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@Quintus
Zitat:Da ich nie irgend etwas von anderen erwarte, außer vielleicht dem allerschlechtesten...
Was uns ggf. unterscheidet.
Zitat:THEORETISCH wäre hier und jetzt die Stunde sich selbst erneut als Nation zu erheben, weder Westlich noch Östlich, sondern allein Deutsch.
Korrekt. Wobei ich mir nicht immer sicher bin, ob der Geist der Nation, welche sich nun deiner Meinung nach erheben soll, nun zwischen Heine und Kant oder aber zwischen Treitschke und Jünger zu schwanken hätte. Und das ist es auch, zugegeben, was mich übermäßig beschäftigt und besorgt zurücklässt, wenn ich die Erosion des Erlebten verinnerliche.
Vielleicht sollte ich darüber nicht nachdenken und optimistischer sein. Es ist nicht die Zeit der Zweifler...
Schneemann
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(Gestern, 00:19)Quintus Fabius schrieb: ....
THEORETISCH wäre hier und jetzt die Stunde sich selbst erneut als Nation zu erheben, ...
....
die Hoffnung stirbt zuletzt
Ami-Medien zerpflücken Trump: „Scham für die USA“
Mit Trump geht es in den USA abwärts
(Gestern, 00:19)Quintus Fabius schrieb: ....
...weder Westlich noch Östlich, sondern allein Deutsch.
....
und so zum Spielball zwischen den Mühlsteinen USA und Russland zu werden? Eine vernünftige Zukunft kann auch und gerade für Deutschland nur innerhalb Europas liegen, und nicht in einer Orbanisierung.
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(07.03.2025, 23:14)Schneemann schrieb: Ich dachte zunächst, es sei ein Scherz gewesen. Letztlich aber weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich hatte Rubio als eine jener Personen angesehen, mit denen man noch am ehesten vernünftig reden kann. Aber dieser Auftritt ist einfach nur...skurril, seltsam, irreal...
Die Praktik ist unter religiösen Katholiken in den USA deutlich verbreiteter als in Europa.
Das in den USA religöse Zeichen und Rituale ihren Platz in der US Politik haben ist auch keine sonderlich neue Entwicklung.
In Europa sicherlich undenkbar (natürlich nur bezogen auf christliche Gläubige). Das ist dann halt Teil dessen was uns zunehmend von den US-Amerikanern trennt.
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(Gestern, 09:13)Nightwatch schrieb: Die Praktik ist unter religiösen Katholiken in den USA deutlich verbreiteter als in Europa.
...
ja - auch für den Rest: man muss die Katholiken in den USA ähnlich sehen wie die Katholiken im südlichen Bayern und Österreich, in Irland oder Polen.
Das "Aschekreuz" vom Aschermittwoch ist eine Tradition wie der Weihnachts- oder Ostergottesdienst. Meist denkt man gar nicht groß darüber nach, weil ... das haben wir immer schon so gemacht.
Und manchmal liegt diese Tradition schon ganz nahe an der Bigotterie - vor allem, wenn das Aschekreuz, das für Demut und Reue steht (ja, die Fastnacht war vorher) - noch nicht abgewaschen ist, während das Hirn dahinter neue Bosheiten und Demütigungen ausdenkt.
Interessanter sind die tatsächlichen oder vermeintlich tatsächlichen Ereignisse. Eine Auswahl der aktuellen Meldungen:
Wann platzt die Trump-Blase?: Der US-Präsident hat eine selbstzerstörerische Dynamik in Gang gesetzt
Donald Trump: "Es ist vorbei!" Beispielloser Kollaps binnen Wochen nicht mehr aufzuhalten
und um noch etwas Klatsch drauf zu setzen:
Hat DT nicht nur eine Aufmerksamkeitsstörung, sondern womöglich auch eine leichte Legasthenie.
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Ich weiß nicht inwieweit es den Erkenntnisgewinn fördert irgendwelche kritischen Medienberichte zu posten.
Deutlich sannender fand ich da die Diskussion im heutigen All-In Podcast ab 1:00:00 mit der These, dass die Märkte momentan nicht die größte Piorität haben.
Tariffs, Trump's Economic Endgame, Market Chaos, Bitcoin Reserve, CoreWeave IPO
https://www.youtube.com/watch?v=RBoGJlpSdpY
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es sind nicht "irgendwelche kritischen Medienberichte" - wenn etwa
tausende von US-Wissenschaftlern gegen gegen die Sparpolitik in der Forschung protestieren, dann sagt das etwas aus über die Entwicklung von Forschung und Wissenschaft in den USA
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Ja - vor allen Dingen, dass jede Menge Geld für Forschung an jeder Menge Unsinn ausgegeben wird und sich da jede Menge Wissenschaftler sehr behaglich eingerichtet haben.
Siehe zu dieser Problematik:
I was asked to keep this confidential
https://www.youtube.com/watch?v=shFUDPqVmTg
und
Should we defund academia?
https://www.youtube.com/watch?v=htb_n7ok9AU
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Statt ernsthafter Reformen der Bürokratie nur albernes Spektakel:
https://www.forbes.com/sites/conormurray...dei-purge/
meiner Ansicht nach vor allem um davon abzulenken, dass man keine echten Reformen anstrebt. Spektakel statt Inhalt.
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@Nightwatch
Zitat:Ja - vor allen Dingen, dass jede Menge Geld für Forschung an jeder Menge Unsinn ausgegeben wird und sich da jede Menge Wissenschaftler sehr behaglich eingerichtet haben.
Siehe zu dieser Problematik:
I was asked to keep this confidential
https://www.youtube.com/watch?v=shFUDPqVmTg
und
Should we defund academia?
https://www.youtube.com/watch?v=htb_n7ok9AU
Mag sein, dass es Irrungen und Wirrungen in der Wissenschaft gibt, wie auch hier im Falle der Physik. Gleichwohl sollten wir darüber nicht so harsch urteilen. Wissenschaft entwickelt sich immer weiter und muss sich auch weiterentwickeln, was zu Thesen und Gegenthesen führt. Und die hierin gezeigte Wissenschaftlerin kritisiert gewisse Entgleisungen oder "unnütze" Studien.
Aber der Fehler liegt gleichwohl darin, dass ich nur, weil etwas noch nicht bewiesen werden konnte, nicht annehmen sollte, dass es generell nicht irgendwann bewiesen werden wird können oder gar nie bewiesen wird. Denn das würde dann der Logik widersprechen. Aber gut, wer sagt schon, dass Musk und Co. logisch vorgehen...
Schneemann