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ThyssenKrupp entgeht Milliarden-Auftrag
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/thyssenkrupp-105.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/thy ... p-105.html</a><!-- m -->
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Eine neue Runde aus Radway Green: Modernisierte Handwaffenmunition von BAE-Systems
<!-- m --><a class="postlink" href="http://strategie-technik.blogspot.de/2016/05/eine-neue-runde-aus-radway-green.html">http://strategie-technik.blogspot.de/20 ... green.html</a><!-- m -->
Darin heißt es:
Zitat:Radway Green (ww) BAE Systems hat eine zwei modernisierte Handwaffenlaborierungen vorgestellt. Die 5,56 x 45 mm Enhanced Performance (5.56 EP) und die 7.62 x 51 mm High Performance (7.62 HP) sollen die derzeit bei den britischen Streitkräften eingeführte Standardmunition in den beiden NATO-Standardkalibern deutlich übertreffen – sowohl was Wirkung im Ziel als auch Durchschlagskraft und Reichweite anbelangt.
Wäre das nicht was für die Bw? War ja das, was das KSK lange für das G36 usw. gefordert hatte!
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Gemischtes von der ILA:
1. Dauerbrenner A400m
2. Schwerlasthubschrauber
3. Ganze 300 Umrüstkits für die Sidewinder zur Version Lags werden beschafft :lol: sowas von peinlich meiner Meinung nach
4. usw.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundeswehr-journal.de/2016/a400m-truebt-ila-rundgang-der-verteidigungsministerin/">http://www.bundeswehr-journal.de/2016/a ... inisterin/</a><!-- m -->
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In der LaGS-Geschichte sehe ich eh nur eine Zwischenlösung. Klar ist es ein guter und wirtschaftlicher Gedankengang, nach der Umstellung auf IRIS-T die alten AIM-9L nicht vergammeln zu lassen, sondern einer Zweitverwendung zuzuführen.
Aber betrachten wir es doch mal realistisch: Der Splittergefechtskopf der Sidewinder ist nur gegen leicht gepanzerte Ziele wirklich nützlich, eine Brimstone/Hellfire oder Maverick ist hier klar überlegen. Die Waffe hat also auch wirklich nur Sinn, wenn man vorhandene Bestände umrüsten kann. Komplett fabrikneue Flugkörper wird keiner Beschaffen, weil Preis/Leistung in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.
Die LaGS wird laut den Berichten auch explizit nur für den Tornado eingeführt. Der kann aber maximal zwei dieser Lenkflugkörper in den Einsatz bringen und muss dann auf seine eh schon bescheidenen Selbstschutzfähigkeiten verzichten. Das wäre auf Dauer auch kein Zustand, den man sich wünscht.
Ganz wild spekuliert könnte man das ganze vielleicht als Hinweis darauf deuten, dass der Tornado nun doch nicht mehr so lange im Dienst stehen wird und man deshalb die Einrüstung einer neuen/teureren AGM nicht für nötig hält. Andererseits: Wer kann schon die tiefe Weisheit des BMVg ermessen :lol:
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Zitat:Die LaGS wird laut den Berichten auch explizit nur für den Tornado eingeführt. Der kann aber maximal zwei dieser Lenkflugkörper in den Einsatz bringen und muss dann auf seine eh schon bescheidenen Selbstschutzfähigkeiten verzichten.
Da musst du mir mal verraten warum er da auf seinen Selbstschutz verzichten muss? Die werden da angebracht wo sie immer sind. An den inneren Lastenträgern der Außentanks. Und da die Tornados eh immer in der Rotte ausrücken der Selbstschutz hier nicht wesentlich drunter leidet. Weiterhin muss er nicht bei jedem Einsatz einen Störsender mitnehmen. Besonders bei CAS und UCAS in Gegenden wie Afg, Mali, usw. Da könntest du sogar die äußeren Lastenträger der Flügel nutzen. Weiterhin müssen wir mal ganz ehrlich sein. Wieviele dieser Raketen werden jemals auf Gegner abgefeuert werden? Wohl niemals! Doch eher nur auf dem Übungsplatz in Bergen. Mehr nicht. Daher mache ich mir da keine Sorgen. Ist ne Industriegeldspritze für die angeschlagene Firma Diehl defence! Die hat der Bund auch schon zu Tode gespart.
Weiterhin muss man vermerken das die Waffe mit dem Blast-Splittergefechtskopf ausschließlich für CAS eingesetzt werden soll und nicht gegen Hochwertziele wofür die Raketen entwickelt wurden die du erwähntest. Als einfach Plug&play Waffe und für die angedachten Szenarien ist sie sehr gut und deutlich wirksamer als eine 70mm Rocket und liegt wiederum gleichauf mit einer Hellfire und MP-Gefechtskopf
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Mit Selbstschutz meine ich hier, dass der Tornado dann keine AAMs mehr mitführen kann, da die LaGS die beiden LAU-7 Schienen belegen. Die Maßnahmen in den Pods an den Außenstationen bleiben natürlich erhalten. (Die werden übrigens in der Regel abgebaut, wenn man keine Pods fliegt und sind vom keinem Nutzerstaat jemals zu etwas anderem benutzt worden, als Pods zu montieren, auch wenn sie theoretisch eine 500lbs-Bombe tragen könnten.)
Wenn du von den genannten Einsatzszenarien ausgehst, hast du natürlich Recht. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es Unsinn ist, die Planung auf solche Geschichten abzustellen, gerade weil man dort auch Prima mit Hubschraubern auskommt (und man auch sicher noch genung alte HOT hat, die 'weg müssen'). Es zeigt meiner Meinung nach nur wieder, dass man immer noch 'Afghanistan' plant und gar nicht in Betracht zieht, dass es Einsätze mit sowas wie 'contested airspace' geben könnte.
Aber 'Bomben werfen' ist ja quer durch das politische Spektrum betrachtet sowieso gaaanz böse. (siehe Lybien, Syrien, et al.) Von daher, ist das ganze letztendlich hinausgeworfenes Geld. Da könnte man im Prinzip viel Geld sparen und das ganze Waffensystem Tornado komplett ausmustern.
Wird halt - wie du sagst - wieder mal eine mäßig versteckte 'Industriefördermaßnahme' sein
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Weltpremiere des Lynx Spz bei Rheinmetall
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/public_relations/news/latest_news/details_10624.php">http://www.rheinmetall-defence.com/de/r ... _10624.php</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.esut.de/esut/archiv/news-detail-view/artikel/eurosatory-2016-weltpremiere-des-lynx-bei-rheinmetall/">http://www.esut.de/esut/archiv/news-det ... einmetall/</a><!-- m -->
Zitat:Der Lynx ist mit Rheinmetalls LANCE-Turm ausgestattet und verfügt als Hauptbewaffnung über eine stabilisierte fremdangetriebene und luftsprengpunktfähige Maschinenkanone wahlweise im Kaliber 30mm oder 35 mm. Damit kann der Lynx Ziele mit hoher Präzision und Wirkung auf bis zu 3.000 Meter bekämpfen, auch aus der Bewegung. Ebenso lassen sich Panzerabwehrlenkflugkörper und eine mit der Hauptoptik verbundene sekundäre Waffenstation (Main Sensor Slaved Armament/MSSA) einrüsten. Hierdurch verfügt der Lynx nicht nur über eine Hunter-Killer, sondern auch über eine Killer-Killer-Fähigkeit, da Kommandant und Richtschütze unabhängig voneinander beobachten und kämpfen können..........
Sehr guter Spz, modular und keine Sau hat was davon mitbekommen das Rheinmetall hinter verschlossenen Türen einen neuen Spz selbst entwickelt und nun das erste Mal vorstellt. Vorlage scheint hier der Marder gewesen zu sein/ wenn man da nicht sogar die Marderwannen nutzt. Aus meiner Sicht ist es eine Weiterentwicklung des Marder Evolution! Sehr gute Firma! Altes ausgereiftes mit neuem verbinden! Im Gegensatz zu Kmw kann Rheinmetall das!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://m.imgur.com/uTa0n7G?r">http://m.imgur.com/uTa0n7G?r</a><!-- m -->
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Eurosatory 2016: 130-mm-Panzerkanone von Rheinmetall
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Rheinmetall mit Weltpremieren auf der Eurosatory 2016
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Ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/61585/eurosatory-2016-rheinmetall-s-oerlikon-revolver-gun-mk-3-aligns-sensor-and-shooter?utm_campaign=PC6110_E16%20DF%20NL%20Defence%2006_21_16&utm_medium=email&utm_source=Eloqua">http://www.janes.com/article/61585/euro ... rce=Eloqua</a><!-- m -->
Zitat:Rheinmetall's Oerlikon Revolver Gun Mk 3 aligns sensor and shooter
Eine Abwandlung dieses Systems (in einem Lance RC Turm) gehört meiner Meinung nach auf jeden Schützenpanzer / Begleitpanzer / Spähpanzer.
Zitat:Rheinmetall announced at Eurosatory 2016 an updated version of the 35 mm Oerlikon Revolver Gun mounting that integrates the sensor/tracking package directly onto the top of its turret.
The gun mounting makes up one of the components of the company's Skyshield Air Defence System (ADS).
The package is comprised of an IEEE X-band (NATO I/J-band) tracking radar and electro-optic sensor suite, in addition to electronic warfare components. The package is linked directly to the gun mounting's fire control computer, giving the system a localised surveillance and target engagement capability.
Each gun mounting can be controlled from a higher-echelon command post, or from a local manned fire control unit (FCU) to which up to eight guns can be connected.
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Airbus beginnt mit der Definierung von Anforderungen an ein zukünftiges deutsches Future Combat Air System (FCAS) (welch deutsches Wort....)
Das Future Combat Air System soll dann irgendwann den Tornado ablösen (letztgenannter soll ja jetzt bis mindestens 2040 fliegen ....) und den Eurofighter ergänzen. So dass man dann wieder zwei verschiedene Typen von Mehrzweckkampfflugzeugen in derselben winzig kleinen Luftwaffe hätte....
Zitat:Airbus DS defining FCAS aircraft requirements with Bundeswehr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/61628/airbus-ds-defining-fcas-aircraft-requirements-with-bundeswehr">http://www.janes.com/article/61628/airb ... bundeswehr</a><!-- m -->
Zitat:Airbus Defence and Space (DS) is currently working with the German armed forces (Bundeswehr) to identify future threats and capability needs to inform its work on the Future Combat Air System (FCAS), a senior company official told reporters on 20 June.
Zitat:Speaking at the company's Ottobrun facility near Munich, Alberto Gutierrez, head of the Eurofighter programme, said that Airbus DS and the Bundeswehr are looking at expected operational requirements and the latest technologies that will be available in the 2030-40 timeframe that the FCAS is expected to enter into service.
The FCAS project to replace the German Air Force's Panavia Tornado and to complement the Eurofighter Typhoon manned combat aircraft was first revealed in the Air Capability Strategy Paper released by the German government in January. No details were released at that time, except that the platform might be manned, unmanned, or optionally manned.
Dubbed the Next-Generation Weapon System by Airbus DS, the FCAS will likely be "a system of systems" according to Gutierrez. Given the aircraft's relatively near-term entry-into-service date of between 2030 and 2040, he noted that unmanned technologies will probably not be sufficiently advanced by that time for it to be a completely unmanned solution.
"The German government asked Airbus to consider alternatives for a Tornado replacement that will be complementary with the Eurofighter. In principle, it could be a system of systems - either a manned and unmanned combination. [We have determined that unmanned combat air vehicles] UCAVs will not be at technology state ready by 2030-40 to support Eurofighters. It could be optionally manned, with two crew - one for command and control [and one pilot]," he said.
Gutierrez noted that the tight timelines and the need to keep costs at a minimum means that Airbus DS is looking at incorporating existing technologies and programme structures and partnerships into the project.
Quintus Fabius schrieb:Airbus beginnt mit der Definierung von Anforderungen an ein zukünftiges deutsches Future Combat Air System (FCAS) (welch deutsches Wort....)...
Entschuldigt die evtl dumme Frage, aber sollte nicht der Auftraggeber die Anforderungen definieren und dann gucken wer so was liefern kann ?
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Mitleser schrieb:Quintus Fabius schrieb:Airbus beginnt mit der Definierung von Anforderungen an ein zukünftiges deutsches Future Combat Air System (FCAS) (welch deutsches Wort....)...
Entschuldigt die evtl dumme Frage, aber sollte nicht der Auftraggeber die Anforderungen definieren und dann gucken wer so was liefern kann ?
Das ist hier vom Artikel ein wenig verzerrt dargestellt. Die Anforderung wird schon vom Bedarfsträger formuliert! Von Seiten der Industrie läuft dann eine sogenannte Machbarkeitsstudie. Und in diesem Begriff steckt es im Grunde schon drin. Die Industrie definiert hier die Anforderung, welche sie an solch ein Produkt erfüllen muss! Schließlich müssen die wissen was geht und was nicht! Weiterhin ist die Bw gerade erst in einem Definitionsprozeß. Wenn der gelaufen ist, wird das der Industrie vorgelegt und die sehen dann ob sie es können und sich mit ihren Anforderungen überschneiden oder nicht! Darin stecken dann nich Risikoanalysen pipapo! Daher ist es nicht ganz so einfach. Sowas ist also eher als ein gemeinsamer Prozess zwischen Bundeswehr und Industrie zu betrachten.
Es heißt ja auch:
Zitat:Airbus DS defining FCAS aircraft requirements with Bundeswehr
Airbus Defence and Space (DS) is currently working with the German armed forces (Bundeswehr) to identify future threats and capability needs to inform its work on the Future Combat Air System (FCAS), a senior company official told reporters on 20 June.
Es macht also durchaus Sinn sowas zu machen.
Ich denke eher das es langfristig darauf hinauslaufen wird, dass das FCAS auch den EF ablösen wird. Denn bis selbiges fertiggestellt ist, ist auch ein EF am Ende seines Lebens. Das wird noch alles sehr lange dauern.
Was ich aber bis jetzt gelesen habe ist, dass das Flugzeug auf Stealth optimiert sein soll. Denke das wir da einfach mal geduldig sein müssen. Wenn er primär nur den Tornado ersetzen soll, kann man davon ausgehen, das er auch im Rahmen der atomaren Teilhabe imstande sein muss Atombomben abzuwerfen.
Es ist ebenfalls gut möglich, dass Frankreich und Spanien hier mit auf den Zug aufspringen. Denn eine Rafale muss auch irgendwann ersetzt werden. Alleine werden wir das nicht machen. Vorstellen kann ich mir es jedenfalls nicht.
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Wie einfach wäre es, hier und heute sowohl EF wie auch Tornado mit der F-35A abzulösen. Welche wir zu einem Zeitpunkt realistisch und mit ausgemerzten Kinderkrankheiten bekommen würden, zu dem der Tornado real auseinander fällt und der EF noch an irgendwelche Ölaraber verhökert werden kann.
Zu einfach. Also wird es das FUTURE COMBAT AIR SYSTEM, mit 25 Jahren Verspätung und x-fachem der Kosten ....
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Wenn man schon der Meinung ist, man will (wieder einmal) selber etwas bauen statt einfach die am Markt verfügbare Lösung (F35, welche auch auf mittlere Sicht DER Flieger seiner Art sein wird) einzukaufen, sollte man sich meiner bescheidenen Meinung nach möglichst schnell mit den Japan und/oder Korea zusammen tun und in deren Projekte einsteigen bzw. zusammen zu legen. Einmal, weil diese beiden schon deutlich weiter sind als zumindest Airbus und um einfach auf überhaupt sinnvolle Stückzahlen zukommen.
Gerade mit Japan wäre es aus meiner Sicht sinnvoll (auch wenn ich mich nicht sicher bin, ob deren Flieger nicht einfach nur ein Technologieträger wird), wenn man gleichzeitig die garstige A400 streicht (wie schon im A400 Thread vorgeschlagen) und dafür bei Kawasaki die C-2 beschafft und als Ersatz für die P-3 Orions die XP-1.
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