderenfalls zu blockieren.
...
Die Innen- und Justizminister der EU-Mitgliedsländer wollen das mit den USA ausgehandelte Abkommen im Eilverfahren durchwinken. Das EU-Parlament soll am Verfahren nicht beteiligt werden - obwohl, einen Tag später, am 1. Dezember der Vertrag von Lissabon in Kraft tritt, der eine Beteiligung vorsieht. Für den CSU-Landesgruppenchef, Hans-Peter Friedrich, ist dies ein "Affront gegenüber den Beteiligungsrechten der Parlamente."
...
Datenschützer spricht von "massivem Grundrechtseingriff"
Scharfe Kritik an dem geplanten Abkommen äußerte auch der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar. Er sprach von einem "massiven Grundrechtseingriff". Der "Frankfurter Rundschau" sagte er, "dieses Abkommen darf nicht geschlossen werden." Falls doch, so ist Schaar sicher, "werden sicherlich das Bundesverfassungsgericht oder der Europäische Gerichtshof angerufen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solcher Zugriff auf Bankdaten verfassungskonform wäre."
...
Stand: 27.11.2009 11:52 Uhr
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Es ist etwas ruhiger geworden um unseren Strang, der die unterschiedlichen Sichtweisen dies- und jenseits des Atlantiks (und damit perspektivisch auch der beiden "Säulen in der NATO") aufzeigen könnte.
Dabei zeigt gerade auch die gegenwärtige Finanzkrise eine sehr unterschiedliche Sichtweise zwischen dem angloamerikanischen und dem kontinentaleuropäischen Denken auf. Ja, ich gehe sogar soweit, dass inzwischen von einem "Krieg gegen den Euro" gesprochen wird, der "von nordamerikanischen Spekulaten" ausgelöst wurde.
Auch wenn revan uns in anderen Strängen ständig mit seiner (manchmal sehr nationalideologischen) Sichtweise konfrontiert ... dieser Strang kann gerade auch als Kumulation, ja sogar als Konzentration auf diese unterschiedlichen Sichtweisen genutzt werden.
Daher hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitaege/euro-krise-als-chance-pushing-merkel-wie-amerika-ueber-die-kanzlerin-denkt;2579573">http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... kt;2579573</a><!-- m -->
Zitat:12.05.2010
„Pushing Merkel“ – wie Amerika über die Kanzlerin denkt
...
Dass sie (die Reformen in Folge der Finanzkrise) jedoch auch auf das transatlantische Verhältnis ausstrahlen werden, gilt als sicher. Doch was bedeutet das konkret – für Deutschlands Krisen-Perfomance, für die USA und für Europa?
...
Wer in Washington Europa als eine mit sich selbst beschäftige und zu pazifistischen Eskapaden neigende Einheit betrachtet, sieht sich durch die aktuelle Krise bestätigt. Doch bei genauerem Hinsehen ist die Debatte vielschichtiger; die Haltung zu Europa hängt häufig stark mit der eigenen Einschätzung über die künftige Stellung Amerikas in der Welt zusammen. Diejenigen, die Amerikas Weltmachtstellung bedroht sehen, reden heute milder über Europa als noch in den Bush-Jahren. In einer unübersichtlicher gewordenen Welt wird es wieder wichtiger Verbündete zu haben.
Gleichzeitig macht ein zu starkes Europa aber auch misstrauisch. Paragh Khanna spricht in seinem Bestseller „The Second World“ von Europa gar als dem erfolgreichsten Imperium der Geschichte und fürchtet, dass Amerika immer weniger geliebt und immer stärker gefürchtet wird, während es sich mit Europa umgekehrt verhalte.
...
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inzwischen zeichnen sich weitere Differenzen ab:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E8776638178DB44B4B3DD49BB19B44C1F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Finanzmarktregulierung
Große Kluft zwischen Deutschland und Amerika
Finanzminister Schäuble traf seinen amerikanischen Amtskollegen Geithner in Berlin. Doch statt einer gemeinsamen Linie zur Finanzmarktregulierung kam heraus, dass die beiden Wirtschaftsnationen völlig unterschiedliche Kurse fahren wollen.
27. Mai 2010
Die Vereinigten Staaten und Deutschland liegen in der Frage der stärkeren Regulierung der internationalen Finanzmärkte noch weit auseinander. Ein Knackpunkt zwischen den beiden Wirtschaftsnationen ist zudem, wie stark Deutschland und andere Euro-Länder ihre Staatsschulden abbauen sollen, ohne die Weltwirtschaft zu gefährden.
....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~ED257E459CF574856AC240FD73C76C57D~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Die deutsch-russische Modernisierungspartnerschaft
Das enorme Potenzial einer engen deutsch-russischen Zusammenarbeit müsse bestmöglich genutzt werden. In ihrem Gastbeitrag für die F.A.Z. fordern Außenminister Guido Westerwelle und der russische Außenminister Sergej Lawrow „einen Raum der Stabilität und Sicherheit ohne Trennlinien und Abgrenzungen“.
.....Auf dem europäischen Kontinent wollen wir einen Raum der Stabilität und Sicherheit ohne Trennlinien und Abgrenzungen schaffen. Ein wesentlicher Beitrag zum Beginn eines Dialogs hierüber war die russische Initiative über den Abschluss eines Vertrags über Europäische Sicherheit. Wir sind uns einig: Die Sicherheit eines Staates kann nicht auf Kosten eines anderen gewährleistet werden - sie ist vielmehr abhängig von einem möglichst hohen Grad an Sicherheit des Nachbarn. Deshalb wollen wir einen gemeinsamen breiten Dialog über Europäische Sicherheit......
Wenn es etwas gibt was der NATO und den transatlantischen Verhältnis das Genick brechen könnte dann sind es Pläne und Sätze wie diese. Der Heutige Tag kann als ein großer Sieg der Russen gefeiert werden der sicherlich ziemlich leicht erkauft wurde. Ziel der Russischen Initiative für einen neuen Sicherheitsvertag ist es Einflusszone zu sichern und massiv zu erweitern. Bzw. die NATO zu untergraben und ein Veto recht über die Sicherheit seiner Nachbarn zu bekommen und die USA raus Europa und anscheinend kann es auf seine Erfüllungsgehilfen in Paris und Berlin dazu vertrauen.
Die Folgen währen und sind so oder so schon fatal den die NATO und all ihre Sicherheitsgarantie stehen damit zu Despotien was eine Atmosphäre der Unsicherheit in Euro schaffen dürfte wie man sie nach Gründung der NATO nicht mehr erlebt haben dürfte.
In Übrigen die Bruchlinie zwischen den Ländern zu verdeutlichen, gegen diesen Plan ist natürlich die als Russische Einflusszone zu verschachernde Wahre (Ost Europa) mit Ausnahme von Trojanischen Pferd Russlands der Slowakei. Die USA und Großbritannien haben erwartungsgemäß und das selbst unter einen Obama klar gemacht das man dagegen ist, andere West europäische Ländern haben dazu immerhin geschwiegen. Alls Dachorganisation hat sich die NATO biss her dagegen ausgesprochen (es geht ja um ihre Existenz) während sich die EU wohl Morgen und Übermorgen dafür aussprechen wird das Europaparlament steht auch auf eine neue Era der Unsicherheit.
Biss her konnte man das Thema noch in OSZE in Rahmen totreden, leider hat Frankreich und nun auch Deutschland grad das Thema aus diesem effektiven Kreislauf hinausbefördert und es wird verdammt viel Schaden angerichtet werden.Gnade euch Gott.
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