24.09.2008, 20:09
Zitat:@1
rein historisch betrachtet haben die USA zumindest im letzten Jahrhundert oder sagen wir mal nach dem 2. Weltkrieg wesentlich öfter militärisch in fremden Ländern interveniert als die Russen - und die Interventionen waren nicht immer für Demokratie, zumal auch die USA tagtäglich Einflusszonen für sich reklamieren (Monroe-Doktrin, erweitert durch Roosevelt, zuletzt 2002 durch die Erklärung der "nationalen Sicherheitsstrategie der USA" der Regierung Bush jr
Selbst wenn das so wäre, so sollte man doch denn ehrlich genug sein und sich mal die sogenannten Interventionen mal genauer ansähen bevor man alles relativiert. Die USA haben kein einziges Europäisches Land jemals mit Waffengewalt in den Westen gezwungen oder unterdrückt . Was die Eindämmung des Kommunismus in Latein Amerika betrifft so hat man nur Inoffizielle Unterstützung geleistet in dem man Anti Kommunistische Kräfte mit Geld und rat zu Seite stand und in Fahle von Nicaragua mit leichten Waffen und zwei Schnell Boten. Vergleicht man diese Operationen mit denn Massiven Einmärschen der Sowjets in Europa so erscheinen die Operationen der USA in Süd Amerika lachhaft, zumal sei auch hier gesagt das selbst Salvador Aljende der so gern als Demokrat bezeichnend wird ein Kommunist war und sich selbst mit einer AK47 die ihn Fiedel Kastro geschenkt hatte das Leben nahm. Wie Schneemann schon sagte sollte man auch die Aufrüstung Saddams gegen denn Fundamentalistischen und Steinzeitlichen Iran differenziert betrachten und vergleicht man die Beiden Regime so wird schnell klar das Saddam der kleinerer Schweinehund war und wie Schneemann auch sagte nicht nur von Westen (USA aber auch Europa) unterstützt wurde sondern auch von Sowjetischen Bruder der sogar noch sehr viel stärker unterstützte.
Fakt ist aber das man Schweine Hunde mit Schweine Hunde bekämpfte, doch das muss man hinter denn Hintergrund des Kalten Krieges betrachten und zweitens sollte man auch sehen mit wenn man es zu tuchen hatte und das war schlicht und einfach das Reich des Bösen das sich denn Weltkommunismus verschrieben hatte. Hätte man immer 100% Moralisch Korrekt gehandelt so hätte man schlicht nicht überlebt den der Gegner kannte sowas wie Moral nicht.
Betrachtet man nun die Welt nach den Fahl der Kommunisten so wird schnell ersichtlich das sich die USA mehr als jedes andere Land für die Demokratie einsetzte und einsetzt. Man hat keine Diktatoren mehr unterstützt oder Schweinehund gegen Schweinehund ausgespielt oder andere Demokratien Militärisch erpresst. Ich selbst sehe kein Unrecht darin Diktatoren zu stürzen wie es die USA taten weil für mich Diktaturen kein Legetimes recht haben zu existieren, daher sehe ich denn Irak und Afghanistan Kriege wie auch die Intervention in Kosovo als nicht verwerflich an sondern als Positiv. Was denn Kosovo explizit angeht so war ich gegen dessen Unabhängigkeit und bin immer noch der selben Ansicht, sprich nicht alles was die USA tut ist richtig.
Betrachten wir nun aber Russland so kann man hier keine Positive Endwicklung nach denn kalten Krieg erkennen man will zwar nicht mehr denn Weltkommunismus durchsetzten aber man will immer noch das was die Sowjetunion auch wollte und zwar Einflusszonen. Russland denkt immer noch wie n Kalten Krieg es kennt nur Vasalen und Feinde und betrachtet es als sein "Historisches Recht" in Ost Europa und Asien zu diktieren was es tag täglich sei es durch die Aggressive Rhetorik oder nun Aktuell durch denn Georgien Krieg zu Schau stellt und immer Aggressiver wird und immer Gefährlicher. Zugleicht zündelt Russland auch wie manche Diktatur (z.b Nord Korea) wo es nur kann indem es sich als Anwalt der Tyrannen dieser Welt aufspielt und Konflikte schürt in dem es Separatisten deckt und beschützt wie in Georgien oder denn Sicherheitsrat durch sein Veto an der Arbeit hindert und das Iranische Regime separat noch mit Waffen versorgt. Mann könnte noch viele andere Beispiele benenn doch ich lasse es vorerst auf diese belassen.
Zitat:@2
wenn das eíne konsequent durchgezogene Meinung ist, dann akzeptiere ich das, aber den USA ist es genauso sch...egal wie den Russen, ob der verbündete Staat eine Diktatur ist oder nicht (der Chef der Regierung mag ein Verbrecher sein, aber es ist unserer .... man denke nur an die Unterstützung Saddams im Krieg gegen Iran)
Das kann begrenz zuträfen solange der Despot in eigenen Interesse handeln wird die USA auch nicht diesen Vergraulen so das er zum russen läuft. Ich sage aber Begrenzt weil die USA durchaus auch ihre Despoten in die Mangel nimmt oder sie kritisiert wie es z.b in Turkmenistan oder in Pakistan geschah. Mit anderen Diktaturen kooperiert die USA aber nicht womit die Liste der Verfehlungen sehr klein ist, aktuell gibt es keinen echten Schweinehund in US Lager den die Europäer nicht vorher eingeladen hätten ich rede von Gaddafi der sein Zählt wehrend der Schröder Periode vor denn Kanzleramt aufschlug . Betrachtet man die Verbündeten Russlands so wird man nur Schweinehunde vorfindet die sich gegenseitig Überbieten.
Da wäre z.b mal Lukaschenko in Weißrussland, Ahmadinedschad in Iran, al-Assadzu in Syrien, Chavez in Venezuela oder auch Halb Despoten wie Vladimir Voronin(Moldawien), Islom Karimov (Usbekistan) Berdimuhammedow (Turkmenistan ) und Nasarbajew (Kasachstan) zu nennen.
Kurz gesagt Russland ist der beste Freund jedes Despoten dieser Welt und selbst eine Diktatur und dieses Land maßt sich an über Menschenrechte und das Völkerrecht zu reden gar von Humanitärer Intervention zu sprächen.Tut mir leid aber jetzt muss ich lachen.
Nachtrag:
News aus den Demokratischen Russland
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Zitat:Einflussreicher Tschetschene auf offener Straße erschossen
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Zitat:Russland steigt aus Iran-Gesprächen aus
Apropo Despoten Anwalt.