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Ja und 1985 waren sich auch alle sicher, dass der Ostblock noch Jahrzehnte lang bestehen wird. Voraussagen für politische Ereignisse der nächsten 50 Jahre sind mehr als nur etwas gewagt. Da sage ich doch klatt eine "Barbareninvasion" voraus, die das schwache Westeuropa von der politischen Landkarte verschwinden lässt.
Sarkozy will auch nicht umsonst mit den Streitkräften zurück in die NATO. Er hat genau definierte Forderungen dafür gestellt, die den USA nicht unbedingt gefallen werden. Und nur am Rande, Deutschland ist nicht der einzige NATO-Partner, der in Afghanistan engagiert ist und keine Truppen im Süden im Kampfeinsatz hat, da gibt es noch ein paar mehr. Man sollte Deutschland als weltpolitischen Zwerg nicht zu wichtig nehmen. Wie Erich schon ausgeführt hat, kennt Politik keine Freunde sondern nur Interessen und diese divergieren im Moment gewaltig.
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Zitat:Voraussagen für politische Ereignisse der nächsten 50 Jahre sind mehr als nur etwas gewagt. Da sage ich doch klatt eine "Barbareninvasion" voraus, die das schwache Westeuropa von der politischen Landkarte verschwinden lässt.
Nun wenn man die Russen als moderne Barbaren sähen will dann
sage ich das voraus. Wenn die NATO zerbricht dann wird Europa zwangsläufig zum russischen Einflussgebiet werden. selbst als teil der NATO glauben die Russen immer noch das Ost Europa ihr Einflussgebiet und erpressen EU Statten und nicht EU Staaten wenn ihnen was
nicht passt sähe Polen die baltischen Statten oder noch besser die Ukraine.
Zitat:Er hat genau definierte Forderungen dafür gestellt, die den USA nicht unbedingt gefallen werden. Und nur am Rande, Deutschland ist nicht der einzige NATO-Partner, der in Afghanistan engagiert ist und keine Truppen im Süden im Kampfeinsatz hat, da gibt es noch ein paar mehr. Man sollte Deutschland als weltpolitischen Zwerg nicht zu wichtig nehmen.
Aus denn Munde eines Franzosen ist das schon ein erstaunlicher Sinneswandel und man wird von diesen Forderungen in Rammen von Verhandlungen Abstand nehmen biss auf die Forderung das Frankreich mehr Mitsprache rechte bekommt.
Zitat:Wie Erich schon ausgeführt hat, kennt Politik keine Freunde sondern nur Interessen und diese divergieren im Moment gewaltig.
So gewaltig nun auch nicht wieder das meiste ist Innerpolitisch
Motiviert wenn nicht gar alles ist Innerpolitisch motiviert ist. Es
gibt keine besserte Alternative zu NATO und schon gar keine
die sich ohne ungeheure Kraftanstrengung und willen realisieren
lässt.
Und übrigens Deutschland als Zwerg zu bezeichnen ist schon
ziemlich gewagt immerhin ist Deutschland das größte und
stärkste EU Land.
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@revan
Zitat:Wenn die NATO zerbricht dann wird Europa zwangsläufig zum russischen Einflussgebiet werden.
Nicht unbedingt. Vorstellbar wäre doch auch, das ein Bruch in der NATO zu einer antiamerikanischen, paneuropäischen Reaktion führt, gemäß dem Motto "Europa den Europäern". Als Konsequenz hieraus beginnen die proeuropäischen Staaten damit, den noch vorhandenen Einfluss der USA in Europa zu eliminieren. So werden etwa die baltischen Staaten besetzt, um "Stabilität und Sicherheit in Europa" zu gewährleisten, und dabei ihre Regierungen wegen der von ihnen "geplanten Provokation eines Krieges zwischen den europäischen Staaten und Russland" und ihrem "Verrat an der europäischen Sache" abgesetzt und an ihrer Stelle Marionettenregime eingesetzt.
Die USA können oder wollen nicht intervenieren - und erst recht nicht, nachdem die europäischen Staaten massive Aufrüstungen beginnen, mit der Begründung sich vor einem möglichen Angriff seitens Russland oder der USA schützen zu wollen.
Ein recht ähnliches Szenario findet sich übrigens im Roman "Cauldron" von Larry Bond.
Zitat:selbst als teil der NATO glauben die Russen immer noch das Ost Europa ihr Einflussgebietquote und erpressen EU Statten und nicht EU Staatenwenn ihnen was
nicht passt sähe Polen die baltischen Statten oder noch besser die Ukraine.
Wo denn?
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ahemm
das geht jetzt aber langsam über eine reine Faktensammlung und Analyse hinaus und gehört schon fast zu "Spekulationen, Gerüchte und Vermutungen"
@ revan schrieb:.....
Was die unterschiedliche Sicht der Dinge angeht so ist das eher Feigheit wenigstens bei uns Deutschen in Afghanistan man muss sich nur mal diese ganze wieder aufbau Diskussion an sähen um zu erkennen das es kein Wiederaufbau ohne die Bekämpfung der Taliban gibt.
Deutschland versucht sich aus Süd Afghanistan raus zu halten um unpopuläre Verluste zu vermeiden wohingegen kanadische, britische, niederländische, rumänische und amerikanische Truppen
ihr Leben riskieren und Verluste erleiden. Das ist aber kein Zerwürfnis
zwischen denn USA und Europas sondern einer zwischen der NATO
und Deutschland weil nicht nur die USA über diese Verhalten wütend
ist sondern auch die Europäischen Verbündeten.
..... :roll:
ich denke, Du hast den Hintergrund der Auseinandersetzung nicht wirklich realisiert; ich zitier dazu mal die Süddeutsche vom 6./7.Okt. d.J.:
Zitat:Präsident George W. Bush führt im Irak einen Krieg, den er vor mehr als 4 Jahren unter offensichtlich erlogenen Vorwand begonnen hat und den er im fünften Jahr nicht mehr zu seinen Bedingungen beenden kann
...
Generäle, die jahrelang auf Härte gesetzt haben und nun - mangels Erfolg und angesichts von mehr als 3.8ßß bereits getöten US-Soldanten - einen neuen Kurs steuern, den von Sicherheit, Versöhung und Aufbau ...
...
Die unterste Schicht ist die der Soldaten. Sie bleiben 15 Monate im Irak, für knapp 3.000 $ Sold po Monat. .... Was sie im Irak tun, halten sie für ichtig. Es ist aber oft nich das, wofrü sie ausgebildet worden sind. Nur die eine Hälfte ist Kämpfen, die ande ist längst Polizeiarbeit ....
und diese Analyse des Irak entspricht in Vielem auch der unterschiedlichen Wahrnehmung in Afghanistan - und wirft ein Schlaglicht auf das Verhältnis von "good old Europe" und den Amerikanern:
1)
Wir sind nicht bereit, unter offensichtlich erlogenen Vorwänden in den Krieg zu ziehen
2)
Wir sind seit Jahren der Auffassung, dass anstatt der "hau drauf und frag dann" Mentalität eine Kooperation mit der heimischen Bevölkerung die einzige sinnvolle Möglichkeit ist und
3)
haben stattdessen auch in Afghanistan eine völlig andere Rolle übernommen
das als "Feigheit" zu Bezeichnen ist - mit Verlaub - nur noch Unsinn. Ganz im Gegenteil: es bedarf ziemlich viel "Mut", sich nicht hinter seiner Knarre und im Panzer zu verstecken sondern zu Fuß durch die Städte zu gehen und den Kontakt mit der Bevölkerung zu suchen,
wir brauchen nicht dummdreiste Rambos sondern effektive Diplomaten,
wir brauchen nicht dummdreiste Rambos sondern das THW
wir brauchen nicht dummdreiste Rambos sondern die Polizei
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Naja eigentlich hatte ich eine ziemlich lange Antwort gebastelt für revan aber ich habe es gelöscht. Du bist unterhaltsamer als Merowig aber der hat wenigsten zu seiner Meinung gestanden und nicht herumgeeiert, wie ich das mit dir ständig wieder erleben darf.
Ich gebe mich geschlagen, gegen deine erleuchtete Weisheit kann ich einfach nicht an. *sich in ein metaphorisches Schwert stürzt*
:!: @Mods
Ich verstoße offensichtlich gegen jede Menge Paragraphen des Forums. Ich könnte jetzt anfangen hier ganz offiziell mit euch zu diskutieren, wieviele es denn wirklich sind aber das kommt vielleicht noch.
Bannt mich lieber gleich. :evil: :twisted: :roll: :oops: :x hock: :? 8) :lol: :o
Achja, ich habe den Post kopiert und werde ihn immer wieder bringen.
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Also Cluster du bist glaube ich noch Minderjährig daher werde ich
dich in Zukunft ignorieren und das biss ihr die nötige Reife besitzt
eine vernünftige Diskussion zu führen.
Was dich betrifft Tiger so sag ich dir, träum ruhig weiter deine philorussischen träume denn mehr ist das was du geschrieben
hast nicht zum Glück. :lol:
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Naja eigentlich hatte ich eine ziemlich lange Antwort gebastelt für revan aber ich habe es gelöscht. Du bist unterhaltsamer als Merowig aber der hat wenigsten zu seiner Meinung gestanden und nicht herumgeeiert, wie ich das mit dir ständig wieder erleben darf.
Ich gebe mich geschlagen, gegen deine erleuchtete Weisheit kann ich einfach nicht an. *sich in ein metaphorisches Schwert stürzt*
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Zitat:das als "Feigheit" zu Bezeichnen ist - mit Verlaub - nur noch Unsinn. Ganz im Gegenteil: es bedarf ziemlich viel "Mut", sich nicht hinter seiner Knarre und im Panzer zu verstecken sondern zu Fuß durch die Städte zu gehen und den Kontakt mit der Bevölkerung zu suchen,
wir brauchen nicht dummdreiste Rambos sondern effektive Diplomaten,
wir brauchen nicht dummdreiste Rambos sondern das THW
wir brauchen nicht dummdreiste Rambos sondern die Polizei
Kein Zweifel aber wenn der Taliban das THW in die Luft Jagd und
der Iran trotz der ganzen Diplomatie weiter an der Atombombe
baut was bringt einen das ganze Europäische Pazifisten Programm
wenn die Taliban zurück kommen?
Auch habe ich nicht unsere Soldaten als Feige bezeichnet ich bin mir sehr sicher das wenn man sie lässt, sie genau so gute Arbeit leisten wie die USA Truppen.
Ich bezeichnet de Politik als feige weil sie einfach nur versucht mögliche Verluste zu verhindern die der eigenen Popularität Schaden könnten.
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Naja eigentlich hatte ich eine ziemlich lange Antwort gebastelt für revan aber ich habe es gelöscht. Du bist unterhaltsamer als Merowig aber der hat wenigsten zu seiner Meinung gestanden und nicht herumgeeiert, wie ich das mit dir ständig wieder erleben darf.
Ich gebe mich geschlagen, gegen deine erleuchtete Weisheit kann ich einfach nicht an. *sich in ein metaphorisches Schwert stürzt*
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revan schrieb:...
Auch habe ich nicht unsere Soldaten als Feige bezeichnet ich bin mir sehr sicher das wenn man sie lässt, sie genau so gute Arbeit leisten wie die USA Truppen.
.... hock: :? ach ne - das ist Deine Art von Humor, den muss man erst verstehen, Du treibst die Ironie auf die Spitze
aber jetzt im Ernst:
dann bin ich aber froh, dass man unsere Soldaten nicht lässt, sich mit einem deutschen Guantanamo und ähnlichen Aktivitäten in denselben Scheiß zu setzen, in den die US-Soldaten geschickt wurden ... seit My Lai nichts mehr dazu gelernt ....
Gott sei Dank, dass Du das mit der "guten Arbeit" nicht ernst meinst sondern ironisch - nach dem was man aus dem Irak-Thread und aus Afghanistan hört, wie sich die US-Soldaten dort aufführen, kannst Du das doch nur ironisch meinen oder solltest Du doch ... nein, das kann nicht Dein Ernst sein, Deutschland wird sich nach ... nie wieder in so eine Situation begeben
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revan schrieb:Also Cluster du bist glaube ich noch Minderjährig daher werde ich
dich in Zukunft ignorieren und das biss ihr die nötige Reife besitzt
eine vernünftige Diskussion zu führen.
Du mußt nicht gleich von dir auf andere schließen, denn das du keine Reife besitzt zeigst du gerade mit diesem Post ganz klar!
Menschen mit Reife haben es nicht nötig ihre Mitdiskutanten derartig dümmlich "anzumachen". :mrgreen:
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um nach all den persönlichen Quereleien wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Washington%20Zerst%F6rung%20Nato/314963.html">http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 14963.html</a><!-- m -->
Zitat:Washington warnt vor Zerstörung der Nato
US-Verteidigungsminister Robert Gates hat die Zurückhaltung von europäischen Nato-Partnern bei Kampfeinsätzen in Afghanistan scharf kritisiert und vor einer Spaltung der Allianz gewarnt. Zudem warf er Deutschland Überempfindlichkeit vor.
...
Gates mahnt Europäer beim Anti-Terror-Kampf
Gates warnte allerdings davor, mit dem Militäreinsatz auch den Kampf gegen den weltweiten Terrorismus in Zweifel zu ziehen. "Viele Europäer stellen den Sinn unseres Handelns infrage und zweifeln, ob der Auftrag das Leben ihrer Söhne und Töchter wert ist", sagte er. "Daher will ich mich direkt an die Europäer wenden: Die Drohung durch den gewalttätigen islamischen Extremismus ist real - und sie geht nicht weg." ...
FTD.de, 10:59 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan226.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan226.html</a><!-- m -->
Zitat:Sicherheitskonferenz in München
Gates warnt erneut vor Spaltung der Nato
US-Verteidigungsminister Robert Gates hat die Zurückhaltung von europäischen Nato-Partnern bei Kampfeinsätzen in Afghanistan scharf kritisiert und vor einer Spaltung der Allianz gewarnt. "In der Nato sollten nicht einige Verbündete den Luxus haben, sich nur für stabilisierende und zivile Operationen zu entscheiden und damit andere Verbündete zu zwingen, eine unangemessen große Last beim Kämpfen und Sterben zu tragen", sagte Gates auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
...
Stand: 10.02.2008 10:40 Uhr
ich denke, hier zeichnet sich ein diamentral unterschiedliches Verständnis vom Umgang mit dem Islam ab.
In den USA wird der ganze Konflikt zu einem Kulturkrieg stilisiert, der mit allen Mitteln geführt werden muss - während die Eruopäer, die seit Jahrhunderten in enger Nachbarschaft mit dem Islam leben (und über Jahrhunderte hin islamische Staaten beherrschten) eine sehr viel differenziertere Wahrnehmung haben - und vor allem auch andere Mittel als nur den Waffengang in einer Auseinandersetzung sehen.
Dieser diametrale Unterschied in der Auffassung und im Handeln spielegt eine viel tiefergehende mentale Unterscheidung wieder, und genau damit sind wir wieder beim Thema.
Auch wenn es (wie das Forum hier zeigt) auch auf dieser Seite des Atlantik den "Hurra-Patriotismus" mit der "Hau-drauf-Mentalität" gibt, die derzeit (noch?) die US-amerikanische Politik prägt, und auch wenn es in den USA durchaus nachdenkliche Stimmen gibt .... die Mentalitätsunterschiede sind doch immer offenkundiger.
edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan232.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan232.html</a><!-- m -->
Zitat:Pentagonchef Gates auf Sicherheitskonferenz in München
"Bedrohung geht nicht von allein weg"
Vor einer Zwei-Klassen-Nato, in der die einen Aufbauarbeit leisten, während die anderen kämpfen, hat Pentagonchef Gates auf der Sicherheitskonferenz gewarnt. Allen, die ein gebremstes Engagement in Afghanistan fordern, hielt Gates vor, dass sie das Problem des islamistischen Terrorismus unterschätzen.
...
Stand: 10.02.2008 15:10 Uhr
die Symptome (hie Aufbauarbeit, dort Kampf als Schwerpunkt) werden erfasst, die Ursachen - nämlich die unterschiedlichen Denkansätze, die zu unterschiedlichen Methoden führen - dagegen übersehen.
(Dabei muss ich zugeben: die regionale Machtverteilung in Afghanistan und die reional unterschiedliche Bedrohungslage kommt den unterschiedlichen Ansätzen auch sehr entgegen)
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Na ja, eine schöne Philosophische Rede über Europa und den Islam aber vergesse nicht das Europa beinahe in Mittelalter von Islam überrollt wurde und das später die Europäischen Statten die Islamische Welt mit Hard Power und nicht mir Soft Power unterdrückt haben und das biss zu Sues Krise wo die USA an ihrer Stelle trat.
Auch liegt das Problem nicht in denn unterschiedlichen Denkweisen der Europäer bzw. Deutschlands sondern eher darin das man denn Kampf und den Tod bzw. denn Krieg auf die USA, Kanadier, Britten, Niederländer usw. schiebte und sich selbst als Pazifistische Alternative darstellte die den
ganzen Tag Schulen baut und denn Afghanen die Zivilisation bringt und
das ihn sonnigen fast scheren Nord Afghanistan. Nun aber fordert die
NATO das was sie auch uns gewehrte und das den ganzen Kalten Krieg
(z.b 1948 Berliner Luftbrücke) lang, Solidarität und sie hat auch das Recht dazu.
Die unangenehme Wahrheit ist doch wenn wir ehrlich sind das unsere Politiker um ihre Wählerschaft fürchtet denn 70% der Bevölkerung würde sich lieber gerne aus Afghanistan verziehen. Krieg ist hässlich und man hat hier zu Lande seit 2002 vergessen darüber aufzuklären das wir in Krieg sind und das der Bündnisfahl ausgerufen wurde. Welche Partei will denn schon dafür verantwortlich gemacht werden das Deutsche Soldaten in Särgen zurück kommen aber das kann man denn Wahlvolk ja auch nicht ins Gesicht sagen so muss man es eben mit verschiedenen Vorstellungen mit Wiederaufbau usw. versuchen. Wenn wir schon dabei sind die USA ist übrigens auch der größte Geber von Wiederaufbau Hilfe in Afghanistan und nicht wir Deutsche.
Auch sollte man mal sich vor Augen führen das die USA und der Rest
der NATO in Süden in einer ganz anderen Situation ist als wir in sicherem Kabul ich würde wirklich mal gerne sehen wollen wie sich der Aufbau von Schulen unter Granat, Raketenfeuer und Bombenanschlägen gestaltet.
Seltsam ist auch das nur Deutschland sich weigert zu kämpfen denn selbst Frankreich ein Land was nicht für US Treue und Liebe berüchtigt
ist zieht in denn Süden. Letztendlich werden auch wir nicht der Realität endkommen können denn die Taliban werden auch in denn Norden
zurück kehren und dann werden wir mal sehen wie gut die Soft Power funktioniert. :lol:
Was ich natürlich auch nicht bestreiten kann in der Heutigen Zeit
braucht man wenn man siegen will auch die Soft Power neben der Hard Power aber eines steht fest nur mit Soft Power wird man nicht gewinnen.
Ein lustiger Link.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article1656352/Deutsche_seid_einfach_ein_normales_Land.html">http://www.welt.de/politik/article16563 ... _Land.html</a><!-- m -->
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Zitat:aber vergesse nicht das Europa beinahe in Mittelalter von Islam überrollt wurde
Mit dieser Argumentation könnte man seitens Europa auch genausogut die Mongolei bestrafen, bzw. dürfte sich nicht darüber wundern, wenn grosse Teile Afrikas, Südamerikas und Asiens in Europa Strafaktionen durchführen würden. Nur weil der Islam expandierte, andere Kulturen zerstört hat und unterdrückte, heisst das ja nicht, dass die christlichen Europäer auch nur einen Deut besser gewesen wären.
Zitat:Nun aber fordert die NATO das was sie auch uns gewehrte und das den ganzen Kalten Krieg (z.b 1948 Berliner Luftbrücke) lang, Solidarität und sie hat auch das Recht dazu.
Solidarität ist ja schön und recht, aber wozu? Die NATO ist ein Verteidigunsbündnis, kein Angriffsverband. Den Kalten Krieg mit der heutigen Situation zu vergleichen, ist auch nicht hilfreich, weil damals eine offenbar reale Bedrohung der europäischen Territorien durch die Sowjetunion bestand, während heute ein Kulturkampf mit gegenseitigen Strafaktionen stattfindet: Al-Kaida bestraft den Westen für seine Einstellung und legt das WTC in Schutt und Asche, worauf der Westen, bzw. die Teile davon, die es besonders angeht (also v.a. die USA) Strafaktionen gegen den islamischen Terrorismus unternimmt. Meiner Ansicht nach hätte man den Bündnisfall nie ausrufen dürfen, da die ursprüngliche Rolle der NATO, nämlich die territoriale Verteidigung der europäischen Mitgliedstaaten, davon gar nicht tangiert ist.
Und übrigens: die NATO wurde erst 1949 gegründet, die BRD wurde erst 1955 Mitglied. :wink:
Zitat:Die unangenehme Wahrheit ist doch wenn wir ehrlich sind das unsere Politiker um ihre Wählerschaft fürchtet denn 70% der Bevölkerung würde sich lieber gerne aus Afghanistan verziehen.
Möglicherweise wurden die Politiker aus dem Grund ja auch gewählt, weil sie eben nicht die Absicht haben, die ISAF-Mission auszuweiten?
Zitat:Auch sollte man mal sich vor Augen führen das die USA und der Rest der NATO in Süden in einer ganz anderen Situation ist als wir in sicherem Kabul ich würde wirklich mal gerne sehen wollen wie sich der Aufbau von Schulen unter Granat, Raketenfeuer und Bombenanschlägen gestaltet.
Die Raketen- und Granateinschläge versucht man ja eben mit dem Bau von Schulen zu verhindern. Man könnte ja auch einfach im Norden Afghanistans herumstehen und gar nichts tun. Dann gäbs aber mit Sicherheit in Bälde Raketen- und Granateinschläge durch die unzufriedenen afghanischen Zivilisten, die seit Jahren darauf warten, dass ihnen jemand eine Schule baut.
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Zitat:Mit dieser Argumentation könnte man seitens Europa auch genausogut die Mongolei bestrafen, bzw. dürfte sich nicht darüber wundern, wenn grosse Teile Afrikas, Südamerikas und Asiens in Europa Strafaktionen durchführen würden. Nur weil der Islam expandierte, andere Kulturen zerstört hat und unterdrückte, heisst das ja nicht, dass die christlichen Europäer auch nur einen Deut besser gewesen wären.
Aber habe ich denn behauptet das die Europäer besser waren in Mittelalter als die Moslems ich denke nicht ganz in Gegenteil damals waren gar wir die die sagen wir mall Unzivilisiert waren.
Zitat:Solidarität ist ja schön und recht, aber wozu? Die NATO ist ein Verteidigunsbündnis, kein Angriffsverband. Den Kalten Krieg mit der heutigen Situation zu vergleichen, ist auch nicht hilfreich, weil damals eine offenbar reale Bedrohung der europäischen Territorien durch die Sowjetunion bestand, während heute ein Kulturkampf mit gegenseitigen Strafaktionen stattfindet: Al-Kaida bestraft den Westen für seine Einstellung und legt das WTC in Schutt und Asche, worauf der Westen, bzw. die Teile davon, die es besonders angeht (also v.a. die USA) Strafaktionen gegen den islamischen Terrorismus unternimmt. Meiner Ansicht nach hätte man den Bündnisfall nie ausrufen dürfen, da die ursprüngliche Rolle der NATO, nämlich die territoriale Verteidigung
der europäischen Mitgliedstaaten, davon gar nicht tangiert ist.
Und übrigens: die NATO wurde erst 1949 gegründet, die BRD wurde
erst 1955 Mitglied.
Das mit der Luftbrücke sollte nur ein Beispiel dafür sein was für Anstrengungen die Amerikaner für uns unternommen haben um
eine eigentlich vollkommen unhaltbare Stadt in Mitten des Feindes
zu halten. Wehrend Britten und Franzosen sie am liebsten einfach aufgegeben hätten.
Fakt ist der Bündnisfahl wurde ausgerufen und damit ist eines klar man ist zur Gegenseitigen Solidarität verpflichtet. Auch wurde er aus meiner Sicht zu Recht ausgerufen denn der 11 September kann sehr wohl als ein Angriff gewertet werden auch wenn kein Stadt direkt angegriffen hatte.
Auch gewehrten die Taliban damals Osama Schutz und Unterstützung und weigerten sich ihn auszuliefern so könnte man auch interpretieren das es doch ein Angriff eines States gegen die USA war denn die Taliban wahren ja immerhin an der Macht damals. Wie auch immer, die Situation ist die das wir offiziell in Krieg stehen und das wir uns weigern unseren Verbündeten aus Innenpolitischen Gründen zu helfen. Den neben denn USA fordert ja die ganze NATO unsere Hilfe also auch die Europäer gar unsere direkten Nachbarn. Daher sollten wir aufhören uns hinter schönen Philosophien zu verstecken denn in diesen Fahl geht es gar nicht um die Frage von Soft oder Hard Power. Es wird kein Wiederaufbau geben wenn die Taliban zurück kommen und die Wiederaufbauhelfer massakrieren und natürlich auch keinen Endgültigen Sieg wenn man Afganistan nicht zu einen Stabilen Land macht. Aus Philosophischer Sicht haben beide Seiten Recht sowohl USA wie auch die Europäer doch haben wir angefangen uns hinter unserer Pazifistischen Philosophie die ohne die Kriegerische der USA nicht funktioniert zu verstecken und das aus rein Wahltaktischen Gründen.
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