(See) Die deutsche Marine
#1
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Marine erhält sechs neue Korvetten


Zitat:Die Marine wird in den kommenden Jahren sechs neue Korvetten und einen dritten "Einsatzgruppenversorger" im Wert von rund 1,5 Mrd. Euro erhalten. Das hat das Bundesverteidigungsministerium nach Informationen des Handelsblattes intern entschieden. Damit wird das Material- und Ausrüstungskonzept der Bundeswehr bis 2017 konkretisiert, dessen Grundzüge Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) Mitte Januar vorgestellt hatte. Ingesamt wird die Liste der geplanten Rüstungsvorhaben bis 2017 dabei um rund 26 Mrd. Euro abgespeckt. Dies soll mehr Planungssicherheit bringen und die Beschaffung zudem den künftigen Aufgaben der Bundeswehr bei Auslandseinsätzen angepasst werden.

Die bisher bekannt gewordenen Reduzierungen trafen dabei auch die Marine, die etwa nur noch zwei statt der geplanten vier neuen Fregatten vom Typ 125 erhält. Offen geblieben war bisher die Frage nach einem Ersatz für die Schnellboote, die in den kommenden Jahren außer Dienst gestellt werden. Zusätzlich zu den bereits bestellten 5 Korvetten werden nun noch weitere 6 Schiffe dieses Bautyps in die Planung aufgenommen – allerdings erst für die Zeit ab dem Jahr 2015. Die bestellten fünf Korvetten, die von einem Werften-Konsortium aus Blohm&Voss, Thyssen und Lürssen gebaut werden, haben einen Stückpreis von rund 220 Mill. Euro.

Z usätzlich zu den beiden existierenden Einsatzgruppenversorgern (EGV)soll nun ab 2009 zudem ein drittes Schiff diesen Typs angeschafft werden. Bei dem EGV handelt es sich um ein Begleitschiff für Auslandseinsätze. In der früheren Planungen waren noch zwei EGV ab 2008 vorgesehen. Die bisherigen Schiffe zum Stückpreis von rund 250 Mill. Euro sind von der Kröger-Werft, einer Tochter der Lürssen-Werft, sowie den Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) gebaut. Das Bundesministerium wollte auf Nachfrage nicht offiziell Stellung nehmen. Die Entscheidungen seien Teil der Überarbeitung der gesamten Beschaffungsplanung.
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#2
Hat jemand Infos wann die F 125 in Dienst gehen soll bzw. Infos oder gar Bilder von ihr?
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#3
Ohh das wir noch dauern, die wird ja gerade erst geplant.

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Zitat:Dieser Fregattentyp befindet sich derzeit noch in der Projektierungsphase.
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#4
:merci: an Marc79.
Schade dass es noch so lange dauert.
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#5
Berichtigt mich wenn ich mich irre, aber plant Blohm & Voss nicht das Meko X Design an die Deutsche Marine als Nachfolger für die F122 zu verkaufen ?
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#6
findet ihr nicht auch das den deutschen ein schiff fehlt das marschflugkörper verschiessen kann:?die f 124 kann das ja glaub nicht
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#7
Zitat:lini postete
findet ihr nicht auch das den deutschen ein schiff fehlt das marschflugkörper verschiessen kann:?die f 124 kann das ja glaub nicht
Dazu musst du aber erst einmal einen Marschflugköper haben...
Auch ist die Frage nach dem wozu...?
Sollte jedoch ein Marschflugkörper eingeführt werden bei der Deutschen Marine, kommen eher die Uboote zum Zuge...
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#8
Wären Überwasserkriegsschiffe nicht bessere Plattformen für den Einsatz von Marschflugkörpern als U-Boote?
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#9
Zitat:Wären Überwasserkriegsschiffe nicht bessere Plattformen für den Einsatz von Marschflugkörpern als U-Boote?
Das würde Ich auch meinen, vor allem wenn es so kleine U-Boote wie Typ 212 sind, da sonst fast keine Torpedos mitgeführt werden können.
Übrigens, wieviele Torpedos und Sub-Harpoon kann der Typ 212 mitnehmen?
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#10
Zitat:Rob postete
Zitat:Wären Überwasserkriegsschiffe nicht bessere Plattformen für den Einsatz von Marschflugkörpern als U-Boote?
Das würde Ich auch meinen, vor allem wenn es so kleine U-Boote wie Typ 212 sind, da sonst fast keine Torpedos mitgeführt werden können.
Übrigens, wieviele Torpedos und Sub-Harpoon kann der Typ 212 mitnehmen?
14...
Also ein uboot kannst du nicht gerade leicht ausmachen... an den Küsten des Feindes... eine Fregatte schon...
Technisch ist es kein Nachteil eine Harpoon von einem Uboot aus abzufeuern.
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#11
@701 Tja, aber wenn du eine Tomahawk mit einer Reichweite von ca. 1600 km abfeuerst musst du auch nicht umbednigt vor einer Küsste sein.
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#12
Zitat:@701 Tja, aber wenn du eine Tomahawk mit einer Reichweite von ca. 1600 km abfeuerst musst du auch nicht umbednigt vor einer Küsste sein.
Eben und in eine ordentlich Frigatte wie die Sachsen mit MK41 VLS kann Deutschland schon mehr Tomahawk reintun als in ein Typ212.
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#13
Zitat:Rob postete
Zitat:@701 Tja, aber wenn du eine Tomahawk mit einer Reichweite von ca. 1600 km abfeuerst musst du auch nicht umbednigt vor einer Küsste sein.
Eben und in eine ordentlich Frigatte wie die Sachsen mit MK41 VLS kann Deutschland schon mehr Tomahawk reintun als in ein Typ212.
Ok, wofür soll den die Deutsche Marine so ein Zeugs auf Ihren Überwasserschiffen einbauen? Wozu?
Was für ein Sinn soll es haben, eine Waffe abzufeuern von einer Fragatte...?
Das Schiff hat keine Flotte als Schutz... also ist es für den Fein ein leichtes es auszuschalten... Aber ein 212 kann unbemerkt Feuern.... und dann abdampfen...

Aber wozu sollte die Deutsche Marine das können?
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#14
Die Sachsen hat hervoragende Fähigkeiten im Bereich der Luftabwehr und begrenzte Fähigkeiten bei der U Boot berkämpfung. Dies wird im Moment durch die F122 und in Zukunft durch die F125 erledigt. Wo soll da der Schutz fehlen und gegen was?
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#15
Zitat:701 postete
Ok, wofür soll den die Deutsche Marine so ein Zeugs auf Ihren Überwasserschiffen einbauen? Wozu?
Was für ein Sinn soll es haben, eine Waffe abzufeuern von einer Fragatte...?
Das Schiff hat keine Flotte als Schutz... also ist es für den Fein ein leichtes es auszuschalten... Aber ein 212 kann unbemerkt Feuern.... und dann abdampfen...

Aber wozu sollte die Deutsche Marine das können?
Wie wahrscheinlich ist ein Einsatz eines deutschen Schiffes zur Landzielbekämpfung?
Die U-Boot-Fahrer werden nicht sehr erfreut sein, in einem 'so gefährlichen Krieg' (auf die Marine bezogen) mit Marschflugkörpern rumzuschippern. Zumal die deutschen Einheiten keine Atomuboote sind, die rund um die Welt lange Zeit auf Patrouille sein können. Zur Landzielbekämpfung, wenn überhaupt nötig, dann doch lieber auf Überwassereinheiten als Priorität, man kann durchaus die Unterseeboote dafür vorbereiten (falls man es mal braucht), aber nicht ausschließlich.
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