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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/030921/12/3ng73.html">http://de.news.yahoo.com/030921/12/3ng73.html</a><!-- m -->
Zitat:Berlin (AP) Drei Jahre nach Einleitung der Bundeswehrreform ist die geplante Truppenstärke von 282.000 Soldaten erreicht. Im August wurde die Zielmarke mit 280.124 Soldaten erstmals unterschritten, bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Samstag einen entsprechenden Bericht der «Bild»-Zeitung.(...)
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Ich frage mich was die Verkleinerung der Bundeswehr gebracht hat. Ich habe sehr den Eindruck, daß es insgesamt mehr geschadet als genutzt hat.
Die fortdauernde Verkleinerung der Bundeswehr sollte jedenfalls aufhören, es wäre wohl eher ratsam, sie leicht zu vergrößern. Ich kann mir vorstellen, daß dies z.B. ein paar tausend Arbeitsplätze mehr schaffen würde. :motz:
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hier die offiziellen Zahlen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundeswehr.de/forces/personalstaerke.php">http://www.bundeswehr.de/forces/personalstaerke.php</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/10/08/179341.html">http://www.welt.de/data/2003/10/08/179341.html</a><!-- m -->
Zitat:130 Bundeswehrstandorte bedroht
Soldatengewerkschaft unterstützt Streichliste von Verteidigungsminister Struck
Berlin - Der Deutsche Bundeswehr-Verband erwartet die Schließung von etwa 130 der noch 530 Bundeswehrstandorte durch die neuen Reformpläne von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD). Verbandsvorsitzender Bernhard Gertz kündigte Unterstützung für die Pläne des Ministers an, verlangte jedoch zugleich soziale Ausgleichsmaßnahmen für die betroffenen Soldaten.
...
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Das hier ganz gut denke ich.
NATO-Chef Robertson für deutsche Berufsarmee
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/30/0,1367,POL-0-2075102,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 02,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Scheidender Generalsekretär: Europäische Partner sollten
ihr Militär modernisieren
Nato-Generalsekretär George Robertson hat Deutschland zum Aufbau einer Berufsarmee aufgefordert. Der Zeitung "Bild am Sonntag" sagte Robertson laut Vorabbericht: "Seit dem Zweiten Weltkrieg tun sich die Deutschen mit dem Gedanken an eine Berufsarmee schwer. Aber wenn sich die Welt verändert, muss sich auch Deutschland verändern."
Tjo einer der Punkte, wo Robertson Recht hat. Die BW muß unbedingt verändert werden.
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55.000 ??
Damit meint er doch nur Deutschland, oder? Ich glaube nicht, dass in ganz Europa lediglich 55.000 Soldaten für Auslandseinätze verwendbar sind, alleine GB hatte nahe soviel Soldaten im Iraq.
Bin ja mal gespannt wann D ihre Einsatzkräftebasis auf die geplanten 150.000 bingen wird. Wahrscheinlich 2050.
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Ich glaube Robertson meint die schnelle EU Eingreiftruppe, die soll 60.000 Mann haben.
Die BW sollte tatsächlich eine Berufsarmee werden. Auf eine Wehrpflichtkomponente in Form einer Nationalgarde sollte aber nicht verzichtet werden, um einen Aufwuchsspielraum zu haben. "Wochenendkrieger" wären da nicht schlecht.
Die Briten haben keine 55.000 Soldaten im Irak, die Zahl ist wesentlich niedriger, ich denke so um die 20.000.
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Ich sagte "hatte". Damit meinte ich während der Operation, nicht zur Besatzung. Ich errinnere mich gelesen zu haben, dass GB rund 47.000 Soldaten für den Einmarsch hatte.
Zitat:Ich glaube Robertson meint die schnelle EU Eingreiftruppe, die soll 60.000 Mann haben.
Immer noch besser als die lediglich 20.000 der NRF...
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Mit Marine und Luftwaffeneinheiten kommen die 55.000 Soldaten hin, aber diese Kräfte wurden abgezogen. Am Boden war die 7th Panzerbrigade die "desert rats" und Royal Marines eingesetzt. Mehr als 20.000 Soldaten waren am Boden nicht eingesetzt.
Die NRF unterscheidet sich vom Aufgabenprofil wesentlich von der EU Truppe.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1792/">http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1792/</a><!-- m -->
Zitat:Kampftruppe wird 35 000 Mann stark
Vorgabe Verteidigungsministers Struck: Ein Jahr Durchhaltefähigkeit in „robusten“ Einsätzen Von Reymer Klüver
Berlin – Die Bundeswehr soll innerhalb weniger Jahre in der Lage sein, auch in längere und „robuste“ Kampfeinsätze zu gehen. Dies kündigte Verteidigungsminister Peter Struck auf der Herbsttagung des Seeheimer Kreises der SPD in Berlin an. Er habe der Bundeswehrführung den Auftrag erteilt, Planungen für eine 35 000 Soldaten starke Truppe mit einer „Durchhaltefähigkeit“ von einem Jahr aufzustellen, berichtete der Minister. „Spätestens im Jahre 2008“ werde Deutschland über eine Eingreiftruppe verfügen. Damit begänne für die Bundeswehr eine neue Ära. Struck wies auch auf die Folgen hin: „Wir müssen den Bürgern deutlich machen, dass die Bundeswehr in Kampfeinsätze verwickelt werden kann.“
Gewundert hat mich an dem Artikel vor allem folgendes:
Zitat:Darin spiegele sich ein allgemeines Problem der Nato, die nicht über zu wenige Truppen verfüge, wohl aber zu wenige Einsatzkräfte habe. Von 1,4 Millionen Nato-Soldaten sind nur 55 000 für Auslandseinsätze verfügbar
Kann sich nur auf den europäischen Teil der NATO beziehen. Hat die gewöhnlich gut informierte SZ da einen Fehler gemacht? Oder stimmt die Zahl?
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Bastian, vor ein paar Tagen hab ich diese Zahlangaben auch in PL-presse gelesen. Sollten leider stimmen. Diese Zahlen wurden am letzten Treffen von NATO-verteidigungsminister in USA gennant. Ich glaube das war der Lord Robertson der hat auch gesagt das wir keine Armee auf dem Papier brauchen.
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Zitat:...Planungen für eine 35 000 Soldaten starke Truppe mit einer „Durchhaltefähigkeit“ von einem Jahr aufzustellen...
Diese 35.000 würden dann die von der Weizäckerkommission geforderten Anzahl an Einsatzkräften, nämlich 140.000 entsprechen. 4-fache Einsatzplanung a 35.000 Soldaten. Wie sich das auf Heer, Luftwaffe und Marine verteilt würde mich interessieren.
Zitat:Als Orientierung für die Fähigkeiten, die die deutschen Einsatztruppen haben sollen, wird der Kampfeinsatz der Briten im Irak-Krieg genannt
wow.. die meinen es wirklich ernst.
Zitat:Die Eingreifkräfte sollen nicht erst für den Einsatz zusammengestellt werden, sondern bereits in der personellen Zusammensetzung für den Einsatz trainiert sein
ENDLICH!!!... hört dieses Stückwerk, mit dem zusammengewürfelten Haufen auf. Dann werden wir wirklich ganze Brigaden nur noch mit SaZ und Berufssoldaten sehen.
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weitere Infos zum Thema - sehr interessant!
Zitat:Tableau der Eckdaten für den von Minister Struck so titulierten “Neuen Kurs” (Bw-Reform II) präsentieren:
Nach der bis Ende diesen Jahres zu entwerfenden neuen “Konzeption der Bundeswehr” (KdB) werden sich die ab 2007 versammelten Streitkräfte auf 250.000 Soldaten (ohne Wehr-Übungsplätze) summieren (bisher 287.000). Sie unterteilen sich (jetzt operativ konzipiert) in:
- 40.000 “Einsatzkräfte” (high tech) aus Heer, Luftwaffe und Marine;
- ca. 75.000 “Stabilisierungskräfte” (für Missionen wie KFOR, ISAF);
- “Unterstützungskräfte” (derzeit “Streitkräfte-Basis, SKB);
- eine “Eingreif-Reserve” sowie
- “Bereitstellungs-Kräfte” (derzeit Schulen und Ämter).
Der Spar-Effekt bei den Personalkosten wird mit 380 Mio.EUR beziffert. Derzeitiges IST: 189.000 Länger-Diener, 98.000 Wehrpflichtige - SOLL Neuer Kurs: 195.000 Berufs/Zeit-Soldaten, 55.000 Wehrpflichtige.
Signifikante Einsparungen werden durch Kasernen-Schliessungen erwartet. Lt. Heeres-Inspekteur General Gudera schleppt die Bundeswehr rund 600 Mio. EUR Infrastruktur-Kosten mit sich, die nur durch un-ökonomische Standort-Wünsche der Politik (MdBs, Länder, Kommunen) generiert werden. Diesen heikelsten Punkt der politischen Debatte will Minister Struck erst im November 2004 entscheiden, wenn die 14 Wahlen des nächsten Jahres abgeschlossen sind. Die Grössen-Ordnungen: Nach Scharping gibt es 531 Bw-Standorte - ab 2007 wird es wohl nur noch rund 400 geben.
Allerdings gibt es diesmal für die Kommunen Anhaltspunkte, die aus unserer Küche stammen. Ihr Bundeswehr-Standort ist nur sicher, wenn er die folgenden Parameter erfüllt:
- Grösse: ab 800 Soldaten;
- unabdingbar: entsprechende Truppenübungs-Plätze vor der Haustür;
- einfacher Test: wenn die Reichswehr schon den Standort nutzte, sieht es gut aus.
Spannend wird, wie die Herrschenden das Thema “Material-Konzept” kommunizieren werden. Bis März 2004 hat Schneiderhan Zeit, seine derzeitigen Erkenntnisse für das “Datenwerk 2005” (Rüstungs-Liste) zu verarbeiten:
- Nach dem derzeitigen Stand (vom Parlament beschlossene Vorhaben) besteht in der Rüstungs-Listung eine Über-Planung von 4,9 Mrd. EUR bis 2009;
- Werden anstehende und (eigentlich unabweisbare) Vorhaben wie MEADS (raketen-gestützte Luft-Abwehr), MPA (Maritime Patrol Aircraft) und AGS (Airborne Ground-Surveillance) in die Listung eingestellt, beläuft sich die Überplanung bis 2009 auf knapp 7 Mrd. EUR!
Für sich auf der Zeitschiene akkumulierende Probleme gibt es ein probates Mittel, auch als “Werner-Strategie” bekannt (eng verwandt mit der rheinischen Strategie):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.geopowers.com/Trends/News_IV_2003/news_iv_2003.html#BwWernerReform">http://www.geopowers.com/Trends/News_IV ... rnerReform</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2003/11/28/203413.html">http://www.welt.de/data/2003/11/28/203413.html</a><!-- m -->
Zitat:Strucks Streichliste
21 Bundeswehr-Standorte werden geschlossen - 5500 Stellen fallen weg - Norddeutschland besonders betroffen
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - Die Bundeswehr im Umbruch: Nach der noch von Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping begonnenen Reform und dem von seinem Nachfolger Peter Struck (beide SPD) verschärften Truppenabbau kommen jetzt weitere Standortschließungen auf die Truppe zu. Struck will auch die gesamte Organisationsstruktur ändern. Ein erstes Detail war bereits vor wenigen Tagen bekannt geworden.
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