08.02.2025, 00:36
Wäre vielleicht noch mal ne Überlegung, im Rahmen des U212CD-Pools auch gemeinsame Rettungskapazitäten im Nordmeer vorzuhalten. Wenn wir das brauchen sollten, dann da.
(See) U-Boot Klasse 212CD (Common Design)
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08.02.2025, 00:36
Wäre vielleicht noch mal ne Überlegung, im Rahmen des U212CD-Pools auch gemeinsame Rettungskapazitäten im Nordmeer vorzuhalten. Wenn wir das brauchen sollten, dann da.
08.02.2025, 10:03
Das sehe ich auch so.
Habe ich richtig verstanden, dass es ein Rettungs U Boot gibt, das man mit einer Kranvorrichtung ins Wasser bringt? Wir haben zwar Boote mit Kran und Abstellfläche, aber kein "Rettungs U Boot"? Wir müssten dann andere Streitkräfte um Hilfe bitten?
08.02.2025, 11:23
https://www.welt.de/print-welt/article52...ieren.html
Artikel zum Ausstieg aus 80m. So sieht scheinbar der Plan aus. Was ist mit Barotrauma, Lungenbarotrauma, Dekompressionskrankheit? Fluten bei 80 m Tiefe und Auftauchen ohne Dekompressionsstopp aus 80 m Tiefe klingt spannend
08.02.2025, 13:21
Die steigen aus mit einem atmosphärisch abgekoppeltem Ganzkörper Anzug.
Da wird keine dekompression benötigt... Die sind in einer Taucher Glocke mobil sozusagen.
08.02.2025, 14:27
(08.02.2025, 13:21)Milspec_1967 schrieb: Die steigen aus mit einem atmosphärisch abgekoppeltem Ganzkörper Anzug. Ah, danke. https://en.wikipedia.org/wiki/Submarine_..._Equipment Scheinbar gibt es viele Fälle von Lungenbarotrauma, aber besser als tot. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38055875/
08.02.2025, 14:36
Wenn das U-Boot vollgelaufen ist, dann stimmt das so nicht.
08.02.2025, 19:33
Ähh... Wen willst du retten, wenn das U Boot voll gelaufen ist?
Also entweder sind die vorher raus... Oder es ist eine Luft Zelle übrig und die werden hoffentlich gerettet.
08.02.2025, 20:48
08.02.2025, 22:59
(08.02.2025, 20:48)Frank353 schrieb: Ich glaube er meint, dass das U Boot geflutet wird bevor alle mit Anzug aussteigen. Es muss Luft bleiben... Auch wenn es bis zum Hals Wasser ist... Also ganz fluten geht nicht. Ist wie beim Auto im Wasser : die Türen bekommt man nur auf, wenn das Auto zu 90% voll gelaufen ist. Aber Luft muss noch da sein! Die Rettungs Anzüge müssen vor dem fluten angezogen werden. Frage ist, wieviel Zeit dafür ist. Aber man kommt auch über Schleuse oder Torpedo röhre raus. https://www.nwzonline.de/bremerhaven/tie...79464.html
08.02.2025, 23:28
08.02.2025, 23:32
08.02.2025, 23:48
Ich bin Hobbytaucher. Ich kann mir viel vorstellen, aber bei 80 m Tiefe, 9 bar Druck auszusteigen...
Hier ein SEIE Suit Video dazu. Angeblich bis 200 Meter Tauchtiefe nutzbar. Diese Anzüge habe ich auch schon in U 212 Videos gesehen. https://youtu.be/X_X8UCifzL8?si=NNAjaQxznF9H2SLJ ![]()
09.02.2025, 00:06
Wie gesagt, bei einem Leck in 80m Tiefe welches das U-Boot daran hindert die Oberfläche mit Notverfahren zu erreichen herrschen im Inneren 9 bar. Dann in 9 bar Umgebung auszusteigen ist ein no-brainer, auch wenn man dabei körperliche Schäden erwarten muss, die hoffentlich oben an der Oberfläche sofort behandelt werden können.
09.02.2025, 09:48
Wenn Wasser von aussen in 80 Meter Tiefe in den Druckkörper eindringt. Game over.
09.02.2025, 20:23
Nach meinem Verständnis hat die U212 auch kein durckfestes Unterteilung und vermutlich muss man auch bei einer geeigneten Andockmöglichkeit für ein Rettungsfahrzeug ein dickes Fragezeichen dran machen. Das Boot zu verlassen ist also so oder so die vermutlich beste weil einzige Option.
Bei der U212 CD würde ich aber erwarten, das sich da etwas tut. |