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Im Thread von Nigeria hat Schneemann geschrieben:
Schneemann schrieb:....
Ich muss sagen, dass ich es etwas komisch finde. Es mag sein, dass die meisten diese Meldungen übersehen haben, auch vielleicht wegen des Weihnachtsgetöses. Aber hier ermorden militante Islamisten 40 Menschen, bomben Kirchen in die Luft - und nirgendwo steht was im Forum, nicht mal im "Islamistischer Terror"-Thread. Wenn hingegen irgendwo in Israel eine Siedlung gebaut oder eine neue 9/11-Verschwörungstheorie kolportiert wird, so ist dies sofort eine Meldung wert. Kann es sein, dass man aus irgendwelchen Gründen hier die Augen zumacht?
Schneemann. - tja, wenn das so ist, dann muss für diese Meldung auch ein Platz gefunden werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/_1.14812719.html">http://www.nzz.ch/_1.14812719.html</a><!-- m -->
Zitat:5. Februar 2012, 18:11, NZZ Online
Aufstand der Tuareg in Mali
Malis Armee meldet Erfolg im Kampf gegen Rebellen
Seit Beginn eines Aufstands von Tuareg gegen die malische Regierung im Januar sind nach Angaben von Hilfsorganisationen mehr als 15'000 Menschen in benachbarte Länder geflüchtet.
(dapd/ Reuters) Allein 10'000 Menschen hätten sich nach Niger in Sicherheit gebracht, erklärte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz am Sonntag. Mehr als 5000 weitere hätten in Mauretanien Zuflucht gesucht, erklärten Mitarbeiter anderer Hilfsorganisationen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/maliaprotest100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/maliaprotest100.html</a><!-- m -->
Zitat:In Mali eskalieren Gefechte zwischen Rebellen und Armee
Ausgediente Libyen-Kämpfer befeuern Tuareg-Aufstand
Sie sind schwer bewaffnet und haben Kämpfen gelernt: Tuareg-Rebellen, die in Libyen vor allem in der Gaddafi-Armee gedient haben. Nun kommen sie zurück in ihre Heimat Mali und unterstützen den Kampf für ein autonomes Gebiet im Norden des Landes. Die Folge: Zehntausende Menschen flüchten - auch in die bitterarmen Nachbarländer.
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Stand: 11.02.2012 12:40 Uhr
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Hat da wohl etwa jemand etwas gegen die armen Tuareg? Sollte man die Opposition in Mali nicht eigentlich dringend unterstützen.
Man könnte das Regime in Mali vermutlich sehr schnell in die Knie zwingen, wenn man die Lebensmittelimporte
Nagut, ich ahne schon.. Uninteressant.
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Zitat:Putschisten übernehmen Macht in Mali
Im westafrikanischen Mali haben meuternde Soldaten nach eigener Darstellung die Macht übernommen und Präsident Amadou Toumani Toure für abgesetzt erklärt. In der Nacht hatten sie den Präsidentenpalast angegriffen.
Ein Nationales Komitee zur Wiederherstellung von Demokratie und Staat habe die Verantwortung übernommen und der Herrschaft Toures ein Ende bereitet, erklärte ein Sprecher der meuternden Soldaten am Donnerstag im Staatsfernsehen. Dem bisherigen Präsidenten sei es nicht gelungen, einen Tuareg-Aufstand im Norden des Landes zu beenden. Die Soldaten hatten in der Nacht den Präsidentenpalast angegriffen.
In den vergangenen Wochen hatte es wiederholt Forderungen aus der regulären Armee gegeben, die Regierung müsse die Soldaten im Kampf gegen den von den Tuareg angeführten Aufstand im Norden des Landes besser ausrüsten.
http://www.handelsblatt.com/politik/inte...59416.html
Ob sich der Ausrüstungsstand der Armee nun entscheidend verbessern wird? Die Tuareg werden darauf sicher nicht warten und ich bin gespannt, ob sie dieses Chaos nun ausnutzen werden, um ein eigenes Unabhängiges Land zu verwirklichen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/mali138.html">http://www.tagesschau.de/ausland/mali138.html</a><!-- m -->
Zitat:Mali - Reportage aus einem zerrissenen Land
Terroristen, Putschisten und Hühnerfarmer
Mit einer Politik des Dialogs wollte Präsident Touré Mali befrieden. Seine Kritiker halten dem nun gestürzten Herrscher vor, damit die Sicherheit des Landes geopfert zu haben. Der Norden werde von Kriminellen und Rebellen beherrscht. Der Putsch in Mali kommt für viele Beobachter nicht überraschend.
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Hühner statt Touristen
Weite Teile des Landes sind für Touristen heute tabu, die Entführungsgefahr ist zu hoch. Das bekommen viele Malier zu spüren. Moussa zum Beispiel. Früher hat er Autos an Touristen vermietet und sie durchs Land gefahren. Die Geschäfte liefen gut. Heute hat er große Probleme, sich und seine neun Kinder zu ernähren.
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So muss sich Moussa künftig um Hühner statt um Touristen kümmern. Viele Malier hoffen, dass es den Putschisten gelingt, dem Land einen Neuanfang zu bescheren. Und besonders im Norden des Landes wieder für stabile Verhältnisse zu sorgen, indem sie hart gegen Tuareg-Rebellen und radikale Islamisten vorgehen. Doch dass diese Stabilität bald kommen könnte, danach sieht es bisher nicht aus. Die Tuareg-Rebellen haben angekündigt, ihren Kampf weiterzuführen. Und Mali ist international isolierter denn je.
Stand: 24.03.2012 14:30 Uhr
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Die Tuaregs sind weiter auf dem Vormarsch und kontrollieren nun schon fast die hälfte des Landes.
Zitat:Tuareg greifen Timbuktu an
01.04.2012 · Im Norden Malis haben Aufständische am Sonntag die Stadt Timbuktu angegriffen. Die Rebellen kämpfen für einen eigenen Staat für das Volk der Tuareg. Timbuktu ist einer der letzten Orte im Norden, die noch von Regierungstruppen kontrolliert werden.
Aufständische der Tuareg-Rebellen haben am Wochenende im Norden des westafrikanischen Landes Mali ihren Kampf für einen eigenen Staat weiter vorangetrieben. Nachdem sie am Freitag die Stadt Kidal und am Samstag Gao, die größte Stadt im Norden Malis, eingenommen hatten, griffen sie am Sonntag Timbuktu an.
http://www.faz.net/aktuell/mali-tuareg-g...04684.html
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ein unabhängiges Land der Tuareg - was auch eine Bedrohung für die Anrainer (insbesondere Mauretanien, Algerien, dem Niger, Tunesien und Libyen) wäre - oder die Machtübernahme im ganzen Staat, das ist jetzt die Frage:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/mali-islamisten-und-tuareg-kesseln-timbuktu-ein-11704684.html">http://www.faz.net/aktuell/mali-islamis ... 04684.html</a><!-- m -->
Zitat:Mali Islamisten und Tuareg kesseln Timbuktu ein
01.04.2012 · Im Norden Malis haben Aufständische Timbuktu angegriffen. Timbuktu ist einer der letzten Orte im Norden, die noch von Regierungstruppen kontrolliert werden. Die Ecowas versetzte eine 2000 Soldaten umfassende Eingreiftruppe in Alarmbereitschaft.
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Trotz verschiedener Appelle der Putschisten, einem Waffenstillstand zuzustimmen, hat die Tuareg-Rebellengruppe „Nationalen Bewegung für die Befreiung von Azawad“ (MNLA) ihre Angriffe in Norden Malis verstärkt und zusammen mit den Islamisten einer Gruppe namens „Ançar Dine“ (Verteidiger des Islam) nach der Stadt Kidal, die am Donnerstag erobert worden war, am Samstag auch Gao eingenommen. Gao ist der Sitz des Oberkommandos der malischen Streitkräfte für die gesamte Nordregion. Am Sonntag waren die Tuareg und die Islamisten auf dem Vormarsch auf Timbuktu, der letzten von der malischen Armee gehaltenen Stadt im Norden.
Am Nachmittag wurde gemeldet, Timbuktu sei eingekesselt und der Stützpunkt der Armee liege unter schwerem Feuer. Augenzeugen berichteten dieser Zeitung telefonisch aus Timbuktu, die regulären Soldaten seien geflohen. Von den der Junta ergebenen arabischen Milizen der Bérabish, die Timbuktu verteidigen sollen, sei auch nichts mehr zu sehen.
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Mit dem Fall Timbuktus droht eine Zweiteilung Malis. Die MNLA gibt vor, für ein „freies“ Azawad zu kämpfen. Diese Region umfasst das Dreieck zwischen Timbuktu und Gao im Süden, der Grenze Nigers im Osten, der Algeriens im Norden und der Mauretaniens im Westen. Die Rolle von Ançar Dine ist weniger klar. Mutmaßlich aber steht diese Gruppe unter der Kontrolle von „Al Qaida im islamischen Maghreb“ (Aqim). Die Dschihadisten haben im Norden Malis ihre Rückzugsgebiete und arbeiten seit geraumer Zeit punktuell mit verschiedenen Tuareg-Sippen zusammen,...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/malis-tuareg-mit-militaerischem-sachverstand-11705928.html">http://www.faz.net/aktuell/malis-tuareg ... 05928.html</a><!-- m -->
Zitat:Malis Tuareg
Mit militärischem Sachverstand
02.04.2012 · Die Tuareg in Mali haben ihr Ziel erreicht: die Eroberung des von der Regierung in Bamako stets vernachlässigten Nordens. Ihre Führer wurden in Libyen gut ausgebildet.
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tja - wie gesagt: "in Libyen gut ausgebildet" heißt, dass sich die Bedrohung der territorialen Integrität nicht nur auf Mali, sondern auf alle von den Tuareg beanspruchte Siedlungs- (Streifen-?) -gebiete erstrecken könnte.
Und dementsprechend sensibelisiert reagieren die Nachbarländer:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/mali-putschisten-drohen-schwere-sanktionen-11705524.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 05524.html</a><!-- m -->
Zitat:Mali
Putschisten drohen schwere Sanktionen
02.04.2012 · Malis Nachbarstaaten beraten darüber, Sanktionen über die Putschisten zu verhängen. Sie verlangen den Rücktritt der Junta, nachdem die Rebellen mittlerweile nahezu den gesamten Norden unter Kontrolle halten.
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Nun sieht die Sache wohl ein wenig anders aus als zu Anfang...
Zitat:In Timbuktu haben nach übereinstimmenden Angaben verschiedener Quellen die Islamisten von Ansar al Din (Verteidiger des Glaubens) die bislang mit ihnen verbündeten Tuareg-Rebellen der „Nationalen Bewegung zur Befreiung von Azawad“ (MNLA) aus der Stadt vertrieben. Die Islamisten holten die Fahnen des MNLA ein und verbrannten sie.
Nach Angaben des französischen Entwicklungshilfeministers de Raincourt gab es am Dienstag Hinweise auf Rebellenbewegungen in Richtung Mopti. Die Stadt liegt auf halber Strecke zwischen Gao und Bamako. Bis zur Hauptstadt sind es von dort noch 600 Kilometer. In den vergangenen Tagen waren Menschen aus Angst vor den Islamisten aus Mopti geflohen, darunter alle Soldaten mit ihren Familien. Der Widerstand der malischen Armee ist inzwischen zusammengebrochen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausla...06985.html
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die Auseinandersetzungen zwischen Tuareg und Islamisten ist von einigen Beobachtern schon erwartet worden - z.B. hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/tuareg-nomaden-rebellen-erobern-norden-von-mali-1.1324792">http://www.sueddeutsche.de/politik/tuar ... -1.1324792</a><!-- m -->
Zitat:Tuareg-Nomaden
Rebellen erobern Norden von Mali
02.04.2012, 22:33
Von Arne Perras, Kampala
Tuareg-Rebellen haben den Norden von Mali erobert, sie wollen dort einen eigenen Staat errichten. Mali, das nahezu viermal so groß wie Deutschland ist, hat nun schon mit der dritten Rebellion der Nomaden zu kämpfen - und ihr jüngster Aufstand ist vermutlich gefährlicher für das Land als alle anderen zuvor.
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...
Die militärischen Erfolge der Rebellen verdecken auch, dass ihre Front bei weitem nicht so geschlossen sein dürfte, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Denn in der MNLA haben sich mindestens zwei Fraktionen zusammengeschlossen, von denen man noch nicht weiß, ob sie dem gleichen Ziel verpflichtet sind. Zwar gibt es seit langem viel Frust und Zorn unter den Tuareg: frühere Militäroffensiven, brutale Übergriffe, Korruption des Staatsapparats, Diskriminierung - all dies hat zur Unzufriedenheit der Nomaden beigetragen. Doch längst nicht alle Leidtragenden unterstützen den bewaffneten Kampf.
An der Seite der MNLA kämpft noch eine weitere Gruppe, wie auch Bewohner aus Timbuktu berichteten: Ansar Dine, ein Verbund von Islamisten, die mehr auf die Einführung der Scharia drängen als auf die Gründung eines eigenständigen Staat Azawad. Wie nahe sie den Terroristen von al-Qaida im Maghreb (Aqim) stehen, ist umstritten.
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Über mögliche Verbindungen der Terrorgruppe Aqim zu einzelnen Tuareg-Gruppen wird viel spekuliert, ohne dass es dafür Beweise gibt. Der Zorn mancher Tuareg ist gerade deshalb noch gewachsen, sie fühlen sich provoziert, weil sie immer wieder in die Nähe der Terroristen gestellt werden, mit denen sie angeblich Geschäfte machen oder sich gar verbündet haben - was die Tuareg bestreiten. Sie haben vielmehr immer wieder verlangt, dass Malis Regierung die Terrorgruppe Aqim und "andere kriminelle Elemente" aus dem Land vertreibe.
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und aktuell wird der Konflikt von den Islamisten noch "angeheizt"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/westafrika-ecowas-will-eingreiftruppe-fuer-mali-aufstellen-11706985.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 06985.html</a><!-- m -->
Zitat:Westafrika
Ecowas will Eingreiftruppe für Mali aufstellen
03.04.2012 · Die westafrikanischen Staaten haben umfassende Sanktionen über die Junta in Mali verhängt. Islamisten haben in Timbuktu unterdessen die bislang mit ihnen verbündeten Tuareg-Rebellen vertrieben.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/mali-islamisten-wollen-in-timbuktu-scharia-einfuehren-1.1325608">http://www.sueddeutsche.de/politik/mali ... -1.1325608</a><!-- m -->
Zitat:Mali
Islamisten wollen in Timbuktu Scharia einführen
03.04.2012, 19:18
Radios sollen keine internationale Musik mehr spielen, für Frauen herrscht eine strikte Kleiderordnung: Eine islamistische Gruppe, die mit den Tuareg-Kämpfern verbündet ist, will Timbuktu unter die Scharia stellen. Die Situation im Norden Malis spitzt sich zu: Hunderte Menschen fliehen täglich aus der Region.
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- ich erwarte, dass sich die Islamisten nicht einmal kurzfristig gegen die noch von Gaddafi ausgebildeten und bewaffneten Tuareg-Gruppen durchsetzen können.
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Sind die nicht auf der gleichen Seite?
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Sie sind auf der gleichen Seite, solange sie die gleichen Feinde und vor allem auch Ziele haben.
Die Tuareg hatten mit den Eroberungen bisher das erreicht, was sie wollten. Damit hätte die Sache nun erledigt sein können.
Die Islamisten haben aber andere Hauptziele. Ihnen geht es nicht um Stammgebiete, sondern um die Durchsetzung der Scharia in ganz Mali und wenn es geht darüber hinaus, da ja schon einige andere Gebiete an den Rändern Malis von Islamisten kontrolliert oder sehr stark beeinflusst werden.
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Zitat:Rebellen in Mali
Menschenrechtsverletzungen im Norden
04.04.2012 · Die malische Militärjunta wirft den Rebellen im Norden Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen vor. Die Afrikanische Union schließt sich derweil den Ecowas-Sanktionen gegen Mali an.
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das dürfte die Differenzen zwischen Tuareg und Islamisten noch schneller aufbrechen lassen
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Zitat:Westafrika berät über Militäreinsatz in Mali
Angst vor den nächsten Wochen
Mali befindet sich in einer dramatischen Lage. Zwei Drittel des Landes werden von Tuareg-Gruppen und radikalen Islamisten kontrolliert. Lebensmittel und Benzin im Land werden knapp. Menschen flüchten in die Hauptstadt Bamako. Nun berät die Staatengemeinde ECOWAS über einen Militäreinsatz.
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Stand: 05.04.2012 15:10 Uhr
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Zitat:Norden Malis spaltet sich ab
Tuareg-Rebellen rufen eigenen Staat aus
Die Tuareg-Rebellen im Norden Malis haben die Unabhängigkeit der von ihr kontrollierten Region erklärt. Wie die MNLA ("Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad") auf ihrer Internetseite mitteilte, gilt die Unabhängigkeit ab dem heutigen Tag. Die Tuareg nennen das Gebiet, das sie für sich beanspruchen, Azawad.
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Stand: 06.04.2012 09:19 Uhr
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