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Zitat:17.06.2011
Resolution
Uno macht sich für Homosexuelle stark
Der Uno-Menschenrechtsrat hat zum ersten Mal Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung verurteilt. Per Resolution stärkt das Gremium damit die Rechte von Schwulen und Lesben. Widerstand kam vor allem von afrikanischen und arabischen Staaten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...33,00.html
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/weltsicherheitsrat104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/weltsi ... at104.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue nichtständige Mitglieder gewählt
Pakistan neben dem Erzfeind Indien im UN-Sicherheitsrat
Pakistan wird im kommenden Jahr neben seinem Erzfeind Indien im UN-Sicherheitsrat sitzen. Das Land wurde von der Vollversammlung der Vereinten Nationen gemeinsam mit Marokko, Togo und Guatemala für die nächsten zwei Jahre in das mächtigste UN-Gremium gewählt.
...
Stand: 22.10.2011 02:21 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/nach-aufnahme-der-palaestinenser-washington-setzt-beitragszahlungen-an-unesco-aus-11513014.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/nach ... 13014.html</a><!-- m -->
Zitat:Nach Aufnahme der Palästinenser
Washington setzt Beitragszahlungen an Unesco aus
Nach der Aufnahme der Palästinenser in die Bildungs- und Kulturorganisation der Vereinten Nationen haben die Vereinigten Staaten ihre Zahlungen an die Unesco ausgesetzt. Washington ist einer der größten Beitragszahler.
31.10.2011 ...
die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO, deutsch Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) ist eine Internationale Organisation und gleichzeitig eine der 17 rechtlich selbstständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Ich frage mich, was das "Weltkulturerbe" wie der Mont Saint-Michel, das Tadsch Mahal, oder die Inkastadt Machu Picchu in Peru oder die Roseninsel im Starnberger See mit dem Aufnahmeantrag Palästinas zu tun hat.
Oder anders rum: wieso sollen wichtige globale Kulturschätze oder das weltweite UNESCO-Programm 'Bildung für Kinder in Not drunter leiden, dass Israels Regierung zwar mit der aggresiveren Hamas erfolgreich über einen Gefangenenaustausch verhandelt, aber den kompromissbereiteren Palästinensern, die einen friedlichen Weg gehen wollen, die kalte Schulter zeigt?
So recht leuchtet mir der Kausalzusammenhang nicht ein.
Möglicherweise ist das Ganze ja nur ein Anlass für die US-Regierung, um bei erstbester Gelegenheit am Etat zu sparen. Aber ich denke, andere aufstrebende Mächte könnten durchaus darüber nachdenken, die USA zu ersetzen - nicht nur finanziell, sondern natürlich auch mit dem nachfolgenden politischen Einfluss ("wer zahlt schafft an").
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Zitat:Scharfe Kritik
Uno geißelt Nordkoreas Raketenpläne
Noch im April will Nordkorea einen Satelliten ins All schießen - und muss sich dafür harsche Kritik der Vereinten Nationen gefallen lassen. Generalsekretär Ban Ki Moon nannte den Raketenstart eine "Gefahr für die Region". Zudem verstoße das Land klar gegen eine Uno-Resolution.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,822935,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 35,00.html</a><!-- m -->
LOL :lol:
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http://www.rp-online.de/politik/ausland/...-1.2982780
Zitat:UN-Sicherheitsrat machtlos Ban bemängelt "Lähmung" im Syrien-Konflikt
zuletzt aktualisiert: 06.09.2012 - 10:11
New York (RPO). UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat dem Sicherheitsrat Untätigkeit im Syrien-Konflikt vorgeworfen. Die "Lähmung des Rats schadet dem syrischen Volk; sie schadet zudem seiner eigenen Glaubwürdigkeit", sagte Ban am Mittwoch vor der UN-Vollversammlung.
Bemerkenswert, wie eindringlich der UN-Präsident die Machtlosigkeit bemängelt. An ähnlichen Dingen scheiterte kurz nach dem 2. Weltkrieg der Völkerbund. Hauptsächlich, weil die USA nicht dabei war, aber auch wie heute:
Zitat:Als Hauptursache für das Scheitern des Völkerbundes gilt aber die generelle Zurückhaltung der Mitglieder, die oft im Eigeninteresse handelten. Dies wurde schon 1924 von Hans Wehberger erkannt: „Es ist jedoch eindringlich davor zu warnen von einer Fortbildung der Form des Völkerbundes allein irgendetwas Erhebliches zu erwarten. Die Zukunft des Völkerbundes hängt letzten Endes von der Stärke der moralischen Kräfte ab, die hinter ihm stehen. Auch ohne erhebliche Fortbildung des Völkerbundes wird der Bund Großes leisten können, wenn er anders als bisher, vom Geiste der Gerechtigkeit und Humanität beseelt wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lker...und_Kritik
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http://www.rp-online.de/politik/ausland/...-1.3009008
Zitat:Deutschland bekräftigt Anspruch auf ständigen Sitz
zuletzt aktualisiert: 26.09.2012 - 07:10
New York (RPO). Deutschland hat seinen Anspruch auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat bekräftigt. "Wenn die Vereinten Nationen repräsentativ für die Welt im 21. Jahrhundert bleiben wollen, bedarf es einer Reform auch des Sicherheitsrats", sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus Brasilien, Indien und Japan am Dienstag in New York.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/whistleblower-in-der-un-gefaehrlicher-mut-eines-diplomaten-1.1631909">http://www.sueddeutsche.de/politik/whis ... -1.1631909</a><!-- m -->
Zitat:23. März 2013 16:28
Whistleblower in der UN
Gefährlicher Mut eines Diplomaten
Handelt es sich um einen Racheakt seiner Vorgesetzten? Ein UN-Experte macht auf krumme Geschäfte aufmerksam. Kurz danach wird er gefeuert, verhaftet und seine Wohnung durchsucht - ohne Gerichtsbeschluss. Erst sechs Jahre später erhält er eine Entschädigung. Die Höhe ist bedenklich.
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Zitat:Uno-Menschenrechtsrat: Deutschland entschuldigt sich für Fehler bei NSU-Fahndung
Deutschland muss vor der Uno seine Menschenrechtslage erläutern. Dabei gab der Gesandte der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Fahndung nach der Zwickauer Terrorzelle zu. Scharfe Kritik kam vom russischen Uno-Vertreter, der den "Rassismus" im Land bemängelte.
Genf - Wie alle 193 Uno-Mitgliedsländer muss sich auch Deutschland alle vier Jahre einer Überprüfung vor dem Uno-Menschenrechtsrat stellen. Bei der Sitzung in Genf ging es unter anderem um Ermittlungen zur Mordserie der rechtsextremistischen Gruppierung NSU. Die Bundesregierung räumte schwere Fehler ein. [...]
Bundespräsident und Bundeskanzlerin hätten sich bekanntlich bereits bei den Familien der Opfer entschuldigt - auch dafür, dass mehrere Angehörige völlig zu Unrecht selbst bei den Ermittlungen verdächtigt worden waren. "Ich möchte diese Entschuldigung hier ausdrücklich vor diesem Forum wiederholen", sagte Löning.[...] Besonders deutlich wurde der Vertreter Russlands. Er warf der Bundesrepublik "Rassismus" vor. Minderheiten würden oft diskriminiert. Anlass zur Sorge bereiteten auch Übergriffe von Polizei und Sicherheitskräften. Deutschland müsse Verstöße gegen Menschenrechte stärker verfolgen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-menschenrechtsrat-deutschland-raeumt-fehler-bei-nsu-fahndung-ein-a-896436.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 96436.html</a><!-- m -->
Dass die deutschen Sicherheitsbehörden im Falle NSU katastrophal versagt haben, teils auch im Klüngel versumpft sind, steht sicherlich außer Frage. Aber das ausgerechnet Russland sich ereifert, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, ist doch der Rassismus in Russland, vor allem seit Putins neonational-patriotischem Getöse, massiv angewachsen und haben rassistisch-faschistische Kreise erheblichen Zulauf. Besonders gegenüber Kaukasiern und Asiaten kommt es immer wieder zu schlimmen Ausschreitungen und auch zu Morden. So schlimm, dass Putin schon selbst sich "über die Skinhead-Bewegungen im Lande" besorgt äußerte.
Schneemann.
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Zitat:USA und Israel verlieren Stimmrecht bei Unesco
Politicker / Veröffentlicht heute, 8. November 2013, 16:38
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Die USA und Israel hatten ihre Zahlungen an die UN-Organisation eingestellt, nachdem diese am 31. Oktober 2011 Palästina als 195. Vollmitglied der UNESCO aufgenommen hatte.
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Hehre und hochgesteckte Ziele, die sich die UN bei ihrem Nachhaltigkeitsgipfel setzen, vieles, was aktuell wieder auf die Agenda kommen soll/gekommen ist, stand dort indessen auch schon im Jahre 2000 - und es sind bislang eher durchwachsene Erfolge...
Zitat:UN-Nachhaltigkeitsgipfel
Das steckt hinter der Agenda 2030
Mehr als 150 Staats- und Regierungschefs kommen ab Freitag im UN-Hauptquartier in New York zusammen, um die neuen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu beschließen. Aber worum geht es überhaupt? Ein Überblick. [...]
Nach der Jahrtausendwende einigten sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen auf die Millenniums-Entwicklungsziele. Bekämpfung von extremer Armut und Hunger, ökologische Nachhaltigkeit und Reduzierung der Kindersterblichkeit gehörten zu den Bestrebungen. Bis Ende des Jahres sollten die Ziele erreicht werden. Am Wochenende wollen mehr als 150 Staats- und Regierungschefs, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, einen Anschlussfahrplan für die nächsten 15 Jahre beschließen. Unter dem Motto „Unsere Welt verändern“ verfolgt die Agenda 2030 17 zentrale Ziele. [...]
[Nachfolgend auszugsweise Nennungen, Anm. meinerseits]
a) Kampf gegen Armut: [...] Spätestens im Jahr 2030 soll niemand auf der Welt mehr von weniger als 1,25 Dollar pro Tag leben müssen. 836 Millionen Menschen haben derzeit weniger Geld zur Verfügung und gelten damit als extrem arm. [...]
b) Kampf gegen Hunger: [...] Um dieses Problem zu bekämpfen, sieht die Agenda 2030 vor, die Produktivität und das Einkommen von Kleinbauern zu verdoppeln. [...]
c) Gesundheit: Aids, Tuberkulose, Malaria und anderen Krankheiten sagt die Agenda 2030 den Kampf an. [...]
d) Bildung: Alle Jungen und Mädchen sollen eine Grundschule sowie eine weiterführende Schule besuchen. Bei den Millenniums-Zielen hatte man sich noch auf die Grundschulbildung beschränkt. Insgesamt gehen weltweit 91 Prozent aller Kinder im Schulalter zur Grundschule.
e) Geschlechtergleichstellung: Die Diskriminierung von Frauen und Mädchen soll, ebenso wie Gewalt gegen das weibliche Geschlecht, ein Ende haben. [...]
f) Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen: 663 Millionen Menschen haben derzeit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Bis 2030 soll sich das ändern. [...]
g) Nachhaltigkeit bei Konsum und Produktion: Länder sollen unter anderem weniger Müll produzieren und sich um einen effizienten Umgang mit Ressourcen bemühen. [...]
h) Meere: Bis 2025 soll die Verschmutzung der Meere signifikant verringert werden. Auch soll gegen die Überfischung vorgegangen werden. [...]
i) Artenvielfalt, Wälder und Wüsten: Der Artenschutz soll verstärkt werden. Auch wollen die Vereinten Nationen die Abholzung der Wälder begrenzen und die fortschreitende Wüstenbildung bekämpfen.
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Schneemann.
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