@fazer600
Zitat:Die BMD-Fähigkeit der Kongo-Klasse ist natürlich ein klares Signal an Nordkorea, aber auch in Richtung China.
Das Hauptproblem für Japan ist eindeutig Nordkorea, China wünscht sogar noch bessere Beziehungen zu Japan.
Die gelegentlichen antijapanischen Ausbrüche in China sollten darüber nicht hinwegtäuschen, man toleriert sie seitens der chinesischen Regierung nur damit sich nicht zuviel Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung anstaut.
[quoteWarum sollte man so etwas den Koreanern in die Verfassung schreiben, Korea wurde schließlich von Japan jahrzentelang ausgeplündert und misshandelt !][/quote]
Och, die Koreaner haben sich nach dem 2.Weltkrieg fröhlich selbst zerfleischt.
Schon mal etwas vom Cheju-Massaker gehört? Bis 1990 konnte man in Südkorea für die bloße Erwähnung dieses Massakers mit Folter und langen Haftstrafen bestraft werden.
Weiterhin hat Südkorea den Koreakrieg zumindest mitverursacht, es sollte hier zu denken geben das der südkoreanische Diktator Syngnam Rhee - der übrigens auch Konzentrationslager unterhielt - vor Kriegsausbruch tönte er könne mit seiner Armee in drei Tagen in Pyöngyang stehen und wohl seinen Militärs manche Extratour durchgehen ließ.
Des weiteren war Südkorea am Vietnamkrieg beteiligt, wo seine Truppen mit großer Brutalität gegen die Vietminh vorgingen.
Ach ja, waren nicht auch südkoreanische Truppen bis 2008 im Irak eingesetzt?
Zudem muss man sehen, das Korea von China oder Russland nicht besser behandelt worden wäre.
Zitat:Das eigentliche Problem in Japan ist doch, dass es keine wirkliche öffentliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gibt: Als Kriegsverbrecher verurteilte Generäle werden verehrt, Schüler lernen nichts über Nanking oder die Einheit 837
Ah, das Problem mit dem kulturellen Verständnis.
In Japan verehrt man eine Person nicht selbst, sondern dessen "Geist", sein
Kami. Man will sich dabei eine bestimmte Fähigkeit, Stärke der so als Kami verehrten Person zunutze machen.
Das diese ihre Fehler hatte nimmt man dabei hin.
Mit der Ignoranz z.B. des Massakers von Nanking hat es in Japan wieder eine andere Bewandnis. Das Bildungsministerium soll sich fest in der Hand national ausgerichteter Kreise.
Zitat:und keine koreanischen "Unterhaltungsfrauen" in den Armeebordellen !
Ein ganz erheblicher Teil des Unfugs, den die japanischen Streitkräfte im 2.Weltkrieg verzapft haben war auch nach japanischem Militärrecht illegal.
Der Ursprung des Unwesens der Trostfrauen lag darin, das die japanische Armee versuchte Prostituierte als Freiwillige anzuwerben, die dann ihre sexuellen Dienste den Soldaten zur Verfügung stellen sollten. Natürlich hielt sich die Zahl der Freiwilligen in Grenzen, und so gingen Offiziere immer mehr dazu über Frauen durch Täuschung, Zwang und gelegentlich sogar Kidnapping zu "rekrutieren".
Das geschah ohne Befehl, aus dem Offizierskorps heraus.
Überhaupt funktionierte das Offizierskorps als Staat im Staate und hat auch z.B. die Aufforderung des Tenno im 2.Weltkrieg, sich an die Regeln der Genfer Konventionen - die Japan übrigens nicht unterschrieben hatte - zu halten schlicht ignoriert.
Vieles was das japanische Offizierskorps anstellte war wohl auch nach japanischem Recht illegal.
Aber die koreanischen "Barbaren" - diese Bezeichnung halte ich hier für angemessen, weil sie ganz gleich ob in Nord- oder Südkorea lieber in ihrer Nipponophobie schwelgen, statt zu versuchen die Ursachen zu verstehen oder zumindest zu ergründen - interessiert das nicht.
Zitat:Sorry, aber Japan hat den Krieg begonnen, der dann in Hiroshima endete !
...nachdem es von den USA provoziert wurde, etwa durch ein Embargo.
Zitat:Für jeden Gegner sind Japans U-Boote eine schwer zu knackende Nuss, mit oder ohne AIP.
Vorstellbar wäre ohnehin, dass die deutsche Brennstoffzelltechnologie nach Japan weiter gegeben wird, es besteht kein Risiko der Weitergabe an Dritte
Tatsächlich hat die japanische Marine ihre neuen U-Boote der
Soryu-Klasse mit Stirling AIP ausgerüstet, nachdem man schon vorher klares Interesse an einem außenluftunabhängigen Antrieb hatte.
@tienfung
Zitat:Das diverse Politker an den geächteten Schrein gehen stimmt
Man kann auch etwas in einem Schrein - wie etwa dem Yasukuni-Schrein - einschließen, damit es keinen Unfrieden im Land erzeugt.
Ich wäre nicht überrascht, wenn aus japanischer Sicht einige Politiker mit ihren Besuchen spirituell dafür Sorge tragen, das die Kami aus der Zeit des 2.Weltkrieges ruhig gestellt werden und Japan keinen Schaden zufügen.
Zitat:aber das Hiroshima aus heiterm Himmel passiert sein sollen glaubt da niemand
Was die USA da gemacht haben war nicht besser als das, was z.B. die Einheit 837 angerichtet hat. Die USA waren damals sehr rassistisch, und haben die Bewohner von Hiroshima als Versuchskaninchen benutzt! Man hat die Atombombe nicht aus Hiroshima geworfen um Japan zur Kapitulation zu bringen - zu der Japan schon bereit war - sondern um sie an Menschen auszutesten.
Später sollen übrigens noch US-Soldaten in Hiroshima den Toten das Zahngold aus dem Mund gebrochen haben.