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Im alten Forum lief er sehr erfolgreich, hier soll er nun weitergeschrieben werden, der Irak-Thread.
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Ja kein Problem es geht weiter mit dem Konflikt.Gutes Forum :daumen:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/regional_news/asia_pacific/news/jdw/jdw030725_1_n.shtml">http://www.janes.com/regional_news/asia ... _1_n.shtml</a><!-- m -->
Zitat:US commits to long-term force rotation plans
By Kim Burger, JDW Staff Reporter, Washington, DC
The US Department of Defense (DoD) has announced plans for maintaining US troops in Iraq over the next year and beyond and identified units that will begin replacing current forces in September.
The plan will see active US Army units deployed on one-year tours in Iraq although six-month rotations will continue in Afghanistan and the Balkans. In the face of continuing insurgency in Iraq the DoD has abandoned pre-war plans to reduce force levels and will maintain about 150,000 military personnel into 2004.
US officials said they are adjusting capabilities, bringing in units equipped with High-Mobility Multipurpose Wheeled Vehicles and light equipment instead of M1 main battle tanks.
Rotations begin with the 82nd Airborne Division (AD) relieving the 3rd Infantry Division (Mechanised) in September, with additional replacements scheduled for early 2004.
A number of factors could determine whether the US troop presence ultimately grows or shrinks. The deaths on 22 July of Saddam Hussein's sons, Uday and Qusay, in an attack launched by US forces should quash any fears among Iraqi citizens that the Husseins will return to power, officials said. They are hoping that will ease tensions between the coalition and an ambivalent, sometimes hostile, Iraqi public.
The brothers were among four Iraqis killed after a firefight in which elements of the 101st Airborne Division (Air Assault) fired 10 Tube-launched, Optically-tracked Wire-guided (TOW) anti-tank missiles into the house near Mosul where the men had barricaded themselves into a "fortified" area.
"Now, more than ever, all Iraqis can know that the former regime is gone and will not be coming back," President George Bush said. However, an Arab TV network showed Saddam Fedayeen members vowing revenge.
Attacks on US forces continued throughout the week: on 22 July a member of the 3rd Armored Cavalry Regiment (3rd ACR) was killed and another wounded; the following day another 3rd ACR soldier was killed; and on 24 July three members of the 101st AD were killed when their convoy was ambushed outside Mosul.
Deputy Defense Secretary Paul Wolfowitz acknowledged on 23 July that US officials had not anticipated several problems that are now hampering security. These include the lack of significant defections from the Iraqi Army that could now be assisting the coalition, the poor state of the Iraqi police force and the persistent attacks on coalition forces by supporters of Saddam.
Another factor sure to affect the ability of the DoD to bring US troops home is the expected arrival of a third multinational division, which US officials said they hope to have formed by December and which is scheduled to relieve the 101st AD in February and March 2004. However, while most components of the UK-led division are already in place and the forces committed to the Polish-led division, the lead nation and contributors to a third division have not yet been identified. The Bush administration was hoping that India would contribute a full division, but New Delhi has refused to do so without a UN mandate.
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Nachrichten aus Irak 28.07.2003 von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.irib.ir">http://www.irib.ir</a><!-- m -->
Bagdad
Vertreter des internationalen Roten Kreuzes werden mit den Dokumentarfilmemachern der Fernsehanstalt der IRI, die sich in Haft US-amerikanischer Militärs im Irak befinden zusammentreffen.
Die Vertreter des Roten Kreuzes, im Irak gaben am Sonntag bekannt, dass sie am morgigen Dienstag in der Haftanstalt des Bagdader Flughafens mit den zwei iranischen Dokumentarfilmemacher, deren Dolmetscher und deren einheimischen Fahrer, die am ersten Juli in Südirak von US-Militärs festgenommen wurden, zusammentreffen werden. Das Ergebnis dieses Treffens wird dann am Mittwoch den iranischen Positionsträgern mitgeteilt.
Die Kommission für islamische Menschenrechte verwies in einem Schreiben an den UN-Hochkommissar für Menschenrechte und UN- Sonderbeauftragte für den Irak, Sergio de Mello auf Paragraph acht der Resolution 1483 des Weltsicherheitsrates über die Pflicht des UN-Vertreters, die Menschenrechte im Irak zu verteidigen, und forderte ihn auf, sich für die Befreiung der iranischen Dokumentarfilmemacher einzusetzen.
Die iranischen Filmemacher waren nach Irak gereist, um über das Leben des irakischen Volkes nach dem Krieg einen Dokumentarfilm zu drehen.
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Baghdad
Die französische Nachrichtenagentur AFP meldete, dass die US-Armee bei der Fahndung nach dem früheren irakischen Staatschef Saddam Hussein am Sonntagabend fünf Menschen getötet hat. Die Iraker seien bei einer mehrstündigen Razzia in einem Haus in dem Bagdader Stadtviertel Mansur getötet worden, sagte der Besitzer des Hauses, Scheich Amir Rabiah, der mit Saddam Hussein verwandt ist.
Nach Angaben einiger Nachrichtenagenturen wollten die US-Amerikaner bei dieser Aktion einen weiteren Sohn Saddams namens Ali festnehmen.
Ferner wurde berichtet, dass die US-Militärs in demselben Stadtviertel ein Privatfahrzeug in Brand setzten und daraufhin auf die Menschen, die den Insassen helfen wollten, schossen, wobei einige Iraker verletzt wurden.
US-Soldaten haben in Irak nach einem Bericht des arabischen Satellitensenders Al Jazeera einen seiner Journalisten festgenommen. Dem Bericht vom Sonntag zufolge wurden Nawfal el Schahwani und sein Fahrer am Samstag in der nordirakischen Stadt Mossul in Gewahrsam genommen. Seit dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein ist es der dritte Bericht über die Festnahme eines Journalisten des Senders aus Katar. Vertreter der US-Armee behaupteten, ihnen sei nichts über eine Festnahme bekannt.
Der Sender erklärte, El Schahwani verweigere aus Protest die Nahrungsaufnahme und sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Reporter habe sich in einem Gebiet aufgehalten, wo ein ziviles irakisches Fahrzeug beschossen worden sei. Drei Iraker seien dabei getötet worden, erklärte Jassir Abu Hilala, ein Reporter des Senders in Bagdad. Der Sender habe vom Leiter der Menschenrechtsvereinigung in Irak, Dawud Daghestani, von der Festnahme erfahren.
Die Angriffe auf englische und US-Soldaten haben auch nach dem Tod der Saddam-Söhne Udai und Kusai nicht nachgelassen. Bewaffnete Iraker töteten am Wochenende bei zahlreichen Attacken gegen die US-Truppen mindestens fünf Amerikaner.
Unbekannte bewaffnete Personen griffen am Sonntagabend ein Quartier der englischen Kräfte in Basra unter Einsatz von RPG-Raketen an, wodurch das Gebäude beschädigt wurde.
Unbekannte haben am Sonntagabend mit Raketen auf ein Alkohol-Geschäft in der südirakischen Stadt geschossen. Dabei seien fünf Menschen verletzt worden, teilten Krankenhausmitarbeiter mit.
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Kerbela
In der den Schiiten heiligen Stadt Kerbela eröffneten US-Soldaten am Sonntag das Feuer auf Demonstranten. Dabei wurde ein Iraker getötet, drei weitere erlitten Verletzungen.
France Press zufolge, protestierten Hunderte Einwohner von Kerbela am Sonntagabend gegen die Besatzungsmacht. Anlass war die Tötung eines Kellners durch US-Soldaten am Samstag. Die Soldaten hätten das Heiligtum betreten wollen, seien jedoch von dem Opfer daran gehindert worden. Die Soldaten schossen daraufhin auf irakische Zivilisten, wobei 9 weitere Iraker verletzt wurden.
Die Demonstrationen in Kerbela spiegeln den zunehmenden Widerstand gegen die Besatzungstruppen wider. "Amerika ist ein Feind Gottes", riefen Dutzende Menschen, als sie den Sarg mit einem der getöteten Männer trugen.
Um die Demonstration aufzulösen, schossen US-Militärs auf die protestierenden Iraker, wobei ein Demonstrant getötet und drei weitere verletzt wurden.
Die US-Besatzertruppen nahmen mehrere Demonstranten fest.
Einem weiteren Bericht zufolge verurteilten irakische Frauen die brutale und beleidigende Verhaltensweise der US-Militärs ihnen gegenüber.
Laut dem Fernsehsender Al Jazeera, kritisierten über 3500 Mitglieder und Vorsitzende irakischer Frauengemeinschaften in Bagdad das Verhalten der US-Militärs gegenüber den irakischen Frauen und Kindern aufs schärfste und forderten die Besatzertruppen auf, die Frauenrechte im Irak zu respektieren und irakische Frauen nicht bei Kontrollen abzutasten.
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Damaskus
Der syrische Außenminister, Farugh Aschar, betonte, dass die Kontakte Syriens mit dem provisorischen irakischen Regierungsrat keine Anerkennung dieses Rates bedeutet.
Laut der iranischen Nachrichtenagentur IRNA kritisierte Aschar implizit den Regierungsrat Iraks und sagte, die syrischen Spitzenpolitiker würden ihren größten politischen Fehler machen, wenn sie den Rat anerkannt hätten.
Auf einer Pressekonferenz betonte der syrische Außenminister, dass nur das irakische Volk die Legalität und Position des Regierungsrates bestimmten darf. Er forderte die Bildung einer nationalen vom Volk gewählten Regierung im Irak, in der alle Volksgruppen und Parteien vertreten sind. Aschar zufolge haben bislang keine internationalen Gremien den irakischen Regierungsrat anerkannt.
Der 25-köpfige Rat hat seit dem 13. Juli seine Arbeit unter Beaufsichtigung des US-Verwalters im Irak begonnen. Dieder Rat besteht aus 13 Schiiten, fünf Kurden, einem Sunniten, einem Turkmenen und einem Christen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/07/29/142298.html">http://www.welt.de/data/2003/07/29/142298.html</a><!-- m -->
Zitat:Islamisten kündigen per Video Krieg gegen US-Truppen an
US-Oberbefehlshabers Sanchez: Gegner der US-Truppen im Irak gehen bei ihren Angriffen immer immer raffinierter vor
Kairo/Bagdad - Der arabische Nachrichtensender Al Arabija hat am Montag das Amateurvideo einer bewaffneten Gruppierung ausgestrahlt, die sich nach eigenen Angaben dem Kampf gegen die US-Besatzungsmacht im Irak verschrieben hat. In dem Video sind bewaffnete vermummte Männer mit Panzerfäusten und Maschinengewehren zu sehen.
Ihr Ziel sei außerdem die Befreiung der moslemischen Gefangenen im US-Gefängnis von Guantánamo auf Kuba sowie in den Gefängnissen Ägyptens, Pakistans, Marokkos und Indiens, erklärt einer der Männer. Die Gruppe sunnitischer Moslems nennt sich in dem Video Vereinigung Fundamentalistischer Gotteskrieger (Gamaat el Salafija el Mudschahida).
Unterdessen gehen die Gegner der US-Truppen im Irak bei ihren Angriffen nach Einschätzung des US-Oberbefehlshabers Ricardo Sanchez immer raffinierter zu Werke. Die Anschläge seien zunehmend ausgefeilt, sagte Sanchez am Sonntagabend dem US-Fernsehsender CNN. In der Nacht zum Montag fiel erneut ein US-Soldat einem Angriff zum Opfer, der ein Krankenhaus in Baakuba 60 Kilometer nordöstlich von Bagdad bewachte. Bei einem Angriff auf einen US-Konvoi in Bagdad wurden zwei US-Soldaten verletzt. Die US-Armee beriet über den weiteren Umgang mit den Leichnamen von Udai und Kusai Hussein.
In Baakuba feuerten Angreifer eine Granate auf einen US-Panzer vor einem Krankenhaus ab. Ein US-Soldat sei getötet und zwei weitere seien verletzt worden. DW
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Tja das war zu erwarten das nun Organisationen daran Teilhaben die nicht mit Saddam zu tun haben.Amerikanische Soldaten sind "Vogelfrei" das bedeutet das die Jagd auf amerikanische Soldaten weitergehen wird und nun stellt sich die Frage wie geht es weiter.Noch etwas was mich stutzig macht was wird der Tod Saddams bringen?Wenn die Söhne und der Vater tot sind und die Kämpfe weitergehen und nicht mehr motiviert ist durch Saddam sondern
andere Gruppierung?Wie will Amerika gegen einen Feind kämpfen der nichts mehr mit dem alten Baath Regime zu tun hat sondern bestehend aus "Gotteskriegern"?Manövriert sich Amerika vielleicht selbst in ein zweites Vietnam?:|
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Ich glaube nicht das diese Kämpfer von Saddam sind sondern von Hakim. Dieser Hakim hatte ja eine 15.000 Mann starke Truppe in Iran bis Saddam weg war und wer weiß vielleicht sind die es ja.
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Nachrichten vom 29.07.2003 von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.irib.ir">http://www.irib.ir</a><!-- m -->
Bagdad
Die Welle der Angriffe auf US-Soldaten im Irak ebbte auch zu Wochenbeginn nicht ab. Laut France Press bestätigte der US-Militärsprecher im Irak G.G. Johnsen, dass am Montag zwei US-Militärs getötet und einige weitere verletzt wurden. Am Montagmorgen wurde im Zentrum von Bagdad eine Granate auf einen US-Militärkonvoi geworfen, wodurch ein US-Militär getötet wurde und drei weitere Verletzungen erlitten.
Am Montagabend kam ein US-Militär bei einem Autounfall auf einer Straße in Norden der südirakischen Stadt Naseria ums Leben, ein weiterer wurde verletzt
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London
Der Koordinationsleiter für den Wiederaufbau der südirakischen Gebiete Ole Woehlers Olsen ist aus Protest gegen die Vorgehensweise der US-Militärs zurückgetreten.
Dem Fernsehsender BBC zufolge, waren nur 70 Tage seit seiner Ernennung zu diesem Posten vergangen.
Der Däne Olsen ist auf Grund der Sabotagemaßnahmen der US-Militärs bei der Schaffung von Voraussetzungen für den Wiederaufbau und deren mangelndes Engagement bei der Herstellung von Sicherheit und Schutz der für den Wiederaufbau Zuständigen im Irak zurückgetreten. Er übte scharfe Kritik an den US-Militärs im Irak.
Die englische Regierung will nun den englischen Hochkommissar in Pakistan Hillary Synnott anstelle von Olsen zum Koordinationsleiter für den Wiederaufbau des Irak ernennen.
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Den Haag
Der Präsident der Griechischen Anwaltskammer, Dimitris Paxinos, hat gegen die britische Regierung vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Klage wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Irak-Krieg eingereicht, berichtete AFP. Die 47 Seiten starke Beschwerdeschrift, die Paxinos am Montag in Den Haag vorlegte, richtet sich unter anderem gegen den britischen Premierminister Tony Blair, Verteidigungsminister Geoff Hoon und Außenminister Jack Straw, wie die Kammer in Athen mitteilte. Darin werden den britischen Streitkräften 22 Verbrechen und 110 Verletzungen der von den IStGH-Unterzeichnerstaaten gebilligten Statuten gegen Kriegsverbrechen vorgeworfen.
Der Ankläger am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wird nach eigenen Angaben Vorwürfen nachgehen, britische Soldaten hätten während des Irak-Krieges Menschenrechtsverletzungen begangen.
Ein entsprechendes Dossier griechischer Rechtsanwälte werde geprüft, teilte der Gerichtshof am Montag mit. Mitglieder der Anwaltskammer in Athen hätten Chef-Ankläger Luis Moreno Ocampo aufgefordert, die 22 Vorfälle im Irak-Krieg zu prüfen, in die britische Truppen verwickelt
sein sollen, hieß es. Das Dossier enthält unter anderem 74 Presseberichte und 13 Videobänder über den Irak-Krieg.
Seit der Gerichtshof im Juli 2002 seine Arbeit aufgenommen hat, sind rund 500 Beschwerden aus 66 Ländern eingegangen. Mehr als 100 Beschwerden betreffen den Irak-Krieg. Ein förmliches Ermittlungsverfahren wurde bislang nicht eingeleitet.
Insgesamt 91 Staaten, darunter Großbritannien und Griechenland, haben das Statut des Gerichtshofs ratifiziert, der insbesondere Kriegsverbrechen und schwere Menschenrechtsverletzungen ahnden soll. Die USA dagegen, unter deren Führung der Irak-Krieg begann, lehnen den Gerichtshof ab.
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Es gibt aber auch vielversprechende, positive Nachrichten ausm Irak z.B. am 21 und 25 Juli wurden 6 Schulen durch den Chef der Abteilung Informationssysteme im Stab der Division (MND CS) Oberst M. Gutmanski in Ad-Diwanijah in der Provinz Al-Quadisiah eröffnet. Polen werden jetzt 2 weitere Spitäle aufmachen. Trotz des Chaos tut sich auch was gutes.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wp.mil.pl/photoGallery/2003_207_109/2003_07_29/szkola_irak1_2.jpg">http://www.wp.mil.pl/photoGallery/2003_ ... rak1_2.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wp.mil.pl/photoGallery/2003_207_109/2003_07_29/szkola_irak3_2.jpg">http://www.wp.mil.pl/photoGallery/2003_ ... rak3_2.jpg</a><!-- m -->
Da ich weiss, dass die Bilder im grossen Format sind setze ich die Links dafür.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/07/30/142706.html">http://www.welt.de/data/2003/07/30/142706.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Irak-Angst der Medien
Leitartikel
von Torsten Krauel
Seltsam widersprüchlich sieht der Irak in diesen Tagen aus. Drei Monate nach der Einnahme Bagdads meldet Washington bei der Suche nach Saddam plötzlich einen Fahndungserfolg nach dem anderen. Es existiert eine provisorische irakische Regierung. Deren Rolle ist irgendwo zwischen Selbsterfahrungsgruppe, Beraterfunktion und Regierungsmitverantwortung angesiedelt, aber sie existiert. Im Nationalmuseum Bagdad sind die vermissten Kunstschätze größtenteils wieder aufgetaucht. Die Erleichterung über den Tod der Söhne Saddams ist viel größer, als es vielleicht von manchen Medien erwartet worden war. Das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist die: Islamische Extremisten sickern in den Irak ein. Die Morde an amerikanischen Soldaten reißen nicht ab. George W. Bush erwägt offenbar die zweite Umbildung der Übergangsverwaltung binnen neun Wochen. Schiitische Führer denken laut über den bewaffneten Kampf gegen die "Besatzer" nach. Washington verlängert die Stationierungsfrist seiner Soldaten.
Irak, eine Erfolgsstory. Irak, ein Fass ohne Boden. Was stimmt? Die westlichen Mediengesellschaften möchten endlich eine klare Antwort haben. Sie werden sich mit ihr noch gedulden müssen. Wenn Mediendemokratien und die Geschichte aufeinander treffen, kommt dabei oft ein unscharfes Bild heraus. Mediendemokratien setzen instinktiv eine Lesebrille auf. Sie vertrauen den Bildern oder dem gedruckten Wort des Tages. Sie sind es gewohnt, ergebnis- statt prozessorientiert zu denken. Das Prozessuale der Geschichte ist ihre Sache weniger, obgleich sie sich seit 1989 solchen Denkweisen stärker geöffnet haben als zuvor.
Im Bewusstsein der Mediendemokratien ist seither das Trügerische scheinbar fest gefügter Annahmen zur Leitgröße geworden. Der politisch herbeigeführte Wandel historischen Ausmaßes ist in ihren Augen eigentlich so illusionär wie vor der Wende. Nur wurde er vor 1989 als Bedrohung angesehen, weil ein gewisser Endzustand der Geschichte, eine bei sorgsamem Umgang stabile Gleichgewichtsposition der konstruktiven und destruktiven Kräfte erreicht zu sein schien. Heute wird der Wandel als Bedrohung angesehen, weil ein Endzustand der Geschichte, ja selbst ein provisorisches Gleichgewicht weithin nicht mehr als erreichbar betrachtet wird. Jede Aktion vergrößert nur die Aussicht, das Chaos zu vergrößern. Die Folge ist für westliche Mediengesellschaften nahezu dieselbe wie vor 1989: eine Erstarrung in vermeintlich sicherer Deckung.
Dieser Wegduck-Instinkt wird aber auch im Fall Irak wahrscheinlich trügen. Das liegt zum Teil daran, dass der Westen das Wissen über die Dramatik seiner politischen Geburt zu Gunsten eines zur Legende verdichteten Erfolgsgefühls verdrängt hat. Für die Jahre 1945 bis 1949, die heute von der Bush-Regierung oft als Parallele zu ihrer eigenen Politik herangezogen werden, gilt: Die westliche Besatzungspolitik war alles andere als eine kohärente, logische Aufbauleistung. In Italien wurde mit allen Tricks die Machtergreifung durch Kommunisten hintertrieben. In Deutschland herrschten Demontagen, Kohlemangel, Hungerkrisen, Depression allerorten. Was in den ersten Jahren der Besatzung geschah, konnte kaum als Meisterleistung vorausschauender Politik bewertet werden. Wie oft widersprachen sich Ziele und Realitäten! Wie unkoordiniert wirkte das Vorgehen, wie planlos das Durcheinander der Institutionen! Es dauerte damals drei Jahre, bis eine klare Vorstellung darüber kommunizierbar war, was die Befreier eigentlich wollten. Heute ist das vergessen.
Dem Beispiel ist weder zu entnehmen, dass sich im Irak alles automatisch zum Guten, noch, dass es sich automatisch zum Schlechten wenden wird. Daran wird eine Festnahme Saddams nichts Wesentliches ändern: Er ist wichtig, aber nur noch einer von vielen Gestaltern dort.
Bushs Amerika ist in seinen politischen Voreingenommenheiten befangen und muss die Praxis erst mühsam lernen. Es hat dafür allerdings auch Zeit, denn die Geschichte besitzt eine größere Dünung, als der Wahrnehmungszyklus der Mediendemokratie es überblickt. Die erkennbaren Folgen des Irakkrieges lassen eine optimistische Bewertung genauso zu wie eine pessimistische. Das Ergebnis ist noch offen - aber, das vor allem, nicht automatisch zum Bösen vorbestimmt.
Artikel erschienen am 30. Jul 2003
Wer grademal ein paar Monate nach Kriegsende nach ner Verfassung und freien Wahlen schreit hat sie meiner Meinung nach nicht mehr alle. Nur weil ein paar Islamisten nach nem 2. Gottesstaat rufen heisst es nochlange nicht das sie die Meinung des ganzen Volkes repraesentieren - und sollten sie waere es auch nicht schlimm- die Irakis werden wohl zur Demokratie erzogen werden ( hofen wir das es klappt) genauso wie wir oder die Japaner dazu erzogen wurden. Die Amerikaner werden wohl auch nicht aufgrund einiger Uebergriffe das Feld raeumen und dem Irak sich selbst bzw. einigen Islamisten ueberlassen. "Was macht man, wenn fünf Feuerwehrmänner beim Löschen eines Brandes umkommen? Das Haus abbrennen lassen? Ich wäre froh, wenn die Leute in Washington Vietnam endlich ganz hinter sich lassen könnten."
Und ich glaub schon das man das selbstverursachte Trauma Vietnam ueberwunden hat.
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Die US-Truppen im Irak stehen unter Druck, Erfolge vorzuweisen. Ich stimme der Behauptung, daß die Angriffe auf US-Truppen im Irak immer ausgefeilter werden, zu, und zudem scheint die Häufigkeit der Angriffe auf US-Truppen im Irak trotz des Todes der beiden Söhne von Saddam Hussein eher zuzunehmen. Schlimmer noch, die US-Truppen im Irak haben gegen diesen neuen Gegner bisher kaum Erfolge zu verzeichnen. Selbst die Identität des Gegners bleibt bisher ungeklärt.
@Merowig
Ich stimme dir zu. Nur weil die Islamisten sich im Irak am lautesten sind, bedeutet dies noch lange nicht, daß die Mehrheit der Iraker einen islamistischen Staat will.
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Nachrichten vom 30.07.2003 von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.irib.ir">http://www.irib.ir</a><!-- m -->
Bagdad
Der provisorische irakische Regierungsrat hat sich nicht auf einen Präsidenten einigen können und stattdessen eine im monatlichen Rhythmus wechselnde Besetzung des Spitzenamts beschlossen. Wie der Nachrichtensender Al Arabiah berichtete, sei aus den Reihen der 25 Ratsmitglieder ein neunköpfiges Präsidium gewählt worden, dessen Mitglieder im monatlichen Turnus den Vorsitz übernehmen sollten, sagte ein Kurdenvertreter in Bagdad. Das Präsidium aus fünf Schiiten, zwei Sunniten und zwei Kurden soll die ethnisch-religiösen Proportionen Iraks widerspiegeln.
Al Arabiah deutete auf die Differenzen unter den Ratsmitgliedern um die Befugnisse des Präsidenten hin und sagte, dass die Beschlüsse des Rates von der überwiegenden Mehrheit der Mitglieder gefasst werden.
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Bagdad
Der internationale Flughafen von Bagdad ist auf Grund der Unsicherheit im Irak nach wie vor geschlossen.
Laut France Press aus Bagdad, gab ein Sprecher der US-amerikanischen und englischen Militärs im Irak am Dienstag bekannt, dass sich bis jetzt 30 Fluggesellschaften bereit erklärt haben, mit Irak Handelsbeziehungen aufzunehmen. Wegen der zunehmenden Unsicherheit im Irak, ist der internationale Flughafen von Bagdad weiterhin für in- und ausländische Flüge geschlossen.
Es sei noch kein Datum für die Wiederaufnahme der Flüge festgesetzt worden, sagte der Sprecher der US-Militärs.
Die meisten US-Positionsträger im Irak hatten zuvor den 15. Juli als Datum für die Öffnung des internationalen Flughafens von Bagdad bekannt gegeben.
Nchste Meldung:
Kairo
Die Weltgesundheitsorganisation wird zur Untersuchung der psychischen Gesundheitslage der irakischen Bevölkerung eine Sitzung abhalten.
Laut France Press sagte Ahmad Mohit, der Leiter für psychische Gesundheit der Mittelostabteilung in der Weltgesundheitsorganisation mit Sitz in Kairo am Dienstag hinweisend darauf, dass die psychische Gesundheitslage der vom Krieg heimgesuchten Menschen beeinträchtigt wird: In absehbarer Zeit wird eine Sitzung unter Teilnahme von Experten und Sachkennern aus aller Welt zur Untersuchung der psychischen Gesundheitslage der irakischen Bevölkerung stattfinden.
Ahmad Mohit zufolge, wird auf dieser Sitzung die psychische Gesundheit des irakischen Volkes als ein klares Beispiel für den durch Krieg verursachten Druck auf die Nationen untersucht.
Bei den Luft- und Raketenangriffen der englischen und US-amerikanischen Militärs wurden zwei Krankenhäuser für geistig Kranke in Bagdad zerstört. Das Inventar der beiden Krankenhäuser wurde dann nach Ende des Krieges geplündert.
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Operation Iraqi Freedom - By The Numbers
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/library/report/2003/uscentaf_oif_report_30apr2003.pdf">http://www.globalsecurity.org/military/ ... pr2003.pdf</a><!-- m -->
ein paar Interessante Statistiken zu Operation Iraqi Freedom
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tfeagle.army.mil/tfeno/Feature_Story.asp?Article=85794">http://www.tfeagle.army.mil/tfeno/Featu ... icle=85794</a><!-- m -->
Zitat:07/28/03
RADIO HIT BRCKO
Brcko District Multi-ethnic/Serb Radio Station. Received from Brcko OSINT
BiH Might Deploy Its Troops to a Peacekeeping Mission in Iraq
“BiH troops could depart this fall to Iraq where they would participate in a peacekeeping mission,” confirmed BiH Regular Committee For Military Issues Secretary General, Enes Becirevic. He said that the unit would be comprised of one platoon of RS troops and two platoons of FBiH troops. However, more frequent incidents in Iraq will play an important role when deciding whether the troops with BiH insignia will be a part of the peacekeeping mission in Iraq. BiH Presidency makes a decision on deployment of BiH troops to peacekeeping missions and Becirevic says he thinks that the decision will not be made before the autumn. “Until then, we have to find modalities for the deployment of troops. We have to know if we can finance that mission and some other details,” stressed Becirbasic. –ds/ao
@Alexander irgendwie gehn die Links von den 2 Bildern nicht bei mir
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Zitat:Damaskus
Der syrische Außenminister, Farugh Aschar, betonte, dass die Kontakte Syriens mit dem provisorischen irakischen Regierungsrat keine Anerkennung dieses Rates bedeutet.
Laut der iranischen Nachrichtenagentur IRNA kritisierte Aschar implizit den Regierungsrat Iraks und sagte, die syrischen Spitzenpolitiker würden ihren größten politischen Fehler machen, wenn sie den Rat anerkannt hätten.
Auf einer Pressekonferenz betonte der syrische Außenminister, dass nur das irakische Volk die Legalität und Position des Regierungsrates bestimmten darf. Er forderte die Bildung einer nationalen vom Volk gewählten Regierung im Irak, in der alle Volksgruppen und Parteien vertreten sind.
:rofl::rofl::rofl:
Und das ausm Mund eines syrischen Politikers - Syrien ist ja ein tolles Beispiel - eine Diktatur die nicht durch das Volk gewaehlt wurde, und wo eine kleine Elite/Minderheit - und zwar die Alewiten - in allen Schluesselpositionen hocken. Da wirft wohl jemand mit Steinen waehrend er im Glashaus sitzt.
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@ Merowig. Dein Zitat zeigt bloss wie die tausendundeins Alibabas aus der schauernahost Geschichte angst haben. Das diese Alibabas und moslemische Extremisten auf einmal nach Wahl von Volk schreien verwundert schon einwenig. Na ja, was man für die Machterhaltung nicht so alles tut :evil:
Merowig :hand: die Bilder kann man schon aufmachen. (bei mir gehts)Vielleicht haste einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt?
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