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revan schrieb:Zitat:Putin soll Teilung der Ukraine vorgeschlagen haben
Plauderei aus dem Nähkästchen: Polens Ex-Außenminister Sikorski hat laut dem US-Magazin "Politico" von einem unerhörten Vorschlag Putins an Polen berichtet.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat Polen nach Angaben des ehemaligen polnischen Außenministers Radosław Sikorski schon im Jahr 2008 eine Aufteilung der Ukraine vorgeschlagen. Putin habe diesen Vorschlag dem damaligen polnischen Regierungschef Donald Tusk bei dessen Besuch in Moskau unterbreitet, zitierte das US-Magazin Politico Sikorski.......
Eine Politik/Denkweise wie zu den Zeiten des Hitler -Stalin Pakts.
Hörensagen. Sowas kann man wohl nicht ernst nehmen. Ist ja wie das Getratsche am Zaun zum Nachbarn.
Zitat:Putin soll Teilung der Ukraine vorgeschlagen haben
Die Nummer ist doch inzwischen mit der gebotenen Diskretion, aber immerhin, als Ente entlarvt worden.
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Onto schrieb:Hörensagen. Sowas kann man wohl nicht ernst nehmen. Ist ja wie das Getratsche am Zaun zum Nachbarn.
Muss man auch nicht mehr, da es bereits eine Tatsache ist das Russland die Krim erobert und die Ost Ukraine per Destabilisierung und späteren direkten Truppen-Einmarsch in ein zweites Transnistrien verwandelt hat, etwas was schon während "West 2009" in voraus geübt wurde (damals wollte es nur niemand in Russland-Versteher versuchten Europa ernst nehmen).Und in Polit-Kreisen wird sowieso alles später dementiert, gerade wenn es sich dabei um vertrauliche Gespräche handelt.
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Zitat:Diplomaten: EU-Staaten halten Druck auf Putin aufrecht
Brüssel (dpa) - Die Staats- und Regierungschefs der EU halten wegen der anhaltenden Ukraine-Krise den Druck auf Kreml-Chef Wladimir Putin aufrecht....
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revan schrieb:Onto schrieb:Hörensagen. Sowas kann man wohl nicht ernst nehmen. Ist ja wie das Getratsche am Zaun zum Nachbarn.
Muss man auch nicht mehr, da es bereits eine Tatsache ist das Russland die Krim erobert und die Ost Ukraine per Destabilisierung und späteren direkten Truppen-Einmarsch in ein zweites Transnistrien verwandelt hat, etwas was schon während "West 2009" in voraus geübt wurde (damals wollte es nur niemand in Russland-Versteher versuchten Europa ernst nehmen).Und in Polit-Kreisen wird sowieso alles später dementiert, gerade wenn es sich dabei um vertrauliche Gespräche handelt.
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Zitat:Diplomaten: EU-Staaten halten Druck auf Putin aufrecht
Brüssel (dpa) - Die Staats- und Regierungschefs der EU halten wegen der anhaltenden Ukraine-Krise den Druck auf Kreml-Chef Wladimir Putin aufrecht....
Es ist üblich, dass Manöver ziemlich reale Hintergründe haben bzw. potenzielle Szenarien geübt werden. Das gilt auf Nato-Seite genau so. Da kannst du bei jedem Vorgehen der Nato auch das dazu nötige Manöver hervorkramen und dann damit argumentieren.
Der Hilter-Vergleich aufgrund des Artikels mit Mutmaßungen und Hörensagen war einfach unnötig.
Vertrauliche Gespräche.... Jetzt kannst du dir die Validität von solchen Aussagen wie des ehemaligen polnischen Außenministers ja selber ausmalen. Vorallem in der momentanen Atmosphäre.
Spricht übrigens nicht für den Diplomaten solch eine Aktion.
Onto schrieb:...
Spricht übrigens nicht für den Diplomaten solch eine Aktion.
Warum ? Er hat das geliefert worauf im Moment alle scharf sind.
Irritierend ist dass immer noch so viele glauben wollen, es ginge bei dem Konflikt um internationales Recht oder Menschenrechte oder Demokratie. So was könnte man ernst nehmen, wenn auch über Sanktionen gegen z.B. Saudi-Arabien gesprochen würde.
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Zitat:24. Oktober 2014 19:47
Russische Banken klagen gegen EU-Sanktionen
...
die Sanktionen treffen die Wirtschaft, scheint's
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erich schrieb:die Sanktionen treffen die Wirtschaft, scheint's
Das sie wirken, wird auch von den heutigen Kommentaren des "Opfers" Putin bestätigt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/putin-usa-101.html">http://www.tagesschau.de/ausland/putin-usa-101.html</a><!-- m -->
Zitat:Verbalattacken gegen USA und Ukraine
Putins Reich des Bösen
In der Ukraine-Krise hat der russische Präsident Wladimir Putin seinen Ton gegenüber Westeuropa und vor allem der USA verschärft. Ein "Vormachtstreben" der Vereinigten Staaten sei eine Gefahr für den Weltfrieden, sagte er in einer Rede in Sotschi. Das "einseitige Diktat" Washingtons führe zu einer Verschärfung von Konflikten und zur Entwicklung radikaler Regime, so der russische Staatschef. "Statt einer Lösung von Konflikten gibt es eine Eskalation, statt souveränen Staaten eine wachsende Sphäre des Chaos, statt Demokratie eine Unterstützung zweifelhafter Gruppen - von offenen Neonazis bis zu islamistischen Radikalen.".....
Zugegeben von dem (Putin) ist man ja inzwischen was Dreistigkeit, Lügen etc. betreffen spätestens seit Beginn der Ukraine Kriese ja alles gewöhnt. Trotzdem bin ich immer wieder erstaunt wie er es schafft beim Lügen (selbst bei dem Perversesten und ekelerregendsten, man denke nur an seiner Reaktion nach dem Abschuss der MH17 etc.) auch noch derartig von überzeugt zu wirken.
Neu ist auch noch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw.de/russland-versch%C3%A4rft-embargo-gegen-republik-moldau/a-18018934">http://www.dw.de/russland-versch%C3%A4r ... a-18018934</a><!-- m -->
Zitat:Russland verschärft Embargo gegen Republik Moldau
Pünktlich zum Jahrestag des russischen Embargos gegen moldauische Weine setzt Moskau einen neuen Hebel gegen Chisinau in Kraft: ein Importverbot für Fleisch und Fleischprodukte aus der Republik Moldau. Das im vergangenen Jahr verhängte Embargo bescherte den Winzern Verluste von mehreren Millionen Euro……
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-putin-half-janukowytsch-bei-flucht-nach-russland-a-999174.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 99174.html</a><!-- m -->
Zitat:Janukowytsch nach dem Sturz: Fluchthelfer Putin
Wladimir Putin hat bestätigt, was als offenes Geheimnis galt: Russland hat dem gestürzten ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch im Februar bei seiner Flucht aus der Ukraine geholfen.
Sotschi - Russland hat Fluchthelfer gespielt. Präsident Wladimir Putin hat erstmals eingeräumt, dass seine Regierung dem gestürzten ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch bei seiner Flucht half...
Und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/militaerische-zusammenarbeit-schweden-beendet-kooperation-mit-russland-13227485.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 27485.html</a><!-- m -->
Zitat:Militärische Zusammenarbeit Schweden beendet angeblich Kooperation mit Russland
Die schwedische Regierung will der staatlichen russischen Nachrichtenagentur „Ria Novosti“ zufolge die militärische Zusammenarbeit mit Russland einstellen und mehr Wert auf seine Selbstverteidigung legen. Das gehe aus einem Haushaltsentwurf hervor…….
Auch betreff der Propaganda in Russland ein Artikel.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wsj.de/nachrichten/SB11050342114511324421204580234241889297932">http://www.wsj.de/nachrichten/SB1105034 ... 1889297932</a><!-- m -->
Zitat:
Russland und der Westen leben in widerstreitenden Realitäten
Als Christophe de Margerie, der Chef des französischen Ölkonzerns Total, in dieser Woche ums Leben kam, nachdem sein Privatjet auf der Startbahn eines Moskauer Flughafens ein Schneeräumfahrzeug rammt, deutete alles auf einen Unfall hin.
Russische Fernsehzuschauer bekamen allerdings eine andere Version zu hören. Einer der großen TV-Sender berichtete, eine Verwicklung des amerikanischen Geheimdienstes CIA in das Unglück lasse sich nicht ausschließen. Der Total-Chef, so wurde berichtet, sei ein prominenter Gegner der Sanktionen von USA und Europäischer Union gegenüber dem Kreml gewesen. Washington habe ihn zum Schweigen bringen wollen. Die Story wurde nicht von einem empörten nationalistischen Kommentator kolportiert, sondern von einem Nachrichtensprecher vorgetragen.....
Zu Wirtschaft:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/wirtschaft/S-P-laesst-Russland-vorerst-seine-Bonitaet-article13841566.html">http://www.n-tv.de/wirtschaft/S-P-laess ... 41566.html</a><!-- m -->
Zitat:"Ramschniveau" weiter möglich S&P lässt Russland vorerst seine Bonität
Dank einer geringen Auslandsverschuldung behält Russland auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten vorerst seine Bonitätsnote der Ratingagentur S&P. Die anhaltenden Sanktionen und ein niedriger Ölpreis könnten aber langfristig ein Umdenken bewirken....
@Mitleser
Mitleser schrieb:Warum ? Er hat das geliefert worauf im Moment alle scharf sind...
Was braucht er da noch zu liefern, man kann ja auch so schon an Putins/Russlands Taten sehen was Sache ist. Oft werden in nachhinein gar von Putin selbst die dreistesten Lügen (also seine) mit einen gewinnenden Lacher bestätigt. Paradebeispiel die Identität der Grünen Männchen auf der Krim, die in der Ost Ukraine “verirrte“ Soldaten oder heute eben die Flucht von Janukowytsch.
Mitleser schrieb:Irritierend ist dass immer noch so viele glauben wollen, es ginge bei dem Konflikt um internationales Recht oder Menschenrechte oder Demokratie.
Weil es eben auch mit darum geht, wobei dies eben auch nur eine Aspekt ist. Denn es geht auch darum ob die Nachkriegsordnung und der “Frieden“ in Europa erhalten bleibt oder eben nicht. Auch ist hier ein klarer Konflikt der Systeme zu erkennen, wobei hier das Rechtsstaatlich und Demokratische Model der EU Staaten gegen die Kleptokratische und Nationalistische Diktatur Russland steht.
@Onto,
Onto schrieb:Der Hilter-Vergleich aufgrund des Artikels mit Mutmaßungen und Hörensagen war einfach unnötig.
Hitler Vergleiche mögen oft wenn nicht gar fast immer deplatziert sein, doch hier muss man mahl das Kind beim Namen nennen den es passt bei vielen von Putins Aktionen wie die Hand aufs Auge. Die Parallelen sind nämlich schlicht erschrecken.Hitler sollte eben nicht nur unter den Prisma der NS Ideologie, des 2 Weltkrieges und des Holocaust gesehen werden sondern auch als Synonym für eine anfangs extrem erfolgreiche revisionistische Politik die als 1 zu 1 Vorlage für Putins Angriff auf die Ukraine gedient haben könnte.
So ist nicht nur die Russische Begründung/Rechtfertigung für die Annexion der Krim identisch mit der Hitlers beim Anschluss Österreichs oder der Annexion des Sudetenlandes sondern sogar die Strategie und operative Ausführung bis hin zur Propaganda. Schau dir z.b einfach mahl NS Propaganda Tagesschauen oder General NS Material betreff des Anschlusses Österreichs, der Annexion des Studenten Landes, der Besetzung der “Resttschechei“ oder zum Überfalls auf Polen und den Angriff auf Danzig an und dann schau dir die russische Propaganda zur Landnahme auf der Krim und zum Überfall auf die Ost Ukraine mahl an. Diese ist nämlich derartig ähnlich das du oft nur einzelne Worte austauschen brauchst um denselben Satz zu erhalten oder gar 1 zu 1 übernehmen könntest.
Onto schrieb:Da kannst du bei jedem Vorgehen der Nato auch das dazu nötige Manöver hervorkramen und dann damit argumentieren.
Nur zu, bitte tu das, beweis mir das dies geht! :wink: Denn du wirst es nämlich nicht können. Um der Politischen Korrektheit Willen sich selbst zu belügen bringt eben nichts
Wäre die Krim eigentlich mal ukrainisches Gebiet oder ein eigenständiges Land gewesen, und die Sowjets hätten sie per Dekret aus irgendeinem verwaltungstechnischen Grund Russland zugeschlagen - dann hätte sich nur irgendeine NGO als Sachwalterin der Interessen irgendeiner Volkgruppe (nennen wir sie fikitv mal die Krimsachsen) melden müssen, und unsere Hetzer würden sofort erklären dass diese kommunistischen Dekrete das Papier nicht wert seien auf das sie geschrieben wurden, und dass die Krimsachsen natürlich einen eigenen Staat bräuchten mit NATO- und EU-Mitgliedschaft und ein paar Militärbasen ihrer neuen Freunde. Ohne dabei allzusehr auf bürokratische Feinheiten wie Völkerrecht und UNO-Beschlüsse achten zu müssen.
Da es aber andersrum lief, ist die Krim natürlich heiliger ukrainischer Boden und Abstimmungen gelten nur, wenn sie wie in Dänemark ablaufen und obendrein das richtige Ergebnis hervorbringen.
Was glaubst Du eigentlich, wie lange die USA zuschauen würden wenn nach einem gewaltsamen Umsturz mit russischer Hilfe Mexiko sich irgendeinem russisch dominierten Wirtschafts- und Militärbündnis anzuschließen wünschte und die Aussicht bestünde, im Golf von Mexiko würden demnächst russische Raketenbasen und U-Boot-Stützpunkte errichtet ? Dann würde von Deinen westlichen Werten mal wieder nicht viel zu sehen sein.
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So ziemlich jedes Manöver der Nato in Osteuropa. Sobald die Nato aktiv werden sollte, kann man im Nachhinein auch sagen, die Nato hats ja schon seit Ewigkeiten geprobt. Und damit mein ich gar nicht die Zeiten im kalten Krieg.
Was glaubst du macht die Nato für Manöver in den Regionen? Richtig Intervention in der Ost-Ukraine. Das geht im kleinen Maßstab sogar bis hin zur Bekämpfung der Seperatisten.
Jede Nation, wirklich jede Nation begleitet seine militärschen Umsetzung mit Propaganda. Das ist sicherlich kein Merkmal. Und diesen Punkt muss ich ganz sicher nich ausführen...
Putin habe ich leider nicht im Mercedes durch Kiew fahren sehn.
Des Weiteren kann man den Überfall Polens wohl kaum mit der Krim oder der Ost-Ukraine vergleichen. Du verwechselst hier gewaltig die Dimensionen und vorallem die Folgen der Handlungen Hitlers.
Man soll sich von Propaganda nicht so dermaßen aufwiegeln lassen. Deine Ausführungen lesen sich wie das Gegenstück von einem anderen Poster in diesem Strang. Nur umgekehrt.
Auf der einen Seite die Propaganda verteufeln und auf der anderen Seite jedes Wort aufsaugen. Wissentlich falsche Meldungen werden dennoch kraftvoll in Szene gesetzt. Siehe ehemaliger Außenminister in Polen.
Wenn man den Konflikt beurteilen will, muss man schon sachlich und neutral bleiben. Die eine Propaganda als gut und die andere als böse abzuurteilen und dann ernst genommen wollen zu werden ist leider etwas schwierig.
Russland hat auf die Veränderungen in der Ukraine reagiert. Vergessen sollte man nicht, dass der Westen die Veränderungen gezielt unterstützt hat.
Das Handeln Russlands hat innenpolitische Gründe sowieso geo-strategische Gründe. Siehe Schwarzmeerflotte oder die Industrie in der Ost-Ukraine. Ich gehe sehr stark davon aus, dass jedes andere Land mit solch einem Einschnitt in seine Macht nach Außen ähnlich reagiert hätte. Die USA, FR, GB hätten sicher nicht tatenlos dagestanden, während andere Einflusssphären sich ausbreiten und das zu ihrem eigenen Nachteil. Vorallem in solch einem Maße.
Nur Deutschland hätte wahrscheinlich seine eigenen Schiffe vorher noch geputzt und auf Vordermann gebracht, um sie dann dem neuen Einflussfaktor mit einem Lächeln und Händeschütteln zu übergeben.
Die Art und Weise wie Russland auf die Veränderungen reagiert hat, kann man durchaus anzweifeln. Wobei es schwer wird, eine Alternative zu finden, die den gleichen Ausgang oder einen Ähnlichen hatte. Ohne mil. Eingreifen hätte es wohl nicht funktioniert.
Russland hat einen Preis dafür gezahlt und das war von Anfang an klar. Geld gegen Macht. Zumindest ist das bisher der Stand der Dinge. Für die EU sind die wirtschaftlichen Einbußen natürlich auch enorm, aber da der Wirtschaftsraum groß ist, fällt es leichter diese Einbußen zu kompensieren.
Die Leidtragenden der Aktion sind die Ukrainer. Ihr land ist entzweit, die Toten und die zerrütteten politischen Verhältnisse, die sich kaum verbessert haben. Die Wahlen versprechen auch keinen großen Fortschritt.
Der lachender Dritte ist die USA. Sie profitieren mit am Abstand am stärksten. Die EU und Russland rücken auseinander. Der wirtschaftlichen und damit auch gesellschaftlichen Verzahnung wird erst mal ein Riegel vorgeschoben. Ich sage nicht, dass die Verantwortlichen in den USA generell diesen Gedanken im Kopf hatten bei ihrer Unterstützung, dennoch dürfte ein Großteil des neo-konservativen Flügels in den USA dem Ergebnis sehr positiv gestimmt sein.
Ehrlich gesagt, stößt mir die Rolle der EU am meisten auf. Das man so naiv die Veränderungen in der Ukraine unterstützt ohne an die Folgen zu denken. Es wäre interessant zu wissen, wie stark das Engagement wirklich war und ob ohne das Zutun der EU die ganze Krise überhaupt enstanden wäre. Ohne die Versprechungen hinsichtlich Kiew bei einem Entgegenkommen Richtung EU. Nun hat man sich selber ins Bein geschossen und hat selber null profit. Unter Umständen wäre ein gemäßigter Vorgang klüger gewesen. Ein Gespräch mit Russland vor der Aktion sicher auch. Hätte man gewusst, wie enorm wichtig die Ukraine Russland ist, hätten die Verantwortlichen der EU wahrscheinlich nicht den Schritt gemacht.
Zum Abschluss:
Und wenn der Blick wiedermal herablassend gen Osten schweift, sollte man sich (der Westen) vll. auch erst mal bewusst machen, was man selber erst all die letzten Jahre verbockt hat und gerade am verbocken ist. Stichwort Naher und Mittlerer Osten. Wie die Medien bei uns viele Themen aufgreifen und Gut und Böse instrumentalisieren. Wissentlich Informationen weglassen und zum Teil auch in ein anderes Licht rücken um das Feindbild zu stärken. Immer erst an der eigenen Nase fassen.
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Für alle welche mal Klartext gerne lesen wollen...
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Putin redet diesen...
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Zitat:Russlands Wirtschaftsminister kündigt harte Zeiten an
MOSKAU, 10. November (RIA Novosti).
Die Russen müssen sich auf schwere Zeiten gefasst machen, schreibt die Zeitung "Nowyje Iswestija" am Montag unter Berufung auf Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew.
...
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Zitat:15.11.2014
Russland zittert vor dem fallenden Ölpreis
Das Land sei widerstandsfähiger als andere Ölförderstaaten, behauptet Russlands Staatsführung. Doch die Behauptung ist Zahlenkosmetik. Fällt der Ölpreis weiter, droht eine dramatische Kettenreaktion.
...
Dem Budget .... ist ein hypothetischer Ölpreis von 96 Dollar zugrunde gelegt. Bleibe der Ölpreis um 20 Dollar darunter, so entgehen dem Budget etwa 1,4 Billionen Rubel, rechnet Igor Nikolajew, Chef des russischen Finanzdienstleisters FBK vor: Ausgabenkürzungen würden ab dem nächsten Jahr unvermeidlich.
Russland erhält die Hälfte seiner Staatseinnahmen aus dem Rohstoffverkauf. Liege der Ölpreis bei 90 Dollar je Barrel, gingen die Finanzeinnahmen im nächsten Jahr um 1,2 Prozent zurück, rechnet die Bank "Sberbank" vor: Zur Wahrung einer positiven Zahlungsbilanz brauche es einen Ölpreis von 104 Dollar je Barrel.
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Zitat:Geheimdienstoperationen, Zollkriege, Grundstückskäufe, Propaganda und militärische Intervention: Wie Russland von der Ostsee bis zur Adria seine Macht ausbaut
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Zitat:Opec bringt Russland in Bredouille
Trotz einbrechender Ölpreise drosselt die Opec ihr derzeitiges Förderziel nicht. Das hilft den Verbrauchern. Russland dürfte dagegen einer der größten Leidtragenden sein.
27.11.2014 ...
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