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Zitat:Israeli team's field hospital begins operating in Haiti
The Israeli aid delegation to Haiti began operating its emergency field hospital in the Haitian capital Port-au-Prince Saturday evening.
The hospital includes an intensive care room, delivery rooms and wards for children and the elderly. Many injured people were reportedly being treated at the hospital and more were on their way.
Brig.-Gen. Shalom Ben-Arye, who heads the Israeli delegation, said Saturday afternoon that it was still possible to find survivors among the ruins of the capital. He was quoted by Israel Radio as saying that three search-and-rescue teams would leave at first light to search for survivors in several spots around the city, among them the collapsed UN headquarters.
An Israeli aid delegation landed in Port-au-Prince on Friday night. Around 220 soldiers and officers are in the delegation, including 120 medical personnel that will operate an emergency field hospital. An IDF plane loaded with equipment landed shortly after the staff.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1263147904646&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull">http://www.jpost.com/servlet/Satellite? ... 2FShowFull</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E24730D722F0246F797EB8490ED369E85~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479 ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Hilfe für Haiti
Amerika übernimmt die Führungsrolle
16. Januar 2010 Nach erheblichen Anfangsschwierigkeiten beschleunigen die Vereinigten Staaten jetzt ihre Hilfe für die Erdbebenopfer in Haiti. Die amerikanischen Streitkräfte übernahmen die Kontrolle über den Flughafen von Port-au-Prince und koordinieren nun die Ankunft von Maschinen mit Hilfsgütern.
....
das ist auch richtig so - die USA sind am Nächsten "drann" und verfügen über alle Hilfsmittel, um schnell und effizient Hilfe zu leisten.
Alles andere wäre Zeitverschwendung und würde gerade den verschütteten Opfern nicht helfen - und die USA können auch am längsten bleiben, weil sie ohnehin in der Region sind.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/9684460-Zunehmende-Gewalt-in-Haiti.html#.00000002">http://portal.gmx.net/de/themen/nachric ... #.00000002</a><!-- m -->
Zitat:17.01.2010
Zunehmende Gewalt in Haiti - USA sagen Hilfe zu
Buenos Aires/Port-au-Prince (dpa) - In einer Atmosphäre zunehmender Gewalt in Haiti hat US-Außenministerin Hillary Clinton am Samstag die von einem Erdbeben zerstörte Hauptstadt Port-au-Prince besucht.
...
das wiederum halte ich nicht für sinnvoll. Der Besuch von hochrangigen Politikern stellt einen logistischen Aufwand dar (auch für deren Sicherheit zu sorgen), der bei den beschränkten Ressourcen eigentlich nicht zu verantworten ist. Gerade wenn die Hilfe erst anläuft un es sich um eine Katastrophe solchen Ausmaßes handelt, wie die FAZ schreibt: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E936764C8B9A94A269AA89B28B4E6E865~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479 ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Haiti
Hilfe läuft an - ...
17. Januar 2010 ...
Das Erdbeben in Haiti ist nach UN-Angaben die schlimmste Katastrophe, mit der die Vereinten Nationen jemals zu tun hatten. Diese Einschätzung traf die Sprecherin des Büros zur Koordinierung humanitärer Einsätze, Elisabeth Byrs, am Samstag in Genf. Zur Begründung sagte sie, durch das Beben seien die örtlichen Strukturen in dem Karibikstaat zusammengebrochen.
„Dies ist eine Katastrophe historischen Ausmaßes“, sagte Byrs der Nachrichtenagentur AFP. „Noch nie in der Geschichte der Uno sind wir mit einer solchen Katastrophe konfrontiert gewesen. Das ist nicht vergleichbar.“
...
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Zitat:UNO zieht erste Bilanz
Große Zerstörungen in weiten Teilen Haitis
Die Hilfsorganisationen verschaffen sich langsam einen Überblick über die Ausmaße des schweren Erdbebens in Haiti vom vergangenen Dienstag. Die International Organization for Migration schätzt, dass bis zu einer Million Menschen dringend Unterkünfte und andere Hilfe bräuchten. Das haitianische Innenministerium geht von ähnlichen Zahlen aus. [...]
Haitis Ministerpräsident Jean-Max Bellerive sagte der Nachrichtenagentur AFP am Samstag, bislang seien 25.000 Leichen geborgen und beerdigt worden. Das OCHA berichtete dagegen von bislang 13.000 Toten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/haiti458.html">http://www.tagesschau.de/ausland/haiti458.html</a><!-- m -->
...und...
Zitat:Zerstörtes Haiti
Helfer kämpfen sich in die Provinz vor
Die Lage in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince ist auch Tage nach dem Erdbeben katastrophal - es fehlt an allem. Nun arbeiten sich die Helfer in die Provinz vor, in manchen Regionen sind bis zu 90 Prozent der Häuser zerstört.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672405,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672405,00.html</a><!-- m -->
...und mittlerweile scheint auch die Gewalt in dem eh schon zuvor bettelarmen Land zu eskalieren...
Zitat:Sicherheitslage in Haiti
Tödliche Schüsse auf Plünderer
Hunderte Menschen haben in Port-au-Prince einen Supermarkt gestürmt. Die Polizei eröffnete das Feuer auf die Plünderer, mindestens ein Mann wurde getötet. In der Hauptstadt soll es auch zu Lynchmorden gekommen sein.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672408,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672408,00.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Schneemann schrieb:...und mittlerweile scheint auch die Gewalt in dem eh schon zuvor bettelarmen Land zu eskalieren...
Zitat:Sicherheitslage in Haiti
Tödliche Schüsse auf Plünderer
Hunderte Menschen haben in Port-au-Prince einen Supermarkt gestürmt. ....
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672408,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672408,00.html</a><!-- m -->
Schneemann. @Schneemann:
was erwartest Du, wenn die Menschen am Verhungern und Verdursten sind?
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Im armen und von Kriegen heimgesuchten Kaschmir 2005 starben (vermutlich) bei einem Erdbeben mehr als 80.000 Menschen und wurden Hunderttausende obdachlos, sie hatten auch fast nichts mehr und die Rettungskräfte konnten in dem unzugänglichen, gebirgigen Gelände teils erst nach Wochen helfen. Dennoch blieb eine Gewalt- oder Plünderungswelle aus, obwohl – und das ist ein gravierender Unterschied – die Menschen in Kaschmir bei eisigen Minustemperaturen im Hochgebirge ausharren mussten und genauso hungerten und Durst hatten und sich um Verletzte und Tausende Verschüttete kümmern mussten.
Schneemann.
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Ich halte die Situation zwischen Haiti und dem Ereignis in Kashmir punkto Plünderungen für schlecht vergleichbar.
Erstens hocken in Port-au-Prince mehr als eine Million Leute aufeinander. Das sind Stadtmenschen, die darauf angewiesen sind, ihr täglich Brot in einem Laden oder auf dem Markt zu kaufen und möglicherweise einen Wasseranschluss zu Hause haben. Ich stelle mir in dem Zusammenhang immer vor, wie das wäre, wenn so etwas in meiner Stadt passieren würde: Wasserleitungen zerstört, Supermärkte eingestürzt, sämtliche Zufahrtsstrassen verschüttet...einen Bach würde ich noch finden, aber wenn das Essen ausbliebe würde ich innert Kürze durchdrehen.
In Kashmir wurden keine Grossstädte zerstört, sondern Dörfer betroffen, die sich selbst versorgen. Da es Winter war, haben viele Dörfer eventuell Vorräte angelegt.
Zweitens gibt es in Port-au-Prince die Möglichkeit, zu plündern. Die Welthungerhilfe war schon vor dem Beben dort.
Drittens sind die Medien in Haiti zur Stelle, um darüber zu berichten. Dürfte in Kashmir wohl nicht der Fall gewesen sein. Ich erinnere mich noch daran, dass Musharraf die internationale Gemeinschaft um Hubschrauber gebeten hat, weil die Gegend dort so unzugänglich sei.
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@hunter1
Na ja, Wasseranschluss hatten die meisten auch in Port-au-Prince kaum, und bei 70% Arbeitslosigkeit schlugen sich die meisten schon vor dem Beben irgendwie durch.
Die Lebensbedingungen auf Haiti waren schon vor dem Beben be********.
So wurden Unfallopfer mit Privatautos zu Krankenhäusern gebracht, da es einfach keine Krankenwagen gab.
Ich erwarte aber, das es gerade deshalb zu Plünderungen kommen wird. Wenn du auf einmal Zugang zum Reichtum der "Oberen Zehntausend" hast, die es auch auf Haiti gibt - würdest du dich da zurückhalten können? Vor allem, wenn du glaubst das der vorherige Eigentümer tot ist?
Wenn du Hunger hast und in den Resten eines Supermarktes z.B. eine Packung Chips findest dürfte dir sowieso alles andere egal sein.
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Seltsame Diskussion. Natürlich plündern die Menschen Supermärkte wenn sie nichts mehr zum Beißen haben.
Das ist doch ganz natürlich.
Typisch deutsch die Idee das alle ordentlich neben dem geschlossenen Supermarkt hungern wenn alles in Trümmern liegt.
Zitat:IDF Search and Rescue teams in Port-au-Prince Haiti pulled a 52 year-old Hatian man from the rubble of a collapsed building. The team worked for 8 hours to extract the man, who was in good condition despite wounds on his limbs and dehydration. He had been trapped in the rubble for 90 hours, and had managed to communicate his location to rescue forces via sms.
The IDF sent an aid delegation of over 220 search and rescue and medical personnel to assist in the rescue efforts following the devastating earthquake in Haiti. Search and rescue teams are working around the clock to extract victims trapped in the rubble and the IDF has constructed a field hospital capable of treating up to 500 people a day near the soccer field in Port-au-Prince, Haiti.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=oSsCBuBVzQw&feature=sub">http://www.youtube.com/watch?v=oSsCBuBVzQw&feature=sub</a><!-- m -->
Zitat:Footage from the IDF Field Hospital that has been set up in Port-au-Prince, Haiti, after the earthquake. This video includes footage of the first baby born at the field hospital on 17 January 2010. The mother arrived at the IDF field hospital 8 months pregnant and Maj. Dr. Shir Bar and Maj. Efrat Shayer delivered a healthy baby boy, who was named 'Israel' by his mother.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=-jHcwlKqYLo">http://www.youtube.com/watch?v=-jHcwlKqYLo</a><!-- m -->
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Zitat:Na ja, Wasseranschluss hatten die meisten auch in Port-au-Prince kaum, und bei 70% Arbeitslosigkeit schlugen sich die meisten schon vor dem Beben irgendwie durch.
Mit dem Wasseranschluss habe ich mich vielleicht zu ungenau ausgedrückt. Gemeint ist eher, dass Stadtmenschen nicht einfach einen Dorfbach benutzen, um an ihr Wasser heranzukommen. Ein Dorf in Kashmir wird aber höchstwahrscheinlich über so etwas verfügen. Und der Bach ist auch nach dem Erdbeben noch da. In Port-au-Prince dürfte die Situation ganz anders sein. Egal, wie der Zugang zu Wasser geregelt ist, ob via Anschluss zu Hause, öffentliche Brunnen oder Tankwagen, diese Infrastruktur ist nach dem Erdbeben vielleicht nicht mehr vorhanden.
Zitat:Ich erwarte aber, das es gerade deshalb zu Plünderungen kommen wird. Wenn du auf einmal Zugang zum Reichtum der "Oberen Zehntausend" hast, die es auch auf Haiti gibt - würdest du dich da zurückhalten können? Vor allem, wenn du glaubst das der vorherige Eigentümer tot ist?
Klar kommt es zu Plünderungen, wenn Anarchie herrscht. Wäre bei uns auch nicht anders. Deshalb schrieb ich auch, dass die Menschen in Port-au-Prince die Möglichkeit zum Plündern haben. Wobei ich denke, dass der Fokus der Plünderer zuerst auf Nahrungsmitteldepots liegt (egal, ob das Lebensmittelläden oder UNO-Lagerhäuser sind).
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Zitat:Praise for Israeli mission in Haiti: 'Only ones operating'
[...]
CNN reported that Israel is the only state so far to have sent a field hospital equipped with all that is required for surgical operations. Doctors from various missions send patients requiring surgery to Israel's makeshift hospital, particularly those whose condition is critical, the news network said.
According to the report, other field hospitals contain no more than stretcher beds and medical teams who administer first aid, and they are not prepared for complex surgery
[...]
ABC praised the Israeli mission which had assisted a birth using a complicated procedure. The network's reporter, himself a trained doctor, came across a woman on the point of giving birth. First he tried to assist, but when he got into difficulties he remembered the Israeli field hospital, called the Israeli consulate in New York and was directed to the IDF camp.
"I understood that they were looking for the Israeli mission," said Joel Lion, Israeli consulate spokesman. "I called the military attaché in Washington to get the address of the mission… then, via Blackberry, I managed to get the coordinates and direct them there."
When they arrived at the hospital, the young woman was taken in and eight hours later a healthy baby was born.
[...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3836254,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 54,00.html</a><!-- m -->
Zitat:IDF: Additional aid delegation due to leave for Haiti
The IDF announced on Monday night that to assist in the ongoing relief efforts in Haiti, an additional IDF aid delegation was due to leave Israel before Tuesday.
The delegation is headed by the OC Home Front Command, Major-General Yair Golan and will include IDF Surgeon-General Brigadier-General Nachman Ash. The delegation will deliver relief reinforcements including medicine and additional equipment.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1263147921520&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull">http://www.jpost.com/servlet/Satellite? ... 2FShowFull</a><!-- m -->
Zitat: Haiti is Just a Phone Call Away
In the field hospital established by the IDF delegation in Haiti, there are more than just surgery rooms or delivery rooms to be found. On the local soccer field which has turned into the home of the delegation's members, a communications center was also established to be used by the IDF delegation, reporters in the area, and even the local population.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://dover.idf.il/IDF/English/News/today/10/01/1801.htm">http://dover.idf.il/IDF/English/News/to ... 1/1801.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://averyheavystone.blogspot.com/2010/01/only-israel.html">http://averyheavystone.blogspot.com/201 ... srael.html</a><!-- m -->
Schon erstaunlich was Israel hier für technische Fähigkeiten und politischen Willen demonstriert diesem Land zu helfen.
Da könnten sich Einige ein Beispiel dran nehmen.
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Wobei man für eigentlich jede Art Hilfe dankbar sein sollte (und nicht schon wieder, wie anscheinend die Franzosen, einen Disput wegen der Kontrolle des Flughafens von Port-au-Prince durch die Amerikaner anfangen müsste) und nicht bestimmte Länder hervorheben müsste und sollte, auch wenn der Einsatz mancher aufwühlend und wichtig ist. Man muss auch z. B. honorieren, dass ein bettelarmes Land wie Gabun spendet oder Kuba den Raum um Guantanamo ohne Murren für Verwundetentransporte bereitstellt.
Allerdings gibt es auch fragwürdige Hilfsabsichten...
Zitat:Wirbel um ''Baby Doc'' in Frankreich
Haitis Ex-Diktator wollte geklautes Vermögen spenden
Ein Aufschrei der Empörung durchzieht Frankreich: Der Ex-Diktator von Haiti, ''Baby Doc'' Duvalier, wollte sich nach dem Erdbeben als Wohltäter präsentieren. Aus Haiti gestohlenes Geld wollte er nun den Opfern in seiner Heimat spenden. Doch Schweizer Richter verhinderten die Farce.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=5871166/q60vr8/">http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/ ... 66/q60vr8/</a><!-- m -->
…aber zur Lage:
Zitat:Erdbeben-Profiteure in Haiti
Die Katastrophe als Geschäft
Überfüllte Krankenhäuser, Fehlgeburten im Auto, Zuckerkranke, die um Insulin betteln: Die medizinische Versorgung der Überlebenden in Haiti ist auch eine Woche nach dem Erdbeben katastrophal. Wer gesund ist, versucht sich durchzuschlagen - oder von der Notsituation zu profitieren.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672633,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,672633,00.html</a><!-- m -->
…und…
Zitat:UN-Sicherheitsrat stockt Haiti-Friedenstruppe auf
New York (Reuters) - Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am Dienstag eine Aufstockung der internationalen Friedenstruppe für Haiti um 3500 Mann beschlossen.
Damit folgte er einer Empfehlung von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, wegen der katastrophalen Lage nach dem Erdbeben vor einer Woche die Hilfsbemühungen und die Aufrechterhaltung der Sicherheit mit zusätzlichen Soldaten und Polizisten zu unterstützen. Bislang umfasst die Blauhelm-Truppe in dem Karibikstaat etwa 9000 Mann.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE60I0C820100119">http://de.reuters.com/article/worldNews ... C820100119</a><!-- m -->
Schneemann.
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@Schneemann
Etwas mehr Mitbestimmung bei der Kontrolle des Flughafens könnte sich auch als nützlich erweisen, damit mehr Hilfslieferungen schneller ankommen...
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Das Wichtigste ist erst mal, schnell und effektiv zu helfen - und die USA sind dazu in der Lage.
Ob das jetzt den Brasilianern oder Europäern oder sonst jemand gefällt, ist zunächst egal. Keiner der "Meckerer" hatte genug Hilfsmittel so schnell vor Ort wie das die USA können.
Im Übrigen scheint der "Aufruhr" sich durchaus in Grenzen zu halten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~EE21AE78C162E40ECA051295615E4E3D8~ATpl~Ecommon~SMed.html">http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087466 ... ~SMed.html</a><!-- m -->
Zitat:Das Sichicksal stoisch ertragen
.... trotz der belastenden Umstände erstaunlich diszipliniert und gelassen ...
Die Frage ist, wie das in einigen Monaten oder gar Jahren weitergehen soll.
Davor, dass Haiti ein "US-Protektorat" wird, scheinen die meisten Ängste zu bestehen (also dass die Amerikaner, die sich oft genug in die internen Angelegenheiten Haitis "eingemischt" haben, auf Dauer bleiben) - aber dazu sage ich auch:
Wenn die Haitianer - deren Regierung zusammen gebrochen sind - einen Status wie z.B. Puerto Rico haben wollen, dann sollte das auch in Ordnung sein.
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@Erich
Afaik hatte China seine Spezialisten schneller am Ort.
Die USA - Florida, Puerto Rico und ihr Stützpunkt in Guantanamo liegen von Haiti aus gesehen um die Ecke - brauchten dafür drei Tage.
Aber vielleicht hat China ein ganz neues Hochgeschwindigkeits-Transportsystem entwickelt...
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Kann sein, dass China wegen dem Sichuan-Beben 2008 besser sensibilisiert bzw. vorbereitet war.
Allerdings muss man sich fragen, ob z.B. China quasi direkt nach Eingang der Erdbeben-Meldung sein Team losgeschickt hat und ob die USA vielleicht zuerst mal sondiert haben, was man schicken soll, bzw. wieviel.
So wie es für mich aussieht, haben viele Staaten und Organisationen einfach mal ihr Zeug losgeschickt, was für ein heilloses Durcheinander am Flughafen von Port-au-Prince geführt hat, ohne dass jemand die Leitung übernahm. Jedenfalls nicht, bis die USA Truppen hinschickten.
Und weiterhin muss man sich fragen, ob drei Tage angesichts dieser Katastrophe eine kurze oder lange Zeit sind, um wirkungsvolle Hilfe im Zielgebiet entfalten zu können. Da hätte ich gerne mal eine Experteneinschätzung gehört/gelesen.
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