Türkei
Zitat:Niger: A Critical Step in Africa
20 Jul 2024, 10:10 4 mins

Analysis Regional / Strategy
Niger: A Critical Step in Africa
By Özgür Ekşi

Turkiye’s visit to Niger might be the key to a new level of bilateral relations. A source close to meetings commented on an “intergovernmental summit rather than a working visit.”

Turkiye’s and Niger’s delegations met in Niamey in Joint Working Meeting. Niger’s Prime Minister Ali Mahamane Lamine Zeine chaired the meeting where Foreign Minister Hakan Fidan, accompanied by Minister of National Defence Minister Yasar Güler and Energy and Natural Resources Minister Alparslan Bayraktar, represented Turkiye. Head of Turkish Intelligence Agency MIT Ibrahim Kalin, Secretary of Defence Industry (SSB) Haluk Görgün and Deputy Trade Minister Özgür Volkan Ağar were present at the meetings.

https://turdef.com/article/niger-a-criti...-in-africa
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Zitat:EU-Beitritt stockt: Türkei beantragt wohl offiziell Brics-Mitgliedschaft

Die Türkei ist enttäuscht über die fehlenden Fortschritte beim EU-Beitritt. Jetzt hat das Nato-Mitglied offenbar offiziell um Aufnahme in die Brics gebeten.

Author - Liudmila Kotlyarova
Liudmila Kotlyarova
02.09.2024 aktualisiert am 02.09.2024 - 21:54 Uhr
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nimmt am 4. Juli 2024 an einem Treffen im SCO-Plus-Format der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Astana, Kasachstan, teil.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nimmt am 4. Juli 2024 an einem Treffen im SCO-Plus-Format der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Astana, Kasachstan, teil.
imago
Die Türkei hat die Brics-Gruppe offiziell um einen Beitritt gebeten, um ihren globalen Einfluss zu stärken und ihre Beziehungen mit nichtwestlichen Verbündeten zu vertiefen. Darüber berichtet das amerikanische Nachrichtenportal Bloomberg, das sich auf Personen beruft, die mit der Angelegenheit vertraut seien.



Nach Ansicht der Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan verlagere sich der geopolitische Schwerpunkt von den entwickelten Volkswirtschaften weg, erklärten die Quellen, die nicht namentlich zitiert werden wollten. Der neue Vorstoß des Landes spiegele dessen Bestreben wider, Beziehungen zu allen Seiten einer multipolaren Welt zu pflegen und gleichzeitig seinen Verpflichtungen als Schlüsselmitglied der Nato nachzukommen, hieß es.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtscha...li.2250340
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Aus der Sicht von Erdogan ein logischer Schritt
a) die Mitgliedschaft in der EU ist absehbar in weitere Ferne gerückt
b) Ankara hat dagegen zunehmend ethnisch und kulturell begründetes, wirtschaftliches Interesse an Zentralasien - "wirtschaftlich" schließt die Rüstungsindustrie ein
c) BRICs (und die SCO) sind da mögliche Eintrittspforten, und mit BRICs hat man (Beispiel Brasilien) immer noch einen Fuß in der Tür zur westlichen Rüstungstechnik, zumal die Türkei weiter NATO-Mitglied bleiben will
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Die BRICS bündeln die Wirtschaftskraft und in hohem Maße asiatische Bevölkerungsanteile von aufstrebenden Wirtschaftsregionen. Eine Nation wie die Türkei passt schon aus Transitgründen und aufgrund der hohen Fertigungskompetenzen im z.B. Elektronikbereich, sowie seiner engen kulturellen Verwurzelung in Asien da auch sehr gut rein. Sofern Energieexporte aus Asien in Richtung Westen langfristig eine Rolle spielen sollten, dann wäre die Türkei sowas wie die potentielle "Tankstelle".

Bei SCO haben nach meinem Verständnis politische und sicherheitstechnische Bereiche eine etwas größere Bedeutung als innerhalb von BRICS. Eine NATO Mitgliedschaft der Türkei könnte hier das größere Problem darstellen bzw. inkompatible Sicherheitsinteressen mit sich bringen.
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Türkische Nationalisten haben zwei Marines auf Landgang angegriffen. Gab auch schon früher solche Vorfälle.

https://www.reddit.com/r/navy/comments/1...&rdt=47627

https://taskandpurpose.com/news/us-marines-turkey-wasp/
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(04.09.2024, 16:16)Quintus Fabius schrieb: Türkische Nationalisten haben zwei Marines auf Landgang angegriffen. Gab auch schon früher solche Vorfälle.

https://www.reddit.com/r/navy/comments/1...&rdt=47627

https://taskandpurpose.com/news/us-marines-turkey-wasp/

https://de.m.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCr...rli%C4%9Fi

Bei der TGB von der die Aktion ausging handelt es sich um eine marginale kemalistische Gruppierung die mit Aufsehen erregenden Aktionen auf sich aufmerksam macht. Leider ist mit so einer sinnlosen Aktion den Menschen in Gaza auch nicht geholfen !


Von UCAV des MIT, dem türkischen Geheimdienst wurden drei PKK Terroristen eliminiert.

⚠️ Szenen können verstörend wirken ! ⚠️

https://x.com/BaburKhan1983/status/18314...5d9dA&s=19
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In einer Lage wo sich herausstellt, dass General Sisi durchaus nach Kontakten außerhalb der Abhängigkeitszone sucht, ist eine Annäherung zwischen der Türkei und Ägypten für beide Seiten strategisch interessanter und realistischer geworden. Hindernis für engere Kontakte war der Militärputsch von General Sisi gegen die gewählte Regierung der Muslimbruderschaft von Präsident Mursi in Ägypten. Hier hätte die Türkei noch wesentlich mehr Kapital für sich herausschlagen können und nach dem Putsch war Edogan nachvollziehbarerweise not amused. Nun (nicht mehr ganz so) neue Töne:

Zitat:Annäherung zwischen Türkei und Äypten - Präsident Al-Sisi in Ankara
Reuters · 04.09.2024, 14:54 Uhr

Ankara (Reuters) - Nach mehr als einem Jahrzehnt angespannter Beziehungen treiben Ägypten und die Türkei ihre Annäherung weiter voran.

Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi traf dazu am Mittwoch zu Gesprächen mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan in Ankara ein. Es ist der erste Besuch eines ägyptischen Präsidenten in der Türkei seit zwölf Jahren. Erdogan hatte bei seiner ersten Reise nach Ägypten seit 2012 im Februar Kairo besucht und damit einen bedeutenden Schritt zur Wiederherstellung der Beziehungen der beiden Regionalmächte unternommen. Zum Bruch zwischen beiden Staaten war es nach dem ägyptischen Militärputsch 2013 und wegen des Vorgehens von Al-Sissi gegen die Muslimbruderschaft gekommen. Der gestürzte, demokratisch gewählte Präsident Mohammed Mursi von der Muslimbruderschaft war ein Verbündeter Erdogans.
...
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte Erdogan, dass die Türkei ihre Beziehungen zu Ägypten in den Bereichen Erdgas und Kernenergie vertiefen wolle. Die beiden Länder hätten zudem ihren Willen bekräftigt, die Beziehungen in allen Bereichen - einschließlich Handel, Verteidigung, Gesundheit, Energie und Umwelt - zu verbessern. Die beiden Präsidenten unterzeichneten dazu auch eine Reihe von Abkommen.
...
https://www.onvista.de/news/2024/09-04-a...0-26307422
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(03.09.2024, 22:10)KheibarShekan schrieb: Die BRICS bündeln die Wirtschaftskraft und in hohem Maße asiatische Bevölkerungsanteile von aufstrebenden Wirtschaftsregionen. Eine Nation wie die Türkei passt schon aus Transitgründen und aufgrund der hohen Fertigungskompetenzen im z.B. Elektronikbereich, sowie seiner engen kulturellen Verwurzelung in Asien da auch sehr gut rein. Sofern Energieexporte aus Asien in Richtung Westen langfristig eine Rolle spielen sollten, dann wäre die Türkei sowas wie die potentielle "Tankstelle".

Bei SCO haben nach meinem Verständnis politische und sicherheitstechnische Bereiche eine etwas größere Bedeutung als innerhalb von BRICS. Eine NATO Mitgliedschaft der Türkei könnte hier das größere Problem darstellen bzw. inkompatible Sicherheitsinteressen mit sich bringen.

Ich würde allem zustimmen, außer der "kulturellen Verwurzelung". Das liegt immer im Auge des Betrachters und ich meine jetzt türkischen Betrachters. Wenn mit Kultur Sprache, Religion, Sitten und Gebräuche gemeint sind, dann ja. Wenn es sich allerdings auf Werte, Normen, Ideale und Ausrichtung dreht, kommt es am Ende daraufan, welchen Teil der türkischen Gesellschaft man fragt. Dazu passt auch das jüngste Ereignis, bei dem sich junge Offiziere der politischen Führung als Ärgernis erwiesen haben, in dem sie sich eben auf Atatürk und seinen Westkurs berufen und nicht auf den neo-osmanischen, Asienkurs der Regierung.
Übrigens ist das Land meines Wissens nach wirtschaftlich gesehen auch wesentlich enger mit Europa verbandelt, als mit asiatischen Ländern. Aber korrigiert mich da gerne.
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(10.09.2024, 15:17)MartiniX schrieb: Ich würde allem zustimmen, außer der "kulturellen Verwurzelung". Das liegt immer im Auge des Betrachters und ich meine jetzt türkischen Betrachters. Wenn mit Kultur Sprache, Religion, Sitten und Gebräuche gemeint sind, dann ja. Wenn es sich allerdings auf Werte, Normen, Ideale und Ausrichtung dreht, kommt es am Ende daraufan, welchen Teil der türkischen Gesellschaft man fragt. Dazu passt auch das jüngste Ereignis, bei dem sich junge Offiziere der politischen Führung als Ärgernis erwiesen haben, in dem sie sich eben auf Atatürk und seinen Westkurs berufen und nicht auf den neo-osmanischen, Asienkurs der Regierung.
Übrigens ist das Land meines Wissens nach wirtschaftlich gesehen auch wesentlich enger mit Europa verbandelt, als mit asiatischen Ländern. Aber korrigiert mich da gerne.


Asien spielt in Zukunft eine wichtigere Rolle, alleine wegen der Wachstumsmärkte in Asien. Asien hat auch eine weitere wichtige Bedeutung, dass ist die Bindung zu den Turkstaaten aber auch Pakistan, Indonesien, Bangladesh und Malaysia liegen dort. Traditionell hat die Türkei zu diesen Staaten gute Beziehungen. Hier ist das erste Verbindende Element die Religion, bei den Turkstaaten kommen auch noch Sprache, Kultur und gemeinsame Herkunft hinzu.

Es stimmt das die Türkei wirtschaftlich eng mit der EU verflochten ist, dass birgt aber auch erhebliche Risiken durch die starke wirtschaftliche Abhängigkeit und schränkt selbst innenpolitisch die Handlungsfähigkeit der Türkei ein.

Eine Frage bleibt zum Schluss.

Soll die Türkei ewig ein unerwünschtes Anhängsel des Westens bleiben ?
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(10.09.2024, 18:59)Skywalker schrieb: ....
Eine Frage bleibt zum Schluss.

Soll die Türkei ewig ein unerwünschtes Anhängsel des Westens bleiben ?
"ewig" mit Sicherheit nicht; die Frage kann allenfalls sein, wie lange die Entwicklung dauert.
Seit dem Zusammenbruch des "Ostblocks" erleben wir rasant, dass sich der vorher so geeinte "Westen" auseinander entwickelt
= die EU und die USA driften auseinander, die EU entdeckt eigene Interessen konträr zu denen der USA
= die Türkei entfernt sich ideologisch vom "Westen" und
-- restauriert alte Verbindungen aus der Osmanischen Zeit in Richtung Afrika und Naher Osten sowie
-- entdeckt die Verbindung zu den Turkstaaten.

Ich vertrete schon seit Jahren die Auffassung, dass wir seit dem Ende des "Kalten Krieges" auf eine zunehmend mulitpolare Welt zusteuern https://www.globaldefence.net/kulturen-i...rstaendnis
und ich meine, dass in der islamischen Staatenwelt die turksprachigen Staaten einen eigenen regionalen Machtblock bilden können - und mittel- bis langfristig wohl auch bilden werden.
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(10.09.2024, 18:59)Skywalker schrieb: Asien spielt in Zukunft eine wichtigere Rolle, alleine wegen der Wachstumsmärkte in Asien. Asien hat auch eine weitere wichtige Bedeutung, dass ist die Bindung zu den Turkstaaten aber auch Pakistan, Indonesien, Bangladesh und Malaysia liegen dort. Traditionell hat die Türkei zu diesen Staaten gute Beziehungen. Hier ist das erste Verbindende Element die Religion, bei den Turkstaaten kommen auch noch Sprache, Kultur und gemeinsame Herkunft hinzu.

Es stimmt das die Türkei wirtschaftlich eng mit der EU verflochten ist, dass birgt aber auch erhebliche Risiken durch die starke wirtschaftliche Abhängigkeit und schränkt selbst innenpolitisch die Handlungsfähigkeit der Türkei ein.

Eine Frage bleibt zum Schluss.

Soll die Türkei ewig ein unerwünschtes Anhängsel des Westens bleiben ?


Ich sage ja nicht, dass Asien nicht wichtig wäre oder die Türkei dort keine Beziehungen hätte. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass die zuvor angedeutete sehr starke Bindung zu Asien mMn so nicht haltbar ist.
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Zitat:Ich würde allem zustimmen, außer der "kulturellen Verwurzelung". Das liegt immer im Auge des Betrachters und ich meine jetzt türkischen Betrachters. Wenn mit Kultur Sprache, Religion, Sitten und Gebräuche gemeint sind, dann ja. Wenn es sich allerdings auf Werte, Normen, Ideale und Ausrichtung dreht, kommt es am Ende daraufan, welchen Teil der türkischen Gesellschaft man fragt. Dazu passt auch das jüngste Ereignis, bei dem sich junge Offiziere der politischen Führung als Ärgernis erwiesen haben, in dem sie sich eben auf Atatürk und seinen Westkurs berufen und nicht auf den neo-osmanischen, Asienkurs der Regierung.
Das meinerseits hervorgehobene ist in meinem Empfinden der springende Punkt. Mustafa Kemal hat nicht nur das Land nach dem Ersten Weltkrieg gerettet (im wahrsten Sinne des Wortes), sondern es auch mit eiserner Hand in die Moderne geprügelt, weil er wusste, dass das Land nur so im Reigen der Großmächte bestehen wird können und weil er gesehen hatte, wie das verkrustete Sultanat und Kalifat ein Desaster bewirkt hatten. Und auch wenn er sicher kein Demokrat im eigentlichen Sinne war, so hat er doch zugleich einen außenpolitisch zwar entschlossenen, aber recht bescheidenen Kurs gefahren.

Als Hitlers Armeen über Europa hinwegstürmten und dann danach Sowjets und Westalliierte zurückschlugen, hat sein Nachfolger İsmet İnönü recht genau Atatürks Ideale weiter verfolgt und das Land von allen Scherereien ferngehalten (die Kriegserklärung der Türkei an das im Todeskampf liegende "Großdeutsche Reich" 1945 nehme ich hier nicht ernst, sie war nur ein Zugeständnis an die Alliierten). Der Beitritt zur NATO war dann einerseits dem Streben nach Westen bzw. Modernität und andererseits der Furcht vor dem sowjetischen Koloss geschuldet - und Stalin hatte noch 1945 in Potsdam den Bosporus wieder ins Spiel gebracht, was man in Ankara sehr genau bemerkt hatte...

Und man entsinne sich: Mustafa Kemal - der wohl als Agnostiker angesehen werden kann - hat, als er einmal in den frühen 1930ern mit seinem Innenminister ob der Bildungspolitik stritt, den Propheten Mohammed als "verlogenen und räuberischen Beduinen" bezeichnet. Könnte man sich vorstellen, dass ein türkischer Politiker (oder gar ein Staatschef), egal ob nun AKP-nah oder den konservativen Säkularen oder dem Militär zuneigend, so etwas heute sagt? Eher unwahrscheinlich. Er wäre vermutlich politisch erledigt.

Und das ist ein wenig die Crux: Mit der voranschreitenden Islamisierung bzw. einem verstärkten Hinwenden zur Religiosität in der Türkei seit den frühen 1990ern hat die außenpolitische Vorsicht, die dezente atatürk'sche Orientierung im internationalen Reigen, abgenommen und der Eifer hin zu einem gewissen Großmachtdenken hat sich Bahn gebrochen. Wobei der aktuelle Staatschef teils dazu neigt, dies sogar noch mit verbalen Entgleisungen zu befeuern. Dass es aber genau dieses religiös verbrämte Großmachtdenken war, dass dem Vorgängerstaat der heutigen Türkei (d. h. dem Osmanischen Reich) den Weg in die Katastrophe von 1918 ebnete, scheint bislang in der Türkei leider wenig zur Kenntnis genommen zu werden.

Schneemann
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Dem kann ich gänzlich zustimmen. Ich möchte aber ergänzen, dass heute sogar ein Großteil der sich auf Atatürk berufenden Gesellschaft jenen Elementen der islamistischen Regierung uaf den Leim geht, die von Großmachtsfantasien handeln. Man ist als Nationalist halt empfänglich und Erdogan weiß das. Den einen erzählt er vom Kalifat, den anderen vom Sultanat.
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