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Bei der Pressekonferenz in Berlin hat der BH des EU-Einsatzes im Kongo GenLt Viereck beim Thema Kindersoldaten eines unmißverständlich deutlich gemacht und ließ somit keinerlei Zweifel aufkommen:
Zitat:(...)
"Wenn ein Kindersoldat mit geladener Waffe vor einem meiner Soldaten steht, hoffe ich, dass er genauso reagieren wird, wie wenn ein Erwachsener vor ihm steht!" In einer Duellsituation dürfe kein Unterschied gemacht werden.
Nur wenn die jugendlichen Kämpfer unter dem "Eindruck des professionellen Auftretens der europäischen Soldaten, die Waffen niederlegen", werde man alles für die Kindersoldaten tun. Dann würden die Soldaten wieder als Kinder behandelt und größtmöglichen Schutz bekommen. Seine Truppe hätte eine gesonderte Ausbildung dafür erhalten.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,421430,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 30,00.html</a><!-- m -->
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Zitat:Schwere Vorwürfe gegen die Friedenshüter der Uno im Kongo: Sie sollen zusammen mit Regierungstruppen ein Dorf dem Erdboden gleichgemacht haben. Nach siebenstündigem Bombardement seien die Bodentruppen mordlustig in den Weiler gezogen. Zivilisten seien bei lebendigem Leib verbrannt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...22,00.html
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Zitat:UNO verlängert Aufstockung von Friedenstruppe im Kongo
300 Blauhelme sollen MONUC bis Ende September verstärken
New York - Die Vereinten Nationen haben die Verstärkung für ihren Friedenseinsatz im Kongo um 300 Mann bis Ende September verlängert. Der Sicherheitsrat der UNO verabschiedete am Freitag (Ortszeit) einstimmig eine Entschließung, die den Einsatz der zusätzlichen Friedenssoldaten von Ende Juni um drei Monate verlängert. Dies war nötig geworden, weil die ursprünglich für 18. Juni geplante Präsidentschaftswahl auf 30. Juli verschoben wurde. Die Verstärkung der UN-Mission für die Demokratische Republik Kongo (MONUC) ist schon in dem afrikanischen Land stationiert und soll während der Wahlperiode zusätzlich für Sicherheit sorgen.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2501254">http://derstandard.at/?url=/?id=2501254</a><!-- m -->
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Zitat:Offizieller Beginn des Wahlkampfs
Umfrage räumt Kabila beste Chancen in erster Runde ein - Parlamentswahl: 9707 Bewerber für 500 Abgeordnetensitze
Kinshasa - Einen Monat vor der Parlaments- und Präsidentschaftswahl startet in der Demokratischen Republik Kongo offiziell der Wahlkampf. "Die Kampagne wird heute Abend um Mitternacht beginnen und 24 Stunden vor dem Wahlgang aufhören", sagte der Präsident der Unabhängigen Wahlkommission, Apollinaire Malu Malu, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Insgesamt 25,6 Millionen Wahlberechtigte sind am 30. Juli zur Abgabe ihrer Stimme in 50.000 Wahllokalen aufgerufen.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2498539">http://derstandard.at/?url=/?id=2498539</a><!-- m -->
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Zitat:Polizei schießt auf Demonstration: Zwölf Tote
Schwerer Zwischenfall in Hafenstadt Matadi - Tränengas gegen Oppositionelle auch in Kinshasa
Kinshasa - In der Demokratischen Republik Kongo haben Sicherheitskräfte am Freitag auf oppositionelle Demonstranten geschossen und dabei elf Menschen getötet. Wie aus UN-Kreisen verlautete, hatten Protestierer in der Hafenstadt Matadi zuvor einen Militärpolizisten umgebracht. Derzeit sei unklar, ob es auch unter Unbeteiligten Opfer gab. Wie es in den Kreisen weiter hieß, gehörten die Demonstranten einer politisch-religiösen Gruppe an, die den Sturz der kongolesischen Regierung anstrebt.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2500671">http://derstandard.at/?url=/?id=2500671</a><!-- m -->
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nachdem ein vorauskommando der bundeswehr bereits in kinshasa eingetroffen war, beginnt nun die verlegung des hauptkontigents nach kinshasa und gabun. aus der frankfurter rundschau:
Zitat:Bundeswehr verlegt Hauptkontingent in den Kongo
Die Bundeswehr verlegt von diesem Montag an ihr Hauptkontingent in den Kongo. Bis zum 18. Juli sollen nach Angaben von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) die 780 an der EU-Mission beteiligten deutschen Soldaten in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa und im benachbarten Gabun stationiert sein. [...]
die meinung des bundeswehrverbandes zum einsatz der bundeswehr im kongo hat sich im übrigen nicht geändert:
Zitat:Der Deutsche Bundeswehrverband hat den Einsatz als "politisches Show-Geschäft" kritisiert. 2000 Soldaten, von denen die meisten den Kongo nicht beträten, reichten für eine Stabilisierung nicht aus.
exakt!
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Ich weiss nicht.
Irgendwie stehe ich der ganzen Sache irgendwie auch mit gemischten Gefühlen entgegen. Wenn es Hart auf Hart geht, dann werden sich die Soldaten zurückziehen.
Wofür sind sie also da ? Zur Abschreckung ? Dann darf man nicht sagen das man sie bei Ärger abzieht....
Der Schakal
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Zitat:Der_Schakal postete
Dann darf man nicht sagen das man sie bei Ärger abzieht....
Klar kann man - so wie die Holländer damals in Jugoslawien.
Aber ich finde das ganze sehr lächerlich. Vielleicht 200 Mann direkt im Kongo und die anderen 1800 gammeln in sicheren Ländern vor sich hin, oder schlimmer noch, sitzen bei Potsdamm im Führungsgebäude und fahren abends nach Hause zu Mutti, weil das Essen da am besten schmeckt.. Und wenn alles vorbei ist, tragen alle 2000 den gleichen "Kongo" - Orden auf der Brust.
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dieser einsatz ist komplett sinnlos: wird sich die situation im kongo durch die anwesenheit der europäischen soldaten in irgendeiner weise verbessern? die wahlen werden im raum kinshasa friedlicher - aber nicht friedlich - ablaufen, aber die situation wird im endeffekt die gleiche bleiben und daran kann auch der ausgang der wahlen nichts ändern ...
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Zitat:Wolf postete
Klar kann man - so wie die Holländer damals in Jugoslawien.
Aber ich finde das ganze sehr lächerlich. Vielleicht 200 Mann direkt im Kongo und die anderen 1800 gammeln in sicheren Ländern vor sich hin, oder schlimmer noch, sitzen bei Potsdamm im Führungsgebäude und fahren abends nach Hause zu Mutti, weil das Essen da am besten schmeckt.. Und wenn alles vorbei ist, tragen alle 2000 den gleichen "Kongo" - Orden auf der Brust.
Nun setz mal keine falschen Spotlights. Neben der EU-Mission für die Wahl hat die AU im Auftrag der VN über 18.000 Soldaten im Kongo stehen.
Ob diese sich aber immer korrekt verhalten, wurde in einem vorstehenden Artikel angezweifelt.
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Zitat:Nun setz mal keine falschen Spotlights. Neben der EU-Mission für die Wahl hat die AU im Auftrag der VN über 18.000 Soldaten im Kongo stehen.
Ob diese sich aber immer korrekt verhalten, wurde in einem vorstehenden Artikel angezweifelt.
Ich denke, dies braucht man nicht nur anzweifeln. Es ist bekannt - übrigens nicht nur, was Einsätze in Afrika angeht - , dass UN-Soldaten aus Drittweltstaaten oft an illegalen Aktionen oder gar Verbrechen beteiligt sind. Drogenhandel und Korruption sind hier nur die harmloseren Punkte. Schon während der Kongo-Krise in den 60er Jahren haben sich die UN-Truppen oftmals sehr unbeliebt gemacht. Sie brachten einen aufgeblasenen Verwaltungsapparat mit, führten sich undiplomatisch und wie die Herren im Lande auf, beflügelten die Prostitution und Kleinkriminalität und zeichneten sich vor allem durch gehässiges Nichtstun (von Aktionen wie z. B. gegen Katanga sehe ich mal ab) und eine miese Moral/Motivation aus. Außerdem zeigte sich, dass viele UN-Soldaten aus ärmeren Ländern häufig nur wegen des besseren Verdienstes diese Jobs übernahmen und wenig an einer Stabilisierung des Landes interessiert waren.
@Topic
Ich befürworte den Einsatz deutscher Soldaten im Kongo eigentlich, weil ich hoffe, dass dadurch ein wenig sich die Lebensverhältnisse bessern, eine leichte demokratische Stabilisierung einsetzt und zumindest ansatzweise die Korruption zurückgeht. Und ja, ich bin Realist und weiß, dass die Chancen für eine Besserung der Umstände recht gering sind und dass die europäischen Truppen fast nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Aber: Selbst wenn sie nur einen sehr kleinen Erfolg haben und einige Afrikaner dazu bewegen, im eigenen Lande zu bleiben und an dessen Stabilisierung zu arbeiten, so hat es sich gelohnt. Außerdem müssen wir ja irgendwas machen. Die Bilder von Hunger- und Bürgerkriegsflüchtlingen aus Afrika, die vor Pantelleria ertrinken oder in den Zäunen von Ceuta hängenbleiben (und teils auch schon erschossen wurden), sollten uns endlich mal wachrütteln und uns davon überzeugen, dass wir in Afrika irgendwie zu einer Verbesserung der Umstände beitragen sollten.
Ich meine damit, dass wir übrigens nicht nur Truppen schicken sollten. Es gibt viele Punkte, wo die Europäer, bzw. der Westen, seine/ihre Handlungsweisen in Afrika überdenken sollten. Müssen wir ein korruptes und den Bürgerkrieg im Osten des Kongo förderndes Ruanda und seinen militanten Despoten mit Millionen von Euro Entwicklungshilfe (mit diesen werden dann Waffen gekauft) sponsern, nur weil dort 1994 ein Völkermord stattgefunden hat und manche deutsche Politiker (z. B. unsere Entwicklungshilfeministerin) wegen der unzureichenden Reaktionen des Westens damals ein schlechtes Gewissen haben? Sollten nicht manche Ölkonzerne ihre Politik entlang der Küste Nigerias, wo manche Stämme schon ausgerottet wurden, bzw. die Leute fast in Ölrückständen verfaulen, überdenken? Sollten wir nicht endlich mal im Sudan "reinen Tisch" machen und konsequent dieses Regime in Khartoum zur Räson bringen (und auch den Chinesen die Stirn bieten, die sich dort wegen geopolitischer Interessen sehr wohlwollend gegenüber den Regierenden zeigen), damit dieses Gemetzel in Darfur endet? Sollten wir nicht mal unser sich falsch auswirkendes Gutmenschentum und das damit zusammenhängende Spendenbewußtsein überdenken und uns vor Augen führen, dass zu viele Spendengelder nicht zu einer Stabilisierung beitragen, sondern eher Korruption und Abhängigkeit fördern und irgendwelche korrupten Potentaten noch reicher macht (kann auch sein, dass manche dies absichtlich tun, z. B. Frankreich)?
Insofern: Ich denke, es gibt hier noch viel zu tun...
Schneemann.
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Zitat:Wahlbeobachter im Kongo fordern Zulassung von Demos
Nach dem wiederholten gewaltsamen Vorgehen gegen Demonstranten vor den Wahlen im Kongo haben Wahlbeobachter die Behörden aufgerufen, friedliche Demonstrationen zuzulassen. Den Menschen müsse das in der Verfassung garantierte Recht auf friedliche Versammlungen gewährt werden, erklärten Wahlbeobachter in Kinshasa. In den vergangenen Wochen löste die Polizei immer wieder mit Gewalt Demonstrationen auf. Mindestens zwölf Menschen starben.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/ausland/afrika/2613128.html">http://www.gmx.net/de/themen/nachrichte ... 13128.html</a><!-- m -->
--------------
@ Schneemann
Dein Vergleich mit den 60'er Jahren des letzten Jahrtausend hinkt. Die Welt hat sich mittlerweile weiterentwickelt, sonst wäre eine solche Aktion der Europäer im Umfeld dieser sogenannten 'freien' Wahl in einem afrikanischen Land gar nicht denkbar.
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Zitat:Gefechte im Osten des Kongos - Mindestens ein Verletzter
Sa Aug 5, 2006 5:10 MESZ
Goma (Reuters) - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben sich Rebellen Gefechte mit der Armee geliefert.
Nach Behördenangaben vom Samstag wurde bei den Schusswechseln in der Kleinstadt Sake mindestens ein Soldat verletzt. Es habe sich um einen Streit zwischen Anhängern des abtrünnigen Generals Laurent Nkunda und den Streitkräften gehandelt, sagte ein örtlicher Kommandeur der UN-Truppen der Nachrichtenagentur Reuters.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=worldNews&storyID=2006-08-05T151009Z_01_HAG554597_RTRDEOC_0_KONGO-GEFECHTE-VERLETZTER.xml&archived=False">http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... ived=False</a><!-- m -->
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Zitat:Kongo-Mission - "Nicht mit Afghanistan vergleichbar"
Generalleutnant Karlheinz Viereck über den Einsatz der Bundeswehr - Jahrestagung der Clausewitz-Gesellschaft.
Von Lars Petersen
Zum 40. Mal fand gestern in der Führungsakademie der Bundeswehr die sicherheitspolitische Tagung der Clausewitz-Gesellschaft statt. Bis Samstag diskutieren rund 300 aktive und ehemalige Generale und Admirale über aktuelle sicherheitspolitische Fragen. Mit Spannung wurde besonders am Freitag der Vortrag von Generalleutnant Karlheinz Viereck, Befehlshaber der Eufor-Mission im Kongo und Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, erwartet. Er machte noch einmal auf die Notwendigkeit einer europäischen Präsenz während der ersten freien Wahlen seit mehr als 40 Jahren im Land aufmerksam. "Die Einbindung vieler europäischer Staaten ist aus meiner Sicht absolut notwendig", sagte Viereck.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2006/08/12/994544.html">http://www.welt.de/data/2006/08/12/994544.html</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://service.spiegel.de/digas/servlet/dossieransicht/S7009507">http://service.spiegel.de/digas/servlet ... t/S7009507</a><!-- m -->
Zitat:12. August 2006
DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO
Im Vorhof der Hölle
Gold, Diamanten, Edelhölzer und Coltran sind das Schicksal des Kongo: Die Gier nach diesen Reichtümern führt zu einem Dauersterben im Herzen Afrikas.....
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Zitat:UN-Vertreter geraten in Schießerei im kongolesischen Kinshasa
Mo Aug 21, 2006 7:52 MESZ
Kinshasa (Reuters) - UN-Vertreter sind am Montag während eines Treffens mit dem kongolesischen Oppositionsführer Jean-Pierre Bemba in eine Schießerei geraten und saßen Augenzeugen zufolge im Haus des Präsidentschaftskandidaten fest.
Damit kam es seit Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse der Präsidentenwahl in Kinshasa den zweiten Tag in Folge zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Nach Auszählung aller Stimmen war am Sonntag bekannt gegeben worden, dass Kabila und Bemba Ende Oktober in einer Stichwahl gegeneinander antreten müssen.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2006-08-21T175138Z_01_HUM163469_RTRDEOC_0_KONGO-UN-SCHIESSEREI.xml&archived=False">http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... ived=False</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5834014_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Schießereien und Gefechte in Kinshasa
Erster Einsatz für Eufor-Soldaten in Kongo
Angesichts schwerer Kämpfe in der Hauptstadt Kinshasa ist die EU-Friedenstruppe zu ihrem ersten Militäreinsatz seit ihrer Stationierung im Kongo ausgerückt. Rund 150 Soldaten einer spanischen Eingreiftruppe brachten gemeinsam mit rund 150 Soldaten der UN-Friedenstruppe Monuc aus Uruguay eine Gruppe ausländischer Botschafter in der Hauptstadt Kinshasa aus der Residenz des Präsidentschaftskandidaten Jean-Pierre Bemba in Sicherheit. Unter ihnen war auch der deutsche Botschafter Reinhard Buchholz.
Die Diplomaten wurden mit gepanzerten Fahrzeugen evakuiert, nachdem vermutlich Soldaten der Leibgarde von Präsident Joseph Kabila das Haus beschossen hatten. ...
Soldaten besetzen Flughafen in Kinshasa
Auch an anderen Stellen der Stadt gab es Augenzeugenberichten zufolge heftige Gefechte. Der Sprecher der UN-Truppen bestätigte, das auch schwere Waffen wie Granatwerfer und Geschütze eingesetzt wurden. .... Unterdessen berichtet der südafrikanische Rundfunk, dass Regierungssoldaten nach heftigen Kämpfen den Flughafen in Kinshasa besetzt hätten....
Stand: 22.08.2006 08:57 Uhr
edit: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5834014_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Deutsche Truppen in Kinshasa werden verstärkt
Angesichts schwerer Kämpfe in der Hauptstadt Kinshasa sollen 130 deutsche Fallschirmjäger von Gabun aus als Verstärkung in die kongolesische Hauptstadt verlegt werden. Die Bundeswehrsoldaten sollten im Laufe Tages strategische Punkte der Stadt sichern, sagte Eufor-Sprecher Thierry Fusalba. In Gabun hat die Eufor rund eintausend Soldaten
.....
Stand: 22.08.2006 15:50 Uhr
edit: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/370/83287/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/370/83287/</a><!-- m -->
Zitat:23.08.2006 10:27 Uhr
Kommentar
Machtlos in Kinshasa
Im Kongo eskaliert die Gewalt - und auch die Soldaten der EU werden daran nichts ändern können. Durch ihre halbherzige Politik wird sogar die gesamte EU Schaden nehmen.
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