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https://www.hartpunkt.de/bundeswehr-will...eschaffen/
"Die Bundeswehr ist offenbar in der finalen Phase der Beschaffung von mehreren unterschiedlichen Loitering Munition Systemen. Wie es heute aus Kreisen des Bundesministeriums der Verteidigung heißt, sollen dazu in den nächsten Tagen Verträge geschlossen werden. Im Anschluss soll noch dieses Jahr der Test der Loitering Munition in der Truppe stattfinden, so dass am Ende des Jahres Beschaffungsentscheidungen für größere Stückzahlen getroffen werden können."
Zur Auswahl stehen anscheinend Helsing HX-2 und STARK OWE-V
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Ein Wunder ist geschehen
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(03.04.2025, 15:55)Frank353 schrieb: Ein Wunder ist geschehen 
Die sind vermutlich unbewaffnet
Artikel klingt vernünftig. Wir benötigen natürlich auch größere Rechweiten.
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Gute Auswahl an Systemen meiner Meinung nach.
STARK soll die OWE-V schon in der Ukraine getestet haben. Helsing konnte mit der HX-1 auch schon Erfahrung in der Ukraine sammeln.
Mal abwarten wie schnell, und zu welchen Preisen die beiden liefern können. Helsing hatte ja letztens erst verkündet die erste Fabrik für HX-2 in Süddeutschland eröffnet zu haben.
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Sollte das stimmen, wäre es wahrhaftig ein Wunder.

Zitat:Zur Auswahl stehen anscheinend Helsing HX-2 und STARK OWE-V
Einfach beide. In großer Stückzahl. Sofort.
Ergänzend:
https://augengeradeaus.net/2025/04/bunde...ohnen-ein/
Zitat:Zum Jahresende sollten dann vor dem Hintergrund der Erfahrungen größere Zahlen bestellt werden. Allerdings nicht wie bisher bei Waffensystemen mit der Absicht, sie für eine spätere Nutzung ins Depot zu legen. Statt dessen sollten immer nach Bedarf modernste Versionen innerhalb kurzer Zeit produziert und von der Bundeswehr abgerufen werden.
Ein wesentlicher Punkt des Vorgehens für diese Einweg-Drohnen, die im Ziel explodieren, ist die Klassifizierung als Munition und eben nicht als Fluggerät. Damit fallen weitgehende Vorgaben für Zertifizierung und Einsatz weg, die bei einer Einstufung als Drohne erforderlich wären.
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(03.04.2025, 17:25)Quintus Fabius schrieb: Sollte das stimmen, wäre es wahrhaftig ein Wunder. 

Einfach beide. In großer Stückzahl. Sofort.
Ergänzend:
https://augengeradeaus.net/2025/04/bunde...ohnen-ein/
Ja… halbes Jahr testen und Ende des Jahres in großer Zahl beschaffen wäre auch sehr gut
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Hero will man vielleicht nicht kaufen, da amerikanisch. Schlecht für Partner Rheinmetall.
PS: Der Name Stark Defense ist natürlich ein Knaller
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(03.04.2025, 19:27)Frank353 schrieb: Hero will man vielleicht nicht kaufen, da amerikanisch.
Kommt das nicht aus Israel?
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Du hast tatsächlich recht. Dann wird Hero sicher auch in Frage kommen.
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Die initialen Beschaffungen sind erst der Anfang...ich denke, da wird noch einiges folgen.
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Aber wie wil man denn tausende "bei Bedarf" produzieren ?
Das ist idiotisch.
Natürlich muss man tausende einlagern !
Der nächste Krieg kommt inkl. Vorwarnung binnen 2 Monate !
(Aussage Generalmajor bei einem meiner letzten "Smalltalks")
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(04.04.2025, 16:12)Milspec_1967 schrieb: Aber wie wil man denn tausende "bei Bedarf" produzieren ?
Das ist idiotisch.
Natürlich muss man tausende einlagern !
Der nächste Krieg kommt inkl. Vorwarnung binnen 2 Monate !
(Aussage Generalmajor bei einem meiner letzten "Smalltalks")
"Angesichts der schnellen technischen Veränderungen bei solchen Systemen und der Notwendigkeit ständiger Anpassungen würden zunächst nur geringe Mengen beschafft und unmittelbar in der Truppe erprobt.
Zum Jahresende sollten dann vor dem Hintergrund der Erfahrungen größere Zahlen bestellt werden. Allerdings nicht wie bisher bei Waffensystemen mit der Absicht, sie für eine spätere Nutzung ins Depot zu legen. Statt dessen sollten immer nach Bedarf modernste Versionen innerhalb kurzer Zeit produziert und von der Bundeswehr abgerufen werden."
https://augengeradeaus.net/2025/04/bunde...ohnen-ein/
Für mich klingt das nach "man bestellt Anzahl x an Systemen die dann periodisch durch neuere Vertreter des selben Systems ersetzt werden". Dadurch, dass die Systeme ständig ausgewechselt und Nachfolger hergestellt werden, bleiben die Produktionslinie aktiv und kann in relativ kurzer Zeit hochskaliert werden.
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Diese Systeme werden in der Ukraine teils bereits nach einigen Wochen optimiert. Der Entwicklungszyklus ist extrem kurz. Zig Tausende auf Lager zu legen macht keinen Sinn. Meine im sicherheitshalber Podcast wurde das kürzlich diskutiert. Angestrebt werden muss demnach die Produktionskapazität.
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Die Bundesregierung hat mit einem deutschen Chemie- und einem deutschen Biotechunternehmen einen Vertrag geschlossen, dass im Fall einer Pandemie 100 Mio Impfdosen produziert werden müssen. Dafür brkommen sie jährliche Zahlungen.
In normalen Zeiten dürfen die Unternehmen die Kapaziiäten selbst nutzen.
Das wäre im Drohnenfall vll. auch denkbar.
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(04.04.2025, 17:33)Frank353 schrieb: Die Bundesregierung hat mit einem deutschen Chemie- und einem deutschen Biotechunternehmen einen Vertrag geschlossen, dass im Fall einer Pandemie 100 Mio Impfdosen produziert werden müssen. Dafür brkommen sie jährliche Zahlungen.
In normalen Zeiten dürfen die Unternehmen die Kapaziiäten selbst nutzen.
Das wäre im Drohnenfall vll. auch denkbar.
Die Pharma Fabriken existieren aber bereits und produzieren jetzt halt ... Abführmittel.
Der Vertrag sichert nur DIE EXKLUSIV RECHTE DER PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN für Deutschland von Impfstoff im Pandemie Fall.
Bei den Drohnen existieren wieviele Produktionsstätten? Richtig.. Keine!