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K-130 besitzen keine U Bootabwehr und keine L/MAAW, keine Helicopter.
F-125 keine U Bootabwehr und keine L/MAAW.
Deren Dienstposten einfach so auf vollwertige MAAW/ASUW Fregatten F-17 umzurechnen halte ich für eine Milchmädchenrechnung.
Marinesoldat Schiffsklasse A ist somit nicht gleich Marinesodat Schiffsklasse B.
Das erfordert langwierige Umschulung, die jetzt bereits geplant werden müßte.
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(21.10.2024, 10:37)Milspec_1967 schrieb: Zudem gibt es nun 6 F-126 statt nur 4, die 4 F-123 (mit viel guten Willen noch +1 Uralt F-122) ersetzen sollen.
Auch da ist theoretisch eine Besatzung zusätzlich zu rekrutieren.
Für die 2 zusätzlichen F-126 sind mittelfristig ab 2030 die bisherigen Doppelbesatzungen der F-125 vorgesehen.
3 Besatzungen F-124 ab 20230 bleiben somit, die dan auch NICHT für 5-6 neue F-127 ab 2032 ausreichen werden.
Ich sehe jetzt entwder schon die personaltechnischen Rotations-Akkrobationen, die da ab 2030 stattfinden werden, um hier adequate Besatzungsstärke der NATO zusichern zu können..Oder das F-127 Programm (so meine Befürchtung ) wird auf Erstbetrieb erstes Schiff auf 2035 (und die Beschaffung von 2025 auf 2028) verschoben werden (Wetten dass ??)
Das Zielbild 2035 von 5-6 AAW Fregatten wird somit durch 3 Uralt F-124 und 2-3 ab dann erst zulaufende F-127 gedeckt.
Und, Nein, Automation reduziert hier nicht um die Anzahl an menschlichen Besatzungsposten, wie erforderlich, da durch Dienstzeitende der Zeitsoldaten trotz Technologisierung ausreichend Besatzungen schon ab 2028 nicht mehr zur Verfügung stehen.
Laut Infostand des Karrierecenters und laut Auskunft zweier Kaleus der "Rheinland Pfalz" beim Open Day in WHV 2024 im Gespräch mit mir, ist die Nachwuchs Rekruterung Marine trotz Automatisierungs Fortschritten an Bord eher rückläufig.
Das war mit ein Grund, das Zwei Besatzung Konzept der F-125 aufzulösen...nur so können die geplanten Dickschiffe der Deutschen Marine "halbwegs" besetzt werden.
Schon heute ist der Besatzungs Klarstand nur bei 70-85%...sprich für eine Einsatzfahrt einer Fregatte wird der Personalbestand von 2 Fregatten angezapft.
Wehrpflicht hilft da auch nicht...an Bord von Marine Schiffen arbeiten zumeist nur noch hoch ausgebildete Spezialisten mit 2-4 Aufgabenausbildungen.
(Dass Wehrpflicht nicht hilft, moderne Marine Schiffe adequat zu besetzen, muss auch die nordkorenische Marine feststellen:
https://www.navalnews.com/naval-news/202...y-vessels/)
Das Personalproblem stellt sich bei allen TSK. Es ist noch schlimmer, als das Materialproblem und die Munitionslage. Zusammenfassend wieder sehr gut zu dieser Thematik: Der neuste „Sicherheitshalber“- Podcast, Teil 2. So lange das Problem verdrängt wird, gibt es auch keine Besatzungen.
Nächstes Jahr ist Wahlkampf/Bundestagswahl. Wie unpopulär eine auch nur realitätsnahe Betrachtung der aktuellen Sicherheitslage ist, kann man an den Ergebnissen der letzten Landtagswahlen ablesen. Einfach nur gruselig. Aber am Ende wird keine der verbliebenen demokratischen Parteien den Wahlkampf unter dem Leitsatz „Wir machen Deutschland kriegsbereit!“ führen.
Das gesamte Thema können wir unter „Wiedereinsetzung der Wehrpflicht“ etc. ewig weiter diskutieren.
Der in diesem Strang m.E. entscheidende Punkt ist kurzfristig die seitens Obibiber angesprochene Lösung für den SM-2 Ersatz.
ESSM für alle 32 Zellen wird nicht funktionieren, da die auch erst in ferner Zukunft geliefert werden können.
SM-2 auf dem Gebrauchtmarkt? Wer wird die wenigen existierenden FK in dieser Konfiguration abgeben wollen?
Es bleibt nur die Einrüstung einer Alternative…
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(21.10.2024, 15:39)Milspec_1967 schrieb: Marinesoldat Schiffsklasse A ist somit nicht gleich Marinesodat Schiffsklasse B.
Das erfordert langwierige Umschulung, die jetzt bereits geplant werden müßte. Nee, das erfordert keine Umschulungen, sondern vorausschauende Personalplanung. Denn warum sollte man den heute aktiven Soldaten auf einen neuen Posten umschulen, wenn man stattdessen auch einfach seinen Nachfolger direkt passend ausbilden kann? Wenn sich der Bedarf verändert, dann ist die Änderung zuerst über die Neuanstellungen abzudecken, bevor man anfängt, Leute umzuschulen.
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Es gibt Neues zum Thema Bordhubschrauber der F124.
Es wurde eine Ausschreibung gestartet, die F124 so umzubauen, dass am Ende der Einsatz des Sea Tigers möglich sein wird.
Quelle hier Marineblog auf Instagram.
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Könnte das hier jemand für einen Marine-Laien einordnen?
Der Sea-Lynx erreicht 2025 das Ende seiner Nutzungszeit und Ende 2025 sollen die F-124 über 5 Jahre für die Nutzung des Sea-Tiger ertüchtigt werden. Das kann aber sicher nicht bedeuten, dass die F-124 erst ab 2030 wieder voll einsatzfähige Bordhubschrauber haben, oder?
https://esut.de/2024/10/meldungen/54103/...-auf-f124/
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Ja, die Zeitplanung ist seltsam.
Zumal 2025 schon im kommenden Jahr ist...
Ich gehe davon aus, dass die SeaLynx in reduzierter Stückzahl bis zur Umrüstung der F124 betrieben werden.
Vermutlich sind durch die anderen geplanten Umbauten sowieso längere Werftzeiten eingeplant, so dass am Ende immer nur 1 bis 2 Fregatten mit Helikoptern ausgestattet werden müssen.
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Die Radar/Füwes/FK Umbauten wurden 2021 beschafft = (vorläufig) finanziert.
Umgebaut wurde noch gar keine der 3 Fregatten...es wurde damit noch nicht mal begonnen.
Somit dauert der gesamte Umbau aller drei Schiffe bis mindestens 2030, da wohl erst 2025 damit begonnen wird.
Da allein der Elektronik Umbau mindestens 1 Jahr dauert, müßte man mit dem Hanger Erweiterungen erst frühestens in 2026 beim ersten Schiff beginnen.
Somit sind auch nur maximal 1-2 Fregatten verfügbar von 2025 bis 2030 = maximal 4 einsatzbereite Lynx.
Ich gehe davon aus, dass so lange alle anderen Lynx dann als Ersatzteillager dienen.
Zum Glück passt der NH90 wenigstens räumlich in die Hangars der F-124..bei F-123 leider nicht.
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Ich erwarte aber jetzt nicht mehr, dass man für die F123B eine andere Lösung als eine Ausschreibung für einen Umbau anstrebt.
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(24.10.2024, 14:21)Bairbus schrieb: Ich erwarte aber jetzt nicht mehr, dass man für die F123B eine andere Lösung als eine Ausschreibung für einen Umbau anstrebt.
F-133"B" war und ist schon immer nach Radar/Füwes Umbau OHNE Helicopter vorgesehen gewesen.
(war im F-123 Strang auch ausführlich Thema)
Da wird bzgl. Helicopter nichts mehr passieren....die fahren ohne solchen...oder in Zukunft (falls beschafft wird) ggf. nur mit Drohnen.
Hier geht es nur um F-124"B"
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Die F123B ist ohne Helikopter eine große Korvette.
Es wird eine Helikopterlösung geben.
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(24.10.2024, 16:34)Bairbus schrieb: Die F123B ist ohne Helikopter eine große Korvette.
Es wird eine Helikopterlösung geben.
Und NULL Bundeswehr Verlautbarungen oder gar Finanzierungs Vorhaben im Plan bis 2035 dazu.
Nope... Da passiert nix.
Ergänzung :
Es gibt auch keine passenden ASW Helikopter in dieser Größenordnung.
Die AW159 hat aktuell keine Produktion... Da könnte man höchstens was von gebraucht UK kaufen oder mieten.
Das halte ich aber für sehr utopisch, nach dem P3 Gebraucht Desaster.
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Das Thema Hubschrauber für die F123B wurde doch im passenden Strang bereits ausgiebig diskutiert, fangt damit hier bitte nicht von neuem an.
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Quelle: https://esut.de/2024/10/meldungen/54180/...fuer-f124/
Zitat:Die Integration des EloKa-System in das Führungs- und Waffeneinsatzsystem (FüWES) der Schiffe erfordert noch Untersuchungen und soll für Mitte 2026 vertraglich geregelt werden.
Heißt, man hat jetzt für mehr als 230 Mio. EUR EK-Anlagen gekauft mit schiffbaulicher Integration, muss aber die Integration in das FüWES noch untersuchen und erst Mitte 2026 unter Vertrag nehmen? Wie soll das funktionieren, wenn man nach der ersten Meldung 2030 mit allen drei F124 durch sein will?
Ist eigentlich mal was genaueres im Vergleich der Anlagen F123 publiziert worden? Die lagen gemäß 25 Mio. Vorlage nur bei 103 Mio. EUR für vier Schiffe. Bei F124 werden es jetzt mindestens 256 Mio. EUR, wenn man ESuT Glauben schenken darf.
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(28.10.2024, 21:11)DeltaR95 schrieb: Quelle: https://esut.de/2024/10/meldungen/54180/...fuer-f124/
Heißt, man hat jetzt für mehr als 230 Mio. EUR EK-Anlagen gekauft mit schiffbaulicher Integration, muss aber die Integration in das FüWES noch untersuchen und erst Mitte 2026 unter Vertrag nehmen? Wie soll das funktionieren, wenn man nach der ersten Meldung 2030 mit allen drei F124 durch sein will?
Ist eigentlich mal was genaueres im Vergleich der Anlagen F123 publiziert worden? Die lagen gemäß 25 Mio. Vorlage nur bei 103 Mio. EUR für vier Schiffe. Bei F124 werden es jetzt mindestens 256 Mio. EUR, wenn man ESuT Glauben schenken darf.
Kora auf der f-123 ist ohne Virgilius.
Virgilius ist wohl etwas fortschrittlicher und daher etwas teurer.
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(28.10.2024, 21:21)Milspec_1967 schrieb: Kora auf der f-123 ist ohne Virgilius.
Virgilius ist wohl etwas fortschrittlicher und daher etwas teurer.
F123 bekommt doch keine KORA...
Virgilius kenne ich nur von Elettronica aus Italien oder gibt es den Produktnamen zwei mal?
https://www.eltgroup.net/domains/defense.../maritime/
KORA müsste damit der ESM-Anteil sein, Virgilius der GM-Anteil. Wenn, dann ist es interessant, dass man nun auch bei F124 auf eine "nicht ganz deutsche Lösung" setzt.
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