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@Sorbas 2000
Woher stammen die von Dir gemachten Angaben? Habe für die Mi-28 jetzt unterschiedliche Angaben von 282 - 324 Kmh als Maximalgeschwindigkeit gefunden.
Ferner bekomme ich gerade ernste Probleme mit der Deutung einiger Daten...
@Bastian
Klar gibt es bereiche in denen Kiowa oder Defender was feines sind. Sie sind aber keine wirklichen Kampfhubschrauber sondern bewaffnete Aufklärer.
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also rein optisch gesehen ist der ka-52 an erster Stelle!!!!
der sieht rattig aus
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@Jacks
Was hast Du eigentlich gegen den RAH-66? Eigentlich müßte er ja auch mit auf die Liste, immerhin ist die Beschaffung inzwischen eine klare Sache und das Modell ausgereift...
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@Tom
na ja dann würde der Beste ja schon feststehen.:evil::evil::evil:
Wenn ihr unbedingt wollt können wir denn Commache auch dazu nehmen.
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Er ist ja auch nicht ganz unproblematisch... entweder Waffenlast oder kaum zu sehen. Naja schwerer zu endecken als die Konkurenz ist er auf jeden Fall:evil:
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Zitat:Tom postete
@Sorbas 2000
Woher stammen die von Dir gemachten Angaben? Habe für die Mi-28 jetzt unterschiedliche Angaben von 282 - 324 Kmh als Maximalgeschwindigkeit gefunden.
Globalsecurity und "Flugzeugtypen der Welt"
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Maximalgeschwindigkeit ist immer so ne Sache. Wenn ich mit dem Heli so hoch gehe wie er kann und dann eine längere Strecke auf den Boden zurase, schaffe ich bestimmt mehr als das was als Maximalgeschwindigkeit angegeben wird...
Ist halt ne was genau man als Maximalgeschwindigkeit beschreiben möchte.
~Crazy Horse
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Wozu soll eine höhere Maximalgeschwindigkeit gut sein ? Was für einen Vorteil stellt eine etwas höhere Beweglichkeit dar ?
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Ich halte die Cobra und den Apache für ungefähr gleich gut.Sobald der Tiger
kommt ist er aber besser.Allerdings nur die HACversion.Gegen den Commanche kommt er aber nicht an.:evil:.Zu den russischen neuen Modellen muss ich sagen dass sie wohl gute Helis sind,aber wohl kaum in grossen Stückzahlen porduziert werden.
@Jacks
Die Helis werden schon in grossen Stückzahlen produziert.Die Türkei hat ca.180 Ka-50 bestellt und die Russen wollen auch bestimmt mehr als 10Stück für sich bauen.
Und die ganzen Mi-24 die in der russ.Armee im Dienst sind werden nach und nach modualisiert.
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@Starfighter: Deshalb sollte man auf Maximalgeschwindigkeit im Horizontalflug achten.
Allerdings halte ich die maximale Geschwindigkeit für nicht so entscheidend, da die Operationshöhe in der Regel so gering ist, dass zum einen kaum mit Höchstgeschwindigkeit geflogen wird, zum anderen die eher geringen Unterschiede nicht so stark ins Gewicht fallen. Wichtiger sind auf diesem Gebiet aus naheliegenden Gründen Steig- und Beschleunigungswerte sowie Leistungsgewichte. Moderne Hubschrauber nehmen sich da in der Regel nicht viel, und kleine Unterschiede lassen sich durch besseres Training etc. ausgleichen. Bei den Leistungsgewichten bildet der Mi-35 zum Beispiel eher die untere Grenze, während die anderen beiden Russen eher oben einzuordnen sind. Der Tiger liegt nur leicht dahinter, der Apache im Mittelfeld. Dies jedoch alles bei maximalem Startgewicht, welches im Einsatz nur selten erreicht wird. Deshalb sagt eine Position in der Liste gar nichts aus, dafür sind die Unterschiede bei verschiedenen Zuladungen zu groß.
Wo wir gerade bei Zuladung sind, eine große Zuladung ist sicher schön und gut, jedoch darf sie auch nicht überbewertet werden. Denn wie gerade schon erwähnt, die Leistung sinkt mit jedem Kilo zuviel, und in einem gefährlichen Umfeld sollte man sich besser zweimal überlegen ob man nun ein paar Waffen mehr oder lieber deutlich bessere Leistungswerte haben möchte. Frei nach dem Motto, was nützen mir die Waffen wenn ich sie abwerfen muss um mein Leben zu retten. Die mögliche Bandbreite sollte dabei trotzdem möglichst umfassend ausfallen, um die Vielseitigkeit zu gewährleisten.
Ein weiterer Punkt, der in die Bewertung mit einfließen muss, ist die Größe. Die Geister gehen da recht stark auseinander, zwischen fliegenden Festungen und leichten Spatzen ist so ziemlich alles vertreten. Ob man unter diesen Umständen überhaupt einen Sieger ermitteln kann, ist fraglich, aber allein die Existenz muss einen Vergleich rechtfertigen. Da sind die leichten wie z.B. Tiger und Comanche, die mittelschweren wie z.B. Cobra und Apache, und als die schwere Beispiele die beiden Mils.
Ich persönlich ziehe leichtere Muster vor, aus dem Hauptgrund der geringeren Entdeckbarkeit (Größe, oft auch Signaturen (Schall, Wäre). Das diese nicht oder nur gering gepanzert sind muss in Kauf genommen werden, wobei anzumerken ist dass sie trotzdem Treffer einstecken können, dank der mehrfachen Redundanz. Dabei gehören die beiden genannten Typen in diesem Gebiet auch zu den modernsten, was Auswirkungen auf gegenwärtige und zukünftige Systemkomponenten hat (dass man Helis allerdings auch im Laufe eines Lebens stark verbessern kann zeigt der Cobra eindrucksvoll), im elektronischen Zeitalter sicher nicht zu verachten.
Dies zu den Grundsätzlichkeiten, die sich durch individuelle Ausrüstung wieder relativieren können, so ist zum Beispiel das Millimeterwellenradar auf Apache und Havoc ein Vorteil (wobei die Daten zu letzterem eher dürftig sind), aber auch alternativen wie das Osiris-System sind nicht zu verachten. Auch Selbstschutzsysteme sind extrem wichtig, ebenso wie die eingesetzen Waffensysteme. Die dabei zu berücksichtigenden Parameter sind dabei recht umfangreich, und einen Gesamtsieger zu nennen möcht ich nicht wagen. Letztlich kommt es, wie immer, auch auf äußere Umstände an. Und diese lassen sich nur schwer verallgemeinern...
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Mal eine kleine Bemerkung nebenbei:
Vor einiger Zeit gab es in der Bulgarischen Armeeführung die Überlegung, ob im Zuge des NATO-Beitritts westliche Kampfhubschrauber gekauft werden sollen. Im Gespräch waren AH-1 Cobra, AH-64 Apache und bewaffnete Fennec oder Puma. Derzeit hat man ca. 24 (einsatzfähige) Mi-24D/V im Dienst. (von ursprünglich 43)
Nach einer Evaluation kam man zum Entschluss, keine neuen (westlichen) Kampfhubschrauber einzuführen, da keiner der genannten der Mi-24 in bezug auf Einsatzspektrum, Agilität und Bewaffnung wesentlich überlegen war. In Bezug auf Panzerung waren alle sogar unterlegen. Der abschließende Kommentar war in etwa: "Wir würden uns mit allen westlichen Modellen nur für viel Geld verschlechtern."
Statt dessen werden jetzt von BAe Systems 18-20 Mi-24 für ca. 100 Mio. EUR modernisiert. (Navigation, Multi-Funktions-Displays, HUD, Helmvisier, NVG, Multi-Mission-Rechner, Wärmebild-/ TV-/ Laser, neue PaARaketen [wahrscheinlich Spike-ER] und neue Kommunikation)
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Zitat:The Mi-28 combat helicopter has been developed by Mil Moscow Helicopter Plant and is known by the NATO codename Havoc. In August 1996 Mil rolled out a prototype of the day and night capable version, the Mi-28N Night Havoc. The Mi-28N prototype is being flight-tested and the Russian Air Force has plans to procure up to 50 of this variant, to be delivered by 2010. Mi-28 can fly at a maximum speed of 300km/h, can fly rearwards and sideways at speeds up to 100km/h, and is able to hover turn at 45° per second.
http://www.airforce-technology.com/proje...index.html
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Zitat:Allerdings halte ich die maximale Geschwindigkeit für nicht so entscheidend, da die Operationshöhe in der Regel so gering ist, dass zum einen kaum mit Höchstgeschwindigkeit geflogen wird, zum anderen die eher geringen Unterschiede nicht so stark ins Gewicht fallen.
Soweit ich das gelesen habe ist die Taktik von Kampfhubschraubern möglichst langsam in geringer Höhe das Einsatzgebiet zu durchqueren. Die Geschwindigkeit soll dabei nicht viel größer sein als 30-50km/h und das Gelände sollte zur Tarnung maximal ausgenutzt werden.
Laut ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.waffenhq.de">http://www.waffenhq.de</a><!-- m -->
... sind sogar MBT`s wie der Leopard befähigt Hubschrauber zu bekämpfen.
Zitat:...der Leopard 2 dafür ganz ausgezeichnet für den Kampf gegen Helikopter geeignet ist. Die Feuerleitanlage ermöglicht sogar noch die erfolgreiche Bekämpfung größerer Kampfhubschrauber wie der HIND im Querflug mit 250 km/h auf Entfernungen bis 3.000 m. Da ist dann zwar viel Übung und ein bisschen Glück nötig, aber einer 3er- Feuerzusammenfassung entgehen sie normalerweise nicht. Ein Hubschrauber im Schwebflug ist bis auf 4.000 m sichere Beute. Dies sind Simulatorwerte, aber das Richten im Simulator ist um einiges schwieriger, als im echten Panzer.
Ein unvorsichtiger Helikopterpilot gerät als allzu schnell in den Luftverteidigungsbereich von Bodeneinheiten. Ich halte die Beweglichkeit für einen viel wichtigeren Punkt. Beweglichkeit ermöglicht es dem Piloten bzw. Waffensytemoffizier effizientes "Terrain-masking" duchzuführen sowie "pop-up" manöver zum Angreifen feindlicher Bodeneinheiten. Schwere Kamphubschrauber wie der HIND sind im modernen Gefechtfeld (glaube ich zumindest) eher benachteiligt. =)
In einem Kiowa möchte ich allerdings auch nicht sitzen, da dieser nun wirklich mit jeder x-beliebigen Handfeuerwaffe vom Himmel geholt werden kann. :evil:
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Zitat:Joey T postete
Soweit ich das gelesen habe ist die Taktik von Kampfhubschraubern möglichst langsam in geringer Höhe das Einsatzgebiet zu durchqueren. Die Geschwindigkeit soll dabei nicht viel größer sein als 30-50km/h und das Gelände sollte zur Tarnung maximal ausgenutzt werden.
Das kommt ganz auf das Terrain an, wenn das Gelände keine Deckung bietet und man trotzdem 'durch' muss dann dürfte die Geschwindigkeit um einiges höher liegen. Ähnliches dürfte der Fall sein bei Begleitmissionen, oder im Falle einer Entdeckung. Im Zweifel schnell weg. Allerdings wie gesagt, im ganzen dürften Beschleunigungs-/Steigwerte und Beweglichkeit wichtiger sein als die reine Höchstgeschwindigkeit.
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