Bundeswehr 2020: Wunschkonzert
WideMasta schrieb:
Zitat:und gerade weil wir uns in solch einem Szenario nicht sicher sein können das sich jeder in der NATO an Artikel 5 hält... sollten wir zumindest mit einem gesunden Augenmaß dazu in der Lage sein unseren Garten selbst zu verteidigen...und hierfür muss die Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden...weil momentan können wir uns nichtmal ernsthaft gegen Polen verteidigen :-P
2-3 Reservedivisionen/Panzerbrigaden wären da schon ganz nett ;-)

Genau das ist es. Unseren eigenen Garten sauber halten. Dafür ist unsere Verfassung da und da steht es drin! Der eigene Garten sprich Landesverteidigung. Hier muss man die BW dringend aufmöbeln aber nicht mehr. Die Operation Speerspitze ist der blanke Hohn. Wie du schon selber sagst sind wir noch nicht mal mehr imstande uns selbst zu verteidigen. Wie will man mit 224 Leo 2 und 40 Tiger UHT, sowie 140 EF von denen nur ein Bruchteil überhaupt abheben kann das machen? Unsere Politiker haben unser Land samt Verfassung verraten. Ich sage nur folgendes......, zum Schutze des eigenen Volkes! Tun sie das? Oder bedienen sie nur andere. Das Zweite scheint mir der Fall zu sein.

Weiterhin muss man sich heute durchaus die Frage gefallen lassen ob die Einrichtung NATO noch zeitgemäß ist?! Gerade mit Hinblich auf den Artikel 5, sprich Bündnisfall! Durch dieses Konstrukt wird man schnell in Konflikte hineingerissen zu denen man im Endeffekt nicht steht. Beim Bündnisfall wird nicht gefragt wer Schuld ist oder wer nicht. Siehe 1WW. Immer mehr Ländern werden in Konflikte hineingerissen bei denen ursächlich eigentlich nur zwei Hauptakteure stehen. Ist sometwas noch zeitgemäß? Meiner Meinung nach nicht. Ein weiteres Paradebeispiel ist hier Afg! Eine vermeintlich so starke NATO....vorgeführt von Taliban. Im gleichen Maße unerfolgreich wie die Russen, sowie alle anderen vorher. Gegen Partisanenkrieg, heute als asymmetrische Kriegsführung betitelt ist kein Kraut gewachsen. Du kannst deinen Gegener nicht erfassen. Du kannst dich hochrüsten wie du willst.
Also stellt sich mir die Frage wie man mit einer Institution wie der NATO in der Zukunft verfahren sollte.

Nun man wurde von den Taliban vorgeführt, weil die Politiker das so wollten. Der ursprüngliche NATO Plan sah ca 500000 Mann vor und die dauerhafte Besetzung des ganzen Landes. Das war den Politikern zuviel und es wurde zusammengestrichen. Die Folge, man konnte die Taliban zwar besiegen aber ihnen nicht dauerhaft die Rückzugsräume wegnehmen. Die Folge 10 verlorene Jahre. Hätte man das was dann erst 2011 passiert ist von Anfang an gemacht, hätte man jetzt 10 Jahre in denen das Land dauerhaft friedliche gewesen wäre und eine Zivilgesellschaft sich entwickelt hätte.
Die bessere Lösung wäre es gewesen die lokalen Warlords mit Cash und Hardware zuzukleistern und garnicht in die Fläche zu gehen. Die Zivilgesellschaft am Hindukusch berührt unsere Interessen genau garnicht, solange nicht wieder irgendwelche international agierende Al Quaida Strukturen entstehen kann dort alles so weitergehen wie es die letzten tausend Jahre gelaufen ist.
Zitat:mögliche Upgrades für den Marder
die Bundeswehr hat ja noch angeblich > 500 Stück im Bestand und vermutlich auch noch ein paar auf Lager

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-today.com/apc/marde">http://www.military-today.com/apc/marde</a><!-- m --> ... on_apc.htm

Ja das habe ich auch schon bereits im Puma Spz threat mehrfach geschrieben. Aus meiner Sicht wäre das derzeit sinnvollste was man machen könnte. Und da gibt es noch soviel mehr im Angebot von Rheinmetall für den Marder. Mit Lance RC Turm usw, neuem Führungssystem, MTU Power pack usw.
Derzeit läuft es eh darauf hinaus das unser Marder noch ein Update brauchen wird, weil der Puma noch später ausgeliefert wird wie ich gelesen habe. Bereits vor zwei Jahren hat die Bw darüber seniert ob der Marder noch ein Kampfwertsteigerungskonzept erhält oder nicht. Das hängt ganz an KMW in diesem Fall und wie sie es nun endlich schaffen das Ding auszubessern und endlich in die endgültige Serienproduktion einzusteigen.
Mit dem Evolution pack für den Marder würde sogar der GTK überflüssig werden. Der Marder hat in dem Evolution pack eine neue Panzerung erhalten. Inkl. ADS pack verfügbar!!! Aus meiner Sicht ist es klar.
GTK wech und 500 Marder als APC mit FLW 200+ und RH202 und ADS pack, sowie MTU Power pack. Das wäre die beste Option für die Bw

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-today.com/apc/marder_evolution.htm">http://www.military-today.com/apc/marder_evolution.htm</a><!-- m -->
Auch ein interessanter Entwurf...

Die Frage ist was würde solch ein kws Paket wohl pro Marder kosten?
Mit <= 1 Mio € wäre das eine sehr interessante Option!
Man könnte 200 Marder als IFV , 200 marder mit rcws und 100 marder mit 105mm als leichter spz ordern...
Die Upgrades sollten in 3-5 Jahren für alle Fahrzeuge durch sein...und man hätte für die nächsten 20 Jahre Ruhe...und könnte die puma Geschichte in Ruhe angehen...
Bis dieser keine Kinderkrankheiten mehr hat und ausreichend verfügbar ist ziehen noch 10 Jahre ins Land
Den Marder entsprechend kampftwertzusteigern wäre zweifelsohne die wirtschaftlichste und auch militärisch-taktisch eine sehr sinnvolle Option. Man könnte auch tatsächlich den GTK Boxer hiermit ersetzen und entsprechend dort wo man jetzt Boxer andenkt im weiteren Marder verwenden, was rein militärisch bedeutende Vorteile hätte. Zudem hätte man bereits beschaffte GTK Boxer jetzt an Saudi-Arabien verkaufen können und damit die Typenvielzahl reduzieren können.

Stattdessen hat man ja jetzt die Idee, für nicht weniger als 620 Millionen Euro Gesamtkosten gerade mal 131 weitere GTK Boxer zu kaufen.

Für diese 620 Millionen sollte eine sehr weitgehende Kampfwertsteigerung der verbliebenen Marder möglich sein. Da ich der Überzeugung bin, dass der GTK Boxer ohnehin für die leichte Infanterie völlig sinnfrei ist und in die schweren mechanisierten Verbände gehört, könnte dessen Rolle dort auch durch den Marder übernommen werden.

Zudem hätte man noch wie schon von anderen hier angerissen eine Interimslösung bis ausreichend PUMA zugelaufen sind und für die geplanten 9 Panzergrenadier-Bataillone dann auch insgesamt genug Fahrzeuge da die PUMA dafür nicht ausreichend sind weshalb man jetzt schon Pool-"Lösungen" für den PUMA entwickelt obwohl der noch nicht mal der Truppe zugelaufen ist!

Zitat:und 100 marder mit 105mm

Gerade diese Option wäre hochinteressant für Einsätze in Dritte Welt Ländern analog zu der Art und Weise wie die Amis dass Stryker MGS System einsetzen, nur mit besserem Panzerschutz und deutlich besserer Geländegängigkeit. Das wäre eine wesentliche Steigerung der Feuerkraft für unsere Infanterie. Die entsprechenden Marder würden dann als Infanteriepanzer, also als Begleitpanzer der Infanterie agieren.
Quintus Fabius schrieb:Den Marder entsprechend kampftwertzusteigern wäre zweifelsohne die wirtschaftlichste und auch militärisch-taktisch eine sehr sinnvolle Option. Man könnte auch tatsächlich den GTK Boxer hiermit ersetzen und entsprechend dort wo man jetzt Boxer andenkt im weiteren Marder verwenden, was rein militärisch bedeutende Vorteile hätte. Zudem hätte man bereits beschaffte GTK Boxer jetzt an Saudi-Arabien verkaufen können und damit die Typenvielzahl reduzieren können.

Stattdessen hat man ja jetzt die Idee, für nicht weniger als 620 Millionen Euro Gesamtkosten gerade mal 131 weitere GTK Boxer zu kaufen.

Für diese 620 Millionen sollte eine sehr weitgehende Kampfwertsteigerung der verbliebenen Marder möglich sein. Da ich der Überzeugung bin, dass der GTK Boxer ohnehin für die leichte Infanterie völlig sinnfrei ist und in die schweren mechanisierten Verbände gehört, könnte dessen Rolle dort auch durch den Marder übernommen werden.

Zudem hätte man noch wie schon von anderen hier angerissen eine Interimslösung bis ausreichend PUMA zugelaufen sind und für die geplanten 9 Panzergrenadier-Bataillone dann auch insgesamt genug Fahrzeuge da die PUMA dafür nicht ausreichend sind weshalb man jetzt schon Pool-"Lösungen" für den PUMA entwickelt obwohl der noch nicht mal der Truppe zugelaufen ist!

Zitat:und 100 marder mit 105mm

Gerade diese Option wäre hochinteressant für Einsätze in Dritte Welt Ländern analog zu der Art und Weise wie die Amis dass Stryker MGS System einsetzen, nur mit besserem Panzerschutz und deutlich besserer Geländegängigkeit. Das wäre eine wesentliche Steigerung der Feuerkraft für unsere Infanterie. Die entsprechenden Marder würden dann als Infanteriepanzer, also als Begleitpanzer der Infanterie agieren.

Zudem handelt es sich hier um eine KWS-gesteigerte Version des Leopard 1 Turms welchen man in den Marder integriert hat. Hier noch die DM11 als 105mm Variante. Das wär perfekt. Auch hier moderne Optiken und Sensoren. Wie du schon sagst....aus infanteristischer Sicht her wäre dies perfekt. Weiterhin bietet der Marder entsprechend einen höheren Schutzlevel als der GTK. Das was ich denke ist das wir noch einmal erleben werden dass evtl. 50-70 Marder eine KWS erhalten werden. Evtl. auf 1A6 bis das der Puma richtig zuläuft. Hier hat man in der Esut schon artikuliert das man andenkt den Motor einer Generalüberholung durch MTU zu unterziehen und neue Optiken einzurüsten. An der Waffenanlage sollte demnach keine Änderung durchgeführt werden. Auch eine Optimierung des Schutzes wurde erwähnt! Denke mal das es sich hier um die Bodenpanzerung handeln wird um besser gegen IEDs geschützt zu sein. Die Revolutionpakete von Rheinmetall sind leider alle nur für den Export bestimmt. LEIDER!!!!!
Aber was macht heute schon noch bei der BW Sinn? Die wissen glaube ich selber nicht so ganz was die wollen und wirklich brauchen. :roll:
[Bild: http://www.abload.de/img/newmarder1sjnu.jpg]
Quelle Defence News
WideMasta:

Zitat:. Weiterhin bietet der Marder entsprechend einen höheren Schutzlevel als der GTK.

Gegen Beschuss, nicht jedoch gegen Minen/Sprengfallen. Ganz allgemein aber hat ein Kettenfahrzeug bei exakt gleichem Gewicht immer eine bessere Panzerung als ein Radfahrzeug. Das geht gar nicht anders, weil der Radantrieb aufwendiger ist, mehr Platz wegnimmt und insgesamt mehr wiegt. Dafür ist der Radpanzer immer höher was wiederum gegen Minen/Sprengfallen vorteilhaft ist und eine andere Bodengestaltung ermöglicht.

Genau genommen könnte man auch auf dem GTK Boxer einen Infanteriepanzer mit einer 105mm Kanone verwirklichen und insgesamt wäre der GTK Boxer für die Unterstützungskräfte der Mechanisierten Verbände durchaus eine interessante Option, aber die Kosten sprechen schlicht und einfach dagegen.

Wir hatten das aber ja schon zu genüge auch in den entsprechenden Strängen: Die BW hat eigentlich nicht die Mittel um modernere und bessere Fahrzeuge in ausreichender Anzahl zu beschaffen und zu betreiben. Die zwingende Schlußfolgerung ist:

1 dass man eine möglichst weitgehende Vereinheitlichung der Fahrzeuge anstreben muss

2 dass man auf Goldrandlösungen bewusst verzichten muss auch wenn diese in bestimmten Punkten besser oder sogar deutlich besser wären.

Man könnte ad extremum so weit gehen und auf GTK Boxer und auf den PUMA komplett verzichten. Damit hätte man zwei Fahrzeugtypen raus und würde anstelle dieser entsprechend Marder weiter verwenden.

Ich befürchte aber dass es wie folgt kommen wird: Man wird PUMA und GTK beschaffen und zusätzlich noch Marder kampfwertsteigern und ebenfalls noch paralell weiter betreiben. Statt 1 Fahrzeugtyp wird man 3 haben.

Genau genommen ist es gar nicht so wichtig, ob man nur GTK, oder nur PUMA, oder nur Marder im weiteren verwendet. Alle drei Konzepte wären möglich, von der absoluten Goldrandlösung einer Gepanzerten Einheitsplattform PUMA über eine Interimslösung Einheitsradpanzer GTK (mit gewissen Abstrichen und Vorteilen) bis hin zu einer Interimslösung Gepanzerte Einheitsplattform Marder KWS (wieder mit gewissen Vor- und Nachteilen). Wichtiger als die Frage welche Plattform, wäre eine entschlossene Entscheidung für eine der möglichen.

Sinnlos allein wäre es, alle drei paralell betreiben zu wollen. Aber exakt so wird es kommen und wir werden uns an zu wenig GTK, gleichzeitig viel zu wenig PUMA und dazu noch kampfwertgesteigerten Marder erfreuen dürfen.

Da eine Kampfwertsteigerung des Marder eine effiziente und vor allem anderen schnelle Option wäre, würde ich dieses Konzept vorziehen und bewusst auf PUMA und GTK komplett verzichten um Geld für andere Bereiche der Armee frei zu machen. Nicht weil der Marder die militärisch beste oder effektivste Lösung wäre, sondern weil die Mittel so sind wie sie sind und der Marder innerhalb dieser Mittel die beste Lösung wäre.

Und eine hohe Geländegängigkeit ist ein besserer Schutz gegen Minen/SF als eine bessere Bodenpanzerung es je sein kann, denn der Feind kann nach belieben größere Minen/SF bauen, aber nie so viele von der Anzahl her, dass er damit große Räume sperren kann. Er muss diese Minen/SF also an bestimmten Stellen (Nadelöhren, Verengungen etc) konzentrieren. Wenn man diese umfahren kann, ist das wesentlich besser als sich sinnfrei ansprengen zu lassen oder mit großer Mühe jede Mine/SF im Voraus auszuschalten was einen immens verlangsamt.
Ich hätte noch eine, wenn auch radikale Idee für eine komplette neue Fahrzeugausstattung der Bundeswehr:

1 Streichung des PUMA hier und jetzt

2 Streichung weiterer GTK und Verkauf aller GTK ins Ausland (Saudi-Arabien und andere hatten ein hohes Interesse gezeigt)

3 Einstieg in das britische FRES Programm und damit in den Ascod als gepanzerte Einheitsplattform für die Bundeswehr! zum Ersatz aller Marder, PUMA und auch Leopard 2 / M113 usw

<!-- m --><a class="postlink" href="http://tanknutdave.com/the-british-scout-sv-a-fres-sv-family/">http://tanknutdave.com/the-british-scou ... sv-family/</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.army-technology.com/projects/scout-specialist-vehicle/">http://www.army-technology.com/projects ... t-vehicle/</a><!-- m -->

Ersatz aller schweren und mittleren Fahrzeuge der Bundeswehr mit dieser neuen gepanzerten Einheitsplattform ab 2018. Bis dahin Weiterverwendung dessen was man im Moment hat und Nutzung der Einsparungen zur Rücklagenbildung für die Einführung des Ascod/FRES in der Bundeswehr.

Um die besonderen Anforderungen der Bundeswehr zu erfüllen, wären bloß noch geringere Modifikationen der Bewaffnung bzw das Weglassen einiger ohnehin optional angebrachten Panzerungsmodule notwendig.

Begründung:

1 Der Ascod bietet in seiner Grundaustattung mit 23,8 Tonnen eine vergleichsweise leichte Plattform die aber ein erhebliches Potential für Aufwuchs bietet (bis 45 Tonnen). Damit könnte mit einer bewährten und ausgereiften Plattform sehr leicht eine Fahrzeugfamilie geschaffen werden, die dann definitiv mit dem A400M transportierbar ist.

2 Die Briten steigen jetzt mit 580 Einheiten in dieses Systems ein, darüber hinaus gibt es schon mehrere hundert davon in Europa (Spanien, Österreich). Insgesamt werden auch ohne Deutschland an die 1000 Einheiten in Europa beschafft werden, dass sind wesentlich mehr als vom PUMA je gebaut werden. Mit einem massiven Einstieg Deutschlands wird dieses Fahrzeug erst so richtig wirtschaftlich interessant für alle und könnte auch noch weitere Nutzer anziehen.

3 Aufgrund des lange laufenden Planungs-, Beschaffungs- und Evaluierungsprozesses der Engländer könnte die Bundeswehr hier in besonderem Maß von den Erfahrungen dieses Prozesses profitieren.

4 Die Donar Haubitze basiert ebenfalls auf dem Ascod und könnte dann anstelle der PzH2000 in größerem Umfang beschafft werden

5 Es gibt bereits leichte Kampfpanzerversionen des Ascod die prinzipiell auch mit einer 120mm Kanone ausgestattet werden könnten, oder mit einer Kombination aus einer Mittelkaliberkanone und einer größeren Anzahl von PALR (oder auch als Begleitpanzer mit einer 105mm Kanone mit hoher Elevation - Cockeril Turm) - keine andere Plattformen hat so viele mögliche Kombinationen von leichten Kampfpanzern hervor gebracht. Vom FRES wurde auch schon ein Konzept für einen leichten Kampfpanzer / Begleitpanzer mit einer 75mm Kanone vorgestellt die dann auch zur Luftabwehr (Bekämpfung von Drohnen etc) verwendet werden könnte.

6 Durch die Verwendung der RMK30 anstelle der 40mm CTWS Kanone welche die Briten verwenden und einer modifizierten Panzerung könnte das Gewicht für die Panzeraufklärer- und Schützenpanzer Version mit Leichtigkeit unter 31 Tonnen gehalten werden, womit diese Ausführungen (bei größerer Absitzstärke) im A400M transportierbar wären, ebenso wie die Donar Haubitze.

7 Es gibt bereits alle möglichen anderen Versionen dieses Fahrzeuges die für Kommandostellen, GSI, Raketenartillerie, FlaRak, usw usf

Hier könnte man sowohl einen Nachfolger für MARS als auch eine FlaK/FlaRaK Variante mit den LFK NG sehr leicht realisieren.

8 Das ganze wäre natürlich keine Goldrandlösung und in bestimmten Punkten schlechter als der PUMA, insbesondere auch beim Panzerschutz, dafür wäre es eine sofort umsetzbare, realistische und bezahlbare Lösung und würde eine gepanzerte Einheitsplattform für die Bundeswehr zur Folge haben, und diese wäre auch noch mit der von 3 anderen europäischen Staaten (England, Spanien, Österreich) identisch.

9 Die Absitzstärke bei den Panzergrenadieren würde steigen, da in den Ascod 2 Mann mehr passen als in den PUMA

10 Der Ascod würde im weiteren sowohl den Leopard 2, PUMA als auch den Marder, die PzH2000, den GTK Boxer und den M113 (soweit noch vorhanden) und in Teilen andere Systeme ersetzen. Die Bundeswehr würde bestimmte Fähigkeiten und Spezialsysteme verlieren (Leopard 2), dafür aber insgesamt mehr Mittlere Panzer / Einheiten realisieren können und eine insgesamt wesentlich größere strategische Verlegbarkeit, Beweglichkeit und insgesamt auch höhere Feuerkraft erlangen. Zudem hätte dieses Konzept immense logistische Vorteile und würde große Synergieeffekte erzeugen.

Kombinieren würde ich den Deutschen Ascod (ein Name müsste noch gefunden werden) mit dem ATTC/AAV (den die Engländer ebenfalls beschaffen) und dem Wiesel 2.

11 Damit hätte die Bundeswehr nur noch 3 Plattformen, die weitgehend mit denen der britischen Armee und anderer europäischen Armeen übereinstimmen würden. Alle Plattformen der Bundeswehr wären im A400M transportierbar, extrem geländegängig / hoch beweglich und mit den Wiesel 2 auch leicht luftbeweglich. Dabei würden alle "schweren", also mechanisierten Einheiten mit dem Ascod ausgerüstet werden, ebenso die Artillerie und Raketenartillerie, während alle leichten Einheiten (Infanterie, rückwärtige Dienste etc) mit dem ATTC/AAV und dem Wiesel 2 ausgerüstet würden. Infanterieverbände würde ich im weiteren nach dem Konzept das Nightwatch mal vorgestellt hat allesamt als luftbewegliche Verbände konzipieren, denen die Wiesel dann als Unterstützungsfahrzeuge dienen. Dabei hätten die Späh/UstG Ausführungen des Wiesel die gleiche RMK30 welche auch der Ascod Spähpanzer bzw. der Ascod Schützenpanzer führen würden.

Die Bekämpfung feindlicher Kampfpanzer / schwerer mechanisierter Verbände des Feindes würde dann konzeptionell (Doktrin) primär durch Artillerie erfolgen (die Artillerie würde in meinem Konzept erheblich ausgebaut werden) zudem durch PALR welche von den Späh- und Schützenpanzern aus abgefeuert würden.

Hier wäre die nächste logische Kampfwertsteigerung eine Hochgeschwindigkeits-PALR wie die CKEM.

12 Und nun eines der wesentlichsten Argumente:

Während der PUMA so wie er jetzt ist, nicht mehr mit dem A400M transportiert werden kann, und ganz knapp das Gewicht nicht einhält, könnte der deutsche Ascod problemlos mit dem A400M transportiert werden, da er mit 23,8 Tonnen bzw 28 Tonnen (mit Zusatzpanzerung) deutlich unter dem Gewichtslimit bleibt.

Das bietet auch erhebliche Vorteile in hochgelegenen bzw heißen Gegenden! Da hier jede Tonne weniger die Leistung der A400M deutlich erhöht bzw eine Last an der Grenze die Leistung der A400m aimmens einschränkt.

13 Die Kosten:

Ein Ascod kostet ca 5 Millionen weniger als ein PUMA. Selbst wenn man von nur 350 PUMA ausgeht die jetzt kommen sollen, spart dies bereits ca 1,7 Milliarden !

Aufgrund der Synergieeffekt und da wir dann das gleiche System wie andere Europäer verwenden sinkt der Preis aber vermutlich noch deutlich und die Einsparungen für uns und für die Briten steigen. Damit stärken wir indirekt sogar noch unsere Verbündeten! Zudem basieren auch andere Systeme wie Donar auf dem ASCOD was deren Preis auch erhebilch senken würde.

Damit könnte Deutschland seine Artillerie deutlich verstärken und dies zu günstigeren Kosten.

Und da die Briten mit dem FRES Scout ja schon einen hervorragenden Panzeraufklärer beschaffen, könnten wir hier das gleiche Fahrzeug (nur mit anderer Bewaffnung und etwas geringerer Panzerung)) ebenfalls einkaufen und damit diese Fähigkeitslücke in der Bundeswehr wieder schließen!
wieso nimmt man hier nicht einfach auch 24 Stück ab und hat für die nächsten 10 Jahre Ruhe!?!??!?!

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-aerospace.com/articles-view/release/3/160754/ga-wins-%24279m-for-24-reaper-block-5-uavs.html">http://www.defense-aerospace.com/articl ... -uavs.html</a><!-- m -->

Zitat:General Atomics, Aeronautical Systems, Inc., Poway, California, has been awarded a $279,144,933 fixed-price-incentive-firm and firm-fixed-price contract (0077) for MQ-9 Reaper production under Basic Ordering Agreement FA8620-10-G-3038.

The contractor will provide 24 MQ-9 Block 5 Reaper aircraft and associated spare parts, support equipment and spares.

es könnte alles so einfach sein :x
Vor allem bei dem Preis...
Und vor allem könnte man zusammen mit England,Frankreich,Italien und jetzt den Niederlanden eine einheitliche Flotte betreiben und voneinander profitieren...
Wieso haben sich wohl all diese Länder für die Reaper entschieden!?
Mit Sicherheit weil diese preis Leistungstechnisch mit Abstand das beste auf dem Markt verfügbare Systems ist...und ein system von eads mit Sicherheit noch 10 Jahre auf sich warten lässt...
Die Vorteile von Male ucav sind so enorm,dass man heutzutage eigentlich nicht mehr da drauf verzichten kann...
ausgehend hiervon
Zitat:Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie schnell Risiken zu Bedrohungen werden. Die Lage in der Ukraine, in Syrien und im Irak ist
dramatisch. Auch wenn ich uneingeschränkt die Auffassung der Bundesregierung teile, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine
nicht durch militärische Intervention gelöst werden kann – der Grundsatz bleibt: Wer den Frieden will, muss auf den Krieg vorbereitet
sein!
Für uns heißt das, die materielle Vollausstattung der Bundeswehr zu erlangen – Stückzahlobergrenzen aus der vorigen Legislatur müssen
aufgehoben werden! Das beginnt bei den Waffensystemen und reicht bis zur persönlichen Ausstattung des einzelnen Soldaten. Keine Frage:
Um die volle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu erreichen, müssen wir in den nächsten Jahren den Verteidigungshaushalt schrittweise
erhöhen. Andernfalls riskieren wir, das gerade erst wiedererlangte Vertrauen unserer Verbündeten zu verlieren.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/02/die-grossgeraete-liste-auf-wiedervorlage/">http://augengeradeaus.net/2015/02/die-g ... ervorlage/</a><!-- m -->

Ich denke es ist dringend Geboten aufgrund der neuen Rahmenbedingungen Anpassungen an der bisherigen Reform vorzunehmen und den EP14 mit entsprechend mehr Mitteln auszustatten.
Ein Weißbuch Ende 2016 ist fast schon zu spät um hier rechtzeitig entgegenzusteuern... das muss bis Mitte 2015 bereitstehen!

Es gibt mehrere brandheiße Konfliktherde die für uns zur Bedrohung werden könnten:
Russland bedroht Ost und Mitteleuropa durch eine neue Art der Kriegsführung (hybrider Krieg) wobei die alten Gespenster (Atomkonflikt+Panzerschlacht in Mitteleuropa) zusätzlich an Aktualität gewinnen
-> Flüchtlingsstrom und extreme Instabilität in Europa, Ressourcen (GAS, Öl, Handel)?

Bedrohung durch ISIS und durch radikale Formen des ISLAM.
-> Flüchtlingsstrom und Instabilität, Ressourcen (Öl)??

Zunahme der Konflikte in Afrika
-> Flüchtlingsstrom und Instabilität

Piraterie
-> direkte Bedrohung der Handelsnation Deutschland

diese Bedrohungen haben zur Folge dass man flexibel auf diese reagieren muss:
-> Einsätze wie in Afghanistan oder in Afrika (durch Frankreich und NL) können immer wieder aktuell werden
-> Einsätze wie gegen ISIS (Luftschläge+Spezialeinheiten)
-> direkte Bedrohung der NATO/Mitteleuropas durch gepanzerte Verbände
-> Cyberattacken

dh heißt für die Bundeswehr dass man zum einen sich auf die Verteidigung des eigenen Staatsgebietes, zum anderen auf weltweite Einsätze einstellen muss. Aktuell kann sie keines von beidem leisten.

Ein weiteres Problem dem man gegenübersteht ist die demographische Entwicklung in Deutschland... und die Tatsache dass die Jugend dringend als Arbeitskräfte benötigt werden.

Ein weiteres großes Problem sind die vielen Beschaffungspannen und der Materialzustand der aktuellen Systeme (A400M, Eurofighter, NH90, Fahrzeuge,....)

Außerdem ist nur ein Bruchteil der aktuell 185.000 Mann dazu in der Lage eingesetzt zu werden (Wasserkopf)

alles in allem -> viele Probleme und keine Ansätze diese zu lösen.
=====================

Lösungsansatz:

meiner Meinung nach muss die Bundeswehr in der Lage sein einen wesentlichen Beitrag in all den oben genannten Szenarien leisten zu können... auch parallel.
Man muss dazu in der Lage sein zum einen in kleineren Konflikten präsent zu sein (<500 Mann)... aber auch zeitgleich mittelgroße (<2.500 Mann) bis große Einsätze (<20.000 Mann) bedienen zu können.

ich würde die Truppe dennoch auf insgesamt 160.000 Mann verkleinern... hierdurch werden wiederum pro Jahr 1 Mrd € an Gehaltskosten frei ....die für Ausrüstung eingeplant werden können. mehr ist aufgrund der Demografie in Deutschland...und aufgrund des Bedarfs am Arbeitsmarkt momentan nicht machbar... die Truppe sollte dafür besser ausgestattet und professioneller werden.

Jedoch soll ein Großteil dieser Truppe auch einsetzbar sein. Meine wesentlichen Einsatzverbände wären:

20.000 Mann Luftlandekräfte (4 Divisionen a 5.000 Mann) -> weltweit, schnell verlegbar
40.000 Mann Panzertruppe/Panzergrenadiere/Jäger/leichte Grenadiere (also 16 Brigaden a 2.500 Mann)
12.500 Mann Marine
12.500 Mann Luftwaffe

Rest Unterstützung (Sanitäter, Logistik, Führung, usw.)

des weiteren sollten 5 Mrd € zusätzlich im EP14 bereitgestellt werden.

Des weiteren wäre es wünschenswert dass Berufssoldaten auf 20 Jahre verpflichtet werden und im Anschluss für ein gewisses Entgelt als Reserve bereitstehen (bis max alter 50 Jahre).... diese Soldaten sollten mit eingelagertem Material (Leos, Marder SPZ,...) 1 mal pro Jahr eine 1-wöchentliche Wehrübung abhalten... und für 10 Jahre als Reserve bereitstehen... für die Wehrübung soll eine Freistellung vom Job möglich sein...außerdem gibt es natürlich eine Entlohnung hierfür... so sollte es möglich sein noch eine Reserve von 40-50.000 Mann bereit zu halten (hauptsächlich Heereskräfte, da hier am ehesten zu verwirklichen)

=====================

ich werde jetzt nachgehend auf die Materielle Ziel-Ausstattung der Einsatzverbände eingehen:

20.000 Mann Luftlandekräfte (4 Divisionen a 5.000 Mann)
Spezialisierung (wobei jede Division grundsätzlich alles können sollte):
2 Div a 5.000 Mann Fallschirmjäger (Transport mit A400M)
1 Div a 5.000 Mann Luftkavallarie (Transport NH90/CH53)
1 Div a 5.000 Mann maritime Einsätze (Transport NH90/Landungsschiffe)

je Division also alles mal 4:

100 x Wiesel 2 (RMK30+MELLS)
50 x Wiesel 2 (Aufklärung, Späher)
100 x MUNGO
100 x FLYER (Light Strike Vehicle) oder POLARIS DAGOR
100 x POLARIS MRZR4
50 x Wiesel 2 (Mörser)
25 x Wiesel 2 LeFlaSys (mit LFK NG)
25 x Wiesel 2 SANI
leichte Drohnen zur Aufklärung (Camcopter o.ä.)

5.000 Mann Heeresflieger
unterteilt in 4 Brigaden a 1.250 Mann

Ausrüstung je Brigade (also mal 4)

15 x CH53 GA/GS
30 x NH90
15 x TIGER
15 x EC645T2

40.000 Mann Panzertruppe/Panzergrenadiere/Jäger/leichte Grenadiere (also 16 Brigaden a 2.500 Mann)

4 schwere Brigaden je 2.500 Mann (eine davon Multinational mit POL zusammen)

50 x LEO 2
100 x PUMA
25 x FENNEK (Aufklärung, Späher)
25 x PZH2000 (Vulcano)
25 x PUMA SKYShield (Luftabwehr)
25 x BOXER SANI

4 mittelschwere Brigaden je 2.500 Mann (eine davon Multinational mit NL zusammen)

50 x BOXER IFV
100 x BOXER/Fuchs TrPz
25 x FENNEK (Aufklärung, Späher)
25 x DONAR (VULCANO)
25 x Boxer SkyShield (Luftabwehr)
25 x DURO SANI

8 leichte Brigaden je 2.500 Mann (zwei davon Multinational mit FR, DK zusammen)

100 x DINGO 2
100 x EAGLE IV
50 x LAPV (Aufklärung, Späher)
50 x LAPV (leichter Mörser)
25 x EAGLE IV SANI

leichte Drohnen zur Aufklärung (Camcopter o.ä.)

Infanterie enthält generell G28 + MELLS FK + tragbare LFK NG (Luftabwehr)
Allgemeine Aufklärung durch MALE/HALE und SAR Lupe...
bei größerer Bedrohung aus der Luft werden MEADS Batterien dynamisch den Einsatzverbänden bereitgestellt.

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Luftwaffe:

160 x Eurofighter (alle Tranche 3 Standard)
80 x Tornado (ASTAA 3)
48 x A400M
24 x C295M
6 x A310/330 MRTT
24 x MALE (MQ9 Predator)
12 x HALE (im Rahmen NATO AGS)

12 x Batterien MEADS (Beschaffung mit PL zusammen)

Einstieg in europäisches UCAV Projekt von GB/FR
Entwicklung 6th Gen Fighter in NATO mit USA zusammen

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Marine:

4 x F123 (32 x ESSM, 127mm, 8 x NSM)
3 x F124 (BMD mit 8 x SM3, 16 x SM6, 32 x ESSM, 127mm, 8 x NSM)
4 x F125 (BMD mit 8 x SM3, 16 x SM6, 32 x ESSM, 127mm, 8 x NSM)
8 x MKS180 (übernehmen geplante Rolle der F125 + U-Jagd der F123, 127mm, 8 x NSM)
6 x U212 (Integration IDAS)
2 x U216
5 x K130 ( 8 x NSM)
3 x EGV
6 x Tender
3 x JSS (Mistral)
10 x Minenabwehr
30 x Marineheli (in welcher Form auch immer)
30 x Camcopter S-100
12 x c295m persuader

Die BMD Entwicklung sollte mit den NL und DK vorangetrieben werden... die NL sind hier schon sehr weit vorangeschritten.

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ich denke mit 5 Mrd € zusätzlich pro Jahr...und Reduktion auf 160.000 Mann sollte man dies in 10 Jahren erreichen können...
die Sorgenprojekte (A400M, NH90, PUMA) müssen dazu natürlich wieder in die Spur kommen...
evtl sollte man beim NH90 eine teilablöse mit 60 x V280 Valor im Jahre 2025 anstreben.
für die CH53 würde ich entweder auf die CH53-K oder ch47 F oder auf JVL ULTRA (QuadTiltrotor) im Jahre 2025 warten... bloß kein Risiko mehr eingehen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://augengeradeaus.net/2015/02/start-fuers-neue-weissbuch-ich-bin-dabei/">http://augengeradeaus.net/2015/02/start ... bin-dabei/</a><!-- m -->

es scheint wohl loszugehen mit den ersten Beratungen zum Weißbuch 2016
Zitat:Den Auftakt für den so genannten Weißbuch-Prozess bildet eine Konferenz in Berlin, und da die bisherigen öffentlichen Informationen zu der geplanten Entwicklung des Papiers auch hier in den Kommentaren schon recht kritisch bewertet wurden, ein Hinweis in eigener Sache: Auf Bitten des Verteidigungsministeriums werde ich eine der Arbeitsgruppen moderieren, die am Dienstagnachmittag verschiedene Aspekte für dieses Weißbuch diskutieren und Impulse für das weitere Vorgehen geben sollen. Konkret geht es um die Arbeitsgruppe 4: Perspektiven der Bundeswehr, wo ich die Debatte mit den Bundestagsabgeordneten Henning Otte (CDU) und Wolfgang Hellmich (SPD und voraussichtlich nächster Vorsitzender des Verteidigungsausschusses), dem deutschen Generalleutnant Heinrich Brauß, beigeordneter Generalsekretär der NATO für Verteidigungspolitik und Streitkräfteplanung im Internationalen Stab der NATO, und dem niederländischen CHOD General Tom Middendorp moderieren werde.
Thomas Wiegold wird hier wohl auch zumindest an der Moderation einer Arbeitsgruppe beteiligt...das lässt hoffen dass hier auf fähige Köpfe zurückgegriffen wird. *Daumen hoch*
Zitat:Thomas Wiegold wird hier wohl auch zumindest an der Moderation einer Arbeitsgruppe beteiligt...das lässt hoffen dass hier auf fähige Köpfe zurückgegriffen wird. *Daumen hoch*
Er ist zweifellos ein fähiger Journalist, aber mir ist jetzt nicht bekannt das er sich als großer geostrategischer und rüstungspolitischer Denker profiliert hätte?
Oder anders gesagt, er hält sich auf seinem Blog mit eigenen Kommentaren zur deutschen Sicherheitspolitik doch sehr zurück. Ich weiß nicht wo ich seine Positionen dazu verorten soll.

Trotzdem interessante Info, offensichtlich hat er mindestens in Teilen des Ministeriums noch ein Gutes Standing, so manche Episode aus der Vergangenheit liese da ja auch anderes vermuten.
Nightwatch schrieb:
Zitat:Thomas Wiegold wird hier wohl auch zumindest an der Moderation einer Arbeitsgruppe beteiligt...das lässt hoffen dass hier auf fähige Köpfe zurückgegriffen wird. *Daumen hoch*
Er ist zweifellos ein fähiger Journalist, aber mir ist jetzt nicht bekannt das er sich als großer geostrategischer und rüstungspolitischer Denker profiliert hätte?
Oder anders gesagt, er hält sich auf seinem Blog mit eigenen Kommentaren zur deutschen Sicherheitspolitik doch sehr zurück. Ich weiß nicht wo ich seine Positionen dazu verorten soll.

Trotzdem interessante Info, offensichtlich hat er mindestens in Teilen des Ministeriums noch ein Gutes Standing, so manche Episode aus der Vergangenheit liese da ja auch anderes vermuten.
Vielleicht ist es sehr positiv, dass man seine Position nicht festmachen kann. Ohne Zweifel interessiert er sich für die Streitkräfte. Da liegt es nahe, dass er möchte, dass es den Streitkräften auch gut geht.

Anhand der Auswahl der Schlagzeilen in seinem Blog kann man aber glaube ich schon ableiten, dass er sich große Sorgen um das Sicherheitsgerüst in Europa macht. Das die BW derzeit schlecht aufgestellt ist, wird er selbstverständlich wissen.

Deswegen: Daumen hoch.


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