14.11.2006, 20:26
@ Shahab
Hier geht es leider schon um mehr. Russland wird über die Europäische Energieakte ja nicht darauf festgelegt sein ganzes Erdöl und Erdgas Europa zum Schnäppchenpreis zu liefern. In diesem Dokument geht es primär darum, wie wichtig Zusammenarbeit ist, dass man vertrauensvoll mit der Energie umgehen soll, das Liefersicherheit gewährleistet werden soll usw.
Alles Dinge, die mehr ode rminder auch beim Wettbewerb im nationalen Rahmen zu beachten wären, es ist sozusagen ein Verhaltenskodex.
Mehr heiße Luft als wirkliche Substanz.
Dadurch wird Russland nicht wirklich wesentlich eingeschränkt, es ist letztlich nur eine Absichtserklärung, die Kooperation und guten Willen beweisen soll unter den Europäern.
Dass Russland da nicht mitspielt, ist für mich ein böser Fingerzeig und fast so ne Art Minimenetekel, dass man aufpassen muss.
Wenn Russland nicht mal so ne Absichtserklärung unterzeichnen will, was ist dann wohl mit echten Verträgen, die einen binden sollten?
Man hat im Fall der Ukraine gesehen, dass Russland plötzlich seine Liefermacht als Quasimonopolist einsetzen kann, um Energie zur politischen Waffe zu machen. Diese Gefahr sollte man nicht nur darauf beschränken und verniedlichen, dass Russland sich seine marktwirtschaftlichen und anbieterischen Möglichkeiten offen halten will. Das scheitert schon daran, dass Erdöl nicht gerade das allermobilste Gut der Welt ist, um das seinen Kunden zu liefern braucht man schon ne Menge an Infrastruktur. Da kann man nicht morgen mal hierhin, übermorgen mal dorthin sein ganzes Öl liefern. Kundenverschiebungen brauchen Zeit und sind im Rahmen dieser Probleme immer möglich, aber hier geht es aber darum, dass kurzfristige Preiserhöhungen als politische Waffe benutzt werden können oder gar der Hahn zugedreht werden könnte siehe Ukraine oder Georgien. Mit dieser Energiueakte kann man das auch net verhindern, aber das die Russen nicht mal diese billige Absichtserklärung vermeiden wollen, ist schon nen starkes Zeichen.
Hier geht es leider schon um mehr. Russland wird über die Europäische Energieakte ja nicht darauf festgelegt sein ganzes Erdöl und Erdgas Europa zum Schnäppchenpreis zu liefern. In diesem Dokument geht es primär darum, wie wichtig Zusammenarbeit ist, dass man vertrauensvoll mit der Energie umgehen soll, das Liefersicherheit gewährleistet werden soll usw.
Alles Dinge, die mehr ode rminder auch beim Wettbewerb im nationalen Rahmen zu beachten wären, es ist sozusagen ein Verhaltenskodex.
Mehr heiße Luft als wirkliche Substanz.
Dadurch wird Russland nicht wirklich wesentlich eingeschränkt, es ist letztlich nur eine Absichtserklärung, die Kooperation und guten Willen beweisen soll unter den Europäern.
Dass Russland da nicht mitspielt, ist für mich ein böser Fingerzeig und fast so ne Art Minimenetekel, dass man aufpassen muss.
Wenn Russland nicht mal so ne Absichtserklärung unterzeichnen will, was ist dann wohl mit echten Verträgen, die einen binden sollten?
Man hat im Fall der Ukraine gesehen, dass Russland plötzlich seine Liefermacht als Quasimonopolist einsetzen kann, um Energie zur politischen Waffe zu machen. Diese Gefahr sollte man nicht nur darauf beschränken und verniedlichen, dass Russland sich seine marktwirtschaftlichen und anbieterischen Möglichkeiten offen halten will. Das scheitert schon daran, dass Erdöl nicht gerade das allermobilste Gut der Welt ist, um das seinen Kunden zu liefern braucht man schon ne Menge an Infrastruktur. Da kann man nicht morgen mal hierhin, übermorgen mal dorthin sein ganzes Öl liefern. Kundenverschiebungen brauchen Zeit und sind im Rahmen dieser Probleme immer möglich, aber hier geht es aber darum, dass kurzfristige Preiserhöhungen als politische Waffe benutzt werden können oder gar der Hahn zugedreht werden könnte siehe Ukraine oder Georgien. Mit dieser Energiueakte kann man das auch net verhindern, aber das die Russen nicht mal diese billige Absichtserklärung vermeiden wollen, ist schon nen starkes Zeichen.