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zwei interessante und schon relativ konkrete Vorschläge zum Thema Pooling+Sharing
Zitat:Joint Support Ships
Der erste Vorschlag bezieht sich darum auf die gemeinsame Beschaffung und Bemannung zweier Joint Support Ships (JSS) mit Frankreich und Polen. Angesichts der steigenden sicherheitspolitischen Relevanz maritimer Fähigkeiten – nicht zuletzt für den Einsatz im Mittelmeerraum – ist der Bedarf an Joint Support Ships bei der Bundeswehr anerkannt, da dieser Schiffstyp ein entscheidendes Element für die Nutzung der See als Basis für streitkräftegemeinsame Einsätze darstellt und damit einen signifikanten Fähigkeitsgewinn für die gesamte Bundeswehr darstellt.
Die Frage ist wie das im Detail aussehen könnte?
Die franz. Marine hatte ja Überlegungen bzgl Beschaffung einer 4. Mistral angestellt...
evtl könnte Polen und Deutschland zusammen eine weitere Mistral beschaffen.... und eine vorhandene Mistral könnte gemeinsam genutzt werden... dann hätte man mit Fr und Pol zusammen 4 Mistral zur Verfügung.... hierfür könnten gemeinsame Besatzungkomponenten gestellt werden... jeweils Infanteriezüge oder Heliverbände aus den jeweiligen Ländern... eventuell könnten auch 2 neue Mistral beschafft werden...
aber ich denke es wird auf die Mistral hinauslaufen... was ja letztendlich auch gut ist... da Leistung und Kosten abschätzbar sind...
Alternativ könnte Deutschland eine mistral komplett bezahlen....eine weitere wird zu jeweils einem Drittel von Fr,pol,D bezahlt...
Betriebskosten werden anteilig der Nutzung gezahlt
Zitat:Ballistic Missile Defence
niederländische DE ZEVEN PROVENCIEN bei FK-Schuss (Foto: niederl. Marine)Als weiteres Projekt im Rahmen der Inselkooperation erscheint die Herstellung einer Vollbefähigung der deutschen Fregatten der Klasse 124 als Shooter mit SM-3 Abwehrraketen, gemeinsam mit der niederländischen und der dänischen Marine sinnvoll. Hiermit würde ein starker europäischer Beitrag zur NATO Ballistic Missile Defence (NATO BMD) im Bereich der exoatmosphärischen Zerstörung von Mittel- und Langstreckenraketen bis 5.000 km Reichweite in der mittleren Flugbahn (midcourse intercept) entstehen.
Ein solcher Beitrag wird nicht nur seitens der USA von NATO-Europa jüngst verstärkt gefordert. Er erscheint auch vor dem Hintergrund der 2013 von den USA beschlossenen Streichung – der ursprünglich für 2020 vorgesehenen Phase 4 des European Phased Adaptive Approach (EPAA) – angesichts der damit entstehenden Lücken im Raketenabwehrsystem für Nord- und Westeuropa aus europäischer Sicht angebracht. Eine Inselkooperation Deutschlands mit den Niederlanden und Dänemark würde hier darauf aufbauen, dass sowohl Deutschlands drei F124, wie auch die vier niederländischen LCF und die drei dänischen Fregatten der Klasse IVER HUITFELD über das Senkrecht- Startersystem MK 41 VLS verfügen und mit dem Weitbereichsradar SMART L sowie mit dem Multifunktionsradar APAR ausgerüstet sind. Damit verfügen alle diese Fregatten über das Aufwuchspotenzial für die Aufrüstung als Shooter für die SM-3.
Bei einer Kooperation der drei Marinen könnten z.B. durch einen gemeinsamen SM-3- Pool Kosten eingespart werden und eine Herstellung der Verteidigungsfähigkeit im Sinne der NATO-BMD wäre bis 2020 realistisch. Von einer Beteiligung Deutschlands und Dänemarks an der von den Niederlanden bereits begonnenen Leistungssteigerung des SMART L würde ein positiver Schub für eine Harmonisierung des europäischen Rüstungssektors ausgehen. Die drei Staaten würden mit dem Aufbau einer wertvollen neuen Fähigkeit einen deutliches Signal zur Übernahme von mehr transatlantischer Verantwortung senden und die Deutsche Marine würde einen signifikanten Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung leisten.
hier kann viel Geld gespart werden... man entwickelt mit Holland zusammen das Radar weiter... und jede Marine beschafft 12 x SM3 und bestückt die jeweiligen Schiffe damit...
so hätte man zusammen 10 x BMD fähige Schiffe...zu moderaten Kosten