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hm, also Statistik auf dieser Seite:
Beats Covered by Victims *
15% Business
33% Corruption
25% Crime
8% Culture
10% Human Rights
33% Politics
38% War
weiter wenn du dir die Statistik anschaust wurden in den Zeiten der "Demokratie" als viele der heutigen "Oppositionellen" in der Regierung saßen oder zumindest viel Einfluß hatten DEUTLICH MEHR Journalist getötet als unter Putins Präsidentschaft...........
Zitat:Meiner Meinung nach hat er schon so einige kritische Journalisten mit wissen des Kreml um die Ecke gebracht. Und wurde er dafür bestraft??? Eher nicht, oder... Besser gesagt eger das Gegenteil.
als erstes ist es Spekulation dass Kadyrow für die Morde verantwortlich ist, zweitens bin ich mir nicht sicher dass Kreml in der Lage ist Kadyrow zu bestraffen.
Sehe nicht wie Kreml irgendwas positives von Morden an Journalisten hat, es ist umgekehrt, abgesehen von personlichen Leid der betroffenen hat gerade Kreml den größten Schaden...
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@ Kosmos
Zitat: als erstes ist es Spekulation dass Kadyrow für die Morde verantwortlich ist, zweitens bin ich mir nicht sicher dass Kreml in der Lage ist Kadyrow zu bestraffen.
Sehe nicht wie Kreml irgendwas positives von Morden an Journalisten hat, es ist umgekehrt, abgesehen von personlichen Leid der betroffenen hat gerade Kreml den größten Schaden...
Naja was Ramsan betrifft würde ich jede Wette eingehen das er da seine Finger im Spiel hatte. Beweisen kann man ihm leider nichts. Was soll ich zu diesem Mann sonst sagen, wie der Vater so der Sohn.
Der Kreml hat im Grunde richtigen Schaden "nur" durch den Mord an Politovskaya erlitten. Und wie sagte Putin zu deren Lebzeiten doch so schön Zitat: Wenn diese Frau stirbt interessiert das keinen Menschen. Zitatende. Da hat er sich wohl schwer getäuscht. Aber abgesehen von den Mord an P. glaube ich nicht das viele wissen wie viele Journalisten in Russland unter Putins Herrschaft bisher ermordet wurden. In meinem Freundeskreis kriegen die meisten vielleicht zwei bis drei Namen zusammen. Dementsprechend glaube ich persönlich nicht das es ausserhalb der ehem. SU besonders viele Menschen wirklich interessiert was in RU. mit kritischen Menschen gemacht wird.
Hierzu:
Zitat: RUSSLAND
Ammoniak-Anschlag auf Kreml-Kritiker Nemzow
(30)
23. März 2009, 15:54 Uhr
Er ist für seine offene Kritik am Kreml bekannt: Boris Nemzow. Gerade erst hatte er die Pläne des russischen Präsidenten Medwedjew für die Olympischen Winterspiele in Sotschi kritisiert. Jetzt wurde Nemzow mit Ammoniak übergossen. Er selber hat bereits einen ersten Verdacht geäußert, von wem der Anschlag verübt wurde.
Boris Nemzow im Dezember 2008
Auf den Kreml-Kritiker und Kandidaten für das Bürgermeisteramt der russischen Olympiastadt Sotschi Boris Nemzow ist ein Anschlag verübt worden. Nemzow sei am Montag vor seinem Wahlkampfbüro mit Ammoniak übergossen worden, erklärte eine Sprecherin.
Absurder Prozess gegen Staatsfeind Chodorkowski
Kreml droht dem Westen mit Atomwaffen
Moskauer Beamter sagt Untergang der USA voraus
Nato öffnet widerwillig die Tür für Russland
Beim Chodorkowski-Prozess geht es um Macht
In Russland meldet sich die Opposition zurück
Olympia in Sotschi – Putins Prestigeobjekt wackelt
Eine Person sei mit einem Blumenstrauß an den Politiker herangetreten, eine weitere habe ihn mit der Flüssigkeit bespritzt, sagte Olga Schorina. Eine geringe Menge des Ammoniaks sei in seine Augen geraten, habe aber offenbar keinen bleibenden Schaden angerichtet.
Nemzow veröffentlichte kurz vor dem Anschlag am Montag einen Appell an den russischen Präsidenten Dmitri Medwedjew, in dem er Pläne für die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 kritisierte. Die hohen Kosten und zu erwartenden Umweltschäden stellten die Stadt vor eine Zerreißprobe, schrieb Nemzow an Medwedjew. Er schlug vor, dass viele der Wettkämpfe statt dessen andernorts in Russland abgehalten werden könnten.
Nemzow sagte dem Radiosender Echo Moskwi, er vermute Mitglieder der Kreml-treuen Jugendgruppe Naschi hinter dem Anschlag. Die Tat sei offenbar eine Reaktion auf seine Kritik an der Austragung der Olympischen Spiele in Sotschi. Für die Vergabe der Spiele an die Stadt am Schwarzen Meer hatte sich seinerzeit der damalige Präsident Wladimir Putin persönlich eingesetzt.
THEMEN
Sotschi Russland Boris Nemzow Wladimir Putin Anschlag
Der liberale Politiker Nemzow war in den 90er Jahren selbst Mitglied der russischen Regierung, zwei Mal war er stellvertretender Ministerpräsident. Später wurde er zum entschiedenen Kritiker Putins. Die Bürgermeisterwahl findet am 26. April statt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article3428847/Ammoniak-Anschlag-auf-Kreml-Kritiker-Nemzow.html">http://www.welt.de/politik/article34288 ... emzow.html</a><!-- m -->
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Zitat:als erstes ist es Spekulation dass Kadyrow für die Morde verantwortlich ist, zweitens bin ich mir nicht sicher dass Kreml in der Lage ist Kadyrow zu bestraffen.
Sehe nicht wie Kreml irgendwas positives von Morden an Journalisten hat, es ist umgekehrt, abgesehen von personlichen Leid der betroffenen hat gerade Kreml den größten Schaden...
Was heißt in der Lage? Man hat in Moskau kein Interesse, den Blutsäufer Kadyrow zu bestrafen. Wenn man wöllte, wäre er schnell weg vom Fenster. Da man aber selber nicht recht weiß, was man mit einem Tschetschenien ohne ihn anfangen könnte, ja man noch nicht mal genau weiß, wer dann nachfolgen könnte, belässt man es beim Status Quo und lässt ihn morden und statthalten, solange er wenigstens für einigermaßen Ruhe sorgt. Dabei ist man aber zugleich auch in einer Zwickmühle, weil Kadyrow die radikalen Muslime hofiert - um ihnen den Wind aus den (terroristischen) Segeln zu nehmen - und z. B. auch widerstandslos Moscheen und Islamschulen genehmigt. Natürlich sorgt er so für zeitweilige Ruhe unter dem radikalen muslimischen Widerstand, aber er stärkt zugleich den Islam allgemein in Tschetschenien, was wiederum Moskaus Interessen in der Region nicht sonderlich dienlich ist.
Schneemann.
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genau das meinte ich damit, politische Figuren sind nicht so leicht zu entfernen.
Kurz und Mittelfristig hatte Putin mit seiner Politik in Kaukasus Erfolg aber langfristig gesehen könnte es wieder düster werden.
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ein paar offiziöse Wirtschaftsnachrichten aus Russland:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20091223/124473158.html">http://de.rian.ru/business/20091223/124473158.html</a><!-- m -->
Zitat:Russlands Finanzreserven zum Jahreswechsel nicht erschöpft
12:27 | 23/ 12/ 2009
MOSKAU, 23. Dezember (RIA Novosti). Der Reservefonds Russlands wird sich am 1. Januar des kommenden Jahres auf 1,8 Billionen Rubel (60 Milliarden US-Dollar) und der Fonds für nationalen Wohlstand auf 2,8 Billionen Rubel (93 Milliarden US-Dollar) belaufen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20091223/124478186.html">http://de.rian.ru/russia/20091223/124478186.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland will in drei Jahren den Reservefonds wieder aufbauen
16:56 | 23/ 12/ 2009
MOSKAU, 23. Dezember (RIA Novosti). Russland könnte laut Finanzminister Alexej Kudrin im Jahr 2013 mit der erneuten Bildung eines Reservefonds aus seinen Öl- und Gaseinnahmen beginnen. Der gegenwärtige Fonds wird Ende 2010 voraussichtlich ausgeschöpft sein.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20091223/124476693.html">http://de.rian.ru/business/20091223/124476693.html</a><!-- m -->
Zitat:Russlands BIP-Wachstum 2010 bei höchstens drei Prozent - Finanzminister
15:15 | 23/ 12/ 2009
MOSKAU, 23. Dezember (RIA Novosti). Russlands Vizepremier und Finanzminister Alexej Kudrin hat am Mittwoch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im nächsten Jahr um drei Prozent eine konservativere Prognose gegeben, als Zentralbankchef Sergej Ignatjew am Dienstag.
Kudrin nannte zwei bis drei Prozent gegenüber den „mindestens fünf Prozent“ von Ignatjew. ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20091223/124474376.html">http://de.rian.ru/business/20091223/124474376.html</a><!-- m -->
Zitat:Inflation in Russland 2010 bei höchstens 7,5 Prozent
13:16 | 23/ 12/ 2009
MOSKAU, 23. Dezember (RIA Novosti). Russlands Regierung erwartet im kommenden Jahr einen Rückgang der Inflation auf höchstens 7,5 Prozent.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20091224/124492724.html">http://de.rian.ru/business/20091224/124492724.html</a><!-- m -->
Zitat:Gold- und Devisenreserven Russlands sind im Rückwärtstrend
15:09 | 24/ 12/ 2009
MOSKAU, 24. Dezember (RIA Novosti). Der Umfang der Gold- und Devisenreserven Russlands hat sich am 18. Dezember 2009 auf 440,4 Milliarden US-Dollar gegenüber 443,7 Milliarden US-Dollar am 11. Dezember belaufen.
....
edit:
revan schrieb:Putin schrieb:"Demokratia pa ruskij!!!"
Kannst du laut sagen, sicherlich werden jetzt gewisse Erichs anrücken um uns zu erzählen das Russland eine große Demokratie ist und das alles schwarze was wir sähen weiß ist und auch das wir Sechs Finger an einer Hand haben anstatt die Fünf die wir zu haben glauben. :lol: mach ich doch gerne, wenn Du das mit Deinem zehntel Schock Fingern an jeder Hand so wünscht!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/medwedjew196.html">http://www.tagesschau.de/ausland/medwedjew196.html</a><!-- m -->
Zitat:Russlands Präsident Medwedjew zieht Bilanz
Kritisch, forsch und unterhaltsam
Reden russischer Präsidenten zum Jahreswechsel hat es schon viele gegeben - aber eine offene Fernsehdiskussion wie sie Kremschef Medwedjew zuließ, haben die Russen noch nie gehört. Der rhetorische Schlagabtausch mit kritischen Interviewpartnern machte Medwedjew sichtlich Spaß.
...
Stand: 24.12.2009 13:51 Uhr
(das Zeichen für einen typisch totalitären Staat).
Zum Unrechtsstaat und der Diktatur Russland: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EB8D1DC546D3D47D78C83ADD4B4ED6DE7~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Verhaftung von Chodorkowski-Partner war illegal
Von Michael Ludwig, Moskau
23. Dezember 2009 Das Oberste Gericht Russlands hat einen Haftbefehl aus dem Jahr 2003 gegen Platon Lebedjew, den einstigen Geschäftspartner von Michail Chodorkowskij für unrechtmäßig erklärt. Das Gericht folgte damit einem Urteil Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg, der vor zwei Jahren aufgrund einer Klage Lebedjews festgestellt hatte, dass dessen Rechte bei der Verhaftung im Juli 2003 verletzt worden seien; ....
im Übrigen kann wohl niemand mit ehrlichen Methoden so schnell zu Geld kommen, wie es russische Oligarchen wie etwa Lebedjew erreicht haben ...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20091225/124505799.html">http://de.rian.ru/business/20091225/124505799.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland bekommt Know-how zum AKW-Abbau – „Kommersant“
14:01 | 25/ 12/ 2009
MOSKAU, 25. Dezember (RIA Novosti). Atomstroyexport, Tochter der russischen Atomholding Rosatom, hat kürzlich relativ günstig nicht nur seine erste europäische Beteiligung, die deutsche Firma Nukem Technologies, gekauft, sondern auch das bislang in Russland nicht vorhandende Know-how zum AKW-Abbau.
...
Den Abbau von gefährlichen Atomenergieobjekten nannte der Atomstroyexport-Vizepräsident „eine seltene Kompetenz auf dem russischen Markt." „In Russland wurde diese Aufgabe noch nie als ein ganzer Komplex gelöst", ...
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20091225/124507024.html">http://de.rian.ru/business/20091225/124507024.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland will Schnellbrüter im Fernen Osten bauen - Presse
14:48 | 25/ 12/ 2009
MOSKAU, 25. Dezember (RIA Novosti). Die staatliche Atomholding Rosatom und die En+ Group von Oleg Deripaska haben gestern die Gründung des Joint Ventures AKME-engineering bekannt gegeben, schreiben russische Zeitungen am Freitag.
Das neue Unternehmen soll bis 2019 die Serienproduktion von Atomreaktoren anbahnen. Zur Anwendung werden Technologien kommen, die auf sowjetischen U-Booten genutzt wurden.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20091228/124530314.html">http://de.rian.ru/russia/20091228/124530314.html</a><!-- m -->
Zitat:Technologischer Rückstand Russlands ohne Wirtschaftsreform nicht überwindbar
16:21 | 28/ 12/ 2009
MOSKAU, 28. Dezember (RIA Novosti). Der technologische Rückstand Russlands kann nur durch eine Wirtschaftsreform überwunden werden.
....
ich weiß jetzt nicht, wo da die Russen lügen - aber Revan wird uns das sicher mitteilen können!
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Zitat:Russlands Staatsschulden dürften 2010 auf 12,8 Prozent des BIP wachsen - Kudrin
19:02 | 29/ 12/ 2009
GORKI, 29. Dezember (RIA Novosti). Die Staatsschulden Russlands dürften im kommenden Jahr im Vergleich zu 2009 um drei Prozentpunkte auf 12,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wachsen.
...
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Zitat:Russlands BIP kann 2010 um drei Prozent wachsen
12:06 | 30/ 12/ 2009
MOSKAU, 30. Dezember (RIA Novosti). Russlands BIP soll 2010 laut einer Prognose des Wirtschaftsministeriums um rund 3,1 Prozent wachsen.
...
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Erich schrieb:http://de.rian.ru/russia/20091229/124548790.html
Zitat:Russlands Staatsschulden dürften 2010 auf 12,8 Prozent des BIP wachsen ...
... und da ist es zwangsläufig, dass die Reserven an Devisen und Goldbständen "angebissen" werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20091231/124565217.html">http://de.rian.ru/business/20091231/124565217.html</a><!-- m -->
Zitat:Gold- und Devisenreserven Russlands sind im Rückwärtstrend
10:40 | 31/ 12/ 2009
MOSKAU, 31. Dezember (RIA Novosti). Der Umfang der Gold- und Devisenreserven Russlands hat sich am 25. Dezember 2009 auf 437,7 Milliarden US-Dollar gegenüber 440,4 Milliarden US-Dollar am 18. Dezember 2009 belaufen.
...
nach den letzten Meldungen zeigt sich, dass Russland noch nicht durch die Krise gekommen ist - die positive Entwicklung des BIP (s.o.) trägt sich nicht selbst, sondern ist durch Auflösung der Reserven und höhere Verschuldung finanziert.
Edit:
Dazu einige Artikel aus dem neuen "Eurasischen Magazin":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100105">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100105</a><!-- m -->
Zitat:MEDWEDJEW I
Agrarwirtschaft - Nagel zu Russlands Sarg
Auch unter Medwedjew und Putin kommt die Landwirtschaft des größten Landes der Erde auf keinen grünen Zweig. Dabei hat Russland von der Natur aus eigentlich ideale Voraussetzungen. Die Analyse zeigt, warum Russland trotz der Ruckrede des Präsidenten vom November 2009 auch weiterhin hungern wird und weshalb viele Russen im 21. Jahrhundert noch immer unter Mangelernährung leiden müssen.
Von Wolf Oschlies
EM 01-10 · 31.12.2009
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100106">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100106</a><!-- m -->
Zitat:MEWEDJEW II
Ohne Tandem geht es nicht
Allen guten Vorsätzen und Reden über Freiheit zum Trotz, wird Politik in Russland weiterhin von oben gelenkt. Ganz im Sinne uralter Tradition. Die Arbeitsteilung zwischen Präsident und Ministerpräsident ist dafür Ausdruck und Notwendigkeit. – Ein kritischer Blick auf Medwedjew.
Von Kai Ehlers
EM 01-10 · 31.12.2009
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100104">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100104</a><!-- m -->
Zitat:EM-INTERVIEW
„Allmählich begreifen selbst die Russen, dass sich zivilgesellschaftliches Engagement lohnt.“
Wie funktioniert das System Putin? Wollen die Russen ein anderes? Wie könnte es aussehen? Moskau-Korrespondent Ulrich Heyden meint: Selbsternannte Oppositionsführer wie Ex-Schachweltmeister Kasparow bringen den Russen nichts und haben auch keine Chance. Die Bevölkerung selbst muss sich engagieren, wenn sie wirklich etwas ändern will.
EM 01-10 · 31.12.2009
...
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Zitat: Vergebliche Kampfansagen
Korruption in Russland
Von Heide Rasche
Im Korruptionsranking von Transparency International belegt Russland Platz 146 von 180 untersuchten Staaten. Präsident Medwedew, der fast die Hälfte seiner Legislaturperiode schon hinter sich hat, kämpft seit seiner Amtseinführung um ein besseres Bild - vergeblich.
Wer in Russland ans Ziel kommen will, bezahlt: für einen schnellen OP-Termin im Krankenhaus, für einen guten Studienplatz, für eine fixe Baugenehmigung oder auch nur für das Durchwinken bei einer Verkehrskontrolle.
Präsident Medwedew kämpft seit seinem Amtsantritt gegen dieses Phänomen. Für ihn ist die Korruption - so wörtlich - ein seit Menschengedenken aussaugendes chronisches Leiden. Und das lässt sich eben nicht von heute auf morgen heilen. Dennoch versprach der Präsident in seiner Jahresbotschaft im November erneut, für Abhilfe zu sorgen.
"Die Korruption ist eine der ernsthaften Hürden auf unserem Entwicklungsweg. Um die Korruption erfolgreich zu bekämpfen, muss man alle Bereiche der Staatsverwaltung für die Gesellschaft öffnen, einschließlich der Geheimdienste und der Justizbehörden. Darauf sind eben entsprechende Gesetze ausgerichtet, die im kommenden Jahr in Kraft treten sollen."
Das entsprechende Gesetz ist seit Weihnachten unterschrieben, der russische Innenminister hat jetzt drei Monate Zeit, ein neues Auswahlverfahren bei der Einstellung neuer Mitarbeiter vorzulegen und einen Plan zur Bekämpfung der Korruption zu entwickeln.
Das dürfte allerdings nicht einfach werden. Denn nach Überzeugung des Vorsitzenden des Duma-Ausschusses zur Bekämpfung der Korruption, Alexej Wolkow, sind schließlich alle Behörden und Dienststellen des Landes von diesem Virus befallen.
Die Gründe sind vielfältig. Für Wolkow ist es vor allem die Personalpolitik: Statt Profis einzustellen, vermittele man die Stellen lieber an willfährige Bekannte. Aber auch die Einkommenssituation in den Behörden bei Polizei und Stadtverwaltungen gelten als Grund für die weitverbreitete Sitte, sich für Leistung und Wohlwollen schmieren zu lassen.
Ein Problem, dass Medwedews Vorgänger im Präsidentenamt, der heutige Premierminister Putin, durchaus auch schon erkannt hatte. Alljährlich beklagte er während seiner Amtszeit die um sich greifende Korruption im Land. Und versprach Abhilfe, zum Beispiel vor genau sechs Jahren, im Januar 2004:
"Um Korruption und andere negative Begleiterscheinungen zu beseitigen, müssen wir die Menschen, von denen das Wohl des Staates abhängt, besser bezahlen. Das müssen wir akzeptieren und uns von dem sozialistischen Prinzip, alle bekommen das Gleiche, trennen."
Tatsächlich geändert hat sich seither wenig. Zwar müssen auf Initiative von Präsident Medwedew seit einem Jahr alle hohen Staatsbediensteten, angefangen vom Präsidenten, ihre Einkommenssteuererklärung offen legen. Und die ihrer Verwandten, um so zu verhindern, dass die Bestechungsgelder möglicherweise auf Umwegen in die Privatschatullen fließen. Doch alles nur mit zweifelhaftem Erfolg. Russische Medien wundern sich immer wieder über Diskrepanzen: teure Autos, Uhren, Aktienpakete bei Ministern und ranghohen Beamten, die nicht zu dem offiziell angegebenen Vermögen passen wollen. Der russische Volksmund kommentiert das eher lakonisch: Wer sei schon ehrlich bei seiner Steuererklärung.
Transparency International legte Zahlen des russischen Innenministeriums vor, nach denen im vergangenen Jahr durchschnittlich 629 Euro Schmiergeld pro Bestechungsfall gezahlt wurden. Zum Vergleich: Der Drogenfahnder Alexej Dimowski, der vor wenigen Monaten via Internet erpresste Zeugenaussagen, gefälschte Beweise und willkürliche Verhaftungen seiner Kollegen anprangerte und von vielen Russen als Vorkämpfer gegen Korruption bei der Polizei gefeiert wurde, verdiente bis zu seiner Entlassung wegen des unbotmäßigen Verhaltens umgerechnet monatlich rund 325 Euro. Und das, da in Moskauer Supermärkten durchaus westeuropäische Preise für Lebensmittel verlangt werden.
Die Korruption betrifft alle Lebensbereiche: Im vergangen Sommer kündigte das Möbelhaus Ikea an, wegen der ständigen Forderungen nach Schmiergeld seine Expansionspläne zunächst einmal auf Eis zu legen.
Und auch nach dem verheerenden Brand in einer Diskothek in Perm vor wenigen Wochen, bei dem 152 Menschen ums Leben kamen, machte Russlands Präsident Medwedew nicht nur die Manager des Klubs verantwortlich, sondern auch die Korruption der zuständigen Beamten. Die Sicherheitsvorkehrungen der Diskothek waren offenbar regelmäßig überprüft und nach entsprechender Gegenleistung für ausreichend befunden worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1100295/">http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1100295/</a><!-- m -->
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Neues aus dem unruhigen Süden Russlands...
Zitat:Suicide bomber kills 5 police in Dagestan
Moscow, Russia (CNN) -- Five police officers were killed and at least 14 injured Wednesday in the Russian Republic of Dagestan after a suicide bomber detonated himself at a traffic police station, a Russian Emergency Situations Ministry spokesman told CNN.
The attack occurred in Makhachkala, Dagestan's capital, around 7:55 a.m. when the suicide bomber drove into the police station compound as officers lined up for roll call, the spokesman said. Before the driver reached the compound's interior, a police vehicle blocked the bomber from driving further, at which point the blast occurred, the spokesman explained.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2010/WORLD/europe/01/06/russia.suicide.attack/index.html">http://www.cnn.com/2010/WORLD/europe/01 ... index.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Zitat: Why did he defect?
I am reading his answers and don't understand why did he defect?
FSB Defector Describes 'Amoral' Conditions In South Ossetia
Vitaliy Khripun after his request for asylum in Georgia
December 24, 2009
Twenty-five-year-old Vitaly Khripun, a border guard with the Russian Federal Security Service in South Ossetia, defected from his post on December 21 and has asked for political asylum in Georgia. Khripun was serving in the Java district along the administrative border that has separated South Ossetia from Georgia proper since last year's five-day war between Russia and Georgia. In his first interview since his defection, Khripun says he was motivated to act by the culture of corruption and cruelty he witnessed in South Ossetia. He spoke to Olesya Vartanyan of Echo of the Caucasus, RFE/RL's Russian-language programming for Abkhazia and South Ossetia. The interview took place in Tbilisi on December 22.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.worldaffairsboard.com/nato-russian-resurgence/54071-why-did-he-defect.html">http://www.worldaffairsboard.com/nato-r ... efect.html</a><!-- m -->
Zitat:MOSKAU, 22. Dezember (RIA Novosti). Die russischen Justizbehörden haben eine Ermittlung gegen den Zeitsoldaten Vitali Chripun eingeleitet. Chripun war am Montag aus Südossetien ins benachbarte Georgien geflüchtet.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20091222/124459365.html">http://de.rian.ru/world/20091222/124459365.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100114/124691136.html">http://de.rian.ru/business/20100114/124691136.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland baut seine Auslandsschulden ab
11:07 | 14/ 01/ 2010
MOSKAU, 14. Januar (RIA Novosti). Die Auslandsschulden Russlands haben sich per 1. Januar 2010 auf 469,7 Milliarden Dollar gegenüber 479,9 Milliarden Dollar am 1. Januar 2009 belaufen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100114/124699602.html">http://de.rian.ru/business/20100114/124699602.html</a><!-- m -->
Zitat:Wirtschaft
Russlands Gold- und Devisenreserven trotz Krise auch 2009 gewachsen
18:08 | 14/ 01/ 2010
MOSKAU, 14. Januar (RIA Novosti). Die Gold- und Devisenreserven Russlands haben im vergangenen Jahr trotz der Weltfinanzkrise um 3,2 Prozent zugenommen.
Per 1. Januar hatten sich die Gold- und Devisenreserven auf 440,6 Milliarden US-Dollar belaufen, gegenüber 427,080 Milliarden am 1. Januar 2009, was einen Zuwachs von 13,52 Milliarden Dollar bedeutet.
...
wenn die Reserven zum aktuellen Goldpreis bewertet werden und der Goldpreis weiter steigt, dann kann Russland möglicherweise seine Auslandsschulden im nächsten Jahr komplett abzahlen.
Ergänzend:
Von den 440,6 Mrd. Reserven ist ein knappes Viertel wohl in Euro angelegt, oder wie soll man die nächste Meldung sonst verstehen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100113/124688349.html">http://de.rian.ru/business/20100113/124688349.html</a><!-- m -->
Zitat:Über 100 Milliarden Euro in Russlands Finanzpolster
21:59 | 13/ 01/ 2010
MOSKAU, 13. Januar (RIA Novosti). Mehr als 4,550 Billionen Rubel (ca. 102 Milliarden Euro) hat Russland noch auf der hohen Kante. Rund 1,78 Billionen Rubel davon sind im Reservefonds und die restlichen 2,77 Billionen im nationalen Wohlstandsfonds gespeichert.
...
edit:
Während westliche Autolieferanten offenbar immer wieder auf eine steigende bürgerlich-wohlhabende Bevölkerung setzen, die sich auch in Massen produzierte PKWs leisten kann
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100114/124702487.html">http://de.rian.ru/business/20100114/124702487.html</a><!-- m -->
Zitat:Renault denkt über zweites Montagewerk in Russland nach
21:21 | 14/ 01/ 2010
MOSKAU, 14. Januar (RIA Novosti). Renault ist auf Expansionskurs in Russland. Der französische Konzern, der schon eine Produktionsstätte in Moskau besitzt und am Lada-Bauer Avtovaz beteiligt ist, erwägt nun den Bau eines Montagewerkes im Fernen Osten.
geben russische Quellen mehr oder weniger deutlich zu, dass (mindestens) ein Fünftel des russischen BIP quasi "Schwarzmarkt" ist - also weder in der offiziellen Statistik erscheint, noch zu Steuern und Abgaben beiträgt (ich hätte ein noch deutlicheres Verhältnis erwartet)
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Zitat:Fünftel russischer Wirtschaft liegt im Schatten - Experte
10:47 | 15/ 01/ 2010
MOSKAU, 15. Januar (RIA Novosti). Ein Fünftel der russischen Wirtschaft liegt nach einer Schätzung der staatlichen Statistikbehörde Rosstat im Schatten.
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Zitat:wenn die Reserven zum aktuellen Goldpreis bewertet werden und der Goldpreis weiter steigt, dann kann Russland möglicherweise seine Auslandsschulden im nächsten Jahr komplett abzahlen.
das eine sind Auslandsschulden der Unternehmen, das andere Reserven des Staates.
Russland orientiert seine Reserven mit Absicht an der Höhe der Auslandsverschuldung, damit hat man immer die Möglichkeit die Unternehmen zu unterstützen und dies unabhängig von Kursschwankungen.
Den Kriditen in Dollar stehen die Forderungen in Dollar gegenüber.
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