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https://www.kn-online.de/Nachrichten/Sch...der-Ostsee
Moskau
Die russische Marine hat in der Ostsee ein großes Militärmanöver begonnen. Daran beteiligten sich etwa 70 Schiffe und 10 000 Soldaten, wie das Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte.
Neuntägige Übung
Auch 58 Flugzeuge seien zu der neuntägigen Übung verlegt worden. Ziel des Manövers ist es den Angaben nach, die Einsatzbereitschaft der Marine zum Schutz Russlands zu überprüfen.
https://www.kn-online.de/Mehr/Bilder/Bil...rn#chart=1
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(26.07.2019, 16:15)Vanitas schrieb: Und noch ein Update über Twitter:
Die neuen Tanker werden als Klasse 707 bezeichnet
Länge: 170 m
Breite: 24 m
Tiefgang: 8 m
Geschwindigkeit: 20 kts
Verdrängung: >20.000 t
Betriebsstoffabgabekapazität: 15.000 t
Containerstellplätze: 20
Die Abmessungen entsprechen übrigens ziemlich genau denen der Klasse 702 (Berlin)
Kann man auch hier nachlesen: marine.de
noch ein Update
https://www.ndr.de/nachrichten/Marine-Au...au222.html
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mir wären zwei Lizenzbauten der niederländischen Karel Doorman lieber
ich glaube, da hätte die Marine deutlich mehr von
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(11.08.2019, 11:44)Flugbahn schrieb: mir wären zwei Lizenzbauten der niederländischen Karel Doorman lieber
ich glaube, da hätte die Marine deutlich mehr von Die Karel Doormann ist ein fauler Kompromiss mit dem selbst die Niederländer nicht glücklich sind. Tanker sind sehr gefragte Spezialisten und fehlen einfach wenn man Verbände länger auf Der halten will
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Wo kann ich dazu was nachlesen? Fallen dir dazu spontan Artikel ein?
Worin liegt genau der faule Kompromiss?
Man kann mit der Karel Doorman vergleichbar viel Treibstroff mitführen wie mit einem EGV, hat ebenfalls ein Lazaret, darüber hinaus deutlich mehr Kapazität für Helis und die Möglichkeit Fahrzeuge, etc. zu transportieren. Also mMn schon Fähigkeiten die eigentlich schon lange auf der "Wunschliste" stehen..
Und die EGVs gelten doch auch nicht als fauler Kompromiss..
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(11.08.2019, 14:43)Flugbahn schrieb: Wo kann ich dazu was nachlesen? Fallen dir dazu spontan Artikel ein?
Worin liegt genau der faule Kompromiss?
Man kann mit der Karel Doorman vergleichbar viel Treibstroff mitführen wie mit einem EGV, hat ebenfalls ein Lazaret, darüber hinaus deutlich mehr Kapazität für Helis und die Möglichkeit Fahrzeuge, etc. zu transportieren. Also mMn schon Fähigkeiten die eigentlich schon lange auf der "Wunschliste" stehen..
Und die EGVs gelten doch auch nicht als fauler Kompromiss.. Eben die Karel Doorman kann das alles und ist im Zweifel in der anderen Rolle unterwegs. Unsere EGV funktionieren so gut, weil es die Tanker gibt. Ein Natoverband im Manöver braucht einfach mehr Treibstoff als Verpflegung. Hat man keine Tanker und verlässt sich nur auf die EGV wären die nur unterwegs Sprit nachtanken.
Wenn man ein Landungsschiff will dann sollte man zwei spezialisierte Schiffe zusammen mit den Holländern betreiben
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(11.08.2019, 17:56)ede144 schrieb: (11.08.2019, 14:43)Flugbahn schrieb: Wo kann ich dazu was nachlesen? Fallen dir dazu spontan Artikel ein?
Worin liegt genau der faule Kompromiss?
Man kann mit der Karel Doorman vergleichbar viel Treibstroff mitführen wie mit einem EGV, hat ebenfalls ein Lazaret, darüber hinaus deutlich mehr Kapazität für Helis und die Möglichkeit Fahrzeuge, etc. zu transportieren. Also mMn schon Fähigkeiten die eigentlich schon lange auf der "Wunschliste" stehen..
Und die EGVs gelten doch auch nicht als fauler Kompromiss.. Eben die Karel Doorman kann das alles und ist im Zweifel in der anderen Rolle unterwegs. Unsere EGV funktionieren so gut, weil es die Tanker gibt. Ein Natoverband im Manöver braucht einfach mehr Treibstoff als Verpflegung. Hat man keine Tanker und verlässt sich nur auf die EGV wären die nur unterwegs Sprit nachtanken.
Wenn man ein Landungsschiff will dann sollte man zwei spezialisierte Schiffe zusammen mit den Holländern betreiben Ich denke im Rahmen der Zusammenarbeit mit den NL wäre es sinnvoll wenn Deutschland gleich 3 neue Tanker beschafft und hier dann den NL Kapazitäten bei bedarf bereitstellt...
Die Zusammenarbeit bei den Landungsschiffen soll ja auch auf die beiden LPD ausgeweitet werden...dh Deutschland könnte bei bedarf auch auf die zurückgreifen ...
Die Nachfolgeklasse soll der beiden LPD und Karel doorman will man ja gerüchteweise zusammen mit den NL planen und beschaffen... hier hoffe ich dann auf 3 LPH
Alles schön schrittweise und sinnvoll bzgl Spezialisierung und Ergänzung ...
Die neuen Tanker der Marine sollten aber auch ein hubschrauberdeck und einen Hangar für 1-2 Helis NH90 Größe haben...das ist heutzutage ein must have...
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(12.08.2019, 09:10)ObiBiber schrieb: Ich denke im Rahmen der Zusammenarbeit mit den NL wäre es sinnvoll wenn Deutschland gleich 3 neue Tanker beschafft und hier dann den NL Kapazitäten bei bedarf bereitstellt...
Die Zusammenarbeit bei den Landungsschiffen soll ja auch auf die beiden LPD ausgeweitet werden...dh Deutschland könnte bei bedarf auch auf die zurückgreifen ...
Die Nachfolgeklasse soll der beiden LPD und Karel doorman will man ja gerüchteweise zusammen mit den NL planen und beschaffen... hier hoffe ich dann auf 3 LPH
Alles schön schrittweise und sinnvoll bzgl Spezialisierung und Ergänzung ...
Die neuen Tanker der Marine sollten aber auch ein hubschrauberdeck und einen Hangar für 1-2 Helis NH90 Größe haben...das ist heutzutage ein must have...
Die Niederländer beschaffen sich bereits selbst einen Versorger (CSS Den Helder, geplanter Zulauf 2022, basiert auf dem JSS Karel Doorman), weil eben die Mitnutzung deutscher Kapazitäten nicht funktioniert. Das ist bis jetzt auch weder politisch gewollt noch real möglich, da die Trossschiffe kaum "Leerlauf" haben.
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Bezüglich der Gerüchte der Beteiligung Deutschlands am LPD-Nachfolger der Niederlande:
Ich finde es sehr interessant, was Deutschland in anderen Bereichen der Marine für Kapazitäten ausplant.
Denn als Ersatz für die 22 Sea Lynx Helikopter sollen ab 2025 33 Sea Tiger (NH 90) angeschafft werden. Das ist gerade interessant, wenn man in Spezifikationen des MKS 180 nur noch von einem Soll von einem Heli ausgeht (dafür dann aber auch zwei Drohnen an Bord haben möchte).
Der andere Punkt ist der Aufwuchs in der Marineinfanterie. Neben dem personellen Aufwuchs ist hier auch die Bereitstellung von 7 SOF Teams (analog zum H145M der Luftwaffe) in 7 oder 14 Hubschraubern angesetzt. (Quelle: ESUT)
Ich könnte mir durch den Aufwuchs in der fliegerischen Komponente der Marine daher vorstellen, dass schon sehr konkret mit Schiffen mit dominanterer Hubschrauber-Komponente gerechnet wird. zumal der inspekteur vor 1-2 Jahren von 2 "Big Decks" die man mit dem Horizont 203X auf dem Hof stehen haben möchte.
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*Es sind 31 Sea Tiger, nicht 33
Bezüglich MH-SOF hat der Kommandeur der Marineflieger auf Twitter indirekt zu verstehen gegeben, dass die ESuT da ziemlich spekuliert. Da ist noch nichts in trockenen Tüchern.
Das wird wohl entweder mit Sea Lion gemacht oder noch eine leicht modifizierte NH90 Version beschafft. Vielleicht ist das auch schon Teil der 31 Sea Tiger. wer weiß. Komplett neues Muster wird es aber ziemlich sicher nicht. (Aller allerhöchstens H145M, wobei ich daran nicht glaube)
Bezüglich MKS ist auch eine Befähigung für die Einschiffung von zwei BHS gefordert (so hörte ich jedenfalls), auch wenn auch eine Einschiffung von nur 1 BHS und 1-2 VTOL Drohnen (Name wird SEA FALCON, landet auch auf K130) möglich sein wird (vllt. sogar Standard abseits ASW-Schwerpunkt mit Sonar-Modul).
Die Sache mit den (zwei) Big Decks halte ich für erstrebenswert.
Glaube aber eher weniger, dass ein wirklicher Zusammenhang mit den 31 Sea Tigern besteht. Die Marine plant mit 15 Fregatten und will vllt. noch ein paar Hubschrauber für landgestützte ASW-Operationen bereithalten können, ohne die Maschinen abzurocken. Es ist schon lange absehbar, dass mehr neue BHS beschafft werden als Sea Lion bestellt wurden als Ersatz Sea King. Die Aufgaben waren nämlich schon lange nicht halb/halb, obwohl die Flotte faktisch so geteilt war.
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Der Kommandeur des Seebataillons hat in einem Interview folgendes fallenlassen:
Zitat:Wir bekommen zum Beispiel Flugkörper und Mörser ins Bataillon. Dafür müssen wir uns strukturell etwas ändern. Eine größere strukturelle Änderung des Seebataillons würde jedoch nur erfolgen, wenn der Auftrag des Seebataillons anpasst wird. Darüber wird gegenwärtig nachgedacht.
Quelle: NDR
Gerade den Punkt mit den Flugkörpern finde ich interessant. Was denn für Flugkörper, das ist mir völlig neu... Manpads oder tatsächlich Artillerie? Landgestützte Seezielflugkörper wären mehr als sinnvoll, aber das soetwas kommt kann ich mir kaum vorstellen.
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(22.08.2019, 22:52)JSS schrieb: Der Kommandeur des Seebataillons hat in einem Interview folgendes fallenlassen:
Zitat:Wir bekommen zum Beispiel Flugkörper und Mörser ins Bataillon. Dafür müssen wir uns strukturell etwas ändern. Eine größere strukturelle Änderung des Seebataillons würde jedoch nur erfolgen, wenn der Auftrag des Seebataillons anpasst wird. Darüber wird gegenwärtig nachgedacht.
Quelle: NDR
Gerade den Punkt mit den Flugkörpern finde ich interessant. Was denn für Flugkörper, das ist mir völlig neu... Manpads oder tatsächlich Artillerie? Landgestützte Seezielflugkörper wären mehr als sinnvoll, aber das soetwas kommt kann ich mir kaum vorstellen.
Denke eher das es Flugkörper zur Bekämpfung gepanzerte Landfahrzeuge sind.
Es wurde in diesem Kontext mehr über die offensive Komponente gesprochen.
(Sehr defensiv) Seezielflugkörper von Land? Bei gebrochener Lufthoheit und zerstörter Marienekräfte letzte Option, welche auf dem kurzen Küstenabschnitt dann ebenfalls schnell zerstört wird... wenn man unbedingt will und Geld hat, kann man das trotzdem machen, jedoch haben andere Fähigkeiten eine deutlich höhere Priorität.
In Skandinavien macht es für die Nordsee durchaus Sinn, hier fahren die Konvois entlang, jedoch die Ostsee wird über die Luft beherscht. Eine gute Radarabdeckung (besteht), sowie Flugzeuge mit Seezielflugkörpern die deutlich wirkungvollere Verteidigung.
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Gut auch, dass endlich Kampfboote für das Seebataillon beschafft werden sollen.
In Frage kommt sicher das 16-Meter Combat Boat 90 (ca 40 kn und Transport von ~22 Mann), außerdem die finnische 14-Meter Jurmo Class (ca 37kn und 20 Mann) oder die gleichfalls finnische 20-Meter Jehu-Class (40kn und 24 Mann).
Schauen wir mal.
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Zitat:NATO-Marineübung "Northern Coasts" hat begonnen
In der westlichen Ostsee hat am Dienstag das Marine-Herbstmanöver "Northern Coasts" begonnen. Zum 13. Mal nehmen nach Marine-Angaben mehr als 40 Schiffe und ihre Besatzung an der jährlichen Übung teil. Rund 3.000 Soldaten aus NATO- und EU-Staaten sind mit dabei. Mit 1.300 Soldaten stelle die Bundeswehr das größte Kontingent und habe auch die Leitung inne, teilte die Marine mit. [...] Aus der Marineoperationszentrale in Glücksburg (Kreis Schleswig-Flensburg) wird die Übung gesteuert. [...]
Die Deutsche Marine ist mit acht Schiffen und einem Seeaufklärungsflugzeug in der Ostsee vertreten: dem Einsatzgruppenversorger "Bonn", der Fregatte "Lübeck", der Korvette "Oldenburg", dem U-Boot "U31", dem Tender "Donau", den Minenjagdbooten "Weilheim" und "Dillingen", dem Minentauchereinsatzboot "Rottweil" und dem Seefernaufklärungsflugzeug P-3C "Orion". Außerdem nehmen Minentaucher des Seebataillons aus Eckernförde in einer Einsatzeinheit für Kampfmittelbeseitigung im Küstenumfeld an der Übung teil. Bis zum 18. September wird in der westlichen Ostsee zwischen Kiel und Bornholm geübt.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...to338.html
Schneemann.
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(27.08.2019, 21:24)Mondgesicht schrieb: Gut auch, dass endlich Kampfboote für das Seebataillon beschafft werden sollen.
In Frage kommt sicher das 16-Meter Combat Boat 90 (ca 40 kn und Transport von ~22 Mann), außerdem die finnische 14-Meter Jurmo Class (ca 37kn und 20 Mann) oder die gleichfalls finnische 20-Meter Jehu-Class (40kn und 24 Mann).
Schauen wir mal. CB90 und Jurmo hätten den Vorteil, daß sie (mit Modifikationen) auch in die Davits der niederländischen LCVP passen würden, die Jehu wäre ein dafür zu dicker Brocken. Andererseits wären die Jehu mit ihrem Platzangebot besser geeignet als Kommandozentrale.
Quizfrage: Die Kampfboote sollen ja Fähigkeitslücken der Niederländer schließen. Weiß jemand, was die auf ihrem Wunschzettel haben?
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