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Nachrichten vom 04.08.2003 von <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.irib,ir">www.irib,ir</a><!-- w -->
Bagdad
Zwei irakische Bürger wurden bei jüngsten Angriffen der US-Militärs getötet. Der arabische Fernsehsender El Dschasira berichtete, dass die US-Truppen am gestrigen Sonntag unterstützt von Apachi-Hubschraubern ein Dorf in der Provinz Al Anbar angriffen. Sie schossen auf die Dorfbewohner, wodurch einer von ihnen getötet wurde. Ferner nahmen sie mehrere Personen fest. Bei der Unterbeschussnahme eines Zivilfahrzeuges bei Falludscha wurde ein 75-jähriger Landwirt getötet. Sein Sohn sei verletzt worden, heißt es. Die beiden Iraker waren dem Bericht nach auf dem Weg zur Arbeit.
Am Sonntagabend stürmten US-amerikanische Soldaten die Häuser der Iraker im Al Karadah- Viertel in Bagdad, wobei sie einen Iraker verletzten und ihn und eine weitere Anzahl der Anwohner unter der Beschuldigung, Anhänger des Baath-Regimes zu sein, gefangen nahmen. Einem Bewohner dieses Bagdader Viertels zufolge plünderten die US-Kräfte bei den Hausdurchsuchungen die wertvollen Gegenstände.
Ferner wurde bei Bagdad am Sonntag ein US-Konvoi mit Raketenwerfern angegriffen. Den Augenzeugenberichten zufolge wurden zwei US-Soldaten dabei verletzt, einer von ihnen schwer. Der Konvoi aus drei Fahrzeugen war demnach auf dem Weg von der irakischen Hauptstadt in die 60 Kilometer südöstlich gelegene Stadt Baquba. Ein Sprecher der US-Truppen bestätigte den Angriff auf Anfrage zunächst nicht.
Unterdessen wurde berichtet, dass die US-Militärs aus Angst vor bewaffneten Angriffen die Hauptstraße, die zum Bagdader Flughafen führt, gesperrt haben. Auf dieser Straße kommt es oft zu Angriffen unbekannter bewaffneter Personen auf US-Kräfte.
Nächste Meldung:
Bagdad
Eine japanische Delegation traf am Sonntag mit dem US-Verwalter des Irak Paul Bremer in Bagdad zusammen, um eine Entsendung japanischer Kräfte nach Irak zu untersuchen.
BBC zufolge will man bei den bilateralen Verhandlungen in Bagdad die Vorbereitungen zur Stationierung der japanischen Kräfte im Irak treffen.
Die japanischen Truppen werden auf Forderung der USA, den US-amerikanischen und englischen Militärs im Irak zur Hilfe kommen.
Der japanische Ministerpräsident Koizumi hatte vergangene Woche
gesagt, die japanischen Soldaten werden nur wenn im Irak Sicherheit
herrscht und ihr Leben nicht in Gefahr ist nach Irak entsendet.
Aufgrund der zunehmenden Angriffe unbekannter Bewaffneter auf die
US-amerikanischen und englischen Militärs im Irak und der steigenden
Zahl der Verluste unter den Besatzertruppen, beabsichtigen die USA
zur Reduzierung der Verluste unter ihren eigenen Militärs,
andere Länder zur Entsendung ihrer Truppen nach Irak anzuspornen.
Die zunehmenden bewaffneten Angriffe gegen die Besatzertruppen im
Irak und deren Unfähigkeit diese abzuwehren haben zur Schwächung
der Kampfmoral der US-amerikanischen und englischen Militärs und
zur Besorgnis der Positionsträger der Usa und Englands geführt.
Seit dem offiziellen Ende der Hauptkampfhandlungen im Irak, am 1.
Mai sind über 110 US-Militärs bei bewaffneten Angriffen der Iraker
getötet und hunderte weitere verletzt worden.
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Zitat:Seccad postete
Nachrichten vom 04.08.2003 von <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.irib,ir">www.irib,ir</a><!-- w -->
Seit dem offiziellen Ende der Hauptkampfhandlungen im Irak, am 1.
Mai sind über 110 US-Militärs bei bewaffneten Angriffen der Iraker
getötet und hunderte weitere verletzt worden.
Ui wieder nette Propaganda aufgetischt bekommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/ac2/wp-dyn?pagename=article&node=&contentId=A45882-2003Jun28¬Found=true">http://www.washingtonpost.com/ac2/wp-dy ... Found=true</a><!-- m -->
laut der Washington Post waren es vom 1. Mai bis zum 29.06 (Erscheinungsdatum des Artikels) 23 tote GIs
- so viele Angriffe gabs im Juli auch ned das man auf 110 kommt
und laut <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.csmonitor.com/2003/0805/p06s02-woiq.html">http://www.csmonitor.com/2003/0805/p06s02-woiq.html</a><!-- m --> (stand 05.08.2003) sinds 52 tote GIs und Haaretz ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.haaretzdaily.com/hasen/spages/323374.html">http://www.haaretzdaily.com/hasen/spages/323374.html</a><!-- m --> Stand 29.07) spricht von um die 50 toten Amerikaner. Ein Schelm wer boeses denkt bei der Zahlenangaben einer Iranischen Agentur :evil: :evil:
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Versuch nur die Nachrichten unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
Ich denke für meinen Teil, das die wahrheit klar auf der Hand liegt, wenn man bedenkt das man genügend meldungen egal ob westlicher herkunft oder nicht von übergriffen erhällt und davon das das die amis ein Problem mit der Truppenmoral haben und wenn man bedenkt warum die amis journalisten verhafften ohne gründe anzugeben, Wenn man bedenkt das Reporter kontroliert werden , das ist klare Zensur, nun verlangst du von anderen das man diesen leuten trauen soll?
Ist doch ein wenig lächerlich oder nicht?
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Zitat:Seccad postete
Versuch nur die Nachrichten unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
Ich denke für meinen Teil, das die wahrheit klar auf der Hand liegt, wenn man bedenkt das man genügend meldungen egal ob westlicher herkunft oder nicht von übergriffen erhällt und davon das das die amis ein Problem mit der Truppenmoral haben und wenn man bedenkt warum die amis journalisten verhafften ohne gründe anzugeben, Wenn man bedenkt das Reporter kontroliert werden , das ist klare Zensur, nun verlangst du von anderen das man diesen leuten trauen soll?
Ist doch ein wenig lächerlich oder nicht?
Sorry, aber genau das gleiche kann man auch von deine Quellen sagen, oder hälst du IRIB für unzensiert und 100%ig glaubwürdig? Das ist in meinen Augen ebenso lächerlich...
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Zitat:Seccad postete
Versuch nur die Nachrichten unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
Ich denke für meinen Teil, das die wahrheit klar auf der Hand liegt, wenn man bedenkt das man genügend meldungen egal ob westlicher herkunft oder nicht von übergriffen erhällt und davon das das die amis ein Problem mit der Truppenmoral haben und wenn man bedenkt warum die amis journalisten verhafften ohne gründe anzugeben, Wenn man bedenkt das Reporter kontroliert werden , das ist klare Zensur, nun verlangst du von anderen das man diesen leuten trauen soll?
Ist doch ein wenig lächerlich oder nicht?
Das einzige was bzw wer laecherlich ist bist du. Verluste kann man in einer Demokratie ned ohne weiteres vertuschen - wenn ueberhaupt dann nur kurzfristig - da die die im Irak dienen Familie und Freunde haben. Glaubst du etwa das faellt ned auf wenn die Soldaten keine Briefe mehr schreiben um zu sagen das alle s OK ist?
:bonk:
Laut Financial Times <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/pw/in/1059240540192.html">http://www.ftd.de/pw/in/1059240540192.html</a><!-- m --> (Stand 28.07) sinds 48 - hmm lauter Artikel die sich decken
Ich vertrau eher der Washington Post, der Financial Times und all den anderen Zeitungen als Propaganda einer "Nachrichtenagentur" eines Staates der nicht weiss was Pressefreiheit bedeudet.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/08/05/147568.html">http://www.welt.de/data/2003/08/05/147568.html</a><!-- m -->
Zitat:Die amerikanischen Soldaten im Irak fürchten vor allem die "Terror-Touristen"
von Rolf Tophoven
Berlin - Die Guerillaaktivitäten gegen die amerikanischen Truppen im Irak flammen immer wieder auf. Nach Tagen ohne Zwischenfälle gibt es erneut Tote und Verwundete Die Verluste unter den Militärs schwanken. Wer steckt hinter den mehr oder weniger zunehmend professioneller ausgeführten Anschlägen?
Die alte Garde um den ehemaligen Diktator Saddam Hussein hat abgewirtschaftet. Von den verschiedenen Ethnien im Irak droht den GIs die größte Gefahr aus dem Süden des Landes, aus den Hochburgen der Schiiten um den radikalen Prediger Scheich Muktada Al Sadr in Nadschaf. Doch die größte Unbekannte bei den immer wieder nadelstichartigen Guerillaangriffen mit Panzerfäusten, Handgranaten und Kalaschnikows sind die landesweit versprengten Kommandos militanter Islamisten. Amerikaner und Briten sprechen von so genannten "Terrortouristen" aus dem Ausland.
Per Video kündigten kürzlich vermummte Männer über den arabischen Nachrichtensender Al Arabija der Besatzungsmacht im Irak einen blutigen Kampf an. Die Fernsehbotschaft wurde unter dem Logo Vereinigung Fundamentalistischer Gotteskrieger ausgestrahlt.
Man mag die martialische Zurschaustellung belächeln, den Namen noch nie gehört haben, die Drohung dagegen ist ernst zu nehmen, denn dahinter stecken militante Islamisten. Männer, die abseits sunnitischer und schiitischer Opposition gegen die USA die "Ungläubigen" unter dem Banner eines Dschihad (Heiliger Krieg) angreifen.
Genaue Angaben über ihre Stärke gibt es nicht. Doch nach Einschätzungen nahöstlicher Geheimdienste sollen es einige Hundert oder gar Tausend sein. "Es ist eine islamistische Söldnertruppe des Terrors aus vielen arabischen Ländern", formulierte es eine israelische Geheimdienstquelle gegenüber der WELT. "Sie kämpfen gegen alles, was westlich und amerikanisch ist."
Manche von ihnen strömten noch vor den Kampfhandlungen in den Irak; andere wiederum kommen erst jetzt, um den Widerstand aufzubauen.
Geheimdienste in der Region haben die Herkunftsländer der Heiligen Krieger verifiziert: Saudi-Arabien, Syrien, Jemen, Ägypten, Libanon, palästinensische Autonomiegebiete, Algerien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Libyen. Nach der Zerschlagung der Terrorschulen Al Qaidas in Afghanistan strömten auch aus diesen Zirkeln Kämpfer an Euphrat und Tigris.
Unter den arabisch-afghanischen Mudjahedin befinden sich Kader, die bereit sind, sich als "Märtyrer" in die Luft zu sprengen. Neben den so genannten "Afghanen" zählen nach Geheimdiensterkenntnissen Algerier und Kommandos der proiranischen Hisbollah aus dem Libanon zu den härtesten und am besten operierenden Zellen innerhalb der islamistischen Söldnertruppe. Al-Qaida-Akteure gesellen sich ebenfalls hinzu.
In den Irak eingeschleust wurden die Gruppen über den Iran und Syrien. Nach einem Bericht der libanesischen Zeitung "Al Nahar" wurden in den Monaten März/April für etwa 40 Islamisten Visa von der irakischen Botschaft in Beirut ausgestellt. Die Antragsteller waren Libanesen, Palästinenser, Ägypter und Syrer. Alle begehrten, als Freiwillige und "Märtyrer" in den Irak zu ziehen. Unterstützung für dieses Unternehmen signalisierte auch Damaskus. Syriens Außenminister Faruk Al Shara erklärte, sein Land werde den Zug der Kämpfer in den Irak über syrisches Gebiet nicht stoppen.
Rolf Tophoven ist Terrorismusexperte. Er leitete das Bonner Institut für Terrorismusforschung
Artikel erschienen am 5. Aug 2003
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Wieso sollte man nicht vertuschen können?
Wenn man nur beispielsweise 100 Tote auf 50 reduziert wo ist das Problem man sagt allen familien das ihre angehörige gestorben sind und sagt es seien insgesammt 50. Wo ist das Problem?
@ Helios
mag sein das sämtliche pressen zensiert werden, aber die Amis Zensieren ohne es gross zu vertuschen, somit istr die zensur auch intensiever.
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Zitat:Seccad postete
mag sein das sämtliche pressen zensiert werden, aber die Amis Zensieren ohne es gross zu vertuschen, somit istr die zensur auch intensiever.
Was ist dass denn für eine Logik? Ob bekannt ist dass gewisse Dinge zensiert werden sagt nichts darüber aus in welchem Umfang es geschieht. Das ist absoluter quatsch...
:bonk:
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Die Frage leutete wieso sollte man in einer Demokratie nicht vertuschen können das andere drum herum wer zensiert am meisten ist eigentlich Kindergeplänkel!
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Seccad hat teilweise recht vertuschen kann man immer wenn man es nur will aber ich glaube nicht das sie es tun aber um sicher zugehen seccad ist es immer gut mehrere Quellen zu nehmen zum Beispiel AL Dchasira und CNN.
Was den Text von Merowig angeht sind das eher Freiwilligen Truppen als Söldner denn diese töten für Geld.Tja wie ich schon erwähnt habe sind diese Gruppierungen zihmlich gefährlich was kann also Amerika unternehmen sind sie vielleicht damit überfordert?
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vielleicht überfordert aber auch irgendwie einfach unfähig wie sie mit den leuten umgehen dann ist rache schon vorprogrammiert obwohl man muss auch sehen wenn mann bei 40 grad mit 20kg rumrennen muss:heul:
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Vernünftiger Artikel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/meinungsseite/red-artikel3102/">http://www.sueddeutsche.de/sz/meinungss ... tikel3102/</a><!-- m -->
Die USA haben nur wenig zu verlieren, wenn sie sich an die UNO wenden, sie bekommen mehr Unterstützung und einen Sündenbock dazu.
Zur Zensurfrage; ich denke nicht, daß es den USA möglich ist Verluste in nennenswerter Zahl zu verheimlichen. Iranische Nachrichtenagenturen halte ich persönlich für wenig glaubwürdig in dieser Frage.
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Zitat:Irakisches Kabinett nimmt Formen an
Der provisorische Regierungsrat soll sich über die Besetzung von zwölf der insgesamt 25 Ministerposten geeinigt haben. Adib el Dschadradschi von der Partei der Unabhängigen Demokraten Iraks solle erster Außenminister der Ära nach dem Sturz von Präsident Saddam Hussein werden, berichtete die irakische Zeitung „El Shiraa“ vom Dienstag.
Dem Innenministerium werde ein Vertreter der schiitischen Dawa-Partei vorstehen. Die zweite wichtige Schiitenpartei, der Hohe Rat für die Islamische Revolution in Irak (SCIRI), soll das Erziehungs- und Bildungsministerium zugesprochen bekommen.
US-Soldaten nehmen Prediger fest
Das US-Zentralkommando berichtete unterdessen, amerikanische Soldaten hätten in Bagdad einen Prediger festgenommen, der in einer Moschee auf andere Iraker geschossen habe. In der Moschee seien Panzerfäuste und Maschinengewehre entdeckt worden.
Bei einer Razzia in der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Bakuba, in der es in den vergangenen Tagen mehrere schwere Angriffe auf US-Soldaten gegeben hatte, nahmen die Amerikaner fünf Verdächtige fest und beschlagnahmten eine größere Anzahl von Mörsergranaten.
Der arabische Fernsehsender El Dschasira berichtete unterdessen von zwei neuen Angriffen auf US-Soldaten im Irak, südöstlich von Bagdad und in der Nähe der westirakischen Stadt Falludscha. In Falludscha hätten die Soldaten das Feuer erwidert und eine irakische Frau angeschossen, hieß es.
http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr...treamsnr=7
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/249958.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/249958.html</a><!-- m -->
Zitat:Arabische Liga schickt keine Truppen nach Irak
05. Aug 20:24
Die Arabische Liga will trotz US-Gesuch keine Streitkräfte nach Irak entsenden. Sie erkennt auch den irakischen Verwaltungsrat nicht als legitime Vertretung an.
Die Staaten der Arabischen Liga haben sich einmütig gegen eine von den USA angefragte Entsendung von Truppen nach Irak ausgesprochen. «Unter den gegebenen Bedingungen» würden keine arabischen Soldaten nach Irak entsandt, sagte der Generalsekretär der Liga, Amr Mussa, am Dienstag nach einem Treffen von Außenministern der Organisation in Kairo.
Dabei wurde das US-Gesuch um militärische Unterstützung nach Angaben eines Delegierten informell diskutiert. Aus Verhandlungskreisen verlautete, dass Washington Saudi-Arabien, Jordanien und Ägypten um Hilfe bei der Stabilisierung Iraks gebeten habe.
Iraks Sitz bei der Liga bleibt vakant
Zudem betrachtet die Liga den von den US-Besatzungstruppen eingesetzten irakischen Verwaltungsrat nicht als legitime Vertretung des Landes. «Der Rat ist ein Anfang, aber er sollte den Weg ebnen für eine legitime Regierung, die anerkannt werden kann», ergänzte Mussa.
Der Sitz Iraks bei der Arabischen Liga bleibt damit vorerst vakant. Ein Sprecher des Verwaltungsratsmitglieds Mohsen Abdel Hamid sagte in Bagdad, die Entscheidung der Arabischen Liga werde die Rückkehr Iraks zur Souveränität verzögern.
Gremium berät über Ministerposten
Derweil nahm der 25-köpfige Verwaltungsrat in Bagdad seine Beratungen über die Besetzung der Ministerämter auf. Zunächst müssten die Kriterien für die Verteilung der Ämter festgelegt werden, sagte Ratsmitglied Muaffak el Rubai. Dies sei eine «extrem schwierige Aufgabe».
Unterdessen wurde bei einer Explosion nördlich der irakischen Stadt Tikrit ein Zivilangestellter der US-Armee durch einen Sprengsatz getötet. In Falludscha wurden drei US-Soldaten und vier Iraker beim Angriff auf eine Polizeiwache verletzt. (nz)
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Zitat:Report: Marines dropped devices similar to Napalm on Iraqi troops
Associated Press
SAN DIEGO - Marine Corps fighter pilots and commanders say they dropped firebombs similar to napalm on Iraqi troops earlier this year, according to a report published Tuesday.
The Marines say that in March, U.S. warplanes dropped dozens of incendiary bombs near bridges over the Saddam Canal and the Tigris River in central Iraq to clear the way for troops headed to Baghdad.
"We napalmed both those (bridge) approaches," said Col. James Alles, commander of Marine Air Group 11, told the San Diego Union-Tribune. "Unfortunately, there were people there because you could see them in the (cockpit) video.
"They were Iraqi soldiers there. It's no great way to die," Alles added.
He could not provide estimates of Iraqi casualties.
"The generals love napalm," said Alles. "It has a big psychological effect."
The firebombs were used again in April against Iraqis near a key Tigris River bridge, north of Numaniyah, the Marines said. There were reports of another attack on the first day of the war.
During the war, Pentagon spokesmen denied that napalm was being used, saying the Pentagon's stockpile had been destroyed two years ago. Napalm, a thick, burning combination of polystyrene, gasoline and benzene, was used against people and villages in Vietnam. Its use drew widespread criticism.
The newspaper said the spokesmen were apparently drawing a distinction between the terms firebomb and napalm.
The Marines dropped "Mark 77 firebombs," which use kerosene-based jet fuel and a smaller concentration of benzene. Marine spokesman Col. Michael Daily acknowledged the incendiary devices were "remarkably similar" to napalm weapons, but said they had less of an impact on the environment.
"You can call it something other than napalm, but it's napalm," said John Pike, defense analyst with GlobalSecurity.org, a nonpartisan research group in Alexandria, Va.
Marine Corps Maj. Gen. Jim Amos confirmed aircraft dropped what he and other Marines continue to call napalm on Iraqi troops on several occasions. He commanded Marine jet and helicopter units involved in the Iraq war and leads the Miramar-based 3rd Marine Air Wing.
Although many human rights groups consider incendiary bombs to be inhumane, international law does not prohibit their use against military forces. The United States has not agreed to a ban against possible civilian targets.
"Incendiaries create burns that are difficult to treat," said Robert Musil, executive director of Physicians for Social Responsibility, a Washington group that opposes the use of weapons of mass destruction.
Musil described the Pentagon's distinction between napalm and Mark 77 firebombs as "pretty outrageous."
Before March, the last time U.S. forces had used napalm in combat was the Persian Gulf War, again by Marines.
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