Vor 7 Stunden
@Broensen
Die Winde muss so oder so aufs Verholdeck wofür auch so schon ein Umbau erforderlich ist. Gleichzeitig würde das im Boat Bay Raumvolumen belegen, dass für Lfk Starter erforderlich ist.
Nach Augenmaß (geschätz anhand der RHIB Breite in den Quellzeichnungen) sind diese Boat Bays rund 5.5m tief und haben ne lichte Raumhöhe von vlt 6.5m. Die IRIS-T SLS ist 2.94m lang, die SLM ist n bisschen länger, sagen wir mal 3.20m, mit Kanister 3.50m. Abgasentlüftung drunter sind wir bei vlt 4m ingesamt. N Standard TEU Container hat ne Außenhöhe von rund 2.6m. Beides zusammen im Boat Bay wird da nicht passen.
Diesbezüglich hab ich das hier gefunden:
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/250501/aqa2cwdv.png]
https://www.bundeswehr.de/de/organisatio...en-5932000
Das ist die Außentür zum hinteren Verholdeck. Wenn die 2m hoch ist, hat das Verholdeck ne lichte Raumhöhe von rund 2.7-2.8m
Fest verbaute Schleppsonare sind in der Regel deutlich größer als ihre containerisierten Gegenstücke, sowohl was Windenstruktur als auch Elektronik angeht.
Bedenke bspw dass die dänische Marine explizit ein containerisiertes Schleppsonarsystem für ihre Absalon Klasse haben will um größere Umbauten im Schiff zu vermeiden, obwohl dieses System permament auf den Schiffen bleiben soll. Thales musste das CAPTAS-4 hierbei mit Hilfe eines Unternehmens verkleinern, sodass es überhaupt in einen Container gepasst hat, denn das Ursprungssystem war dafür viel zu groß.
Gleichzeitig bringt jetzt speziell das F126 ASW MM einen weiteren Vorteil: Rechenzentrum und Steuerkonsolen ist direkt dabei und können im Container direkt daneben gestellt werden. Der Aufwand um das System mit dem restlichen Schiff zu verbinden ist somit minimal, ein wenig Kabelarbeit und das wars.
Bei einem "traditionellen" System haben wir hierbei das Problem, dass Rechenzentrum und CIC der F125 nicht für ein solches System vorgesehen sind. Wenn wir mal annehmen, dass die Winde reinpasst stehen wir vor dem Dilemma, dass Recheninfrastruktur und Konsolen jetzt noch in den Räumlichkeiten installiert werden müssen. Rechenzentrum/ CIC müssen dafür umgebaut werden, eventuell ausgebaut werden was (durch die Position dieser Räume tief im Schiff) ein baulicher Supergau wäre. Wenn du pech hast müssen die ganzen Korridorwände zwischen Verholdeck und CIC rausgerupft werden, damit die Räume erweitern werden können und die dafür erforderlichen Konsolen usw überhaupt da durch passen. Solche Baumaßnahmen geschehen ja üblicherweise bevor der "Deckel" zugemacht wird, um genau diese Situationen zu vermeiden.
CIC und Rechenzentrum liegen soweit ich weiß innerhalb der "gepanzerten Zitadelle" unterhalb der ersten Sensorinsel. Da musst du erstmal rankommen, entweder indem du jede Tür zwischen CIC und Verholdeck abbaust oder indem du beherzt ein Loch in die Schiffwand schneidest. So oder so nicht geil.
Selbst wenn die F125 im Kriegsfall als "2nd tier ASW Combatant" eingesetzt wird und nicht in Frontnähe operiert benötigt sie Lfk mittlerer Reichweite zum Eigenschutz. Bedenke, dass viele russische U-Boote nicht nur Torpedos sondern auch Seezielflugkörper verschießen können.
Einerseits die Oscar II Klasse, von denen die russische Marine (auf dem Papier) 8x Stück unterhält und die jeweils 24x P-700 "Granit" verfügen.
Andererseits gibt es die Yasen, Akula, Kilo und Kilo II die alle Kalibr und teilweise auch Oniks und Zircon verschießen können. Das sind alles Seezielflugkörper bei denen ich nicht ausschließlich nur auf die RAM setzen würde, alleine schon weil die Mach 1.5+ angedübelt kommen.
In typisch russischer Manier werden zwar wohl 1/3 dieser Boote nicht seetüchtig sein und ein weiteres drittel irgend eine gravierende Störung haben, Fakt ist aber, dass diese Bedrohungslage existiert. Haben wir nichts aus unseren Fehlern gelernt, sodass wir die Upgrades direkt wieder "auf Kante" nähen wollen? Zumal bei einer Weiterverwendung der beiden hinteren Boat Bays noch wie vor kein ASW decoy vorliegt, SeaSpider passt sonst nirgendwo hin.
Auch sollte man bei diesem allgegenwertigen Fokus auf die GIUK Gap bedenken, dass diese vlt vollens irrelevant sein dürfte, falls sich die USA aus einem Konflikt mit Russland raushalten. Die Sperre in der GUIK Gap sollte vor allem Konvois aus den USA nach Europa vor sowjetischen U-Booten schützen. Wenn die sowieso nicht kommen, kannst du die Einheiten auch gleich woanders hin verlegen.
Dieser Ansatz würde bedingen, dass die Startkanister für die SLM auf dem Oberdeck mitschiffs platziert werden, was zu nem großen Problem wird. Einerseits würdest du wahrscheinlich bei jedem Start die Reling damit einschmelzen, andererseits ist diese spezielle Position mitschiffs extrem ungünstig.
Wie oben angesprochen reden wir bei dieser Startanlage für die IRIS-T von einer Gesamthöhe zwischen 3.5-4m. Das ist insofern ungünstig als das diese Kanister somit mehr oder weniger direkt vor den Startmündungen der Seezielflugkörper liegen. Woanders Platzieren geht nicht, da der Bereich durch die hintere Sensorinsel achtern und das MLG27 Richtung Bug begrenzt wird.
Gleichzeitig ist das natürlich auch wieder Gewicht sehr hoch über der Wasserlinie und vor allem weitere Angriffsfläche für Wind, Stichwort Instabilität. Wenn diese Kanister 3.5m hoch und 0.25m breit sind, sprechen wir hier bei 48x Lfk von ganzen 42qm pro Seite auf die Wind einwirken kann.
Dazu weiß ich nicht ob dieser Bereich mehr oder weniger "frei" gehalten werden muss um Evakuierungen zu unterstützen. Über ein VLS kannst du im Zweifelsfall drübersteigen (über eine Mushroom Farm sowieso) aber über 3.5m hohe Kanister natürlich nicht.
Und Probleme mit dem Refueling Mast dürfte es da auch geben.
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@Ottone
Dazu bekommt das Seebataillon mit MUsE in absehbarer Zeit ihre mehr oder weniger eine eigene und deutlich besser dafür geeignete Basis. Der zukünftige Fokus des Seebataillons wird die symmetrische Kriegsführung sein sowie der maritime Jagdkampf.
Und die Paar Bordeinsatzkompanien brauchen keine 4x Boote.
Und die Schiffe werden jetzt gerade nicht für den Einsatz gebraucht. Für den Einsatz für sie eigentlich gedacht waren mussten wir andere Einheiten verwenden, weil die F125 dafür nicht ausreichend ausgerüstet war.
Dieses Jahr wird die Baden-Württemberg übrigens 12 Jahre alt. Sie wurde zwar erst 2019 in Dienst gestellt, Stapellauf war aber 2013
Zitat:Es könnte Teil einer Lösung sein, wenn die Kabel über das Verholdeck umgeleitet werden und die hinteren Boat Bays nur als Containerstellplätze genutzt werden.Aber wofür?
Die Winde muss so oder so aufs Verholdeck wofür auch so schon ein Umbau erforderlich ist. Gleichzeitig würde das im Boat Bay Raumvolumen belegen, dass für Lfk Starter erforderlich ist.
Nach Augenmaß (geschätz anhand der RHIB Breite in den Quellzeichnungen) sind diese Boat Bays rund 5.5m tief und haben ne lichte Raumhöhe von vlt 6.5m. Die IRIS-T SLS ist 2.94m lang, die SLM ist n bisschen länger, sagen wir mal 3.20m, mit Kanister 3.50m. Abgasentlüftung drunter sind wir bei vlt 4m ingesamt. N Standard TEU Container hat ne Außenhöhe von rund 2.6m. Beides zusammen im Boat Bay wird da nicht passen.
Zitat:Wenn der Raum die gleiche Höhe hat wie der vordere aus dem Video von DeltaR95, dann würde ich das anzweifeln.Wie gesagt glaube ich, dass dort das vordere Verholdeck im Bug zu sehen ist (siehe den Winkel der Wände).
Diesbezüglich hab ich das hier gefunden:
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/250501/aqa2cwdv.png]
https://www.bundeswehr.de/de/organisatio...en-5932000
Das ist die Außentür zum hinteren Verholdeck. Wenn die 2m hoch ist, hat das Verholdeck ne lichte Raumhöhe von rund 2.7-2.8m
Zitat:Ich bin mir unsicher, ob die Vorteile des containerisierten Systems hier die Nachteile des dafür erforderlichen Umbauumfangs rechtfertigen. Evtl. wäre hier ein Festeinbau die wirtschaftlichere Lösung, wenn nicht sogar der einzig mögliche aufgrund der Deckshöhe.Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein nicht-containerisiertes System hier überhaupt nicht möglich ist.
Fest verbaute Schleppsonare sind in der Regel deutlich größer als ihre containerisierten Gegenstücke, sowohl was Windenstruktur als auch Elektronik angeht.
Bedenke bspw dass die dänische Marine explizit ein containerisiertes Schleppsonarsystem für ihre Absalon Klasse haben will um größere Umbauten im Schiff zu vermeiden, obwohl dieses System permament auf den Schiffen bleiben soll. Thales musste das CAPTAS-4 hierbei mit Hilfe eines Unternehmens verkleinern, sodass es überhaupt in einen Container gepasst hat, denn das Ursprungssystem war dafür viel zu groß.
Gleichzeitig bringt jetzt speziell das F126 ASW MM einen weiteren Vorteil: Rechenzentrum und Steuerkonsolen ist direkt dabei und können im Container direkt daneben gestellt werden. Der Aufwand um das System mit dem restlichen Schiff zu verbinden ist somit minimal, ein wenig Kabelarbeit und das wars.
Bei einem "traditionellen" System haben wir hierbei das Problem, dass Rechenzentrum und CIC der F125 nicht für ein solches System vorgesehen sind. Wenn wir mal annehmen, dass die Winde reinpasst stehen wir vor dem Dilemma, dass Recheninfrastruktur und Konsolen jetzt noch in den Räumlichkeiten installiert werden müssen. Rechenzentrum/ CIC müssen dafür umgebaut werden, eventuell ausgebaut werden was (durch die Position dieser Räume tief im Schiff) ein baulicher Supergau wäre. Wenn du pech hast müssen die ganzen Korridorwände zwischen Verholdeck und CIC rausgerupft werden, damit die Räume erweitern werden können und die dafür erforderlichen Konsolen usw überhaupt da durch passen. Solche Baumaßnahmen geschehen ja üblicherweise bevor der "Deckel" zugemacht wird, um genau diese Situationen zu vermeiden.
CIC und Rechenzentrum liegen soweit ich weiß innerhalb der "gepanzerten Zitadelle" unterhalb der ersten Sensorinsel. Da musst du erstmal rankommen, entweder indem du jede Tür zwischen CIC und Verholdeck abbaust oder indem du beherzt ein Loch in die Schiffwand schneidest. So oder so nicht geil.
Zitat:In deiner Zeichnung kommen die mit den Pollern der Verholleinen in Konflikt.Natürlich. Poller kann man aber umlegen, daran wirds nicht scheitern.
Zitat:Muss sie denn "in Frontnähe" operieren?Was dem was ich mit dem Schiff vorhätte überhaupt nicht widerspricht. Auch nach diesem Upgrade würde die F125 über alles verfügen was sie jetzt gerade auch hat (-2x RHIBs), kann in Friedenszeiten nach wie vor für low intensity operations im Anti Piraten/Terror oder zur Embargokontrolle eingesetzt werden. Ich würde sogar behaupten, dass ein solches Upgrade diese Fähigkeiten eher noch potenziert, da ein entsprechender AAW Komplex die Schiffe auch zu Operationen in Gebieten mit besser gerüsteten asymmetrischen Bedrohungen befähigt. Bspw im Roten Meer.
Die F125 wird im Alltagsgeschäft ein Flaggenstock bleiben. Ein Schiff, dass darauf optimiert ist, Verpflichtungen abzuarbeiten, für die kein "echtes" Kriegsschiff benötigt wird. Es wäre dämlich, diese Schiffe jetzt -wo sie da sind- nicht dafür einzusetzen. Also reden wir mMn eher über eine Zweitverwendung im Kriegsfall, nicht über eine grundlegende Umwidmung.
Und da würde ich dann einen Blick auf den Gesamtverbund ASW im Nordmeer werfen, der aus einer Vielzahl von Systemen besteht, die zunehmend unbemannt ergänzt werden und in einem weitläufigen Seegebiet zwischen GIUK und Murmansk operieren. Da wird es auch Bedarf für Schiffe der zweiten Reihe geben, die eben mit Helis, Drohnen und MPAs zusammen im GIUK-Raum operieren, während stärkere Schiffe weiter nördlich unter einer höheren Bedrohung agieren müssen. Ich könnte mir also durchaus auch Aufgaben für eine F125 mit Helis, ATTs und Schleppsonar vorstellen, die keine erhebliche Aufrüstung des AAW-Komplexes erfordern.
Selbst wenn die F125 im Kriegsfall als "2nd tier ASW Combatant" eingesetzt wird und nicht in Frontnähe operiert benötigt sie Lfk mittlerer Reichweite zum Eigenschutz. Bedenke, dass viele russische U-Boote nicht nur Torpedos sondern auch Seezielflugkörper verschießen können.
Einerseits die Oscar II Klasse, von denen die russische Marine (auf dem Papier) 8x Stück unterhält und die jeweils 24x P-700 "Granit" verfügen.
Andererseits gibt es die Yasen, Akula, Kilo und Kilo II die alle Kalibr und teilweise auch Oniks und Zircon verschießen können. Das sind alles Seezielflugkörper bei denen ich nicht ausschließlich nur auf die RAM setzen würde, alleine schon weil die Mach 1.5+ angedübelt kommen.
In typisch russischer Manier werden zwar wohl 1/3 dieser Boote nicht seetüchtig sein und ein weiteres drittel irgend eine gravierende Störung haben, Fakt ist aber, dass diese Bedrohungslage existiert. Haben wir nichts aus unseren Fehlern gelernt, sodass wir die Upgrades direkt wieder "auf Kante" nähen wollen? Zumal bei einer Weiterverwendung der beiden hinteren Boat Bays noch wie vor kein ASW decoy vorliegt, SeaSpider passt sonst nirgendwo hin.
Auch sollte man bei diesem allgegenwertigen Fokus auf die GIUK Gap bedenken, dass diese vlt vollens irrelevant sein dürfte, falls sich die USA aus einem Konflikt mit Russland raushalten. Die Sperre in der GUIK Gap sollte vor allem Konvois aus den USA nach Europa vor sowjetischen U-Booten schützen. Wenn die sowieso nicht kommen, kannst du die Einheiten auch gleich woanders hin verlegen.
Zitat:Was ist denn mit einer 90°-Umleitung der Wärme und Abgase seitlich über die Bordwand? Also eine Art großer Lüftungskanal-Bogen, der unter dem aufgerichteten Startcontainer positioniert wird? Das erscheint mir zielführender als Schutzbleche o.ä., die direkt auf dem Boden angeordnet werden.Hatte ich auch überlegt, das verursacht mMn aber allerlei Kopfschmerzen.
Dieser Ansatz würde bedingen, dass die Startkanister für die SLM auf dem Oberdeck mitschiffs platziert werden, was zu nem großen Problem wird. Einerseits würdest du wahrscheinlich bei jedem Start die Reling damit einschmelzen, andererseits ist diese spezielle Position mitschiffs extrem ungünstig.
Wie oben angesprochen reden wir bei dieser Startanlage für die IRIS-T von einer Gesamthöhe zwischen 3.5-4m. Das ist insofern ungünstig als das diese Kanister somit mehr oder weniger direkt vor den Startmündungen der Seezielflugkörper liegen. Woanders Platzieren geht nicht, da der Bereich durch die hintere Sensorinsel achtern und das MLG27 Richtung Bug begrenzt wird.
Gleichzeitig ist das natürlich auch wieder Gewicht sehr hoch über der Wasserlinie und vor allem weitere Angriffsfläche für Wind, Stichwort Instabilität. Wenn diese Kanister 3.5m hoch und 0.25m breit sind, sprechen wir hier bei 48x Lfk von ganzen 42qm pro Seite auf die Wind einwirken kann.
Dazu weiß ich nicht ob dieser Bereich mehr oder weniger "frei" gehalten werden muss um Evakuierungen zu unterstützen. Über ein VLS kannst du im Zweifelsfall drübersteigen (über eine Mushroom Farm sowieso) aber über 3.5m hohe Kanister natürlich nicht.
Und Probleme mit dem Refueling Mast dürfte es da auch geben.
Zitat:Bei den vier intensivnutzungstauglichen Schiffen könnte man auch nur zwei entsprechend umwidmen und hätte dann immer eine davon zur Verfügung.Wie gesagt handelt es sich dabei unbedingt um eine "Umwidmung", selbst für Stabilisierungsoperationen wäre ein solches MLU mMn angebracht.
Zitat:Der rückt auch immer näher. War nicht bisher erst von 2029 die Rede?Soweit ich weiß wird Russlands Kriegstüchtigkeit ungefähr auf 2030 beziffert, wir haben uns das Ziel auf 2028 gesetzt. Also laut Boris.
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@Ottone
Zitat:Ohne die beiden hinteren Bootsnischen hat sich die F125 als Basis für das Seebatallion fast erledigt, diese könnten nur noch per Hubschrauber verlegen oder von Bord aus wirken. Keine gute Idee weil die das halbe Schiff mit diesem Ziel geplant wurde. Daher wäre in meinen Augen maximal eine der Bootnischen für ein VLS opferbar.Die F125 hat aber 4x solcher Boat Bays mit 4x RHIBs. Nach dem MLU hätte sie dann noch 2x, da die Umrüstung nur die beiden hinteren Bays betrifft. Für Boardingoperationen sollten 2x statt 4x RHIBs aber vollkommen ausreichen.
Dazu bekommt das Seebataillon mit MUsE in absehbarer Zeit ihre mehr oder weniger eine eigene und deutlich besser dafür geeignete Basis. Der zukünftige Fokus des Seebataillons wird die symmetrische Kriegsführung sein sowie der maritime Jagdkampf.
Und die Paar Bordeinsatzkompanien brauchen keine 4x Boote.
Zitat:Wie dem auch sei, eine Bootnische für ein VLS umzubauen ist in meinen Augen ziemlich unrealistisch und frühestens nach 15 Jahren bei einem großen MLU sinnvoll, bei dem man auch an das Radar setup ran kann, Stichwort Beleuchtung. Die Schiffe sind zu neu um jetzt das eigene Konzept umzuwerfen und werden jetzt für den Einsatz gebraucht.Da haben wir gestern und vorgestern schon drüber gesprochen. IRIS-T und CAMM benötigen kein Feuerleitradar indem Sinne wie es die ESSM tut. Die landgestützten IRIS-T SLM Batterien verwenden sogar ein fast identisches Radar zur F125, TRML-4D (land) - TRS-4D (F125).
Und die Schiffe werden jetzt gerade nicht für den Einsatz gebraucht. Für den Einsatz für sie eigentlich gedacht waren mussten wir andere Einheiten verwenden, weil die F125 dafür nicht ausreichend ausgerüstet war.
Dieses Jahr wird die Baden-Württemberg übrigens 12 Jahre alt. Sie wurde zwar erst 2019 in Dienst gestellt, Stapellauf war aber 2013
