(Land) Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel)
(30.04.2023, 22:04)HeiligerHai schrieb: Die Balten kann man wohl ausschließen ig.

Warum? Für die Litauer mit BOXER und PzH2k würden sich doch Leo2+PUMA im Rahmen der vertieften Kooperation mit der Bundeswehr anbieten, sofern man denn in die schweren Kräfte einsteigen wollte.
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(30.04.2023, 23:01)Broensen schrieb: Warum? Für die Litauer mit BOXER und PzH2k würden sich doch Leo2+PUMA im Rahmen der vertieften Kooperation mit der Bundeswehr anbieten, sofern man denn in die schweren Kräfte einsteigen wollte.

Jo…Richtung Leo2 scheint es wohl konkrete Überlegungen in Litauen zu geben
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(30.04.2023, 23:01)Broensen schrieb: Warum? Für die Litauer mit BOXER und PzH2k würden sich doch Leo2+PUMA im Rahmen der vertieften Kooperation mit der Bundeswehr anbieten, sofern man denn in die schweren Kräfte einsteigen wollte.

Estland hat CV90 und Litauen aktuell 92 (?) Vilkas (Boxer IFV). Aktuell wird über den Kauf von 120 weiteren Vilkas verhandelt.
Damit hat nur noch Lettland einen Bedarf - ein Land, mit dem wir wenig zusammenarbeiten.
Nun betrachte man den Verteidigungshaushalt der Länder.
Da ist absolut kein Geld für PUMAs übrig.

(01.05.2023, 08:20)ObiBiber schrieb: Jo…Richtung Leo2 scheint es wohl konkrete Überlegungen in Litauen zu geben

Weißt du da mehr als ich? Soweit ich weiß ist nur die Planung von 54 MBTs konkret.
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(01.05.2023, 12:22)HeiligerHai schrieb: Litauen aktuell 92 (?) Vilkas (Boxer IFV). Aktuell wird über den Kauf von 120 weiteren Vilkas verhandelt. ... Nun betrachte man den Verteidigungshaushalt der Länder.
Da ist absolut kein Geld für PUMAs übrig.
Man will in Litauen ja weiter wachsen:
Zitat:So solle eine Division unter Einbeziehung der bestehenden litauischen Verbände aufgebaut, zusätzliche gepanzerte Kräfte aufgestellt und Fähigkeiten zur eigenen Luftverteidigung beschafft werden.
Im Rahmen einer litauischen Division wäre sowohl eine weitere Brigade, als auch ein gemischtes Pz/PzGren-Bataillon oder -Regiment gut vorstellbar, wenn Deutschland als wichtigster Verteidigungspartner bei Ausbildung und Finanzierung hilft. Evtl. auch anstelle eines Teils der zus. Vilkas.
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Die Beschaffung der Vilkas ist - mehr oder weniger - gesichert.
Damit seh ich keinen Bedarf für PUMAs. Vor allem in Anbetracht der litauischen Finanzlage.
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https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...r-100.html
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Bei unserer eigenen Finanzlage sehe ich schon keinen Grund das wir da irgend etwas finanzieren sollten. Schon Personell wird eine Aufstellung schwierig werden in der Größe Brig.
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Am Mittwoch soll nun endlich die 25 Mio Vorlage bzgl 2. Los Puma im Verteidigungsausschuss behandelt werden!
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Laut Soldat und Technik sollen wohl insgesamt Optionen auf 226 Pumas bestehen…
Preis gesichert bis Februar 2024
zunächst werden morgen 50 Stück bestellt…
wohl mit einer sehr großen Menge Ersatzteile und Sonderwerkzeuge!!
man hat wohl gelernt…
aber das erklärt den Preis von 1,5Mrd für 50 Puma
also 30 mio pro Stück
die 226 sollen zusammen 4,6 Mrd kosten
also 20 mio pro Stück
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(09.05.2023, 11:47)ObiBiber schrieb: Laut Soldat und Technik sollen wohl insgesamt Optionen auf 226 Pumas bestehen…
Die Zahl ergibt sehr viel mehr Sinn als die zuvor kolportierten 200 Stück.

226 Option
- 50 aktuelle Bestellung
- 61 weitere Planung (111-50)
= 115 Rest Arrow (44 x 2) x 130% Arrow 2 Bataillone inkl. Kaltstart-Reserve
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Puma-Panzer kosten die Bundeswehr jetzt 140 Millionen Euro mehr, weil ein fertiger Vertrag anderthalb Jahre im Ministerium liegen blieb

https://www.businessinsider.de/politik/d...ro-teurer/

Das wären 280 Hellfire Raketen für unseren möglichen Apache gewesen. Seid ich bei der Taufe der Emden gesehen habe, wer da im Beschaffungswesen was zu sagen hat, kann ich zweifelsfrei sagen, dass dieser Beschaffungsapparat unreformierbar ist.
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GMP:

Dann erzähle ich dir die Geschichte von der Monteurskleidung mal besser nicht, um deine Nerven zu schonen Wink

Rein persönlich hatte ich übrigens damit gerechnet, dass die PUMA noch teurer kommen würden. Buchhalterische Vorsicht und allgemeiner Pessimismus und so......
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(10.05.2023, 07:10)GermanMilitaryPower schrieb: Puma-Panzer kosten die Bundeswehr jetzt 140 Millionen Euro mehr, weil ein fertiger Vertrag anderthalb Jahre im Ministerium liegen blieb
Die Schwierigkeiten mit der Produktreife sind aber schon präsent, ja?
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Der Artikel ist von vorne bis hinten Bullshit - vor 1 1/2 Jahren war ja noch nicht einmal das Geld da
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(10.05.2023, 15:43)Quintus Fabius schrieb: GMP:

Dann erzähle ich dir die Geschichte von der Monteurskleidung mal besser nicht, um deine Nerven zu schonen Wink

Rein persönlich hatte ich übrigens damit gerechnet, dass die PUMA noch teurer kommen würden. Buchhalterische Vorsicht und allgemeiner Pessimismus und so......

Bitte nicht! Sick

Die Lösung nennt sich Vorvertrag mit Klauselbestimmungen. Und das ist Einstiegsniveau im Vertragsrecht. Ich erwarte aber jedes Mal zu viel. Ein kompetenter Beschaffungsapparat hätte uns dank dieses Gesamtdilemmas den Panzer mit ordentlich Rabatt beschafft …
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