04.08.2009, 12:47
Zitat:Das dämonisieren der Polen als eine brutale Abgriffs macht die plündert und vergewaltigt zugleich der Weg der Vorherbestimmung der Helden in Film um Mütterchen Russland vor dem Dämonischen Aggressoren zu verteidigen fast so als hätte es sich damals nur um eine Abwehrkrieg gegen die Polnische Invasion gehandelt hätte. Das sich die Russischen Fürstentümer damals selbst bekriegten und eine Nation und Russland gar nicht existieret wird dabei auch völlig ausgeblendet.wo habe ich Polen demonisiert und vor Vergewaltigungen usw. gesprochen.
Du hast diesen Vorwurf an mich gerichtet, bitte genau Erklärung.
Zitat:Das sich die Russischen Fürstentümer damals selbst bekriegten und eine Nation und Russland gar nicht existieret wird dabei auch völlig ausgeblendet.genau genommen war dieser Krieg die Geburt eines Staatsbewußtseins für Moskau Russland und Verankerung in der Bevölkerung. Sagen wir durchaus Selbstwahrnehmung der Nation.
Im übrigen zeigt es wiedermal dass du den Film gar nicht gesehen hast, Zerwürfniss zwischen Eliten und Korruption werden gar nicht ausgeblendet, ganz im Gegenteil.
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@Putin
ich meinte mit diesem Satz eigentlich nicht Georgien sondern Erreignisse innerhalb Russland selbst.
Aber ich muss trotzdem etwas klarstelln:
Zitat:Das Putin die Seperatisten in Südossetien und Abchasien vor dem Krieg ausreichend mit Waffen versorgt hat (obwohl die Russischen "Blauhelme" die Aufgabe hatten genau dies in dieser Region zu verhindern) ist ja kein Geheimnis. Ohne dieser großzügigen Russischen unterstützung wären die Südossetier bzw Abchasier gar nicht in der Lage gewesen die in Südossetien bzw. Abchasien lebenden Georgier durch ständige Mörserangriffe etc. zu provozieren und terrerosieren.die Waffen hatten sie lange bevor Putin an die Macht kam...
Putin hat diesen und andere Konflikte aus "Zeiten der Demokratie" geerbt...
Als der brutale Nationalist und Imperalist Putin an die Macht kam existierten noch russische Basen in Kerngeorgien.
Auf einer Seite haben wir Putin der diese Truppen nach und nach abzieht auf der anderen Seite aber neue georgische Führung die darauf regiert in dem sie Armee auch mit amerikanischen Geld massiv ausrüstet, georgische Präsident vollmündige Versprechen über baldige Bereinigung der Situation macht.
Gleichzeitig werden Anschläge auf ossetische und abchasische Politiker und Sicherheitsbeamte fortgesetzt. Der Sitz der abchasischen Exilregeirung wird nach Kodori Tal verlegt. Letztendlich beginnen Drohnenflüge über Abchasien...
Es folgte Schlag auf Schlag, auf Verlegung der Exilregierung, Ausbau der Armee und Drohnenflüge reagierte Russland mit Verstärkung der militärischen Präsenz in Abchasien.
Aber das wichtigst, bis dahin hat Russland zwar im humanitären Sinne etwa den freien Verkehr der Menschen erleichtert und auch durch Geld eine Aufrechterhaltung eines Minimums an Infrastruktur aufrechterhalten aber darüber hinaus wurde die wirtschaftliche Blockade der abtrünigen georgischen Provinzen aufrechterhalten.
Eben 2006 erfolgte in der russischen Regierung angesichts georgischen Politik ein Kurswechsel, man beendete die wirtschaftliche Blockade, dadurch bekamm besonders Abchasien langfristig gesehen eine Perspektive für Aufbau eines eigenen Staates, wirtschaftliche Druckmittel seitens Georgien wurden wirkungslos....
Damit stand Saakaschwili vor dem Scheitern seiner gesamten Politik und vorallem vor dem Scheitern gegenüber seinen Wählern..........
Er war der Mann der schnellen Erfolge, der Heilsbringer und Modernisator, eine Art fr. Bonapart.
Was blieb war die Hoffnung auf einen Teilerfolg, dort wo man am ehesten erwarten könnte dass Russland sich unter amerikanischen Druck zurückhält bzw. einen Handel eingeht und wo theoretische gewisse Chancen auf schnelle militärische Operation bestanden, Süd Ossetien.
Georgische Soldaten die in Zhinvali einmarschierten taten dies im Glauben dass mit Russland eine politische Übereinkunft erzielt wurde......