Wahre Schlagkraft der Russischen Streitkräfte
#31
denke die "Experten" haben sich über Journalisten etwas lustig gemacht.
Allerdings ist russische Armee heute für moderne "Blitzkrieg" Operationen ala USA in Irak kaum in der Lage. Wäre ein hartes Durchbeisen durch unzählige taktische Gefechte, Polen immer noch kein Problem aber Türkei mit den in der Größe vergleichbaren Landstreitkräften und beschränkten sowie gebirgigen Kriegsschauplatz wohl nur nach einem neuen "vaterländischen" Krieg zu knacken.
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#32
Ware Schlagkraft: Ist das wahr?
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#33
Zitat:Ware Schlagkraft: Ist das wahr?


Wenn sich die Frage danach stellt ob es war ist das Russland Polen nicht erfolgreich überfahlen könnte so ist das sicherlich nicht war, den man braucht sich nur mal die Ausrüstung der russischen Armee die Abertausend Panzer Millionen Soldaten und der moderne Waffen anzusehen und diejenigen mit denen Polens zu vergleichen.

Polen hat z.b maximal 586 T72, 232 PT-91 (T72 modernisiert) und 128 Leopard2A4 also die schlechte Variante und keine moderne Luftabwehr die Georgiens war sogar besser und die Luftwaffe besteht aus 48 F16 Block52+ und einigen Mig29 (von denen viele zu A Variante gehören) die Armee ist zugleich nur insgesamt 150.000 Mann stark von denen nur 88.000 Infanteristen sind.

Dagegen stehen auf Russischer Seite in glücklichsten fahl um die 10.000 Kampfpanzer und nochmal genau so viele Schützenpanzer davon ca. 1200 T90 und über 1000 moderne Kampfflugzeuge und Hunderte Moderne Kampfhubschrauber und über 1 Million Soldaten geschützt von der mit Abstand dichtesten und besten Flugabwehr der Welt.

Polen ist genau genommen nicht mal den russischen Truppen in Kaliningrad gewachsen allein diese verfügen über ca. 800 Panzer und Teils moderneren Waffen als Polen insgesamt. Die Polen würden aber in Vergleich zu den Georgiern mit Sicherheit einer Russischen Invasion echten Wiederstand leisten und es währe auch kein 5 Tage Krieg aber sollte Polen nicht massiv Hilfe bekommen von der NATO würde es schnell an den Punkt gelangen wo es sich nicht mehr verteidigen könnte.

Polens Hauptschwäche ist das es über keine echte Luftabwehr verfügt und ohne diese verliert das restliche schwere Material (Panzer, Schützenpanzer usw.) seinen Wert sollten Patriot Raketen von den Polnischen Streitkräften wie auch US Amerikanische Patriots stationiert werden so würden sich die Chancen sich wenigstens eine gewisse Zeit lang zu halten steigen beträchtlich stiegen.

Doch klar ist das kein Land in Europa es alleine mit den Russen aufnehmen kann und sei dieser noch so am Boden daher bleibt nur zu hoffen das erstens der Russe nie so weit geht auch EU und NATO Länder zu überfallen und wenn es doch passiert das die NATO etwas wert ist und genau das was ich stark bezweifle.

Man bracht nur Artikel 5 der NATO Charta zu lesen um zu erkennen das dieser so schwammig formuliert ist das man seine Solidarität auf eine Solidaritätsbekundung reduzieren könnte, daher gäbe ich nichts auf das zusammenzählen der gesamten NATO Bestände. An sich fehlt in Europa alles mit den USA, ohne die USA ist Europa gegen Russland nur ein Haufen ziemlich wehrloser untereinander zerstrittener Staaten.


Eine Gefahr das Europa aber von Russland besetzt werden könnte ist aber auszuschließen das liegt ganz einfach an der Größe Europas und den gewaltigen Bevölkerungsunterschied ca. 500 Millionen in Europa gegen 140 Millionen in Russland. Doch was denkbar ist sind Strafaktionen der Russen wie etwa die Besetzung des Baltikums oder Teile Polens also ungefähr das was den Georgiern wiederfuhr und dafür reichen Russlands Streitkräfte leider alle malle aus.



Was nun Russlands Streitkräfte insgesamt anbelangt so scheiden sich hier die Geister ich bin ein notorischer Pessimist und schätze sie als ungefähr so Strack wie sie auf den Papier sind dort reichen sie an die Schlagkraft der USA in vielen Beriechen heran und überträffen sie in einigen Bereichen sogar gerade was die Luftabwehr wie auch die Offensivwaffen anbelangt.


Kritiker (z.b Kosmos) argumentieren dagegen das dies alles eben nur Papier ist und das die beeindruckende Schlagkraft der russischen Armee nicht existiert das mag sicherlich auch zutreffen können, sicher sagen kann man nichts.

Um neutral zu bleiben würde ich sagen das die Wahrheit irgendwo zwischen Kosmos basching und meinen Überschätzen der Schlagkraft der russischen Armee liegt, klar ist aber das egal wie schwach die Russische Armee auch sei, Europa ist da noch schwächer.
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#34
Ich glaube die Frage des Users war hier konkret, wie man "wahr" schreibt. :wink:
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#35
Hops ich denke das war das blödeste was ich wohl in Web biss her verzapft habe. :roll:
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#36
Och, hat die Diskussion ja dadurch über Umwege auch inhaltlich bereichert. Auch wenn mir dazu gerade nichts Schlaues einfällt. Außer vielleicht, dass ich nicht glaube, dass die Russen derzeit tatsächlich in Lage sind, auch nur annähernd das zu mobilisieren, was irgendwo auf dem Papier steht.
Ein "Gesundschrumpfungsprozess" ist aber auch bitter notwendig gewesen. Auch wenn der sich in stellenweise veraltetem oder gar abgeschimmeltem Material optisch negativ bemerkbar macht. Nicht jedes Erbe lässt sich so einfach ausschlagen. Wink
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#37
Shahab3 schrieb:Och, hat die Diskussion ja dadurch über Umwege auch inhaltlich bereichert. Auch wenn mir dazu gerade nichts Schlaues einfällt. Außer vielleicht, dass ich nicht glaube, dass die Russen derzeit tatsächlich in Lage sind, auch nur annähernd das zu mobilisieren, was irgendwo auf dem Papier steht.

Müssen sie auch nicht, die Hälfte was auf den russischen Papier steht reicht auch für das was insgesamt in Europa auf den Papier steht aus und für Polen und Ost Europa reicht auch nur ein Drittel oder ein Viertel davon aus.
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#38
:roll: und Du glaubst wirklich, dass der pöse Russe seine gesamten einsatzfähigen Streitkräfte von allen anderen Grenzen (> 20.000 km an Land, > 37.650 km Küsten) an der polnisch- russischen Grenze (210 km an der Exklave Kaliningrad) stationiert, von dort nach Polen einfällt und die EU und die NATO dann die neuen Waffenbrüder im Stich lassen würden :roll:

hast Du schon mal auf die Karte geschaut und geprüft, über wieviel km Grenze die bösen Russen sonst noch nach Polen marschieren sollen - oder in die Slowakei?
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#39
Zudem: Wieso sollte Russland in Polen einmarschieren?
Es gibt für Russland genug andere Krisengebiete, speziell den Kaukasus, aber auch die Ukraine, Zentralasien und neuerdings auch Nordkorea.
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#40
Zitat: und Du glaubst wirklich, dass der pöse Russe seine gesamten einsatzfähigen Streitkräfte von allen anderen Grenzen (> 20.000 km an Land, > 37.650 km Küsten) an der polnisch- russischen Grenze (210 km an der Exklave Kaliningrad) stationiert, von dort nach Polen einfällt und die EU und die NATO dann die neuen Waffenbrüder im Stich lassen würden

@Erich, wir sind hier nicht in Kindergarten und derartige Vorstellungen standen nie zu Debatte wenn Russland in Polen einfallen sollte dann in Georgien Still dafür reichen alleine schon die Truppen in Kaliningrad die jetzt da stehen.

Eine massive Truppen Massierung ist nicht mal notwendig da genügend Truppen sowohl in Kaliningrad wie auch in Krohnstäter Militärbezirk stehen. Mich fasziniert t immer die Argumentation das Russland wegen seiner Größen von irgendwo Truppen verlegen müsste also das die Größe ein Nachtteil währe.

In Wahrheit leben 132 Millionen Rußen in europäischen Teil Russlands hier ist auch das groß an Militär stationiert und nur 8 Millionen Russen leben in Asiatischen Teil Russlands hier sind auch kaum Militärbasen und Truppenverbände nur einige Marinebasen und Luftwaffenstützpunkte.

Kurz gesagt das Groß der russische Militärmacht steht in Kaukasus und Europa und nicht an der Grenze zu Rot China oder an der Grenze zu den Zentralistischen Vasalen. Daher ist das Argument die russische Militärmacht sei weit zerstreut bullshit.

Was das in Stich lassen angeht so ist es naiv von gegenteilgien auszugehen da Tyrannen Versteher und Russen Versteher es zu Hauf gerade West Europa gibt daher würde sich die Solidarität auf verbale Verurteilungen und humanitärer Hilfe reduzieren. Ah ja lese bitte NATO Artikel 5 bevor du antwortest , ob die USA Polen in Stich lassen würde ist eine andere Frage aber West Europa würde genau das tuchen was es in Georgien tat nur etwas lauter da ja ein NATO Mitglied und EU Land das Opfer währe.


Zitat:Zudem: Wieso sollte Russland in Polen einmarschieren?
Es gibt für Russland genug andere Krisengebiete, speziell den Kaukasus, aber auch die Ukraine, Zentralasien und neuerdings auch Nordkorea.

@Tiger, Polen läge an zweiter Ställe der Länder die am ehesten Opfer Russlands werden könnten und auch Historisch wurde es zahlreicher male Opfer Russischer Aggression zu mahl es einer der Schärfsten Wiedersacher Russlands in Ost Europa ist. Am gefährdetsten ist natürlich das Baltikum, keine Frage hier gibt es schon den Vorgeschobenen Grund "russische Bürger schützen" doch ein Angriff auf den Baltikum würde unweigerlich auch Polen einbeziehen schon aus strategischen Gründen. Für Russland ist Ost Europa immer noch das nahe Ausland und das russische gebaren und das bestehen auf sein Unrecht sind nicht zu leugnen und könnten in eine Test Ballon Krieg münden.

Dabei währe die Logik ganz einfach, ähnlich der der US Raketenabwehr in Europa. Gibt die USA das Raketenabwehrprojekt auf Russlands Druck hin auf so wird Russland indirekt ein Mitspreche Recht in Europa eingeräumt und Ost Europa zur Einflusszone. Das ist auch der Grund für die Russische Opposition gegen die Raketenabwehr und US Basen in Ost Europa man wird sogar immer dreister war man früher noch zurückhaltender und erwähnte das Wort nahes Ausland mit keine Wort so ist dies Hüte Staatsräson.

Ein Testballon Krieg währe einfach nur eine weitere Logische Eskalation um wieder seine ehemaligen Opfer zurück zu bekommen bzw. auf russisch sein "nahes Ausland". Ein Testballon Krieg würde in wesentlichen folgendes bedeuten, Russland überfehlt aus eine hirnrissigen Grund heraus das Baltikum und teile Polen um z.b "Russische Bürger" vor den Baltischen "Nazis" zu beschützen. Reagiert Europa und die USA wie 2008 in Georgien ist klar das die NATO ein Papiertiger ist und den Ost Europäer ist damit vor Augen geführt worden das es kein Entkommen vor der russischen Unterdrückung gibt. Regiert die NATO entschlossen so hat man eine einfache Exit Strategie also in wesentlichen Rückzug aus den Besetzten Gebieten und abwarten biss Russland Versteher eine Friedensvertrag aushandeln. Die Gefahr währe für Russland überschaubar dafür sorgen auch die Tausenden Atomwaffen die eine Ausweitung des Krieges auf Russland ausschließen würden.

Desweiteren hat man von 1933 biss 1939 ungefähr genau so von Hitlerdeutschland geredet (z.b was für ein Grund hätte Hitlerdeutschland schon für einen Krieg) und den Deutschen Revisionismus ignorieret oder toleriert man hat sogar die Tschechoslowakei verkauft, selbiges droht man auch Heute zu tuchen.

Zugegeben die Gefahr eines Krieges ist ziemlich gering aber nicht so gering das man sie ausschließen könnte viel wahrscheinlicher ist aber immer noch ein russischer Überfall auf Georgien oder ein Angreif auf die Ukraine.


Würde man einen Liste machen welche Länder am Gefederten sind Opfer Russischen Großmacht Wahn zu werden so sähe die übrigens folgend aus.

1. Georgien

2. Aserbeidschan (Berg Karapach Konflikt)

3. Ukraine (z.b wegen der Krim)

4. Das Baltikum (Testballonkrieg als Grund "russische Bürger" vor "Nazis" schützen)

5. Polen (strategische Lage zum Baltikum und schärfster Wiedersacher in Ost Europa zugleich klassisches Historisches Opfer Russlands)

6. Moldau (Um Russische Interessen wiederherzustellen wenn Woronin und seien Clique gestürzt würden)

Länder wie Nord Korea oder der Iran liegen bei so einer Liste auf Platz 191 oder 192. Der Kremel ist ja sogar in der Lage noch Kim als Opfer Westlicher Aggression zu sehen.
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#41
Zitat:Was das in Stich lassen angeht so ist es naiv von gegenteilgien auszugehen da Tyrannen Versteher und Russen Versteher es zu Hauf gerade West Europa gibt daher würde sich die Solidarität auf verbale Verurteilungen und humanitärer Hilfe reduzieren.
Die EU kann sich relativ auch auf nicht-militärische Weise zu Wehr setzen. Als damals die Jugendorganisation von Putins Einheitspartei die estnische Botschaft bedrängt hat, wurden den Funktionären dieser Organisation die Reiseerlaubnis in die EU auf Antrag Estlands entzogen. Das war vor allem für die Studenten in der Partei ein harter Schlag, dann gab es keinen Urlaub oder Sprachkurs mehr in Rom, London oder Paris, kein Bier mehr in München oder Prag.
Das ist mehr als die USA jemals auf russische Provokationen tun konnten und getan haben - außer irgendwelche Zwergstaaten im Kaukasus aufrüsten, was dann trotzdem nichts bringt.

Zitat:Ah ja lese bitte NATO Artikel 5 bevor du antwortest , ob die USA Polen in Stich lassen würde ist eine andere Frage aber West Europa würde genau das tuchen was es in Georgien tat nur etwas lauter da ja ein NATO Mitglied und EU Land das Opfer währe.
Was hat die EU anders in der Georgien-Krise gemacht als die USA unter Bush? Der hat sich doch ebenso legendlich auf Appelle und maximal Verhandlungen beschränkt.

Zitat:Desweiteren hat man von 1933 biss 1939 ungefähr genau so von Hitlerdeutschland geredet (z.b was für ein Grund hätte Hitlerdeutschland schon für einen Krieg) und den Deutschen Revisionismus ignorieret oder toleriert man hat sogar die Tschechoslowakei verkauft, selbiges droht man auch Heute zu tuchen.
Bescheurte Parallele. Die einzigen Gemeinsamkeiten sind, dass sich Hitler und Putin beide die Zähne vor dem Schlafen gehen putzen :roll:
Die einzigen außenpolitischen Forderungen von Russland waren bisher, dass man irgendeine Statue nicht verlegt und dass es keine ABM-Basen in Mitteleuropa geben soll. Vergleicht man das mit den Forderungen Hitlers, dann wird dem aufmerksamen Betrachter ein Agressionsunterschied von mehreren Größenordnungen auffallen.

Das Motiv für einen Krieg ist mir sowieso schleiherhaft. Die Russen stehen nicht mehr unter kommunistischer Knute, müssen also nicht mehr die Welt erobern um eine Ideologie installieren. Putin hat heute andere Ziele als Lenin und Stalin mit ihrer "Weltrevolution".
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#42
@revan:
wer ist hier im Kindergarten?
Du malst hier ein Schreckensgespenst an die Wand, ein Szenario, wonach sämtliche russischen Streitkräfte in Polen einmarschieren und übersiehst, dass es bis auf die wenigen Kilometer Grenze an der Exklave Kaliningrad (ehem. Königsberg) nicht einmal eine direkte Grenze zwischen Russland und Polen gibt. Die Sowjetunion hat sich aufgelöst, zwischen Russland und Polen liegt z.B. immer noch die Ukraine.

Mit welchen haltlosen Argumenten willst Du denn noch die Furcht vor den bösen Russen schüren? Die gesamten russischen Streitkräfte sind jedenfalls weit davon entfernt, an den Grenzen zu Polen zusammen gezogen zu werden.
Diese Hype ist - mit Verlaub - lächerlich.
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#43
@Ingenieur,

Zitat:Was hat die EU anders in der Georgien-Krise gemacht als die USA unter Bush? Der hat sich doch ebenso legendlich auf Appelle und maximal Verhandlungen beschränkt.


Zugegeben auch dies lässt die NATO las noch größeren Papiertiger erscheinen und die Gefahr eines Testballon Krieges noch steigen.





Zitat:Bescheurte Parallele. Die einzigen Gemeinsamkeiten sind, dass sich Hitler und Putin beide die Zähne vor dem Schlafen gehen putzen
Die einzigen außenpolitischen Forderungen von Russland waren bisher, dass man irgendeine Statue nicht verlegt und dass es keine ABM-Basen in Mitteleuropa geben soll. Vergleicht man das mit den Forderungen Hitlers, dann wird dem aufmerksamen Betrachter ein Agressionsunterschied von mehreren Größenordnungen auffallen.

Ganz in Gegenteil die Gemeinsamkeiten sind frappierend nur um einige zu nennen Russland spielt heute die Gedemütigte Großmachtkarte wie Deutschland und übt sich wie Deutschland 1933 Revisionismus. Es wird der selbe Sargon verwendet von "Natürlichen" Einflusszonen wird gesprochen und der "Demütigung" Russlands durch den "bösen" Westen. Militarismus ist angesagt und die Aufrüstung ist Mittel zu Definition dessen was sich Russland nennet alles in allen ist Russlands Politik revisionistisch und an der einer Großmacht des 19 biss 20 Jahrhunderts orientiert. Selbst die vorgeschobenen Gründe für den Krieg in Georgien waren denen Hitlers gleich damals hieß es etwa "Deutsche vor der Polnischen Unterdrückung zu beschützen zu beschützen" genau wie es vorher geheißen hatte die Sudeten vor der "Tschechoslowakischen Unterdrückung" zu schützen.

Russland offiziöse Deklaration war "Russische Bürger" vor der Georgischen Aggression zu beschützen, genau selbige Motiv würde auch bei einer Invasion des Baltikums herhalten dürfen. Und das Russland künstlich Unruhen mit Toten in Tallin provoziert hat sollte auch jeden zu denken geben auch ist der Testballon Krieg eine reale Angst der Balten und Polen gerade nach Georgien.


Zitat:Das Motiv für einen Krieg ist mir sowieso schleiherhaft. Die Russen stehen nicht mehr unter kommunistischer Knute, müssen also nicht mehr die Welt erobern um eine Ideologie installieren. Putin hat heute andere Ziele als Lenin und Stalin mit ihrer "Weltrevolution".


Auch zur Zeiten der UDSSR war der Ideologische Grund nur ein Vorgeschobener für den Imperialen Anspruch Russlands und an diesen hat sich seit damals nichts verändert was Georgien und die Rhetorik Russlands deutlich zeigen. Es wird ganz Selbstverständlich von "Natürlichen Einflusszonen" und den "nahen Ausland" referiert und ehemaligen Opfer gar mit Krieg gedroht wie etwa Polen durch gewisse Russische Generäle wegen der Raketenabwehr. Russland ist heute keine Kommunistische Diktatur mehr sondern hat sich zu einer Rechten oder Ideologielosen Diktatur gemausert die sich über Militärische Macht und Imperialen Anspruch definiert, wer nicht glaubt muss nur etwas Ria Novosti Konsumieren.

Selbst die kriminelle Vergangenheit leugnet Russland auf schärfste dies zeigt Russlands Protest gegen die Gleichstellung der beiden Despoten Hitler und Stalin obgleich letzterer um die 35 Millionen Menschen ermorden ließ oder Russlands nicht anerkennen des Hitler-Stalin Paktes. Überhaupt wird in Russland nichts aufgearbeitet sondern das Kriminelle Glorifiziert seit dem Putin und seine KGB Clique das Sagen haben.



@Erich

Zitat:@revan:
wer ist hier im Kindergarten?
Du malst hier ein Schreckensgespenst an die Wand, ein Szenario, wonach sämtliche russischen Streitkräfte in Polen einmarschieren und übersiehst, dass es bis auf die wenigen Kilometer Grenze an der Exklave Kaliningrad (ehem. Königsberg) nicht einmal eine direkte Grenze zwischen Russland und Polen gibt. Die Sowjetunion hat sich aufgelöst, zwischen Russland und Polen liegt z.B. immer noch die Ukraine.





In Kaliningrad gibt es Truppen die die Schlagkraft der gesamte Polnische Armee haben selbst die würden für eine Strafaktion bei denen einige Hundert Panzer unterstützt von massiven Luftangriffe teile Polens vorübergehend besetzten würden dicke Reichen. Eine direkte Verbindung besteht zudem über Weißrussland den letzten echten Vasalen Russlands in Europa und da mein Szenario so oder so den Baltikum als Hauptschlachtfeld hat, würde durch den Fahl des Baltikums eine direkte Landverbindung geschaffen werden dafür kämmen die Truppenverbände in Krohnstaat zum tragen die die Kampfkraft der Esten und Letten bei wieten übersteigen. Die gesamte Operation bedürfte vielleicht insgesammt 60.000 bis 100.000 Soldaten damit währe man an jeden neuralgischen Punkt immer noch 3 zu 1 in der Überzahl daher währe dafür (Testballon Krieg) weniger als ein Zehntel der russischen Armee von Nöten.


Zitat:Mit welchen haltlosen Argumenten willst Du denn noch die Furcht vor den bösen Russen schüren? Die gesamten russischen Streitkräfte sind jedenfalls weit davon entfernt, an den Grenzen zu Polen zusammen gezogen zu werden.

Zusammengezogen ? Da muss fast nichts zusammenzogen werden in Kaliningrad steht genug für ganz Polen auch würde es kaum um eine total Besetzung gehen.


Zitat:Diese Hype ist - mit Verlaub - lächerlich.

Sicherlich das ist so lächerlich das vor einigen Tagen zahlreiche frühere Präsidenten einen Brief an Obama schrieben der vor Russland Revisionismus warnte. Genau so hat man auch über Hitler gesprochen "ein Krieg ist doch lächerlich" und was kam dann ?
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#44
revan schrieb:....
Russland offiziöse Deklaration war "Russische Bürger" vor der Georgischen Aggression zu beschützen, genau selbige Motiv würde auch bei einer Invasion des Baltikums herhalten dürfen. Und das Russland künstlich Unruhen mit Toten in Tallin provoziert hat sollte auch jeden zu denken geben auch ist der Testballon Krieg eine reale Angst der Balten und Polen gerade nach Georgien.
...
:roll: wenn Du mit dem Beispiel "Georgien" anfängst dann darfst Du nicht unterschlagen, dass nach allen Erkenntnissen der Georgier Sackarschwilli zuerst massiv gegen die Russen losgeschlagen hat - und das ist ja wohl von den baltischen Staaten oder Polen nicht zu erwarten, gelle :!:
Deine Argumentation ist so ähnlich wie die von dem Zwerg, der dauernd einem Riesen auf die Zehen getrampelt ist bis ihn der Riese weggeschoben hat - und das wird jetzt als Argument für die Aggression der Riesen gebraucht :roll:

Aber zurück zur wahren Schlagkraft der russischen Streitkräfte:
es dürfte allgemein bekannt und gesichert sein, dass nur ein Bruchteil der Waffensysteme der Russen überhaupt einsatzfähig sind. Wir haben das hier ja schon mehrfach diskutiert.
Die alten Systeme sind genauso "überwiegend schrottreif" wie die neuen Systeme "vielfach untauglich".
Beispiel "Bulawa":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/analysis/20090717/122382926.html">http://de.rian.ru/analysis/20090717/122382926.html</a><!-- m -->
Zitat:Kein Verlass auf Bulawa
19:34 | 17/ 07/ 2009

MOSKAU, 17. Juli (Ilja Kramnik, RIA Novosti). Am 15. Juli 2009 haben Russlands Seestreitkräfte einen Teststart der Bulawa-Rakete vorgenommen.

Wieder einmal endete der Start als Misserfolg: Schon am Anfang des Flugs hatte sich die Rakete wegen technischen Störungen in der ersten Zündungsstufe selbst in die Luft gesprengt.

Der mittlerweile elfte Start war der fünfte und unter Hinzunahme der "teilweise erfolgreichen" der siebte gescheiterte Test der Interkontinentalrakete. .....
Russland ist inzwischen auch militärisch ein altersschwacher Veteran. Deine Vergleiche mit der aufstrebenden Hitler-Wehrmacht sind sowas von daneben ....

so, und jetzt zu Kaliningrad:
revan schrieb:....
In Kaliningrad gibt es Truppen die die Schlagkraft der gesamte Polnische Armee haben selbst die würden für eine Strafaktion bei denen einige Hundert Panzer unterstützt von massiven Luftangriffe teile Polens vorübergehend besetzten würden dicke Reichen. ...
....

... in Kaliningrad steht genug für ganz Polen ...
Kaliningrad ist der Sitz der Ostsee-Kriegsmarine der Russischen Föderation. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Gebiete, die an die Sowjetunion abgetreten wurden, als strategische Militärstützpunkte benutzt. Diese Exklave, zwischen Polen und Litauen gelegen, ist allerdings seit dem Zerfall der Sowjetunion von Russland abgeschnitten. Daher hat selbst der klimatisch relativ günstig gelegene Stützpunkt der "Baltischen Flotte" im Gebiet nur mehr rudimentäre Bedeutung. Seither (der Auflösung der UdSSR) wurde die Truppenstärke deutlich reduziert.
Nach meiner Kenntnis befindet sich ein Teil der 8. Armee (insbesondere) im Gebiet um Kaliningrad (nach inoffiziellen Angaben dienen jetzt auf dem Territorium des Gebiets 25.000 Armeeangehörige statt 120.000, die während sowjetischen Zeiten stationiert waren).

Die Angaben (Stand vom 1. Januar 2007) zu den polnischen Streitkräften sind dagegen deutlich höher - und die Polen sind nicht mit altem WP-Schrott sondern zunehmend mit modernstem NATO-Material ausgerüstet:
* polnische Truppenstärke nach WIKIPEDIA <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Streitkr%C3%A4fte">http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_ ... r%C3%A4fte</a><!-- m -->
o Heer: ~88.000
o Marine: 14.000
o Luftwaffe: ~25.000 Mann

auf unserer Seite wird die polnische Truppenstärke aktuelle wie folgt angegeben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/projekt_streitkraefte_der_welt/europaeische_union__eu_/polen__poland__470_26.html">http://www.globaldefence.net/projekt_st ... 70_26.html</a><!-- m -->
Zitat: Streitkräfteübersicht (Armed Forces Overview):
Berufsarmee (Wehrpflicht wird Ende 2008 abgeschafft)
Aktive (Actives): 125.000 (80.000 Berufssoldaten)

* Landstreitkraft: 104.050 (+ 50.000 Wehrpflichtige/conscripts)
* Luftstreitkraft: 36.450
* Seestreitkraft: 14.300

Reserve (Reserves): 234.000
Zivile Mitarbeiter (Civilians): ?
Wehretat (2007): 6,973 Mrd. US-$

Revan, Du dramatisierst hier schamlos und ohne jeglichen Realitätsbezug. Was Du bringst sind unseriöse Behauptungen ohne jede fachliche Grundlage.
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#45
Guten Abend, Revan.

Zitat:Ganz in Gegenteil die Gemeinsamkeiten sind frappierend nur um einige zu nennen Russland spielt heute die Gedemütigte Großmachtkarte wie Deutschland und übt sich wie Deutschland 1933 Revisionismus. Es wird der selbe Sargon verwendet von "Natürlichen" Einflusszonen wird gesprochen und der "Demütigung" Russlands durch den "bösen" Westen. Militarismus ist angesagt und die Aufrüstung ist Mittel zu Definition dessen was sich Russland nennet alles in allen ist Russlands Politik revisionistisch und an der einer Großmacht des 19 biss 20 Jahrhunderts orientiert. Selbst die vorgeschobenen Gründe für den Krieg in Georgien waren denen Hitlers gleich damals hieß es etwa "Deutsche vor der Polnischen Unterdrückung zu beschützen zu beschützen" genau wie es vorher geheißen hatte die Sudeten vor der "Tschechoslowakischen Unterdrückung" zu schützen.
Die Gemeinsamkeiten beschränken sich aber allenfalls auf die Oberbegriffe "Einflusszone" und "Revisionismus". Gerade der Revisionismus ist bei Russland ein ganz anderer als beim Deutschen Reich 1919. Anders als auch demokratische (!) Politiker in der Weimarer Republik gibt es keine mehrheitsfähige Position zur Rückeroberung der ehemaligen Sowjetunion. Der Ton ist längst nicht so aggressiv wie im damaligen Deutschland.
Die deutschen Forderungen 1938 führten zur Annektierung ganzer Regionen wie Österreich oder dem von dir erwähnten Sudetenland, die russischen Forderungen beliefen sich auf die Beibehaltung des Standorts einer Statue. Du merkts, welche Unterschiede da sind?
Über Georgien wurde bereits genug diskutiert. Auch wenn die Rhetorik die selbe zu sein scheint, sind die Sachverhalte hier anders. Erstens wurde Georgien im Gegensatz zu Polen nicht einkassiert, zweitens scheint Georgien der Aggressor gewesen zu sein. Ich will Russland nicht von Schuld freisprechen, aber Vergleich mit 1939 ist nicht haltbar.

Zitat:Auch zur Zeiten der UDSSR war der Ideologische Grund nur ein Vorgeschobener für den Imperialen Anspruch Russlands und an diesen hat sich seit damals nichts verändert was Georgien und die Rhetorik Russlands deutlich zeigen. Es wird ganz Selbstverständlich von "Natürlichen Einflusszonen" und den "nahen Ausland" referiert und ehemaligen Opfer gar mit Krieg gedroht wie etwa Polen durch gewisse Russische Generäle wegen der Raketenabwehr. Russland ist heute keine Kommunistische Diktatur mehr sondern hat sich zu einer Rechten oder Ideologielosen Diktatur gemausert die sich über Militärische Macht und Imperialen Anspruch definiert, wer nicht glaubt muss nur etwas Ria Novosti Konsumieren.
Abgesehen von einem gewissen Panslawismus im Langen 19 Jahrhundert -mit begrenzter Reichweite- und der Expansionsphase nach Sibirien hat nur die Weltrevolution die Russen über die Grenzen hinaus getrieben.

Zitat:Selbst die kriminelle Vergangenheit leugnet Russland auf schärfste dies zeigt Russlands Protest gegen die Gleichstellung der beiden Despoten Hitler und Stalin obgleich letzterer um die 35 Millionen Menschen ermorden ließ oder Russlands nicht anerkennen des Hitler-Stalin Paktes. Überhaupt wird in Russland nichts aufgearbeitet sondern das Kriminelle Glorifiziert seit dem Putin und seine KGB Clique das Sagen haben.
Es gibt genügend exzellente russsische Literatur, welche sich mit den Verbrechen der kommunistischen Machthaber auseinandersetzt und die Sowjetzeit kritisch beleuchtet. "Der Archipel Gulag" (für dich engl. "The Gulag Archipelago") von Alexander Solschenizyn sagt dir sicher etwas, empfehlen kann ich auch "Untertauchen" (engl. "Going Under") von Lydia Tschukowskaja.


Schließlich glaube ich nicht, dass die heutigen Russen irgendwelche Expansionsgelüste nach Westen haben. Wie mir eine Ostukrainerin erzählte, träumt jeder Russe mal nach Frankreich zu fahren. Davon zeugt auch der russische Film "Ein Fenster nach Paris", welcher von der Sehnsucht erzählt.
Auch die Russen deren Bekanntschaft ich bisher machte (ein halbes Dutzend) machten nicht den Eindruck, als würden sie hier einmaschieren wollen.
Ich habe einige Bücher von Sergei Lukjanenko gelesen, dem erfolgreichsten SF-Romanautor dieser Tage gelesen und in jedem bisher gelesenen Buch trifft der Hauptcharakter mindestens einen Deutschen und andere Europäer und diese werden immer sympathisch beschrieben. Die deutschen Romane 1939 lasen sich ganz anders.
Ich weiß, dass das eben beschriebene sehr subjektiv ist, und für dich nicht nachprüfbar, aber für mich widersprechen sie der These der imperialistischen Eroberer.
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