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Kanadisches U-Boot in Seenot geraten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,321692,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,321692,00.html</a><!-- m -->
Zitat:DRAMA AUF SEE
Kanadisches U-Boot treibt außer Kontrolle im Atlantik
Nach einem Feuer an Bord treibt ein kanadisches U-Boot seit heute Morgen manövrierunfähig vor der irischen Nordwestküste. Bis zu acht Meter hohe Wellen und starker Wind behindern die Rettungsmaßnahmen.(...)
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Anscheinend ist die Lage wieder unter Kontrolle. Laut BBC hat die HMS Montrose den U-Boot erreicht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/scotland/3719760.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/scotland/3719760.stm</a><!-- m -->
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Das drama um das kanadische U-Boot hat jetzt eine neue Wende:
Ein offizier ist an Rauchvergiftung verstorben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://onnachrichten.t-online.de/c/25/51/35/2551350.html">http://onnachrichten.t-online.de/c/25/5 ... 51350.html</a><!-- m -->
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BBC - Canada has temporarily withdrawn from service three of its second-hand UK-built submarines following last week's fatal blaze on a fourth vessel.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/3738280.stm">http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/3738280.stm</a><!-- m -->
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Ein interessanter Artikel über die Sicherheit der kanadischen U-Boote der Victoria-Klasse. Was dort geschrieben wird klingt nicht sehr positiv:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Mit immer konkreteren Vorwürfen nehmen die kanadischen Medien nach der Havarie der CHICOUTIMI die technische Sicherheit der ehemals britischen U-Booten der VICTORIA-Klasse ins Visier.
So sollen einem Bericht der kanadischen "Globe & Mail" schwerwiegende Mängel bei der Isolierung der elektrischen Verkabelung der U-Boote der britischen Royal Navy bereits seit mehr als zehn Jahren bekannt gewesen sein, man habe sich aber nur halbherzig um eine Behebung bemüht ("minor, relatively routine matter").
Die Royal Navy sei bereits 1993, nur drei Jahre nach ihrer Indienststellung, auf Probleme mit mangelhafter elektrischer Isolierung auf der UPHOLDER aufmerksam geworden. Zunächst nur auf diesem Boot - der heutigen CHICOUTIMI - später dann aber auch noch auf der VICTORIA (ex-UNSEEN) habe man daraufhin die Verbindungen der acht Hauptkabel an einer einzigen, durch Wasser besonders gefährdeten Stelle in der Bilge unter dem Motorenraum (Schott 56) durch besser isolierte und haltbarere ersetzt. Diese Arbeiten seien allerdings als "provisorische und temporäre vorübergehende Reparatur" nur unvollständig dokumentiert worden, und ähnliche vorbeugende Maßnahmen auch an anderen Stellen im Boot wie z.B. auch am Schottendurchbruch des Hauptkabelstranges im Bereich der Kommandantenkabine habe man als "nicht notwendig" verworfen. Dort soll dann durch in das U-Boot eingedrungenes Seewasser mit nachfolgenden massiven Kurzschlüssen (Lichtbogenbildung) das Feuer auf der CHICOUTIMI entstanden sein.
Gegenüber der kanadischen Marine sollen die technischen Defizite weder bei den Verhandlungen zur Übernahme der U-Boote noch bei der Erstellung der Werftlisten für die vor dem eigentlichen Transfer zu erledigenden Arbeiten explizit erwähnt worden sein. Erst nach der Havarie der CHICOUTIMI, als man die gesamte UPHOLDER-Dokumentation akribisch durchgesehen habe, sei man bei der RCaN auf die damaligen Reparaturen aufmerksam geworden.
Allerdings soll - so "Globe & Mail" - die RCaN aber auch schon selbst auf Mängel an der elektrischen Isolierung gestoßen sein. So soll es im Sommer 2003 auf der CORNER BROOK Probleme mit der Verkabelung gegeben haben - an Schott 56 unter dem Motorenraum. Hier habe man die technische Störung durch mehrere Schichten vulkanisierten Gummi sowie eine Schrumpfmanschette behoben. Die gleichen Probleme seien dann auch auf der WINDSOR aufgetreten - und gleichermaßen behoben worden. Anlässlich technischer Inspektionen nach der CHICOUTIMI-Havarie habe man schließlich feststellen müssen, dass auch die VICTORIA Anfang der 90-er Jahre von der Royal Navy entsprechend "repariert" worden sei.
Ich habe hier den ganzen Artikel gepostet, da er nur kurzfristig verfügbar sein wird.
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Neulich hat die Norwegische U-Boot Utstein in Schotland mit einem Norwegischen Tanker kollidiert. Das leicht beschädigte U-Boot war in Periskop tiefe. [Bild: http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/40...der203.jpg]
Mehr info @ <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/1/hi/scotland/3962807.stm">http://news.bbc.co.uk/1/hi/scotland/3962807.stm</a><!-- m -->
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Zitat:UNGLÜCK AUF SEE
US-Atom-U-Boot auf Grund gelaufen
Im pazifischen Ozean ist es zu einem schweren Unglück gekommen: Ein amerikanisches Atom-U-Boot lief 560 Kilometer vor der Insel Guam auf Grund. Mehrere Seeleute wurden verletzt. Ob der Reaktor beschädigt ist, ist noch unklar.
Honolulu - Eins der Besatzungsmitglieder der USS San Francisco wurde sehr schwer verletzt, teilte die US-Marine mit. Das U-Boot mit 137 Menschen an Bord befinde sich auf dem Rückweg zum Heimathafen Guam, teilte ein Sprecher der Pazifikflotte mit.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Es wurden bereits Ermittlungen aufgenommen. Guam ist US-Territorium und befindet sich rund 6000 Kilometer südwestlich von Hawaii.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335910,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,335910,00.html</a><!-- m -->
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Registriert seit: May 2004
Anscheinend hat die Crew des U-Bootes die Lage im Griff. USS San Francisco wird am Montag in Guam erwartet.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kuam.com/news/12132.aspx">http://www.kuam.com/news/12132.aspx</a><!-- m -->
Das Boot ist zwar gerettet, aber die Kariere des Komandants ist sicher gesunken.
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Zitat:USS San Francisco Runs Aground off Guam
Story Number: NNS050108-01
Release Date: 1/8/2005 8:31:00 AM
From U.S. Pacific Fleet Public Affairs
PEARL HARBOR, Hawaii (NNS) -- The Los Angeles-class submarine USS San Francisco (SSN 711) ran aground while conducting submerged operations approximately 350 miles south of the island of Guam today.
The incident occurred at approximately 4 p.m., Jan. 7, Hawaii Standard Time (12 noon, Jan. 8, Guam Time).
The extent of the injuries and damage aboard San Francisco is still being assessed, but includes one critical injury and several other lesser injuries. The submarine is on the surface and is making best speed back to their homeport in Guam.
There were no reports of damage to the reactor plant which is operating normally.
Military and Coast Guard aircraft are enroute to monitor and assist in the situation.
Further releases and announcements will be made as information becomes available.
For further updates and information, please contact the U.S. Pacific Fleet Public Affairs Office at (808) 471-3769.
Qualle:US-NAVY bei <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.news.navy.mil/">http://www.news.navy.mil/</a><!-- m -->
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Ein kleines Update über den Unfall von SSN-711 San Franciso:
Der schwer verletze Matroze konnten nicht gerettet werden.
Zitat:U.S. sailor dies in submarine accident
ABOARD THE USS San Francisco, United States, Jan. 9 (UPI) -- A U.S. sailor died Sunday from injuries sustained when the nuclear submarine USS San Francisco ran aground.
Mehr info at:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://washingtontimes.com/upi-breaking/20050109-072327-8943r.htm">http://washingtontimes.com/upi-breaking ... -8943r.htm</a><!-- m -->
und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.news.navy.mil/search/display.asp?story_id=16561">http://www.news.navy.mil/search/display ... y_id=16561</a><!-- m -->
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Hier zwei Bilder des beschädigten U-Boots.
[Bild: http://us.news1.yimg.com/us.yimg.com/p/r...016041.jpg]
[Bild: http://us.news1.yimg.com/us.yimg.com/p/r...635547.jpg]
Einmal nicht aufgepasst und schon sind 500Mill & für den Ar... :evil:
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Bei 688 Klasse steht die Sonar-apparatur unmittelbar am Bug, vor dem Torpedoraum. Als das U-Boot mit einer Geschwindigkeit von 60km/H ans U-Berg gestoßen hat, hat dieses unbemannte Sonarraum wie ein Stoßdämpfer fungiert und den Innerenrumpf geschützt.
Man kann die rechteck förmige aussere Torpedoluken leicht erkennen. Diese sind nicht wie gewöhnlich ganz am Bug des Bootes (wie bei Deutschen U-booten z.B.)
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Zitat:saturn5 postete
Das Boot ist zwar gerettet, aber die Kariere des Komandants ist sicher gesunken.
Trotz meiner vorhersage, anscheinend hat die Karriere des Komandats den Unfall doch noch überlebt. Der U-Berg war nicht auf den karten zu sehen.
Mehr info wie ein solches Unfall passieren konnte:
Uncharted sea mountain seen in 2004 images
Satellite images of the area where a nuclear submarine grounded three weeks ago clearly show a wedge-shaped undersea mountain that stretches across more than a mile of a desolate expanse of the South Pacific, the New York Times reported in its Sunday editions.
Military officials have said the mountain, which rises within 100 feet of the surface, was not on the navigation charts that the Navy uses. One sailor was killed and 23 were injured when the submarine, the USS San Francisco, rammed the mountain at high speed on Jan. 8.
The satellite images, taken in 1999 and early 2004, suggest that the mountain is part of a larger range of undersea volcanoes and reefs, the Times reported.
Besides relying on charts, submarines also receive fixes from navigation satellites and take soundings of water depths. Officials told the Times that the San Francisco’s officers have said they took a sounding just four minutes before the crash, and it indicated that the vessel was still in 6,000 feet of water.
It is possible that the San Francisco could have detected the undersea mountain if it had used its active sonar system. But since early in the Cold War, submarines have avoided using active sonar, which emits loud pings that can give away their location. Even on training missions, they practice operating silently and rely on passive sonar systems that can detect only ships and other objects making noise.
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@Saturn5
Glaube auch kaum, daß das Boot gerettet wird. Schau dir mal den Rumpf genauer an, speziell die Sektion hinter dem Sonar (müßte der Torpedoraum sein). Wenn mich nicht alles täuscht ist der Rumof arg gestaucht. Wenn der Druckköper ähnlich aussieht ist es ein wahres Wunder, daß diese Sektion nicht vollgelaufen ist.
Schätze mal das Boot wird (eher minimalistisch) repariert und alsbald ausser Dienst gestellt oder in Reserve / Training etc. War ja auch nicht mehr das jüngste (non-improved) .
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@Joey,
Um erlich zu sein, auchich glaube dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass das Boot wieder ins aktiven Einsatz zurückkehren wird.
Auf der anderen Seite jaemmert USN seit langer Zeit, dass seine U-Boot Flotte, für die von denen erwarteten Aufgaben unzureichend ist. Mal sehen was passieren wird.
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