15.03.2005, 20:20
@ChrisCRTS
Ist das die Israelische Version ( Achzarit)? oder die Russische (BTR-T)?
Ist das die Israelische Version ( Achzarit)? oder die Russische (BTR-T)?
Umbau alter Mbt's zu Schützenpanzer
|
15.03.2005, 20:20
@ChrisCRTS
Ist das die Israelische Version ( Achzarit)? oder die Russische (BTR-T)?
15.03.2005, 21:24
Scheint die israelische zu sein, zumindest dem Vergleich mit offline Photos aus Janes nach.
15.03.2005, 21:50
@pseunym
Stimmt ,hast recht :merci: Ich denke die Israelische version ist für die Infatrie besser da sie von hinten abspringen kann,aber Waffentechnisch ist die BTR-T stärker bewaffnet.
16.03.2005, 10:52
Ich kann mir vorstellen, daß der Umbau von alten Kampfpanzern zu MTWs auch eine gute und billige Option für Staaten ist, die gleichzeitig ihre alten Kampfpanzer vom Typ T-55 durch ein neueres Modell ersetzen wollen und zugleich nach einem neuen MTW suchen. Es stellt sich jedenfalls die Frage, in welchem Maße diese "Känguruhs" wie der Achzarit sich gegenüber MTWs, die auch als solche gebaut wurden, durchsetzen können. Dabei spielen natürlich nicht nur Feuerkraft und Panzerung eine Rolle, sondern auch andere Faktoren, wie etwa die Manövrierfähigkeit.
15.07.2007, 15:51
Der BMPT basiert eigentlich auf einer T-90 Wanne und ist nicht als Schützenpanzer sondern als ein Convoischutzfahrzeug oder als Unterstützungsfahrzeug für die Infanterie anzusehen, da er keine Absetztruppe aufnimmt.
http://i9.tinypic.com/4qyksbq.jpg mfg Dennis Moderation: Bildregeln beachten!!
17.09.2008, 10:38
hier sind angeblich noch Teile von T-64:
Ukrainische schwere MTW BMPT-64 K: <!-- m --><a class="postlink" href="http://community.livejournal.com/shushpanzer_ru/453436.html">http://community.livejournal.com/shushp ... 53436.html</a><!-- m --> hier viel mehr: <!-- m --><a class="postlink" href="http://werfer.livejournal.com/69558.html#cutid1">http://werfer.livejournal.com/69558.html#cutid1</a><!-- m --> Und habt Verständnis, ukrainische Wehrindustrie kämpft gegen praktisch nicht vorhandene staatliche Finanzierung. ............... noch ein Video, k a was es ist: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.youtube.com/watch?v=ykVeFZQJzbs">http://de.youtube.com/watch?v=ykVeFZQJzbs</a><!-- m --> Edit, BMP 55, Umbau aus T-55 versteht sich.
17.09.2008, 19:38
Ich halte sehr viel davon, wen man dann auch grundlegende Änderungen durchführt
z.b bei einen T-55 oder t-62 müsste die Wanne um mindestens ein Meter verlängert werden sicher das führt zu 5-10 Tonnen mehr Gewicht, das schafft mehr Raum für die Infanteristen so dass anstatt vier oder funf , dann auch bis zu 8 mitgenommen werden können Die Motorandordnung muss seitlich erfolgen und ein neuer stärkerer Motor ist ein Muss das Waffensystem vom Rest des Panzers gelöst werden die Ukrainer vollziehen das schon länger es gibt auf t-64 oder sogar t-80 basierte Modelle, die eine verlängerte Wanne haben darüberhinaus haben sie mit dem Grommodul ein System, dass die Gesamte Munition und Waffenanlage in einem vom Rest des Fahrzeug abgeschnitten Turm aufbewahrt. Hinzu kommt dass sie z.b den oben beschrieben AFV-55 mit einer 700 PS Maschine ausstatten, bei etwa 30 Tonnen Leergewicht. Der dürfte auch mit Kampfpanzern mithalten. Es gibt auch einen weiteren Motor der 850 Ps hat und ebenfalls in den t-55 integriert werden kann.
08.10.2008, 05:14
Ich selbst stehe der eher skeptisch gegenüber, alte MBTs zu Schützenpanzer um zu wandelnder Grund dafür ist das dieses Recycling von alten MBTs nicht ohne weiteres Möglich ist und will man ein vernünftiges Fahrzeug bekommen man sogar die Wahne selbst antasten muss sprich sie verlängern. Es mag zwar sein das es vieleicht billiger ist als einen Vollwertigen Schützenpanzer herzustellen bzw. zu entwickeln doch bekommt man auch nicht ein gleichwertiges Gerät und verlängert man die Wahne wechselt den Motor aus so ist das Ersparnis minimal. Auch ist der Schutz der die Wahne eines T55 oder auch T64 bietet schlicht in Zeiten moderner Panzerabwehrwaffen genau so unzureichend wie bei einen normalen Schützenpanzer , da ein T55 Wahne genau so wenig ein RPG Treffer überleben kann wie ein M2 Bradley ist aber dafür schwerer und vor allem nicht für diese Aufgabe gedacht .
Was die Idee aber anbelangt Schützenpanzer auf Basis von Modernen Kampfpanzer zu entwickeln so bin ich hier sehr davon begeistert. Der Grund ist das solche Modele der Infanterie vor RPG und auch Moderneren Panzerabwehrlenkwaffen bitten würden. Ein Schützenpanzer mit den Panzerwerten eines T80 T90 oder M1A2 würde sicherlich jeden anderen Schützenpanzer ausstehen was Überlebens Fähigkeit anbelangt und auch jeden Radpanzer da er denn Vorteil besitzt auf Ketten zu fahren. Doch hier sollte man sich fragen ob es dann doch nicht besser wäre die Finanziell Mittle lieber gleich in einen Vollwertigen Panzer zu stecken als einen eben so teuren wie schweren Schützenpanzer zu produzieren. Ich Zieche lieber eine massive Panzer Streitmacht vor die denn Gegner durch brachiale Gewalt Niederwaltz die von leichten Mobilen Schützenpanzern gefolgt wird die durch Abstandsaktive Schutzmaßnahmen sich gegen die verbliebenen Feinde behaupten kann.
19.08.2009, 17:35
zu dem BMP-T: Er ist zum "Schutz" von Panzern gedacht. Er soll zum Teil Infanterie z.B. in der Stadt ersetzen können. Ob er das kann ist eine andere Frage. Aber ich halte recht viel von dem BMP-T.
03.09.2009, 11:38
Blackeagle schrieb:Der BMPT basiert eigentlich auf einer T-90 Wanne und ist nicht als Schützenpanzer sondern als ein Convoischutzfahrzeug oder als Unterstützungsfahrzeug für die Infanterie anzusehen, da er keine Absetztruppe aufnimmt. BMPT heisst übersetzt "Gefechtsfahrzeug zur Unterstützung der Kampfpanzer".
11.02.2010, 02:59
Blackeagle schrieb:Der BMPT basiert eigentlich auf einer T-90 Wanne und ist nicht als Schützenpanzer sondern als ein Convoischutzfahrzeug oder als Unterstützungsfahrzeug für die Infanterie anzusehen, da er keine Absetztruppe aufnimmt. Genau so ist es, nur weil etwas keine Kanone vorne dran hat, ist es noch lange kein Schützenpanzer. Der BMPT ist eine neue Entwicklung die es nur in Russland gibt, dort wurde er nach den Erfahrungen des Tschetschenienkrieges entwickelt. In Grosny wurde da ja eine ganze Panzerarmee im Häuserkampf aufgerieben. Und Infantrie konnte man bei diesem Kugelhagel gegen den verschanzten Gegener auch nicht ohne hohe Verluste einsetzen, in Afghanistan müssen die Koalitionstruppen ähnliches ertragen. Gepanzerte Humvees und Schützenpanzer sind im Hinterhalt schwerfällige Ziele die bei RPG Beschuss schnell in Rauch aufgehen, da helfen meist nur Kampfhubschrauber. Das Problem hatten schon die Sowiets, die einzige Achillesferse der Speznaz Einheiten waren Hinterhalte, für die gab es auch keine Verhaltenrichtlinien, ähnlich hilflos verhalten sich heute die Amerikaner, zwischen Sprengfallen in die Ecke gedrängt gegen 20mal so viele Gegner zu kämpfen, ist bisher so gut wie aussichtslos. Bisher hat man in Tschetschenien für diese Aufgabe alte BMD mit großen MGs ausgerüstet und gesehen das es auf die Größe der MG ankommt. Im Häuserkampf oder gegen Infantrieeinheiten die eventuell auch noch aus einem Hinterhalt schießen, nützen MBTs mit ihrer großen Kanone und einer kleinen MG oben drauf nicht viel, auch Schützenpanzer sind hier schlecht da Abspringen glatter Selbstmord wäre, die Panzerung gegen RPG Beschuss sehr empfindlich ist (kann man zur Zeit in Afghanistan sehen) und die Feuerkraft meist zu gering ist. Was also gebraucht wird ist ein Fahrzeug mit starken Anti-Infantriewaffen, großer Feuerkraft und dicker Panzerung. Also etwas das Beschuss mit Standard RPGs wie sie die Taliban verwenden aushält und das den Gegner wie eine Gieskanne mit Kugeln zudecken kann. In der Regel sollen in Zukunft 2 BMPT einen MBT im Einsatz schützen.
13.02.2010, 02:47
Zitat:In Grosny wurde da ja eine ganze Panzerarmee im Häuserkampf aufgerieben. Und Infantrie konnte man bei diesem Kugelhagel gegen den verschanzten Gegener auch nicht ohne hohe Verluste einsetzen Im Ersten Tschetschenienkrieg gab es tatsächlich hohe Verluste an Panzern in der Stadt. Aber eine ganze Panzerarmee ist eine heillose Übertreibung. Im weiteren war hierbei die eigentlichen Probleme die mangelnde Deckung durch eigene Infanterie, planloses und überhastetes Vorgehen und der Beschuss von höher gelegenen Positionen auf die Dachpanzerung. Primär aber war das planlose und überhastete Vorgehen an den Verlusten schuld. Diese Probleme löst auch kein neues Fahrzeug. Bei gleichem Vorgehen würden diese neuen Fahrzeuge ebenso reihenweise dem Feind zum Opfer fallen.
16.02.2010, 15:53
aber selbst bei solch einem planlosen, vorgehen hätten die BMPTs große Vorteile gegenüber den MBTs die in Grosny eingesetzt wurden.
16.02.2010, 19:56
Welchen Vorteil sollten sie in diesem Szenario haben? Sie wären genau so abgeschossen worden.
Bei der Eroberung einer solchen Stadt sollte man allgemein ganz anders vorgehen. Die Russen haben ebenso folgerichtig ganz andere Schlüsse aus diesem Desaster gezogen. Die Überbetonung der Panzerung ist eine typisch westliche Entwicklung die im Endeffekt der allgemeinen Entwicklung unserer Doktrin folgt. Sie ist aber insbesondere für das Grosny Szenario eine Fehlentwicklung da sie hier keine echten Vorteile bringen würde. Anbei eine Buchempfehlung: Russia s Chechen Wars - Lessons from Urban Combat Das heißt nicht, daß ich dem ganzen Konzept an sich kritisch gegenüber stehe, nur sollte man die Grenzen kennen und wo dieses Konzept sinnvoll ist und wo nicht. Bei der Eroberung einer verteidigten Großstadt ist es nicht sinnvoll.
16.02.2010, 21:18
Zitat:Die Überbetonung der Panzerung ist eine typisch westliche Entwicklung die im Endeffekt der allgemeinen Entwicklung unserer Doktrin folgt. Sie ist aber insbesondere für das Grosny Szenario eine Fehlentwicklung da sie hier keine echten Vorteile bringen würde.für Grozny Szenario bringt nichts einen Vorteil, das hast du doch richtig erkannt. Aber Panzerung an sich ist wichtig für Durchsetzungsfähigkeit, es gibt nie zu viel, |