22.05.2006, 21:47
Zitat:BA ermittlelt gegen JihadistenQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/627000.html">http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/627000.html</a><!-- m -->
Die von der Bundesanwaltschaft ausgelösten Hausdurchsuchungen und Festnahmen vom vergangenen 12. Mai betreffen einen Fall im Umfeld militanter Jihadisten in der Schweiz.
Dies gab der Sprecher der Bundesanwaltschaft (BA) auf Anfrage zu einem Bericht der «SonntagsZeitung» bekannt.
Die Strafverfolgungsbehörden des Bundes sowie der Kantone Basel-Stadt und Zürich hatten am vergangenen 12. Mai Hausdurchsuchungen an verschiedenen Orten vorgenommen und sieben ausländische Staatsangehörige festgenommen. Gegen drei von ihnen ordnete der Haftrichter auf Antrag der BA inzwischen Untersuchungshaft an. Bisher hatte die Bundesanwaltschaft lediglich erklärt, es gehe um den Verdacht der Unterstützung oder Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation.
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Zitat:Angeblich Panzerfaust gefundenQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/627357.html">http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/627357.html</a><!-- m -->
Beim Verfahren der Bundesanwaltschaft gegen Islamisten in der Schweiz ist in Basel angeblich auch eine Panzerfaust beschlagnahmt worden. Die BA wollte dies heute nicht kommentieren. Unterdessen sitzt eine vierte Person in Haft.
Der «Blick» berichtete heute, bei der Aktion vom vergangenen 12. Mai gegen radikale Islamisten sei in Basel eine russische RPG-7-Panzerfaust beschlagnahmt worden.
Der Sprecher der Bundesanwaltschaft (BA), Hansjürg Mark Wiedmer, reagierte auf diese Information und die Mutmassung, wonach die Waffe für ein Attentat auf ein Passagierflugzeug der israelischen Fluggesellschaft El Al in Genf bestimmt gewesen sei, mit einem «no comment». Von einem Terroralarm könne auf Grund der vorliegenden Erkenntnisse zurzeit aber keine Rede sein.
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