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(23.08.2024, 18:37)Milspec_1967 schrieb: Da stellt sich mir die Frage, ob wegen des hoffentlich pünktlichen Zulaufs der F-126, hier bei Schiff 2 mit der F-123 Aufrüstung aufgehört wird.
Es gibt schließlich nicht genug Besatzungen für F-126 und F-123 nach 2036 (da ist das letzte der 6 F-126 ausgeliefert und spätestens dann kein Platz mehr für F-123 in der Flotte.
Genau, F126 läuft pünktlich zu, wenn APAR Block 2 erst nach medialen Veröffentlichungen der Niederländer ab 2029 zur Verfügung steht
Da wir hier alle nur raten, meine "Wette":
- F123 SdEV Schiff 4 kommt vor F126 Schiff 1 operativ zur Flotte
- F124 geht vor F123 außer Dienst
Wieso stellst du überhaupt diesen Zusammenhang zwischen der für die Einsatzfähigkeit total überflüssigen Floppy Disk und dem FüWES her?
Neue Info aus dem Dokument für mich: Soft-Kill-Decoy gegen Torpedos soll kommen.
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Due Bedienung des FÜWES und der Bord Systeme soll nach meinen Informationen über dieselben neuen Konsolen laufen.
Daher auch die Floppy Emulation... Denn die Bord Systeme kennen neue Laufwerke ohne Emulator nicht.
Ohne die Bord Systeme keine Einsatz Bereitschaft.
Somit interpretiere ich den aktuellen Zeitplan so, daß höchstens die Sensor und Waffen Hardware Anfang 2025 installiert ist, aber weder das FÜWES noch die Bord Systeme getestet werden können.
Rechnet man mit 1Jahr Test, dann sind wir laut Helios Zeitplan schon bei Ende 2026.
Ich liege somit mit 2027 nicht ganz falsch, da ich EINSATZBEREIT gemeint habe.
Somit sind alle 4 nicht vor 2031/32 einsatzbereit.
Und 2036 sollte ursprünglich die erste F-123 außer Dienst. (12 Jahre nach Upgrade bis 2024)
Waren jetzt also nur noch etwas mehr als 9, 5 Jahre Dienst (nach fast komplett Upgrade)
Das dürfte weltweit Rekord sein... Nicht mal die skandalösen LCS der US Navy waren NEU kürzer im aktiven Dienst.
APAR Block 2:
Quelle für angebliches Datum 2029 für DEUTSCHE Marine bitte!
Vermutlich verwechst Du das mit dem Programm der Niederländer für Ihre Fregatten... Da kommt die erste in 2029/30 frühestens (es gibt einige Verzögerungen, der Bau hat noch nicht begonnen und soweit ich weiß, gibt es auch kein Designfreeze bislang, alle paar Monate tauchen neue Grafiken des Schiffs auf.
Somit sind DEREN APAR sicher nicht vor 2029 verfügbar.
Entscheidend ist für Deutschland, wann Thales das erste FÜWES + APAR 2 nach Parow liefert... Dort wird zuerst getestet und zertifiziert.
Und selbst wenn, ist 2029 immer noch akzeptabel :
Mitte 2027 ist die NIEDERSACHSEN zur Übergabe vorgesehen... Einsatzreif ist die frühestens somit auch erst 2029.
Ich persönlich rechne bei F-126 nicht mit Verzögerungen a la F-125.
Das Design ist eingefroren, Alle Schiffbau technischen Tests erledigt, Gewicht und Stabilität Probleme etc damit rechne ich diesmal nicht. Somit ist die Arbeit von DAMEN jetzt quasi erledigt.... Jetzt wird GEBAUT.
Und nach dem Schuss vor dem Bug mit DAMEN, werden die deutschen Werften beweisen wollen, dass sie es besser können, als mit K-130 oder F-125.
Bislang ist auch NICHTS Negatives aus der Bau Phase zu hören in den Medien ... Das ist erst mal für mich positiv.
Bei den Holländern und Belgien Fregatten läuft es dagegen alles andere als rund... Schon vor dem Design freeze gibt Verzögerungen ohne Ende.
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Quelle: https://esut.de/2024/11/meldungen/54592/...g-gegeben/
Die Modernisierung geht weiter, diesmal die Navigationsanlagen.
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Mich überrascht die Timeline. Wenn die Modernisierung 2029 durch sein soll, dann ist es bis zur F126 nicht mehr so weit. Vorausgesetzt, deren Bau verzögert sich nicht zu sehr… Schade, dass sich dieses aus meiner Sicht wirklich gute Modernisierungsvorhaben so lange hinzieht.
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(05.11.2024, 22:18)DorJur schrieb: Mich überrascht die Timeline. Wenn die Modernisierung 2029 durch sein soll, dann ist es bis zur F126 nicht mehr so weit. Vorausgesetzt, deren Bau verzögert sich nicht zu sehr… Schade, dass sich dieses aus meiner Sicht wirklich gute Modernisierungsvorhaben so lange hinzieht.
Ehrlich gesagt überrascht es mich, dass dieses Mammutprojekt "nur" von 2027 auf 2029 nach rechts gerutscht ist - die Frage ist eher, ob F126 gegenüber F123 überhaupt noch genügend Mehrwert bietet. Würde mich nicht wundern, wenn wir doch noch einen Sea Tiger auf F123 sehen...
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(05.11.2024, 22:29)DeltaR95 schrieb: die Frage ist eher, ob F126 gegenüber F123 überhaupt noch genügend Mehrwert bietet Natürlich: Zuvorderst nicht abgeranzt und viel kleinere Stammbesatzung.
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Gerade weil sich die F-126 vermutlich um Jahre verzögert, benötigt man ja die F-123 weiter.
Auch weit nach 2035 hinaus.
NH 90 passen nicht in den Hangar, never. Das ist einfach Fakt, bitte keine Diskussion.
Wenn, dann werden von den Briten redundante W159 gemietet oder gekauft, da UK mit Zulauf der Type26 und Type31 Fregatten
dort ggf. Über Kapazität hätte wegen dann vermutlich besser passenden Merlin Helikoptern.
(ggf werden ja Merlin nach bestellt?)
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Mich frustriert die überlange Dauer des Modernisierungsvorhabens. Die Maßnahmen für sich genommen halte ich für gut bis sehr gut. Und natürlich brauchen wir die F126. Ich frage mich lediglich, wann die Sinnhaftigkeit des Vorhabens kippt.
Meine Prognose: Die F123 bekommen keinen eigenen echten U-Jagd-Heli mehr. Bestenfalls ein UAV oder M145 …
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(05.11.2024, 23:12)DorJur schrieb: Mich frustriert die überlange Dauer des Modernisierungsvorhabens. Das ist so weil die Schiffe a) nacheinander in die Werft gehen, die Umrüstung b) dauert und c) die Werftkapazitäten eng begrenzt sind. Zumal man bei jeder der vier F123 in der Werft anderen überraschende Dinge finden kann wenn mal die Farbe runter ist ...
Einen neuen Helikopter wird es ganz bestimmt nicht geben, das ist schon sehr lange klar.
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4 Jahre 4 Schiffe, die elektronisch fast entkernt und deren Sensoren und Waffensysteme komplett neu kommen, finde ich eher zu sportlich als zu lang.
Die Schleswig-Holstein liegt aber angeblich seit Monaten ohne einen Bau Fortschritt in der werft... Mangels Disketten Laufwerk emulator und anderer Probleme...
Gibt es dazu neues?
Oder gar links von lokalen Zeitungen etc?
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Für die U-Boot-Rolle habe ich die Befürchtung, dass man über den Airbus VSR700 nachdenkt.
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(05.11.2024, 23:47)Ottone schrieb: Das ist so weil die Schiffe a) nacheinander in die Werft gehen, die Umrüstung b) dauert und c) die Werftkapazitäten eng begrenzt sind. Zumal man bei jeder der vier F123 in der Werft anderen überraschende Dinge finden kann wenn mal die Farbe runter ist ....
(05.11.2024, 23:54)Milspec_1967 schrieb: 4 Jahre 4 Schiffe, die elektronisch fast entkernt und deren Sensoren und Waffensysteme komplett neu kommen, finde ich eher zu sportlich als zu lang.
Die Schleswig-Holstein liegt aber angeblich seit Monaten ohne einen Bau Fortschritt in der werft... Mangels Disketten Laufwerk emulator und anderer Probleme...
Gibt es dazu neues?
Oder gar links von lokalen Zeitungen etc?
Die Herausforderungen sind mir schon klar. Allerdings wurde Saab Mitte 2021 mit der Modernisierung beauftragt. Also nicht vier Jahre ab heute, sondern sieben Jahre. Natürlich ist mir bewusst, dass kein Schiff am Tag nach der Auftragserteilung in der Werft einfährt. Das man aber gut drei Jahre nach dem Zuschlag an den Hauptauftragnehmer noch gar keinen erkennbaren Fortschritt sieht, dass ist das, was mich ärgert. Wie gesagt: Das hat alles seine Gründe, aber mit Blick auf die Wahlergebnisse in den USA spüre ich, vermutlich auch alle anderen hier, eine gewisse Dringlichkeit, mit den Rüstungsprojekten in Gang zu kommen.
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(06.11.2024, 09:37)Bairbus schrieb: Für die U-Boot-Rolle habe ich die Befürchtung, dass man über den Airbus VSR700 nachdenkt.
Nicht mit beschäftigt, aber die Nutzlast von 250 kg reicht wohl nicht für Dipper/Pony. Allerdings wäre der reine Gedanke an zwei Hubschrauber Dronen im Dipper/Pony Tandem die einen möglichen Kontakt aus dem TAS prüfen und ggf. bekämpfen schon eine charmante Vorstellung.
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(06.11.2024, 10:45)DorJur schrieb: Das man aber gut drei Jahre nach dem Zuschlag an den Hauptauftragnehmer noch gar keinen erkennbaren Fortschritt sieht, dass ist das, was mich ärgert.
Warum sollte einen das ärgern? Die Maßnahmen an F123 sind mittlerweile mit einem Neubau vergleichbar und erfordern dementsprechend nach Vertragsschluss auch eine Phase von Design, Konzeption und Konstruktion bis hin zum berühmten CDR. Bei einem komplexen IT-System wie einem Führungs- und Waffeneinsatzssystem, egal wie marktverfügbar, kann allein das zwei bis drei Jahre dauern. Die Nachweise für die "deutschen" Anforderungen der IT-Sicherheit gibt es auch nicht für umsonst...
Wenn wir annehmen, dass 2029 "hält", wären das etwas mehr als acht Jahre von Vertragsschluss bis Abnahme der letzten Einheit. Das mag man eher im Vergleich mit der Durchlaufzeit anderer Marineprojekte getrost als "sehr schnell" bezeichnen und ich hoffe doch sehr, dass die Bundeswehr so clever ist, auch die schiffbaulichen Anteile für die Nutzungsdauerverlängerung bis 2035+ "auf links" zu drehen, damit die Einheiten danach auch wirklich fahren, fahren, fahren und sich nicht von Werftzeit zu Werftzeit hangeln, weil Strom, Antrieb und Klima die Grätsche macht...
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(06.11.2024, 20:43)DeltaR95 schrieb: Warum sollte einen das ärgern? Die Maßnahmen an F123 sind mittlerweile mit einem Neubau vergleichbar und erfordern dementsprechend nach Vertragsschluss auch eine Phase von Design, Konzeption und Konstruktion bis hin zum berühmten CDR. Bei einem komplexen IT-System wie einem Führungs- und Waffeneinsatzssystem, egal wie marktverfügbar, kann allein das zwei bis drei Jahre dauern. Die Nachweise für die "deutschen" Anforderungen der IT-Sicherheit gibt es auch nicht für umsonst...
Wenn wir annehmen, dass 2029 "hält", wären das etwas mehr als acht Jahre von Vertragsschluss bis Abnahme der letzten Einheit. Das mag man eher im Vergleich mit der Durchlaufzeit anderer Marineprojekte getrost als "sehr schnell" bezeichnen und ich hoffe doch sehr, dass die Bundeswehr so clever ist, auch die schiffbaulichen Anteile für die Nutzungsdauerverlängerung bis 2035+ "auf links" zu drehen, damit die Einheiten danach auch wirklich fahren, fahren, fahren und sich nicht von Werftzeit zu Werftzeit hangeln, weil Strom, Antrieb und Klima die Grätsche macht...
Ich hätte auch frustrieren schreiben können. Aber meine Emotionslage soll hier nicht ausschlaggebend sein ;-) Das resultiert bei mir aus der Gesamtbetrachtung der Laufzeit des Mordernisierungsprojektes, der (wenn bei F126 alles vernünftig läuft/laufen würde) recht kurzen weiteren Nutzungszeit und den angesetzten Kosten. Ich halte die angedachten Maßnahmen auch für sehr komplex. Wie du schon sagst, fast Neubauniveau.
Objektiv gesehen müssten da ganz vernünftige Schiffe bei rauskommen. Aber vielleicht wäre der Kauf einer auf dem Markt verfügbaren Zwischenlösung die bessere Alternative gewesen. Ist aber auch egal, da das Projekt angestoßen ist. Dann Daumen drücken, dass der erhoffte Mehrwert rauskommt.
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