Generäle wollen Drohnen und Kampfroboter
#1
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,263654,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1 ... 54,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Bundeswehr-Generäle fordern die Regierung heraus: Kaum hat Verteidigungsminister Struck den Militärs Sparmaßnahmen auferlegt, unterlaufen die Chefs von Heer und Luftwaffe seine Vorgaben mit milliardenteuren Rüstungsplänen. Sie verlangen Kampfroboter, Bunkerknacker und Drohnen. ...
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#2
es gibt glaub wichtigere sachen die beim bund verbessert werden müssen:bonk:
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#3
Ja, aber diese Feritgenkeiten sind auch extrem wichtig. Wenn die Bundesregierung wirlkich im Rahmen der Europäsichen Union Opperationen wie die Luftschläge gegen Jugoslawien führen möchte, muss sie genau in den Bereichen investieren. Mit der MAW Taurus gab es schon den ersten Schritt, weitere müssen folgen.

Aufklärung wird immer wichtiger, wie es der Irak Krieg zeigte, und braucht eben Drohnenund Roboter, um vor Ort Aufzuklären. Denn Satelliten können eine Urbane Gegend schlecht aufklären.
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#4
@Marc79
Ich stimme dir zu. Die Forderungen von Heer und Luftwaffe haben durchaus einen Sinn. Abgesehen von Patriot sind die SAM der Bundeswehr veraltet, und zumindest Hawk sollte möglichst rasch ausgemustert werden.
Auch die Beschaffung neuer Drohnen macht Sinn. Drohnen haben bei den jüngsten militärischen Operationen ihren Wert bewiesen, und die Beschaffung von Drohnen wie der "Predator" würden die Fähigkeiten der Luftwaffe entscheidend verbessern. Zudem sind Drohnen schon in der Beschaffung billiger als normale Flugzeuge.
Es gibt aber auch Punkte bei den Vorschlägen, die diskutabel sind. Ich denke hier etwa an die vom Heer gewünschten "leichten Panzerhaubitzen". :misstrauisch:
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#5
Es hat keinen Sinn Rot-/Grün- Abgeordneten was von Drohnenaufklärung und Robotern zu erzählen. Die haben doch keinen Plan was die Bundeswehr angeht. :wall:
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#6
Wäre es bei den Schwarz/Gelben anders? Nein!

Im Moment ist es wichtiger zu einem ausgeglichenen Haushalt zu kommen und den Schuldenberg abzutragen.
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#7
Wenn ich mit den großen spielen will, muss ich auch dazu bereit sein. Die Reformen die unter Struck gemacht wurden sind ok. Man braucht nicht soviel Materiall in der Menge. Aber die qualität muss stimmen, die haben zum Teil, aber nicht in der nötigen Menge:rofl:. das heißt in den nächsten Jahren neues Gerät, das ist ganz einfach. Die Aussage das brauche man nicht in Einsätzen wie Kosovo oder Kabul ist dumm. Denn das ist nur ein Teil der zukünftigen Aufgaben der Bundeswehr. Es werden auch Einsätze mit einem stärkeren und shwereren Kampfanteil kommen. Das heißt man braucht einen guten mix an Fähigkieten. Wenn man bedängt wieviel verschwendet und wie viel für alles mögliche Ausgegeben wird in Deutschland. Dann sind 4 Mrd mehr für die Bundeswehr im Jahr nicht zu viel.
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#8
Genau meine Meinung Marc79. Ich bin keinesfalls ein Fan einer eventuellen Schwarz/Gelben Regierung. Aber ich denke das eine solche Regierung sich der Bundeswehr mehr annehmen würde als eine Rot/Grüne.
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#9
Zitat:Starfighter postete
Genau meine Meinung Marc79. Ich bin keinesfalls ein Fan einer eventuellen Schwarz/Gelben Regierung. Aber ich denke das eine solche Regierung sich der Bundeswehr mehr annehmen würde als eine Rot/Grüne.
Aber mit der wären schon die ersten Deutschen Tot aus dem IRAQ wiedergekommen!!!
:motz:
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#10
Ich habe hier kien politisches Statement abgegeben.

Warum?

Ganz einfach das Problem mit den goßen mit zu spielen haben sowohl Rot/Grün als Schwarz/Gelb. Und beide haben die Bundeswehr unterfinanziert in die Einsätze gehen lassen. Die Rot/Grünen haben wenigstens angefangen die Bundeswehr in eine richtige Richtung zu entwickeln, aber zu wenig Geld dafür geben auch die. Vielleicht sogar mehr als die anderen.

Fazit: Murks bauen dabei beide.:motz:. Armer Bund:heul:
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#11
Ja das stimmt, wenn man es auf die Vergangenheit bezieht. Kohl hat die Bundeswehr ähnlich unterfinanziert wie es jetzt bei Rot/Grün fortgesetzt wird. Allerdings war das Etat glaube ich insgesamt etwas höher bei damals noch etwas billigeren Unkosten.

Auch ich begrüße die Reformen, die mit Schaping bzw. Struck begonnen wurden. Jeddoch kommt mir die Realisierung manchmal etwas halbherzig vor.

Wenn jeddoch Stoiber regieren würde, schätze ich das so ein, das die Bundeswehr ca. 3 - 5 Mrd. Euro mehr hätte. Das ist in etwa die Summe um die das Etat auch meiner Meinung nach erhöht werden sollte. Will sagen Stoiber ist nicht = Kohl. Ich denke auch Stoiber würde die richtig angefangenen Reformen weiter fortsätzen und die Verkleinerung der Bundeswehr zumindest stoppen, wenn nicht sogar wieder umkehren. Bitte kommt mir jetzt nicht mit der Finanzierbarkeit. In Deutschland ist mehr Geld da, als in fast Überall anders wo auf der Welt. Es wird nur falsch verwendet und wird verschwendet. Wie das Geld aufgebracht werden kann ist ein anderes Thema, was wir in diesem Thread besser nicht diskutieren sollten. Wenn Bedarf besteht, können wir dafür ja einen Extra-Thread aufmachen.

Und nochmal: Haltet mich nicht für einen der Stoiber toll findet. Ich finde lediglich, das er zum Thema Bundeswehr die richtige Einstellung hat. Zumindest wenn das stimmt, was er in seiner Wahlpropagander von sich gegeben hat. Ansonsten finde ich, dass er so einige Macken hat, was zum einen den Irak angeht und zum anderen seine Fremdenfeindlichkeit, die er, wie ich glaube nur in der schonenden Form geäußert hat. Des weiteren glaube ich, dass Gelb/Schwarz, wenn sie an der Regierung wären ähnliche (vielleicht nicht ganz so starke) Wirtschaftsprobleme wie Rot/Grün mitgebracht hätten.
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#12
@Starfighter du hast da ein paar ware Worte gesprochen. Aber die verkleinerung muss sein. Denn die 3 -5 Mrd Euro mehr die du da angibst würden nicht reichen. Also muss eine verkleinerung sein , auch weil ja dadurch die Kräfte die gbraucht werden nicht verkleinert werden. Ein Beispiel: Ich benötige 100 Tornados, habe 300 und kann nur 150 Einsätzen, weil der Rest keien Ersatzteile hat oderüber seine Flugstunden kommt.
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#13
Zitat:New UAV Enters German Service
December 05, 2005


Germany’s armed forces received their first operational Kleinfluggerät Zielortung (KZO) unmanned aerial vehicles Nov. 28 from Rheinmetall Defense Electronics, Bremen, a subsidiary of Rheinmetall AG, Düsseldorf.

The KZO has been designed to support German Army troops during out-of-area missions. With a wingspan of less than 4 meters, the KZO can detect stationary or moving targets for a duration of 3.5 hours, Rheinmetall said in a Nov. 28 news release.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.isrjournal.com/story.php?F=1394556">http://www.isrjournal.com/story.php?F=1394556</a><!-- m -->
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#14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=580&pagenum=9&time=1134428041">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1134428041</a><!-- m -->
Wink

Und zu deutschen Themen kann man auch ruhig Quellen auf deutsch verwenden Wink
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#15
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-deutschland-im-kampfdrohnen-dilemma-1.1427711">http://www.sueddeutsche.de/politik/bund ... -1.1427711</a><!-- m -->
Zitat:Bundeswehr
Deutschland im Kampfdrohnen-Dilemma

31.07.2012, 17:30 Von Johannes Kuhn

Die Luftwaffe will künftig mit bewaffneten Drohnen in Kampfeinsätze ziehen - und findet mit ihrem Wunsch bei Verteidigungspolitikern durchaus Gehör. Doch der Einsatz solcher Flugobjekte ist umstritten. Am Ende könnte vor allem die Rüstungsindustrie profitieren.
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