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Zitat:Quintus Fabius postete
Ich habe da jetzt keine genaue Quelle zur Höhe der Verluste zur Hand, aber soweit ich das im Kopf habe sind Sowjetische Soldaten !! im zweistelligen Millionenbereich gefallen.
In meinem Geschichtsbuch steht was von 20 Mio. toten Sowjets. Davon sind ca. 13 Mio. Soldaten und ca. 7 Mio. Zivilisten.
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@Quintus Fabius
Du brauchst mir hier nichts aufzuzählen was ich schon weiß. Du hast dir bestimmt nicht überlegt warum die Verluste so hoch waren oder? Ich empfehle dir das Buch: Feuer im Osten (ist in english)
Zitat:Gründe zu solcher Einschätzung? Beispiele? Wenn dies so wäre
Überlegende Kannone, Überlegende Munition (panzerbrechende Muni), überlegende Panzerung im Vergleich Panther, Tiger. Ein Besuch bei Google hätte dies auch getan.
:hand:
Zitat:daß er im Gegensatz zu den Deutschen von Anfang an absolut ALLES in den Krieg geworfen hat was er hatte.
Sollte er tatenlos zusehen? Was würdest du tun?
Zitat:Luftwaffe im Kampf, trotz zahlenmäßig haushoher Überlegenheit
Ja was waren das Anfangs für Maschienen?
Zitat:Wenn dies so wäre
? Willst du das nicht glauben?
Was sagst du zu diesen Militärgerät? unterlegen? :laugh:
ISU-152, IS-2/M, T-34, Katjuscha, IL-2, YAK2
Was aber fehlte, war der effektive Einsatz dieser Waffen. Die Taktik war veraltet. (unerfahrene) Junge Soldaten wurden an die Front geschickt. Es fehlte an Waffen. Und die Generäle...->Stalins Säuberung. Ein Geral sagt, der Feind soll um 12:00 geschlagen sein. Das alles trug zu den hohen Verlusten der Roten Armee bei. Und Fakt ist, Deutschland hatte sich besser auf einen Krieg vorbereitet als die Soviets.
Als Abschluss halte ich die Behauptung die Sowjetische Technik sei den anderen unterlegen halte ich für absoluten schwachsinn. Sorry
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Zitat:Francisco postete
Was sagst du zu diesen Militärgerät? unterlegen? :laugh:
ISU-152, IS-2/M, T-34, Katjuscha, IL-2.
Nein, aber kein technischer Fortschritt. Mit Ausnahme des T-34 und der IL-2 sind alles zwar beeindruckende Waffen, aber nichts neues und auch nicht sonderlich gut durchdacht. Die Schwächen, insbesondere des IS-2 und auch I/SU-152 werden im Netz oft angesprochen, bzw. sind offensichtlich und die BM Serie der Raketenwerfer war schon damals Uralt-Technik die nur durch Masseneinsatz² ihre Wirkung entfalten konnte und diese war dazu oft nur psychologischer Natur (anders als man es in diversen Computerspielen sieht).
Die Ressourcen der SU waren nicht know-how sondern Menschen, Rohstoffe und Informationen (Geheimdienste wurden ja schon angesprochen) in Mengen. Eine Fokusierung der Ressourcen auf technischen Fortschritt war schlichtweg unnötig.
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Zitat:Die Schwächen, insbesondere des IS-2 und auch I/SU-152 werden im Netz oft angesprochen, bzw.
Ebenso wie die Schwächen Deutscher Geräte, werden ebenso oft angesprochen zu dem ganzen Deutschen Zoos: Panther, Tiger und co. Du brauchts hier nichts Verschwören die Deutschen Geräte hatten ebenso Schwächen. Der Is-2m war nichts neues? Kein Panzer war derart gepanzert und wog gerademal wie eine mittlerer Panzer (!), wie z.B. der Panther. Dem deutschen Tiger und Panther war er überlegen.
Zitat:Die Ressourcen der SU waren nicht know-how sondern Menschen, Rohstoffe und Informationen
Zusatz: Bedingt durch den 2 Weltkrieg. Hätte man Ihnen auch eine Vorbereitung auf einen Krieg geben würde das sicherlich anders ausehen.
Zitat:und die BM Serie der Raketenwerfer war schon damals Uralt-Technik
Egal, niemand anders hat solche Waffen vorher benutzt und so effektiv eingesetzt.
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@Fransico
Also solch eine Aussage:
Zitat:Alle anderen Deutschen Entwicklungen wurden durch die Alliierten im Laufe des Krieges wett gemacht und sogar übertroffen.
Möchte ich doch aufs heftigste anzweifeln!!!
Noch heute befinden sich konventionelle Uboote im Einsatz, deren Leistung nicht an jede des Typ XXI heranreichen.
Wären diese Boote etwas früher zum Einsatz gekommen hätten sie in der Atlantikschlacht uU sogar noch eine Wendung herbeiführen können. Keine andere Nation war in der Lage auch nur annäherd an den Stand deutscher UBoote anzuschließen.
Bei der Erforschung der Atomenergie und Atomwaffen waren die deutschen offenbar auch nicht so weit zurück wie lange Zeit geglaubt / behauptet wurde. Der Mangel an spaltbarem Material und massive Bombardierungen haben aber den tatsächlichen Bau von A-Waffen verhindert. Ein Problem unter dem die Amerikaner eher weniger zu leiden hatten.
Viele der von den Deutschen getesten verwendeten Systeme sind heute nur wenig bekannt. So gab es zum Beispiel bereits vor den als "Dammbuster" bekannten britischen Springbomben deutsche Modelle, meines Wissens "Kurt" genannt. Die Liste der Entwicklungen ist lang und viele, wie zB. Clusterbomben finden sich heute noch.
Auch im Bereich der Nachtsichtgeräte sind die Amerikaner erst in Korea auf einem ähnlichen Stand gewesen wie die Deutschen zum Ende des Krieges.
Die Qualität läßt sich auch daran ermessen, dass viele Nachkriegswaffen auf deutschen Modellen aufbauten. Ich denke besonders daran läßt sich erkennen, dass offenbar doch ein technischer Vorsprung bestanden haben muß...
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Also deisignmäsig war der tiger nur ein Panzer IV mit tentenz zu fettleibihgeit.
Ohne abgeschrägte panzerung etc.
Da war der Panther besser aber auch nur von T-34 abgeleitet.
Und flugzeuge hatten die russen auch, La-5FN sternmotor oder die Yaks mit dem mann ausdruklich nicht im luftkämpfen verwikeln sollte und BI-2 (prototypen) mit raketen antrieb.
Und der Il-2 war sehr innovativ seine indirekte nachfolgern fliegen noch, A-10 Su-25. Wo bleibt die Ju87?
Der Horten H IVb hatte eine aus der P-51 abgeleitete tragfläche mit laminar profil.
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Zitat:Du brauchts hier nichts Verschwören
????
Zitat:Egal, niemand anders hat solche Waffen vorher benutzt und so effektiv eingesetzt.
Vermutlich werden sie gleich wieder behaupten, sie wüssten alles, verzeihung DIES, aber nehmen wir mal die Nebelwerfertruppe der Deutschen zum Vergleich....
Also : Niemand vorher ? So Effektiv ?
Zitat:Zusatz: Bedingt durch den 2 Weltkrieg. Hätte man Ihnen auch eine Vorbereitung auf einen Krieg geben würde das sicherlich anders ausehen.
Stalin hat über jedes normale Maß hinaus vorher gerüstet und war in seiner Politik extrem expansionistisch. Das der Krieg gegen die Deutschen kommen würde wußte Stalin, die Sowjets wurden nicht überrascht, 1 war das ab dem Moment klar, wo sie deutsche Höhenaufklärung entdeckten, andererseits verieten ihnen das ihre Spione.
Der T 34 und die Katyusha wurden ja gerade in der Vorbereitung darauf entworfen und gebaut und eingeführt, der deutsche Angriff kam genau als diese Waffen bei der Truppe massenweise eingeführt wurden.
Noch so ein Punkt Tech Überlegenheit: die Deutschen haben spezielle Flugzeuge eingesetzt und sehr spezielle Kameras, um aus extremer Höhe Aufnahmen aus der Sowjetunion oder von England zu machen, auch ein Stück technologischer Überlegenheit.
Zitat:Bei der Erforschung der Atomenergie und Atomwaffen waren die deutschen offenbar auch nicht so weit zurück wie lange Zeit geglaubt / behauptet wurde.
Die waren überhaupt nicht zurück, der entscheidende Punkt bzw Unterschied war ein Fehler in der Berechnung der kritischen Masse seitens der Deutschen, man ging davon aus, daß man viel mehr Masse benötigen würde, und die Leistung der Anreicherungsanlagen war sehr gering, item hätten die Deutschen frühesten Ende 46 oder erst 47 genug Material zum Bau 1 Bombe zusammen gehabt. Also Makulatur.
Die Amis hatten trotz der richtigen Berechnung der kritischen Masse ebenfalls Probleme das Material zusammen zu bekommen, da half ihnen der Zufall weiter, sie erbeuteten ein Deutsches U-Boot das geeignetes Material transportierte und dieses wurde dann zum Bau eines Teils der bomben verwendet, die dann über Japan zum Einsatz kamen.
Zitat:Auch im Bereich der Nachtsichtgeräte sind die Amerikaner erst in Korea auf einem ähnlichen Stand gewesen wie die Deutschen zum Ende des Krieges.
Die Deutschen bauten auch als erste nachtsicht in Panzer ein, so weit ich weiß in den Panther G. Und das die Nachtjagd sich sehr gut zum Vergleich der aktuellsten Tech eignet hatte ich ja schon geschrieben.
Noch ein geringeres Detail: Tarnkleidung mit Tarnmustern, die als erstes von der Waffen SS verwendet wurde, auch wenn manche Alliierte Truppen dann später auch solche Kleidung verwendeten, so war die vielfalt der Formen und Typen bei den Deutschen ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus. Das heutige BW Flecktarn und die alten SS Tarnmuster sind nicht durch Zufall so ähnlich.
Zitat:Wo bleibt die Ju87?
????? Das hatten wir doch schon durchgekaut, zu den CAS Flugzeugen hatte ich doch schon einen Post verfasst.
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@Wolf
Zitat:Du brauchts hier nichts Verschwören
sorry das habe ich falsch formuliert...
Zitat:Stalin hat über jedes normale Maß hinaus vorher gerüstet und war in seiner Politik extrem expansionistisch. Das der Krieg gegen die Deutschen kommen würde wußte Stalin, die Sowjets wurden nicht überrascht, 1 war das ab dem Moment klar, wo sie deutsche Höhenaufklärung entdeckten, andererseits verieten ihnen das ihre Spione
Das erklärt auch warum der T-34, die Il-2 Sturmoviks, und andere Geräte nicht vor dem Krieg produziert wurden . Das bezweifle ich. Stalin war so idiotisch, er war fest davon überzeugt das Hitler es nicht wagen würde sein Land zu Überfallen. Und wenn überhaupt, hielt er einen Angriff im Jahre 1942 für unwahrscheinlich. 41 haben sie gemeinsamm noch gegen Polen gekämpft -er hielt es einfach für unwahrscheinlich.
Zitat:würde wußte Stalin
Denken/Oder seien Sie doch nicht so nationalistisch . Mit dieser Behauptung wollen Sie mir zeigen das die Deutschen Truppen gegen einen haushoch überlegenden und vorbereiteten Feind kämpften und somit wollen Sie die Deutschen Truppen noch höher loben. Oder denke ich da falsch?
Sehen Sie sich die Tatsachen an. Deutschland war für einen Krieg besser vorbereitet als die Sowjetunion. Auch wurden Anfangs mehr Entwicklungen in die Tat umgesetzt als bei den Russen. Sehen Sie sich doch mal an was die Sowjets am Anfang des Krieges hatten. Veraltete Taktik, nicht genügent Waffen. Gewehre aus dem 1. Weltkrieg. Viele Ermordete Techniker und Wissenschaftler durch Stalins "Säuberung". Ich bin überzeug, wären die Sowjets vorbereitet, würde das, ganz, ganz anders aussehen. Doch durch den Überfall, musste alles schnell produziert werden, und darum auch bei einigen Fällen auf Einfachheit gesetzt werden.
Zitat:Also : Niemand vorher ? So Effektiv ?
Der Nebenwerfer wurde nicht so effektiv Eingesetzt wie die Katjushas. Die Katjushas waren schlagfähiger und mobiler.
Interessant ist es bei den Panzern. Was haltet ihr von den überschweren E-100 und Maus Panzern, sind dies "Verzweiflungsentwicklungen"? Was denkt ihr?
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Zitat:Mit dieser Behauptung wollen Sie mir zeigen
Verblüffend wie sie all meine Motive und Gedanken aufklären, wie sie allein meine Volkszugehörigkeit erkannt haben.....sagen sie: es war die Sprache, oder ?
Zitat:Deutschland war für einen Krieg besser vorbereitet als die Sowjetunion.
Das ist richtig, wobei man es eben dahin gehend ergänzen muß, daß die Sowjets durchaus ebenso sich vorbereitet haben. Aber die Deutschen hatten einen zeitweiligen Vorsprung genau in dem jahr wo sie angriffen, wenn man die Gesamtlage betrachtet.
Ansonsten ist es völlig verfehlt, von einem Überfall zu sprechen. Auch wenn viele sowjetische Truppen nicht über den deutschen Angriff informiert wurden, so war doch sowohl der Angriffstermin als auch die deutschen Pläne bis ins Detail bekannt. Man unterschätzte aber die deutschen Armeen, und umgekehrt unterschätzten die deutschen wiederum die Sowjets, diese Fehleinschätzung kam durch den Sowjetisch/Finnischen Winterkrieg zustande.
Zitat:nicht genügent Waffen.
Falsch.
Zitat:Gewehre aus dem 1. Weltkrieg.
Ach, und das deutsche 98 stammt von wann ?
Zitat:Viele Ermordete Techniker und Wissenschaftler durch Stalins "Säuberung".
Ich würde viel eher die ermordeten Offiziere der Roten Armee als Problem sehen, Techniker und Wissenschaftler waren noch genug da, aber die Auslöschung des Offizierkorps war ein echtes Problem.
Zitat:Veraltete Taktik,
Das erste wo ich zustimmen kann. Aber was hat das mit Technik zu tun ?
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Zitat:Francisco posteteDu brauchts hier nichts Verschwören die Deutschen Geräte hatten ebenso Schwächen. Der Is-2m war nichts neues? Kein Panzer war derart gepanzert und wog gerademal wie eine mittlerer Panzer (!), wie z.B. der Panther. Dem deutschen Tiger und Panther war er überlegen.
Alles relativ...
Die Schwächen des IS2 waren gravierender. Keine Motorbrände, Probleme mit Aufhängung sondern einfach eine falsche Grundidee.
Wenn ich die Kanone eines Kampfpanzers zum Nachladen vom Ziel nehmen muss, weil ich die Munition nur bei einem best. Richtwinkel laden kann, ist das ein schwerer Konstruktionsmangel. Ich kenne Berichte in denen solche IS2 Modelle (fälschlicherweise afair- "IS3" von den Deutschen genannt) deswegen sogar durch die Panzerjägervariante des StuG III erledigt wurden. Kein gelungener Entwurf für Kampfentfernungen unter 1000m und ohne massive Unterstützung verloren.
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Also erstmal ne kleine Bitte: Das "Sie´zen" im Forum finde ich etwas unangenehm, würde mich freuen wenn wir das "Du" benützen können. Sie klingt so furchtbar distanziert
Um das Thema Ju-87 und Il-2 nochmal anzuschneiden...
Gegenstücke zur Ju-87 wurden auch von anderen Streitkräften eingesetzt, zum Beispiel die amerikanische Helldiver, die Technik war einfach noch nicht weit genug um hochpräzise Bombenabwürfe aus dem Horizontalflug zu ermöglichen.
Die Il-2 als Urvater der Su-25, A-10 etc. zu bezeichnen halte ich für etwas verwegen, das gleiche Einsatzkonzept wurde auch durch die FW-190, Mosquitos, Typhoon und viele andere Flugzeuge praktiziert.
@Quintus Fabius
Zitat:Das erste wo ich zustimmen kann. Aber was hat das mit Technik zu tun ?
Wenn die Taktik durch die Technik bestimmt wird schon etwas. So waren zB. recht zuverlässige Funkgeräte bei der Wehrmacht keine Mangelware. wenn ich meiner Büchersammlung glauben schenken kann war einer der Hauptgründe für den Verlust von T-34 während Gefechten das fehlen von Funkgeräten. Normalerweise hätten sich die Kommandanten mittels Signalflaggen untereinander abstimmen sollen. Im Feindfeuer sind sie aber häufig lieber in den Turm verschwunden und haben die Luken dicht gemacht. Das Ergebnis waren unkoordinierte und nahezu blind vorwärtspreschende Einheiten die dann häufig im deutschen Kreuzfeuer schwere Verluste erlitten haben. Ähnliches galt, so zumindest die Aussagen meines Großvaters für Luftnah- und Artillerieunterstützung. Da wesentlich mehr Fahrzeuge und Einheiten mit Funk ausgerüstet waren konnte die Unterstützung genauer und schneller ans Ziel gebracht werden. Somit besteht offfensichtlich ein Zusammenhang zwischen Technik und Taktik.
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Zitat:Um das Thema Ju-87 und Il-2 nochmal anzuschneiden...
Ich hatte ja schon einen Post dazu verfasst: Also nochmal zu den CAS Flugzeugen: der Grund für die Sturzkampfweise liegt in der Präzision des Angriffs. Aber: man hatte damals noch keine Sprengbomben, sondern nur Splitterbomben, in der Folge dessen war der zweite Grund die höhere kinetische Energie der Bombe die dann auch Panzer auslöschte. Aber die russischen Panzer waren mit ihren 4,5 cm Panzerung auch dagegen gefeit, wenn kein direkter Volltreffer erzielt wurde.
Daher rüstet man an der Ostfront die Ju 87 mit 3,7 cm PaK aus und damit schossen dann Flieger wie Rudel 519 russische Panzer ab. Es gab aber dann bald viel bessere deutsche CAS Flugzeuge wie eben die erwähnte Hs 129B die bereits mit 7,5 cm PaK ausgestattet war und die JEDEN russischen Panzer erledigen konnte.
Zitat:Somit besteht offfensichtlich ein Zusammenhang zwischen Technik und Taktik.
Das stimmt schon, aber nicht jede Taktik ist durch die Technik bestimmt, und den Mangel an Funkgeräten hatte ich aber erwähnt. Und der Zeigt doch z.B. gerade eben, daß die Sowjets technologisch rückständig waren, die vorhandenen Funkgeräte hatten darüber hinaus eine Menge Macken und Störungen.
Aber es ging hier nicht um Taktische Fragen, die durch Technische Grundvoraussetzungen bedingt waren, sondern um die Frage der reinen Taktik, unabhängig von der Technik.
Die Sowjets hätten nämlich ihre T 34 trotz des Mangels an Koordination durchaus konzentrieren können, stattdessen verteilten sie diese Panzer auf die verschiedenen Panzerarmeen. Der exakt gleiche Fehler den die Franzosen gemacht hatten.
Hätten die Sowjets ihre T 34 und KW 2 zusammengefasst, und konzentriert eingesetzt, dann wären ihnen schon früher ein Abwehrerfolg zugefallen. Der Einsatz der 1 Moskauer Division, die als einzige Einheit so ausgerüstet war, zeigt deutlich wie schwer sich dann die Deutschen getan hätten.
Andererseits hat man auch diese Einheit dann aus der Luft mit StuKa zusammen geschlagen und die Luft gehörte ja nach dem Vernichtenden Schlag in den ersten zwei Tagen den Deutschen.
Die Taktik der Zusammenballung von Panzern in einer Kampfgruppe und des konzentrierten Einsatzes diese Panzer ist aber eben unabhängig von der Technik !!
Ansonsten hast du bezüglich der Funkgeräte natürlich vollkommen recht, aber das hatte ich ja schon geschrieben.
Noch was zum T 34 und zu Barbarossa:
1 war dies ja nicht der einzige sowjetische Panzer der den Deutschen überlegen bzw ebenbürtig war, die KW 2 waren auch äußerst schwer zu bekämpfen.
2 trafen die Deutschen schon nach 18 Stunden nach Beginn der Operation Barbarossa auf die ersten T 34 und KW 2. Und nach 48 Stunden trafen sie schon auf die ersten Verbände die damit in größeren Zahlen ausgerüstet waren. Es ist also falsch Franzesco, zu behaupten, der T 34 wäre erst in der Folge des Angriffs gebaut worden
3 hatte auch der T 34 seine Mängel, z.B. war der Richtschütze zugleich der Kommandant und die Feuergeschwindigkeit war der der deutschen Panzer deutlich unterlegen, bis ein T 34 einen Schuß abgefeuert hatte, hatte ein deutscher Panzer durchschnittlich schon 3 mal gefeuert.
4 die Deutschen unterfuhren meist das Feuer der T 34 umgingen sie und erledigten sie dann mit Schüssen erst in die Ketten und dann von hinten, die Sowjets verteilten zudem die T 34 auf ihre Panzertruppen, d.h. eine kleine Zahl bildete je den Kern einer größeren Gruppe leichter Panzer wie z.B. T 26. Es gab aber auch Ausnahmen und ganze Verbände die nur mit T 34 und KW 2 ausgerüstet waren, wie z.B die 1 Moskauer Division, ein absoluter Eliteverband der Sowjets. Trotzdem wurde dieser Verband von der 18 deutschen Panzerdivision vernichtet, auch wenn die Sowjets bis zum letzten Mann in bewundernswerter Weise Wiederstand leisteten. Was zeigt, daß die T 34 zwar gut waren, aber durchaus nicht SO gut.
5 ein weiteres Problem der russischen Panzerstreitkräfte im ersten Jahr war der mangel an Funkgeräten. In jeder sowjetischen Panzerkompanie gab es nur 1 Funkgerät. In vielen Einheiten sogar nicht mal das. Ein deutliches Zeichen technologischer Unterlegenheit !!
Nun noch mal zu den deutschen Spionageflugzeugen:
Das der schlag gegen die Sowjets überhaupt so gut gelang, obwohl die Sowjets ALLE Pläne der deutschen bis ins Detail kannten, lag an diesem Punkt, der als einziger den Sowjets verborgen geblieben ist. Auch heute ist nicht viel darüber bekannt, da die Amis äußerst gierig diese Infor nach 45 unter Verschluß gehalten haben.
Die Deutschen hatten eine Reihe von Spezialflugzeugen entwickelt, mit Druckkabinen, Spezialhöhenmotoren, Sonderanlagen für Bildgeräte und sehr großem Sichtwinkel dieser hochauflösenden Bildgeräte, die damals ihrer Zeit um Jahre voraus waren. Kein anderes Land verfügte über derartige Kameras, die von Zeiss mit gefertigt wurden.
Diese Maschinen betrieben Aufklärung über der Sowjetunion, aus 12 000 m Höhe !!
Daher wußten die Deutschen exakt, wo sich die sowjetischen Streitkräfte im Frontgebiet wie auch im Hinterland verborgen bzw aufhielten, während die Russen davon ausgingen, daß die Deutschen keine Ahnung hatten, wo ihre Streitkräfte, und vor allem wo ihre Flugzeuge waren.
Allein im Frontgebiet von Weißrussland hatten die Sowjets 6000 Kampfflugzeuge zusammen gezogen, von denen 1500 mit den deutschen mithalten konnten. Die Deutschen hatten insgesamt nur 1800 Kampfflugzeuge von denen nur 500 den Sowjetischen Maschinen überlegen waren.
Entscheidend für den ganzen Blitzkrieg der Deutschen war der Überraschende Angriff der Luftwaffe auf die sowjetische Luftwaffe am ersten Kriegstag, eine Art Pearls Habour, diese Leistung der Deutschen wird fast nirgends berücksichtigt. Die Sowjets hatten ihre Flieger aber in Wäldern und abgelegenen Gebieten plaziert und gingen davon aus, daß die Deutschen niemals den Gros davon auf einmal in nur einem Schlag treffen könnten, da sie wußten, daß die Deutschen keine Spione in ihren Reihen hatten bzw das die wenigen Spione alle Doppel-Agenten des NKWD waren.
Trotzdem zerschlug die Luftwaffe in wenigen Tagen die sowjetischen Luftstreitkräfte, aber das sie wußten wo sie sie finden würden, ist allein diesen Höhenbildern zu verdanken. Ein entscheidender deutscher Technologiefortschritt !!
Trotzdem erlitt die Luftwaffe heftige Verluste im Kampf, obwohl sie stets präzise über die Position aller gegnerischen Lufteinheiten Bescheid wußte. In nur 5 Tagen verloren die Deutschen 800 Flugzeuge, die Sowjets aber über 5000. Danach konnten die CAS Flugzeuge der Deutschen den Bodentruppen den Weg durch die Sowjetischen Panzerarmeen freischlagen.
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Zitat:Um das Thema Ju-87 und Il-2 nochmal anzuschneiden...
Gegenstücke zur Ju-87 wurden auch von anderen Streitkräften eingesetzt, zum Beispiel die amerikanische Helldiver, die Technik war einfach noch nicht weit genug um hochpräzise Bombenabwürfe aus dem Horizontalflug zu ermöglichen.
Die Il-2 als Urvater der Su-25, A-10 etc. zu bezeichnen halte ich für etwas verwegen, das gleiche Einsatzkonzept wurde auch durch die FW-190, Mosquitos, Typhoon und viele andere Flugzeuge praktiziert.
Nur aber wurde die Helldiver gegen großere ziele (Schiffe) eingesetzt. Der Il-2 war eine reine CAS flugzeug, wie A-10 und Su-25. FW-190, Typhoon etc. waren Jabos.
Zitat:Entscheidend für den ganzen Blitzkrieg der Deutschen war der Überraschende Angriff der Luftwaffe auf die sowjetische Luftwaffe am ersten Kriegstag, eine Art Pearls Habour, diese Leistung der Deutschen wird fast nirgends berücksichtigt. Die Sowjets hatten ihre Flieger aber in Wäldern und abgelegenen Gebieten plaziert und gingen davon aus, daß die Deutschen niemals den Gros davon auf einmal in nur einem Schlag treffen könnten, da sie wußten, daß die Deutschen keine Spione in ihren Reihen hatten bzw das die wenigen Spione alle Doppel-Agenten des NKWD waren.
In die Geschichte des JG51 und KG55 und auch auf andere buche steht das dei Russische flugzeuge in rei und glied im offene gelende standen.
Und das die meisten Flugzeuge im boden zestört wurden.
Das die Deutsche mehr Funkgeräte hatten ist auch keine technische Überlegenheit! Die anderen hatten auch Funkgeräten nur hatten nicht die taktische vorteile erkant. Und so weniger efizient eingesetzt.
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Also ich würde sagen, dass Deutschland was die Artillerie, Panzer, U-boote etc. angeht wirklich die besten waren.
Japan hingegen hatte z.b. die besten Zerstörer und die besten Kreuzer, da konnte Deutschland gar nicht mithalten.
Bestes beispiel ist da die verzweifelte Tat 15cm auf nen Zerstörer zu packen, das ging vorne und hinten nicht.
Bei den franz. Panzern muss man anmerken dass der Char b1 und -bis dem Pzkpf4 ebenbürtig war, Der Somua war der damals beste mittlere Panzer. Zwar nur 3 mann, sein Hauptmanko, konnte aber halt nicht nur panzerbrechende geschosse verschiessen. Und da bin ich schon bei meiner Kritik an Cyprinide :
Halte die britischen Panzer für alle schlecht, der cromwell war ein erster guter versuch, kam nur leider zu spät und auch als er an der front ankam wurde er häufig durch shermans ersetzt.
Zum Pershing, war auf jeden fALL nicht so gut wie der Tiger 2. Ist jetzt aber auch bei dem schwer zu sagen, da er nur auf Okinawa eingesetzt wurde.
Bei den Flugzeugträgern würde ich die Amis vorne sehen, die Japaner begannen erst ab 44 mit gepanzerten Decks aufzuwarten.
Bei den Jägern seh ich als landgestützte version die me262 und als seegestützte die corsair am weitesten vorne.
Die Katjuschas waren in der 300mm aussführung wesentlich besser als die Nebelwerfer einheiten, die ja auch nur über 5 rohre bei den großenm versionen verfügten und gar nicth so ein großes bombardement verursachen konten, finde in diesem falle dass britische pendant zur katjuscha auch sehr interessant, aber zu teuer.
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Zitat:Quintus Fabius postete
Noch ein geringeres Detail: Tarnkleidung mit Tarnmustern, die als erstes von der Waffen SS verwendet wurde, auch wenn manche Alliierte Truppen dann später auch solche Kleidung verwendeten, so war die vielfalt der Formen und Typen bei den Deutschen ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus. Das heutige BW Flecktarn und die alten SS Tarnmuster sind nicht durch Zufall so ähnlich.
Jein. Die Amerikaner hatten schon in den spaeten 30igern mit Tarnkleidung experimentiert und auch welche an Truppen in Frankreich ausgegeben, die dejenigen der SS so aehnlich war, dass die Truppen sich weigerten, diese zu tragen, das sie mehrfach von eigenen Einheiten mit SS Truppen verwechselt wurden.
Und soviele verschiedenen Muster gab es bei den dt. dann auch nicht.
Und um das Thema des Ju 86 P 2 und R 1 Hoehenaufklaerer mit den Jumo 207 Dieselmotoren anzuschneiden (den meinst Du vermutlich mit dem Hoehenaufklaerer):
Er war sicher ein beeindrueckendes Flugzeug, ueber das aber relativ viel bekannt ist.
Das Problem der 3 Reihenbildkameras war, dass, obwohl sie sehr starke Objektive hatten, sie aus 12000 m Hoehe nur sehr wenig detailierte Photos lieferten (und das auch nur bei optimalem Wetter), was sich ueber den britischen Inseln ja als grosses Problem herausstellte, wo sie zudem noch von speziellen Spitfires bedroht waren.
Die Wetterabhaengigkeit und die begrenzte Aufloesung der Kameras, die damals in entsprechende Flugzeuge eingebaut werden konnten (in D. gab es wohl schon eine groessere, leistungsfahigere Kameras als die in der Ju 86 eingebauten, nur war diese wohl zu gross), fuehrten, zumindest bei UK und US sich auf tieffliegende Aufklaerer zu konzentrieren.
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