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Ja…hab ich auch gelesen…bin auch gespannt auf was es hinausläuft…
Denke es wird ein Waffenträger geben
Entweder
a) analog dem gezeigten Konzept
b) auf 4x4 Basis mit dem Turmkonzept
Bedarf so um die 200 Fahrzeuge!
und ein weiteres 4x4 Fahrzeug mit unterschiedlichen Rüstsätzen…
da geht es vllt Richtung Defenture GRF
https://www.defenture.com/
Und gemeinsamer Beschaffung mit den Niederlanden!
Für Deutschland sind hier über 1.000 Fahrzeuge geplant!
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(23.03.2022, 12:31)ObiBiber schrieb: und ein weiteres 4x4 Fahrzeug mit unterschiedlichen Rüstsätzen…
da geht es vllt Richtung Defenture GRF
Ich habe dazu mal ein eigenes Thema aufgemacht, weil es ja trotz gleichem Arbeitsumfeld eine deutlich andere Plattform werden wird: https://www.forum-sicherheitspolitik.org...p?tid=6342
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Gibt es hier auch einen Bedarf / Plan nach indirekter Feuerunterstützung durch Mörser?
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Ich halte es für völligen Schwachsinn, aber dennoch des Informationsflusses halber...
Zitat:Discover new German-made IABG GSD LuWa light tracked armored vehicle
The Germany Company IABG has developed the GSD LuWa Light Air-transportable Armored Fighting Vehicle, a new generation of light tracked armored vehicle specially designed for airborne troops. The goal of this project is to provide a new combat vehicle that could replace the Wiesel tracked airborne armored vehicles in service with the German army. [...]
IABG (Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH) is a German engineering and technology company that specializes in providing services to various industries, including defense, automotive, aerospace, telecommunications, and information technology. Founded in 1961, the company's headquarters are located in Ottobrunn, near Munich.
Initially established as a central analysis and testing organization for the German aerospace industry, IABG has since expanded its portfolio to encompass a wide range of services, such as testing, analysis, consulting, and system integration. IABG provides comprehensive support to military and security organizations, offering services such as system integration, testing, evaluation, and consulting. The company works with various military platforms, including land, air, and naval systems.
In October 2021, the GSD LuWa was presented to the German Federal Ministry of Defence (BMVg) and the Federal Office of Germany army Equipment. The project is led by the company IABG in collaboration with German companies ACS and FFG as well as Valhalla Turrets from Slovenia. [...] The demonstrator of the GSD LuWa is fitted with an unmanned remotely operated weapon station which is armed with is armed with one 30mm automatic cannon able to engage targets at a maximum firing range of 3,000 m.
https://armyrecognition.com/weapons_defe...hicle.html
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Ausschreibung für die Produktion von Vorserienfahrzeugen und für die Produktion von 89 Fahrzeugen wurde veröffentlicht. Gibt es nur ähnlich wenige Wiesel im Fuhrpark der BW? Kommt mir irgendwie lächerlich wenig vor für ein Fahrzeug dieser Klasse.
Quelle: https://soldat-und-technik.de/2023/09/be...lgers-aus/
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(25.09.2023, 23:40)HansPeters123 schrieb: Ausschreibung für die Produktion von Vorserienfahrzeugen und für die Produktion von 89 Fahrzeugen wurde veröffentlicht. Gibt es nur ähnlich wenige Wiesel im Fuhrpark der BW? Kommt mir irgendwie lächerlich wenig vor für ein Fahrzeug dieser Klasse. Es geht ja nur um die Ablösung des Wiesel 1. Und da entspricht das knapp der Hälfte des aktuellen Bestands mit NDV. Und da der Wiesel 1 in 6 schweren Kompanien eingesetzt wird (2xFallschirm-, 1x Gebirgs-, 3xJäger), von denen die Hälfte aber auf den sWaTrgInf umgestellt werden soll, ergibt das schon Sinn, wenn auch nur von der abzulösenden Stückzahl her.
Zitat:Quelle: https://soldat-und-technik.de/2023/09/be...lgers-aus/
Zitat:Aufgrund der Gewichtsbeschränkung des Fahrzeuges – die LuWa sollen im Chinook transportiert werden können – werden auch die zukünftigen Waffenträge keine Doppelbewaffnung – Maschinenkanone und Panzerabwehrlenkflugkörper – aufweisen.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist eine Verwechslung mit dem „Gesamtsystemdemonstrator Luftbeweglicher Waffenträger (GSD LuWa)“ auszuschließen. Mit dem GSD LuWa wurde nicht der Ersatz der Wiesel beabsichtigt, sondern besonders risikobehaftete Technologien mit dem Ziel untersucht, inwieweit diese Technologien in einem späteren LuWa realisiert werden können....
Beobachter des Projektes gehen davon aus, dass in dem zukünftigen LuWa vermutlich nur der dieselelektrische Antrieb als einzige untersuchte Technologie Verwendung finden wird...
... Daher wird in gut unterrichteten Kreisen gemutmaßt, dass die MK-LuWa eine 25-mm-Maschinenkaone erhalten werden.
...Zudem stellt die Aussicht gerade mal 89 Fahrzeuge verkaufen zu können – von denen neben wenigen Fahrschulfahrzeugen voraussichtlich rund ¾ in der Variante MK und ¼ in der Variante MELLS beschafft werden – keinen großen Anreiz rar gesäte Entwicklungskapazitäten für das Projekt vorzuhalten oder in Fertigungskapazitäten zu investieren.... Gut unterrichteten Kreisen zufolge soll die Rheinmetall Electronics GmbH bereits seit knapp vier Jahren in Zusammenarbeit mit der FFG Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH an der Entwicklung eines Wiesel-Nachfolgers arbeiten.
Ein bemannter Wiesel-Nachfolger in zweistelliger Stückzahl, bei dem noch nicht mal MK und LFK kombiniert werden? Können wir das ganze bitte einfach sein lassen?!
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Aber was machen dann die ganzen Verwaltungs- und Soldatenbeamten, die man für die nächsten zehn Jahre damit beschäftigen kann?!
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(26.09.2023, 00:49)Broensen schrieb: Es geht ja nur um die Ablösung des Wiesel 1. Und da entspricht das knapp der Hälfte des aktuellen Bestands mit NDV. Und da der Wiesel 1 in 6 schweren Kompanien eingesetzt wird (2xFallschirm-, 1x Gebirgs-, 3xJäger), von denen die Hälfte aber auf den sWaTrgInf umgestellt werden soll, ergibt das schon Sinn, wenn auch nur von der abzulösenden Stückzahl her.
Ein bemannter Wiesel-Nachfolger in zweistelliger Stückzahl, bei dem noch nicht mal MK und LFK kombiniert werden? Können wir das ganze bitte einfach sein lassen?!
kommt drauf an... ich vermute hier vllt ein erstes Los dahinter... und dass eine endgültige Stückzahl im Bereich um 160-180 LuWa liegen könnte...
es wäre aber auf jeden fall sinnvoll einen einheitlichen LuWa mit 25-30mm Kanone UND MELLS bereitzustellen...
dieser muss dann ja keine 8 MELLS mitführen... sondern 1xMELLS am Turm und 3 zum nachladen...
Ketten sind gesetzt... 2 Fahrzeuge in eine CH47... also 4.5t Gewicht pro Fahrzeug
wegen <100 Fahrzeugen brauchen wir hier nichts neues zu entwickeln...
dann lieber eine günstigere/einfachere 4x4 Lösung
https://soldat-und-technik.de/2023/08/mo...ab-weiter/
letztendlich hat man bis 2030 Zeit... durch die aktuelle NDV machen die Wiesel1 noch einen vernünftigen Eindruck
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Das wird "einfach" ein Wiesel Mk2 von FFG auf Basis von Komponenten die in die NDV eingeflossen sind.
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(26.09.2023, 18:19)Ottone schrieb: Das wird "einfach" ein Wiesel Mk2 von FFG auf Basis von Komponenten die in die NDV eingeflossen sind.
oder eine vereinfachte Version des LuWa Konzepts…
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Das glaube ich nicht wenn nur die Antriebsart übrig bleibt, aber nicht die Waffe, nicht die Ketten und nicht die Windschutzscheibe für den Fahrer. Aber ok, vielleicht wird der Turm für eine 25mm Waffe mit zwei Gurtzuführungen modifiziert.
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Ist den bisher überhaupt etwas dazu gekommen was man als Verbesserung bezeichnen könnte für einen Wiesel Nachfolger? Bisher scheint es doch so das uns die wichtigsten Eigenschaften (Geschwindigkeit und Wendigkeit) vom Wiesel verloren gehen .
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(26.09.2023, 10:20)ObiBiber schrieb: kommt drauf an... ich vermute hier vllt ein erstes Los dahinter... und dass eine endgültige Stückzahl im Bereich um 160-180 LuWa liegen könnte... Das ergibt wenig Sinn. Dafür gibt es einfach keinen Bedarf. Wir haben künftig drei leichte Brigaden mit je einer schweren Kompanie, evtl. zwei, durch Herauslösung der Mörser. Aber der geplante Aufwuchs bei den Fallis ist ja ohnehin schon lächerlich unrealistisch, da wird man nicht noch anfangen, für alle 9 Bataillone eine eigene Kompanie Wiesel abzustellen. Das wäre grob sinnbefreit.
Zitat:es wäre aber auf jeden fall sinnvoll einen einheitlichen LuWa mit 25-30mm Kanone UND MELLS bereitzustellen...
WENN man ihn als Tankette auslegt, dann sollte das so sein, ja.
Geht man stattdessen auf Caracal oder UGCV, dann wäre das etwas anderes.
Zitat:letztendlich hat man bis 2030 Zeit... durch die aktuelle NDV machen die Wiesel1 noch einen vernünftigen Eindruck
Das sind noch etwas mehr als 6 Jahre. Für die Entwicklung und Serienreifmachung eines Goldrand-Produktes der heimischen Industrieförderung und des Strukturkonservatismus führender Stellen der Bundeswehr. Dafür ist das eigentlich schon ein ambitionierter Zeitplan.
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Zitat: Bisher scheint es doch so das uns die wichtigsten Eigenschaften (Geschwindigkeit und Wendigkeit) vom Wiesel verloren gehen .
Ergänzend:
Diesen Punkt kann man meiner Überzeugung nach gar nicht genug hervor heben. Der LuWa wird so wie er aktuell angedacht wird gerade eben in der Wendigkeit und damit in der Fähigkeit mehr Gelände nutzen zu können nicht mit dem bisherigen Wiesel mithalten können. Statt also wieder zu einem kleineren, leichteren System zu finden und den Gedanken einer Tankette folgerichtig fortzuführen, entwickelt man die Tankette so weiter, dass sie ihre spezifischen Eigenheiten verliert.
Allein schon deshalb ist der LuWa meiner Überzeugung nach bereits konzeptionell grundfalsch.
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(26.09.2023, 20:24)Quintus Fabius schrieb: Der LuWa wird so wie er aktuell angedacht wird gerade eben in der Wendigkeit und damit in der Fähigkeit mehr Gelände nutzen zu können nicht mit dem bisherigen Wiesel mithalten können. Ich kann euch nicht ganz folgen. Die einzigen bekannten Eckdaten sind doch aktuell:
- ungeteiltes Kettenlaufwerk
- 2 Stück im Chinook transportierbar
- MK und LFK auf separaten Varianten
Woraus ergibt sich da für euch, dass dieses Fahrzeug weniger mobil sein wird als der Vorgänger?
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