Makedonien ein eigener Staat
#31
Zitat:Quintus Fabius Big Grinie Vergangenheit ist tot, die Gegenwart ist: das es ein Mazedonisches Volk gibt. Dieser ganze Unsinn sollte aufhören.

:wink: da stimme ich dir vollkommen zu.



Doch wo nimmst du die These her ,das Makedonier Griechen waren... Quellen zu folge ist es bis jetzt nicht bewiesen dass die Makedonier Griechen sind.


Grund dazu sind auch diese links ...bitte nimm es mir nicht übel .

DNA FAKTEN :

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...t=Citation

http://www.sciencemag.org/cgi/content/fu...siGBF3JB0I


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http://www.makedonija.info/history.html


http://www.unet.com.mk/oldmacedonianmaps/


http://members.tripod.com/giorgi10/id58.htm

http://www.soros.org.mk/archive/

http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=191...mazedonien
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#32
DNA FAKTEN :

Allein schon das Wort ist Quatsch in sich selbst. DNA Fakten :-), das ist heute ein sehr beliebter, populistischer Unsinn.

Es gibt heute z.B. heute keinen ernsthaften genetischen Unterschied zwischen Mazedoniern und Griechen. Der einzige genetische Unterschied ist, daß die Mazedonier fast nur Slawen sind, und die Griechen größtenteils genetisch Slawen sind. Das ist schon alles. Der Unterschied ist KEIN körperlicher, sondern ein REIN sprachlich / kultureller. Die Mazedonier sind sprachlich Slawen, die Griechen sprechen griechisch.

Desweiteren gab es auch in der Antike keinen genetischen Unterschied zwischen Griechen und Makedoniern.

Die Antiken Makedonen sprachen jedoch Griechisch und gehörten dem griechischen Kulturraum an, also waren sie Griechen.

Genetisch haben die heutigen Griechen mit den Antiken Griechen genau so wenig zu tun wie die heutigen Mazedonier mit den Antiken Makedonen. Beide, Griechen wie Mazedonier sind heute rein genetisch andere Völker.

In der Antike sprachen die Makedonen Griechisch, heute sind die Mazedonier Slawen. Der Name kommt von der Landschaft in der sie leben und die sie besiedelt haben. So einfach ist das.

Der Unterschied ist ein rein sprachlicher.


Wenn ich so was schon lese, muß ich ziemlich lachen:

Zitat:The following conclusions have been reached: 1) Macedonians belong to the "older" Mediterranean substratum, like Iberians (including Basques), North Africans, Italians, French, Cretans, Jews, Lebanese, Turks (Anatolians), Armenians and Iranians, 2) Macedonians are not related with geographically close Greeks, who do not belong to the "older" Mediterranenan substratum, 3) Greeks are found to have a substantial relatedness to sub-Saharan (Ethiopian) people, which separate them from other Mediterranean groups.

Die Makedonier sind also eine ältere Mediterrane Rasse, verwandt mit Juden und Iranern.

Das ist wirklich witzig, weil die Iraner (Land der Arier) ebenso Indogermanen sind wie die Griechen und die Makedonen. Während die Juden Semiten sind, das sind z.b. zwei Gruppen die man genetisch unterscheiden kann. Und hier wird nun eine indogermanische Gruppe mit einer Semitischen als Verwandt erklärt und zugleich behauptet das die Griechen (ebenfalls Indogermanen) Hamitische Vorfahren hätten. Also noch eine ganz andere Gruppe.

Das ist völlig absurder Blödsinn.

Die genannten Allelen sind übrigens von der Verteilung her dermaßen Zufallsbestimmt, daß z.b. Ich als Deutscher mit etlichen Bantu genetisch enger verwandt bin als mit meinen Deutschen Nachbarn.

Die Unterschiede in diesen Gruppen zwischen Menschen stammen aus einer Zeit lange bevor es überhaupt Sumerer und Ägypter gab, das sind altsteinzeitliche Relitke.

Zitat:The time period when these relationships might have occurred was ancient but uncertain and might be related to the displacement of Egyptian-Ethiopian people living in pharaonic Egypt.

Schwachsinn. Es gab keine Einwanderung von Ägypten nach Griechenland.

Macedonian 20 15.0 20.0 15.0 5.0 10.0 35.0
Greek 76 1.3 22.4 1.3 7.9 21.0 1.3 2.6 1.3 1.3 27.6 11.8

Und was sagt das ? Ganz einfach. Das die Griechen zum größten Teil Slawische Vorfahren haben und die Mazedonier fast nur Slawische Vorfahren. Das ist schon alles.

Trotzdem sprechen die Griechen heute griechisch, aber einen ernsthaften genetischen Unterschied zeigt das nicht auf, zudem bezieht es sich auf moderne Mazedonier und Griechen und nicht auf Antike Makedonen und Griechen. Diese Untersuchung hat die jetztigen Völker untersucht, nicht die Antiken. Daher ist sie als Aussage darüber ob die Antiken Makedonen genetisch ein eigenes Volk waren wertlos.

Im übrigen würde eine genetische Analsyse der Antiken Griechen sich viel mehr genetisch von den modernen Griechen unterscheiden als die heutigen Mazedonen sich von ihnen unterscheiden.
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#33
Smile Du lässt einfach nicht los.
Deiner Beurteilungen an , schliese ich dass du keine einzige wahrhaften Quellen lieferst,sondern nur Meinungen.
Warum sollten die Makedonier überhaubt etwas mit der heutigen Verallgemeinerung des jetzigen genannten Landes Griechen oder Griechenland in der Antike haben.



Zitat:Die Namensgroteske ist beispielhaft dafür, wie man – nicht nur am Balkan – das Unwissen der Weltöffentlichkeit mißbraucht und aus Jahrtausende zurückliegenden Fakten oder Mythen heutige Rechtsansprüche konstruiert. Tatsache ist jedenfalls, daß es in der Antike ein Königreich Makedonien gab, welches wir "Mazedonien" nennen, weil sein Name nicht über das Griechische, sondern über das (Spät-)Lateinische zu uns kam. Dieses Mazedonien war nie ein Teil Griechenlands, sondern eher umgekehrt, nämlich ab Philipp II., und einen Staat Griechenland gab es gar nicht! Die Griechen, seefahrend und nie allzuweit von der Küste siedelnd, waren keine Staatsnation, sondern verstanden sich als Kult-Nation: Grieche war, wer an den eleusinischen Mysterien und an den – heute weit besser bekannten – Olympischen Spielen teilnehmen durfte. Alle anderen waren bloß "Barbaren", so auch die Mazedonier. Deren Sprache zählte zwar zur indoeuropäischen Familie, doch eine Verständigung mit den Griechen war nur über Dolmetscher möglich.

Zitat:Immer noch diskutiert wird die Frage, ob das Makedonische ein griechischer Dialekt war oder eine mit dem Griechischen verwandte eigenständige Sprache sei. ?

Nach Auffassung des Linguisten Otto Hoffmann (Lit.: 1906) ergibt sich aus dem Namenmaterial, insbesondere den Personennamen, aber auch den Orts- und Monatsnamen, dass das Makedonische ein griechischer Dialekt sei. Der Linguist R.A. Crossland bezeichnet diese Auffassung als fragwürdig, da man von ungefähr 130 Namen- und Inschriften nicht mit Sicherheit auf eine gesamte Sprache schließen kann und behauptet, dass das Makedonische eine selbständige Sprache war. Diese Auffassung vertreten auch führende Sprach- und Geschichtswissenschaftler unserer Zeit (C.G. Thomas, P. Green). Es gibt in Makedonien zwar eine Präsenz von Inschriften die mit griechischen Buchstaben geschrieben sind, was aber keinen Rückschluss auf die Sprache selber erlaubt. (E. Borza). ?

Die Makedonen wurden von den meisten Griechen zeitweise als Barbaren bezeichnet (nicht so Hesychios frg. 5), was in der griechischen Antike in erster Linie sprachliche Verschiedenheit ausdrückte: d.h. Makedonisch wurde von den Griechen zeitweise nicht als Griechisch anerkannt. !

Darüber hinaus zeigen die wenig mehr als hundert überlieferten Wörter, dass die Lautstruktur teils erheblich vom Griechischen abwich



Bitte informiert euch : Black Athina

Zitat:Anstoß zu neuer Diskussion
Bernals provokante Thesen versetzten die Fachwelt vor allem in den USA in hellen Aufruhr und sind seit dem Gegenstand heftiger Kontroversen zwischen dem althistorischen, weitgehend "weißen", akademischen Establishment einerseits und vor allem afroamerikanischen Historikern und Politikern andererseits. Dabei geht es vor allem um folgende Fragen:


Welchen Einfluß hatten die beiden älteren Hochkulturen, die ägyptisch-afrikanische und die phönizische, auf die Herausbildung der griechischen Antike?
Waren sie die Mutterkulturen Griechenlands und damit die afro-asiatischen Wurzeln der europäischen Kultur?
Ist das alte Ägypten eine genuin (schwarz-)afrikanische Kultur?
Gab es einen Trend zur mythischen Überhöhung des antiken Griechenlands und zur Abwertung Ägyptens/Afrikas in der europäischen Neuzeit, und wenn ja, warum?
Wie steht es um den Ideologiecharakter der Geschichtswissenschaften in verschiedenen Epochen, also auch heute? Gibt es eine Berechtigung für "relative" Geschichte?
Welche Bedeutung hat Geschichte für die Identitätsbildung von Individuen und Gruppen?
In der deutschen Fachwelt wird diese Debatte übrigens noch weitgehend ignoriert. Das ist sehr schade, denn an ihr wird wieder deutlich, wie abhängig Geschichtsschreibung vom gesellschaftlichen Diskurs, von politischen Großwetterlagen und Machtinteressen sein kann, wie sehr sie für imperiale Rechtfertigungsideologien instrumentalisiert werden kann - ein ewig aktuelles Problem. Gerade auch die deutsche Geschichtsschreibung zu Afrika bietet hier viel Anlaß zu sehr kritischer Auseinandersetzung. Die Heftigkeit und lange Dauer der Debatte zeigt auch, wie tief die geschichtlichen Klischees und Verletzungen sitzen, wie groß das Bedürfnis ist, sich mit seiner eigenen Geschichte auch positiv identifizieren zu können und wie leicht Geschichte zum Kampfplatz in multikulturellen, hierarchischen Gesellschaften werden kann.



Makedonien ist nicht Grichisch.

Mir geht es um die Feststellung dass es in der Antike schon Unterschiede zu Athen gab.

Ein großer Fehler ist der, dass man mit heutiger Denkweise das Thema angeht.

Der Irrtum ist , dass man meint es hätte ein Griechenland in der Antike gegeben.
Ein weiterer Irrtum ist ...das man alles was in dieser region geschah ,als griechisch ansieht.
Alexander von Makedonien
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#34
Merco: wie du Quellen verwendest und was du mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten hier und heute politisch erreichen willst ist von grundauf unseriös und unwissenschaftlich.

Daher ist der Vorwurf ich würde nur Meinungen wiedergeben wirklich lustig, den du bist es, der hier lediglich deine Meinung wieder gibt.

Ich könnte genau so wie du eine endlose Liste von Quellen runterseiern die alle klar nennen das die Makedonen Griechen waren. Es gibt dafür sogar mehr Quellen als für deine Aussagen, ganz einfach weil es Lehrmeinung ist.

Deine Quellen sind ebenso wertlos wie alle die ich dir nennen könnte.

Im Kern ist das lediglich ein Definitionsproblem. Du kannst einen Tisch auch Ablagevorrichtung nennen und wütend nach Quellen suchen die beweisen das der Begriff Tisch völlig falsch ist und nur Ablagevorrichtung das einzig Wahre ist.

Wissenschaftlicher Fakt ist:

1 Die Antiken Makedonen waren Antike Griechen.

2 Die Heutigen Griechen sind keine Antiken Griechen.

3 Die Heutigen Mazedonier sind keine Antiken Makedonen.

4 Der Begriff Griechen bedeutet heute etwas völlig anderes als in der Antike.

Diese 4 Punkte begreifen beide Seiten und insbesondere du nicht, weil ihr es gar nicht begreifen wollt, weil ihr euch selbst viel zu sehr damit konstruiert habt. Daher wäre jede Anerkennung der Wahrheit natürlich Dekonstruktion eurer selbst.

Da es sinnlos ist, höre ich jetzt auf und überlasse dir das letzte immer gleiche Wort.
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#35
Vielleicht für den geneigten Leser noch ganz interessant: Anbei: Hallo merco bond !

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.geschichtsforum.de/antikes-griechenland/16013-makedoner-doch-keine-griechen.html">http://www.geschichtsforum.de/antikes-g ... echen.html</a><!-- m -->

Und hier über die Frage ob das Antike Makedonisch ein Griechischer Dialekt war oder nicht:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.geschichtsforum.de/antikes-griechenland/13120-makedonische-sprache.html">http://www.geschichtsforum.de/antikes-g ... rache.html</a><!-- m -->

Wir wissen heute ! daß das Antike Makedonisch nicht nur irgendein griechischer Dialekt war, sondern ein Dorischer Dialekt, dies wissen wir lieber Merco weil wir viele Inschriften in den letzten Jahren gefunden haben.

Deine Links stammen von 1906, die Inschriftenfunde sind aber erst ein paar jahre alt.

Merco: lies hier selber:

Das Makedonische galt bis anhin verschiedenenorts als eine dem Griechischen nahestehende, jedoch in gewissen Zügen davon abweichende und daher völlig selbständige Sprache.
[...]
Diese sicher geglaubte Erkenntnis wird jetzt jedoch durch den ersten Fund einer Inschrift auf makedonischem Gebiet aus dem vierten vorchristlichen Jahrhundert stark relativiert.
[...]
Das Makedonische präsentiert sich darauf als dorischer Dialekt.
[...]
Insgesamt unterstützt die neugefundene Inschrift aus Pella die Angaben antiker Autoren, wonach das Makedonische ein dem nordwestgriechischen Dorisch (etwa dem Epirotischen, Aetolischen usw.) nahestehendes Idiom sei.

Quelle: Ivo Hajnal, Methodische Vorbemerkungen zu einer Palaeolinguistik des Balkanraums, in: Alfred Bammesberger und Theo Vennemann (Hrsg.), Languages in Prehistoric Europe, Heidelberg 2003

Merco:

Die Antiken Makedonen waren Griechen und zwar sprachen sie eine Form des Dorischen Griechisch !

Die heutigen Mazedonier sind hingegen Slawen und sprechen eine Form des Bulgarischen.

Das ist bewiesener Fakt ! Alles was du hingegen hier aufgezählt hast ist falsch.




Trotzdem ! sollten die Mazedonier ihren Staat Mazedonien nenne dürfen.
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#36
Das hier habe ich von MAKEDON ,einem Guten Freund und es ist für einen Freund ..Quintus Fabius....bitte respektiere das die Antike Geschichte viele Geheimnisse in sich trägt ..



SLAWEN, VENETEN; WENDEN

Erstes mal in der Geschichte werden die Veneten von Homer erwähnt und
werden dort als Henetonen (Henetoi), bzw. Heneti oder Eneti genannt, die an der Seite der Trojaner waren. Der trojanische Krieg wird im Jahre 1283-1273
vor Chr. geführt.

Die Eneten, bzw. Veneten leben zu dieser Zeit in Paflagonien (Gebiet in Kleinasien an der Schwarzmeerküste, nich weit von Troja. Die Veneten sind bekannt als gute Meerreisende, und Peflagonien ist nur 200 km von der heutigen ukrainischen Küste entfernt. Das ist die erste handschriftche Quelle über die Veneten, wo sie von "dritter Person" erwähnt werden.

Allerdings, 1-3 Jhr. davor findet man die Veneten linguistisch und
archäologisch auch in Zentraleuropa (heutiges Polen, Deutschland,
Österreich und Slowenien) auf dem Balkan, Ukraine, sogar in Südost Frankreich (Lacus Venetus), Bretagne und Britanien. Venetische Schriften wurden sogar dort gefunden.

Das was aus archäologischem Aspekt interessant ist, Symbol der venetischen Kultur ist die Kultur der Urnen, bzw. die Verbrennung der Toten (oft gibt es sogar keine Urnen, sondern nur Asche in den Grabkammern)

Diese Kultur nennt sich auch Lusische (english: Lusatian Culture oder
deutsch: Lausatz Kultur), weil sie zum ersten mal in Polen und Ost
Deutschland, wo noch heutzutage die Sorben, die von den Deutschen auch im sprachgebrauch Ven(e)di (Vendili - beleidigend), und ihre Sprache Ven(e)disch oder Vin(e)disch genannt wird.

Interessant ist es auch, daß die Slowenen (Slowenien) seitens der Östrreicher genauso im sprachgebrauch Ven(e)di, und ihre Sprache
Ven(e)disch oder Vin(e)disch, und die Ungarn ihre Sprache Ven(e)dek nennen. Dann Russland wird von den Finnen bis heutigem Tage, Venaja, und von den Estonier, Venelainen gennant.

Das sind Fakten, daß die slawischsprechende Menschen von den anderen
Völkern ursprünglich Ven(e)di, ihre Sprache Vin(e)disch genannt wurden.

In einem leteinischen Text steht explizit:

> "termini Venetiorum qui et Sclavi di****ur" - Die Länder der Veneten,die
> sich gleichzeiig Slawen nennen,
> (In der leitinischen Sprache steht nach jedem S ein C, sowie es in der
> englichen nach Q immer U steht)
>
> Weiter, noch expliziter schreibt der der gottische Historiker aus dem 5-6
> Jhr. nach Chr., Jordanes:
>
> " Dakien (der heutige Südteil Rumäniens) ist von den hohen Bergen (der
> Trnsilvanischen Alpen und Karpaten) in Halbmondform umrundet. Auf ihrer
> linken seite, die nach Norden blickt und am Anfang des Flußes Vistula
> (Visla) in übergroßer Zahl lebt das Volk der Veneten. Tatsächlich, ändern
> sich ihre Namen nach den verschiedenen Stämmen und, aber sie nennen sich
> hauptsächlich Slawen oder Anti".
>
> weiter sthet es
> .....
> "Tatsächlich, so wie das am Anfang der Beschreibung der Stämme beschrieben
> wurde, sie sind alle von gleichem Ursprung, und jetzt erscheinen sie unter
> drei Namen, Veneten, Anti und Slawen" (Jordanes, Getica, 34-35)
>
> Es ist deutlich zu erkennen, daß die Veneten in verschieden geschichlichen
> Zeitpunkten in verschieden Gegenden in fast ganz Europa auftauchen.
>
> Dies basiert auf zwei Sachen:
>
> Erstens, der Ethnos der Veneten (Slawen) ist bis zum heutigen Tage der
> Zahlreichste in Europa. Wenn man alle Englender, Deutschen, Schweden,
> Französen, Dänen.. zusammen nimmt können sie bei weitem die Anzahl der
> Slawen nicht erreichen, und sind sogar weniger als die Russen .
>
> Zweitens, sie erscheinen in der Geschichte als sehr mobiles Ethnos, als
> Händler und Seefahrende.
>
> Man kann nicht bestreiten, daß es eine Einwanderung der Veneten, bzw.
Slawen
> im 6 Jhr. gegeben hat, aber der Punkt ist es, daß dies nicht der Beweis
> dafür ist, daß dort Veneten schon früher nicht lebten. Es war nur eine
ihrer
> letzten Migratonswanderungen und zwar nicht so starken. Es ist bekannt,
daß
> es mehrere große Volkswanderungen in der Geschichte stattfanden, und zwar
im
> späten Neolit, in der frühen Bronzezeit 3000 - 2000 godina BC (vor Chr.),
> dann die Volkswanderung in der mitlerren und späten Bronzezeit, Anfang der
> 1400 - 900 godina vor Chr. und am Ende die historisch dokummentierte
> Migration cirka 300 - 800 nach Chr..
>
> Den letzten Schlag der deutschen Historiker as dem 19 Jhr., die die These
> über die einmalige Wanderung der Slawen aus den Karpaten im 6-7 Jhr.
> vertraten, wurde vom slowenischen Expertenteam, geführt von dem Linguist,
> Matej Bor, Ende der 80-er, als dieses Team mit Hilfe der standardlichen
> Slowenischen Sprache die Schriften der Veneten deschifrierten, bzw.
> uberetzten, (sogar das eutritische in Italien)
>
> Bis dahin wurde von den deutschen, italienischen usw. Lingisten
angenommen,
> daß die Venetische Sprache leitinischen, bzw. keltischen Ursprungs ist,
aber
> ihre Versuche zur Deschifrierung bzw. Übersetzung waren erfoglos mit
> Jahrzehneten. Matej Bor & CO. schafften es beim ersten Versuch.
>
>
> Die Anschrift auf einer venetischen (slawischen) Urne aus dem 4 Jhr. vor
Chr
> ist:
>
> V OUGON TAJ VUGISON JAJ BRIGDINAJ JEGO.
> Die wortwörtliche slowenische Übersetzung: V OGON TOJ UGASENI JAD BRIGI
> NEGOVI.
> Die mazedonische Übersetzung: Vo ogin se ugaseni jadovi brigi negovi.
>
> Deutsche Übersetzung: Im Feuer erlöschen seine Qual Sorgen.
>
>
> Andere venetische Anschrift auf einer Tabula in Österreich:
>
> VIDIJ TI PROSIRIS TU BOGA.
>
> Übersetzung auf mazedonisch (slawisch): VIDI TI, DA GO PROSIRIS TUKA BOGA.
>
> Übersetung deutsch: Sieh an du, daß du Gott hier erweiterst.
>
> In aeine andere Richtung haben sich die Veneten in Makedonien bewegt. Die
> Shrift auf folgendem Ring aus einem ausgegrabenen thrakischen Grab: (es
> handelt sich um griechische Schrift aber slawische Sprache!) Der Bewei
> dafür, daß die alten Thrakier und Makedonier slawisch (makedonisch) unter
> sich sprachen, aber die griechische Schrift benutzten.
>
>
>
>
> ROLISTENEASNERENEATILTEANHSKOARAZEADOMEANTILEZUPTAMIHERAZHLTA
>
>
> ROLISTENE - AS - NERENEA - TI - LTEA - NHSKO - A - RAZEA - DO - MEAN -
TI -
> LEZU - PTAMIHERAZHLTA
>
>
> thrakisch mazedonisch(slawisch) deutsch
>
> as - Jas - Du
>
> ti - Ti - Du
>
> nisko - nisko - tief
>
> a - a - und
>
> do - do - neben
>
> men - mene - mir
>
> lezi - lezi - liegen
>
> rezea - srazen -gelegt
>
>
> Übersetzung:
>
> Rolistane, ich deine Nerenea, liege tief, und gelegt neben mir liegst du.
>
> Beweisefür die Anwesenheit der Veneten bzw. Slawen gibt es auch andere,
wie
> zum Beispiel, die archäologischen Ausgrabungen,bzw. SCHRIFTEN in Vincha,
> Serbien, die eindeutig auf slawischer Sprache basieren.
>
> Spurren der Veneten in Ägäis-Makedonien:
>
> Der Fluß Venetikos, der südlich der Stadt Grebena (gr.Grevena) in Ägais
> Makedonien (heutiges Nord Griechenland) fließt und in den Fluß Bistrica
(gr.
> Aliakmonas) einfließt.
>
>
>
> Die mit dem Alter von Philip von Macedon verbundene Nachläßigkeit, der die
> Hellenisation seines Sohns, Alexander gestattete, unter dem griechischen
> Lehrer Aristoteles, brachte zur Folge, daß Makedonien von Griechenland
> beeinflußt wurde. Es ist wahrscheinlich, daß die griechische Kultur die
> Makedonier faszinierte. Darauf ist zurückzuführen, daß sie die hellenische
> (griechische) Schrift benutzten, obwohl sie untereinander griechisch nicht
> sprachen, sondern ihre eigene makedonische Sprache.
>
> Der amerikanische Historiker und Linguist Anthony Ambrozic entdeckte die
> Venetische Anwesenheit in der hellenischen Stadt, Dura-Europos, gegründet
> von Alexander des Großen in der syrischen Wüste und durch das Sassanids im
> Jahre 256 zerstört.
>
> Diese Venetische Kultur von Dura-Europos verleiht gewaltigen und einen
> starken Indizienbeweis zu seiner ursprünglichen Vermutung, daß Alexander
und
> die Makedonier, Veneti sehr gut gewesen sein können.>

>
>
>
> A Proto-Slavic speech community had divided into Proto-West Slavic and
> Proto-East Slavic dialects some time before the formation of the Lusatian
> Culture (c 1300-c 1100 B.C.E) and had also extended throughout a great
part
> of Western and Central Europe and as far as Pamphlagonia, the northern
coast
> of Asia Minor. There, according to Homer (II. ii, 85), they (hoi Henetoi)
> specialized in the breeding of "wild mules." Љavli's valid findings
> from his analysis of European toponyms [4] adequately establish an
> infra-structural Slavic presence throughout these regions. This conclusion
> is equally supported by Bor's chapter, "Similarity of the Slovene,
Latvian,
> and Breton Words." [5] The reviewer has also carried out the homework for
> this independently, [6] inducing him to inevitable concurrence with Bor's
> results. The significance of Bor's discovery of a layer of Slavic
loanwords
> in Breton cannot be overstated. Their presence clarifies the comments of
> Julius Caesar's De Bello Gallico. "The Veneti are by far the strongest
tribe
> on this coast… They possess the most powerful fleet with which they
> sail as far as Britain... " [7]
> Pliny the Elder, Strabo, Ptolemy, and Casius Dio also refer to the Veneti
in
> Gaul (Armorica). Bor's recovery of these Slavic lexical loans in Breton
> necessitates our reexamination of certain aspects of universally accepted
> academic theory as exemplified by the following definition: "VENETI... A
> Celtic people in the northwest of Gallia Celtica... In the winter of 57
> B.C., they took up arms against the Romans, and in 56 were decisively
> defeated in a naval engagement."
>
> Bor has clearly established the existence of Slavic loans in Breton and
this
> fact strongly suggests that prior to the arrival in Armorica of the
> Brythonic (Insular P-Celtic) speaking refugees fleeing the Saxon invasions
> of South Britain, the indigenous Venetic population had indeed been
Slavic.
> That a knowledge of Slovenian dialectology enabled Bor to proceed in his
> analysis is itself of importance.
>
> It is not only plausible but phonologically sound thinking that Greek,
> lacking the consonant cluster /sl-/, would have transcribed
'/slovene(ti)/,
> as /henetoi/, with assimilation of /-o-/ to /-e-/, or, with the digraph,
> /weneti/, and that the word would thence have passed to the Romans as
> "Veneti" "(Latin /v/ = [w]). Homer recorded that the Pamphlagonian Henetoi
> had fought on the side of Troy, and after a long sea voyage along the
> Illyrian Coast, settled as far as beyond the Timava River. We have an
> unimpeachable attestation equating the names Veneti and Slav, authored by
> Abbot Jona Bobbiensis, disciple and successor of St. Columban, 543-615
CE.,
> which comes to disprove prior historical assertions that Slavs were
> newcomers to the Slovenian territory from the sixth/seventh century on: ".
.
> . Veneti qui et Sclavi dicuntur. . .", ". . .the Veneti who are also
called
> Slavs. . ."[9] Furthermore, we can henceforth assert that St. Jerome, born
c
> 347 at Stridon, near modern Ljubljana, very probably spoke the Slavic
> regional dialect (Venetic), for in his Commentary to Paul's Epistle to the
> Ephesians,[10] he explains the name Tychicus as "Tychicus enim silens
> interpretatur," "Tychicus actually means silent." The Slovenian adjective
> tih, [tix], means "silent" and emerges as a highly probable Venetic loan
> into St Jerome's Latin, which would have suffixed the adjectival desinence
> -icus.

>
>
> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.prah.net/europaveneta/select.htm">http://www.prah.net/europaveneta/select.htm</a><!-- m -->
>
>
> Parallel to the on-going analysis of the Venetic inscriptions, a thorough
> search must be undertaken throughout the Balkan Peninsula for all extant
> lapidary evidence of its former presence there.
>
> Foremost - and I have called attention to this elsewhere - an
investigation
> must be made of all inscriptions associated with the age of Philip of
> Macedon preceding the Hellenization of his son, Alexander, under the
> tutelage of Aristotle. The close collaboration of Macedonian and Greek
> scholars must be solicited and sustained for this effort.
>
> We are encouraged in this direction by the findings of Anthony Ambrozic
who
> has successfully demonstrated Venetic presence in the Hellenistic city,
> Dura-Europos, founded by Alexander in the Syrian desert and destroyed by
the
> Sassanids in AD 256, some 400 years before the supposed first penetration
of
> Slavs into the Balkan Peninsula.
>
> These Venetic inscriptions from Dura-Europos lend weighty if still
> circumstantial evidence to my original conjecture that Alexander and his
> Macedonian people may very well have been Veneti.
>
> If this does prove to be the case, then the Macedonian people today will
> have every justifiable reason to reclaim their own linguistic patrimony.

Dr Charles Bryant - Abraham
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#37
Zitat:bitte respektiere das die Antike Geschichte viele Geheimnisse in sich trägt ..

Wenn es so ist, warum weißt du dann so genau das deine Behauptungen allein richtig sind ?

Aufgrund welcher Logik weißt du was stimmt und was nicht stimmt ? In dem einen Buch steht etwas, in dem anderen Buch etwas völlig anderes.

Beide Bücher wurden von Menschen geschrieben, eines von beiden stimmt nicht.

Wenn nun die Antike Geschichte viele Geheimnisse hat wie du schreibst, und ich das respektiere, dann kannst auch du unmöglich unterscheiden was stimmt.

Wenn du aber nicht unterscheiden kannst was stimmt, kann auch das was du sagt nicht stimmen. Nur aber wenn nicht stimmt was du sagst stimmt, daß die Antike viele Geheimnise ins sich trägt, es sei denn dies stimmt nicht. Also muß ich noch feststellen ob es überhaupt Geheimnise gibt oder nicht, dann weiß ich ob stimmt was du schreibst oder nicht.

Also entweder hat die Antike Geheimnisse, dann stimmt also folglich nicht was du sagst, oder sie hat keine Geheimnisse, dann stimmt was du sagst.

Wenn sie aber keine Geheimnisse hätte, dann würden ja alle klar wissen wie es gewesen ist und daher respektiere ich das sie Geheimnisse haben muß, sonst wären wir ja nicht so unterschiedlicher Meinung.

Damit ist folgendes bewiesen: Da also bewießenermaßen die Antike Geschichte Geheimnisse in sich trägt stimmt nichts von dem was du schreibst.

Da also bewießendermaßen nichts davon stimmt was du sagst gibt es gar keine Mazedonier.
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#38
Doch es gibt Mazedonier...ich , zb.nenne mich Mazedonier.
in Bulgarien leben Mazedonier ,die sich auch der Mazedonischen Kultur hingezogen fühlen.
In Griechenland leben Makedonier die sich eben fals der Makedonischen Geschichte bekennen.

Ich möchte nicht arogant sein.ich weis genau das es zahlreiche wanderungen und vertreibungen gab..das wir uns als nachfahren der Antike bezeichnen stimmt so nicht ganz wir fühlen uns heute ,und die letzten 100jahre als Mazedonier .und suchen nach den wurzeln dieses landes.und derer bevölkerung.da treffen wir hier auf DNA spuren ...auf inschriften..auf ereignissen die zeigen das es vor mir vor 1000 jahren und mehr... 7000 jahren sogar , schon eine zivilisation lebte die sich Mazedonier nannten..auf der wir stolz sind.Das wir keine griechen sind zeigen viele ereignisse ,und ich weis eigendlich nicht ,warum du diese nicht erkennst.
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#39
Was ich geschrieben habe ist nur eine Sophisterei, ich wollte dir nur aufzeigen wie du selbst zu oft argumentierst.

Sophisterie, das heißt Scheinlogik und Falsche Argumenation mit dem Ziel etwas zu verdrehen.

Ich weiß doch das Mazedonier gibt, ich war doch selber als Bundeswehrsoldat dort, ich wollte dir nur zeigen auf welche falsche Weise du diskutierst !!

Zitat:Das wir keine griechen sind zeigen viele ereignisse ,und ich weis eigendlich nicht ,warum du diese nicht erkennst.

Heute, seid ihr keine Griechen.

Die Antiken Makedonen waren Hellenen.

Die Antiken Hellenen sind nicht die heutigen Griechen.

Aber es ist völlig in Ordnung das ihr euch als Erben der Antiken Makedonen seht, ich persönlich würde euch auch die Originale Flagge erlauben usw

Die Griechen sprechen zwar Griechisch, sind aber von der Abstammung wie von der Kultur her ebenso nicht die Nachfolger der Antiken Griechen,

Zitat:da treffen wir hier auf DNA spuren ...auf inschriften..auf ereignissen

Die DNA Spuren die du immer nennst sind aber nur aus der Neuzeit, nicht von damals, sie zeigen nur, daß heute die Griechen und Mazedonier genetisch unterschiedlich sind. Der genetische Unterschied liegt am unterschiedlich hohen Anteil von Slawen unter den Vorfahren, das ist alles.

Über die Genetischen Unterschiede in der Antike sagt das nichts aus !

Die Inschriften die man gefunden hat zeigen klar, daß das Makedonische in der Antike ein Dorischer Dialekt war.

Das er abwich vom Attischen Griechisch sagt dabei gar nichts, die Einwohner von Argos oder etlichen Städten in Lakonien konnten sich damals mit einem Athener noch weniger unterhalten als ein Makedone.

Die Bewohner der Ägäis sprachen damals sogar noch oft gar keine Indogermanische Sprache, sondern Pelasgisch – Griechische Mischdialekte.

Die Ereignisse zeigen klar, daß die Makedonen Hellenen waren.

Und ich betone noch mal, daß die heutigen Griechen mit den Antiken Griechen ebenso nichts zu tun haben, es gibt keine Linie von den Antiken Griechen zu den heutigen Griechen, ebenso wenig wie es eine von den Antiken Makedonen zu den heutigen Mazedoniern gibt.

Keine von beiden Seiten sollte daher die Antike so für sich vereinnahmen. Wobei ich dir zustimme das insgesamt Griechenland an diesem Streit heute die größere Schuld trifft.
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#40
Hallo erstmal an alle!

@moderator: ich versuche mich so kurz wie nur möglich zu fassen.ich möchte mich jedoch etwas zudem, was der User merco hier geschrieben hat äußern, denn das was er hier betreibt ist keine darstellung historischer Fakten sondern dreckige Propaganda.

@merco: Habe selten so sehr gelacht :lol: :lol: :lol:

Du schreibst hier Sachen rein, welche absolut nichts mit der geschichtlichen Wahrheit zutun haben und kommst auch noch mit Arrian, Plutarch und Polybius daher! :lol: :lol: :lol:

Lies erstmal, was diese oben genannten antiken Autoren niedergeschrieben haben Junge.

Ich poste nur ganz wenige Zitate antiker Autoren, damit es nicht allzu lang hier wird.

Also, du schiebst Arrian, Anabasis. O.K.
Darin steht unter anderem geschrieben:

...............There are Greek troops, to be sure, in Persian service -- but how different is their cause from ours ! They will be fighting for pay--- and not much of it at that; WE on the contrary shall fight for GREECE, and our hearts will be in it. As for our FOREIGN troops ---Thracians, Paeonians, Illyrians, Agrianes --- they are the best and stoutest soldiers of Europe, and they will find as their opponents the slackest and softest of the tribes of Asia.

Arrian (The Campaigns of Alexander) Alexander talking to the troops before the battle. Book 2-7 Penguin Classics. Page 112. Translation by Aubrey De Seliucourt.

Was meinst du dazu? Ich weiss schon, du wirst mir ausweichen.
Das sagt schon alles,aber..ich fahre fort:

Alexander III. in seinem Brief an den Perserkönig:

"Deine Vorfahren haben Makedonien und den rest Griechenlands versucht zu besetzen und uns somit großen Schaden zugefügt. Obwohl wir euch nie zuvor etwas angetan hatten. Nun bin ich der Hegemon aller Griechen. "

Alexander III (der Große) in Koversation mit Darius dem Perserkönig (Arrian, Anabasis von Alexander II,14,4)

He set the Persian palace on fire, even though parmenio urged him to save it, arguing that it was not right to destroy his own property, and that the Asians would not thus devote themselves to him, if he seemed determined not to rule Asia, but only to pass through as a conqueror. but Alexander replied that he intended to punish the persians for their invasion of Greece, the destruction of Athens, the burning of the temples, and all manner of terrible things done to the Greeks: because of these things, he was exacting revenge. but Alexander does not seem to me to have acted prudently, nor can it be regarded as any kind of punishment upon Persians of long ago.

[Arrian Anab. 3. 18. 11-12].

Soviel zu ''haben die Griechen gehasst'' :lol:

:!: Na,merkst was :?: :!:

Also, du schiebst Plutarch. O.K.
Er hat unter anderem geschrieben:

On this occasion, he [Alexander] made a very long speech to the Thessalians and the other Greeks, and when he saw that they encouraged him with shouts to lead them against the Barbarians, he shifted his lance into his left hand, and with his right appealed to the gods, as Callisthenes tells us, praying them, if he was really sprung from Zeus, to defend and strengthen the Greeks.

[Plutarch. Alexander (ed. Bernadotte Perrin) XXXIII]

But he said, ‘If I were not Alexandros, I should be Diogenes’; that is to say: `If it were not my purpose to combine barbarian things with things HELLENIC, to traverse and civilize every continent, to search out the uttermost parts of land and sea, TO PUSH THE BOUNDS OF MACEDONIA TO THE FARTHEST OCEAN, AND TO DISSEMINATE AND SHOWER THE BLESSINGS OF HELLENIC JUSTICE and peace over every nation, I should not be content to sit quietly in the luxury of idle power, but I should emulate the frugality of Diogenes. But as things are, forgive me Diogenes, that I imitate Herakles, and emulate Perseus, and follow in the footsteps of Dionysos, the divine author and progenitor of my family, and DESIRE THAT VICTORIOUS HELLENES SHOULD DANCE AGAIN in India [...]"

[Plutarch's Moralia, On the Fortune of Alexander, 332A (Loeb, F.C Babbitt)]

Und du sagtest noch Polybius,nicht!?
Polybius schrieb unter anderem:

PHILIP V.
For on many occasions when I and the other Greeks sent embassies to you begging you to remove from your statutes the law empowering you to get booty from booty, you replied that you would rather remove Aetolia from Aetolia than that law

[Polyvius, 18.4.8]

TREATY BETWEEN HANNIBAL AND PHILIP V OF MACEDON
In the presence of Zeus, Hera, and Apollo: in the presence of the Genius of Carthage, of Heracles, and Iolaus: in the presence of Ares, Triton, and Poseidon: in the presence of the gods who battle for us and the Sun, Moon, and Earth; in the presence of Rivers, Lakes, and Waters: 3 in the presence of all the gods who possess Macedonia and the REST of Greece: in the presence of all the gods of the army who preside over this oath. 4 Thus saith Hannibal the general, and all the Carthaginian senators with him, and all Carthaginians serving with him, that as seemeth good to you and to us, so should we bind ourselves by oath to be even as friends, kinsmen, and brothers, on these conditions. 5 (1) That King Philip and the Macedonians and the REST of the Greeks who are their allies shall protect the Carthaginians, the supreme lords, and Hannibal their general...

The Histories of Polybius, VII, 9, 4 (Loeb, W. R. Paton)

nun weiter..

Du hast geschrieben: ''..wenn Filip II. Hellene gewesen wäre..''

Von deinem Polybius Big Grin

PHILLIPOS V, KING OF MACEDON
For on many occasions when I and the other Greeks sent embassies to you begging you to remove from your statutes the law empowering you to get booty from booty, you replied that you would rather remove Aetolia from Aetolia than that law

[Polyvius, 18.4.8]

Dazu kannst du auch noch die Quelle oben von deinem Polybius nochmal lesen.

Dazu kommt noch:

Speech of the Macedonian ambassador to the Aitolians:

The Aitolians, the Akarnanians, the Macedonians, men of the SAME speech, are united or disunited by trivial causes that arise from time to time; with aliens, with barbarians, all Greeks wage and will wage eternal war; for they are enemies by the will of nature, which is eternal, and not from reasons that change from day to day.

Titus Livius, From the Foundation of the City 31

Now that these descendants of Perdiccas are Greeks, as THEY THEMSELVES SAY, I myself chance to know.

Herodotus V, 22, 1 (Loeb, A.D. Godley)

Alexander I, king of Macedon

Men of Athens... Had I not greatly AT HEART the COMMON welfare of GREECE I should not have come to tell you; but I AM MYSELF GREEK by descent, and I would not willingly see Greece exchange freedom for slavery. ...If you prosper in this war, forget not to do something for my freedom; consider the risk I have run, out of zeal for the GREEK CAUSE, to acquaint you with what Mardonius intends, and to save you from being surprised by the barbarians. I am ALEXANDER of MACEDON.'

[Herodotus, The Histories, 9.45, translated by G.Rawlinson]

Tell your king who sent you how his GREEK viceroy of Macedonia has received you hospitably... "

Herodotus V, 20, 4 (Loeb, A.D. Godley)




Dann noch etwas von antiken Autoren zu der Zerstörung Thebens:

Von deinem Arrian merco :!: :!: Big Grin

Then indeed the Thebans, no longer defending themselves, were slain, NOT SO MUCH by the Macedonians as by the Phocians, Plataeans and other Boeotians, who by indiscriminate slaughter vented their rage against them. Some were even attacked in the houses (a few of whom turned to defend themselves), and others as they were supplicating the protection of the gods in the temples; not even the women and children being spared.

Arrian 1a8


Alexander TURNED OVER over the decision of what was to be done with Thebes TO THE ALLIES who participated in the military action. THESE DECIDED to secure the Cadmea with a garrison, but to raze the city to the ground and distribute amongst the allies whatever lands were not sacred. Women and children, and any surviving Theban men, they would sell into slavery, with the exception of priests and priestesses..

Arrian 1.9.9-10

The Theban dead numbered more than 6,000 and the men taken prisoner upwards of 30,000. The amount of money that was taken as plunder was beyond belief.The king saw to the burial of the more than 500 Macedonian dead. He then convened the delegates of the Greeks and put before their full council the question of how they should deal with the city of Thebes, When the deliberations began, men who were ill-disposed towards the Thebans proceeded to advocate subjecting them to most cruel punishment, and jointed out that they had espoused the barbarian cause against the Greeks. They observed that in the time of Xerxes the Thebans had allied themselves with Persia and actually fought against Greece, and that they were the only Greek people to be honoured as benefactors by the Persian kings, with the ambassadors from Thebes assigned privileged seating before the kings. By recounting numerous other instances of this sort THEY INFLAMED the feelings of the delegates against the Thebans, and these eventually voted to demolish the city, to sell the prisoners of war, to have the Theban exiles liable to arrest throughout Greece, and permit no Greek to harbour a Iheban. In CONFORMITY WITH THE WILL OF THE COUNCIL, the king demolished the city and thereby instilled terrible tear in those ol the Greeks liable to detect, lie sold off the prisoners of war and by that accumulated 440 talents of silver.

Diodorus Siculus 17.14.1

Next he directed the army towards Thebes intending to show the same mercy if he met with similar contrition. But the Thebans resorted to arms rather than entreaties or appeals, and so after their defeat they were subjected to all the terrible punishments associated with a humiliating capitulation. When the destruction of the city was being discussed in council, the Phocians, the Plataeans, the Thespians and the Orchomenians, Alexander's allies who now shared his victory, recalled the devastation of their own cities and the ruthlessness of the Thebans, reproaching them also with their past as well as their present support of Persia against the independence of Greece. This, they said, had made Thebes an abomination to all the Greek peoples, which was obvious from the fact that the Greeks had one and all taken a solemn oath to destroy the city once the Persians were defeated, Thev also added the tales of earlier Theban wickedness - the material with which they had filled all their plays - in order to foment hatred against them not only for their treachery in the present but also for their infamies in the past.
Justin 11.3.6


Zu der Schlacht bei Chaeronea :!:

Zuerst was anderes von dem antiken Autoren Xenophon zum Vergleich:

Aus Xenophon Hellenika 4.3.3-18:

Those who were now drawn up against Agesilaus were the Boeotians, Athenians, Argives, Corinthians, Aenianians, Euboeans, and both7 the Locrian peoples; while with Agesilaus was a regiment of Lacedaemonians which had crossed over from Corinth, half8 of the regiment from Orchomenus

Also,fassen wir zusammen: Gegen die Spartaner standen Boetier, Athener, Argiver, Korinther, Aenianier, Euboear und beide Lokrischen Stämme.

Nach der Logik der Leute aus F.Y.R.O.M. wären hier:

1. Spartaner (Lakedaemonen) keine Griechen.

2. Sparta hat Krieg gegen Griechenland geführt.

3. Sparta setztede sich ein vereintes Griechisches Heer in den weg, welches Griechenland befreien wollte.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Und jetzt..Chaeronea:

Partei 1:

Macedonia, Thessaly, Epirus, Aetolia, Northern Phocis, Epicnemidian Locrians*

Partei 2:

Athens, Beotian League (Thebes, etc), Euboean League, Achaean League, Corinth, Megara, Corcyra, Acarnania, Ambracia, Southern Phocis.

Neutrale griechische Staaten:

Sparta, Argos, Arcadia, Messene.

Die Makedonen waren nicht alleine, auch stand ihnen alles andere als ein vereinigtes griechisches Heer entgegen, wie man hier sieht. Als vereintes griechisches Heer kann man nämlich dann auch das ansehen, welches die Makedonen anführten.
Sieht ganz nach einem Bürgerkrieg von griechischen Staaten aus, wie üblich zu dieser Zeit.

Und zum Schluss:

Aus deinem Post merco:

''aus dem Buch:
Prof. Dr. Gustav Weigand: Ethnographie von Makedonien
Leipzig, 1924

Zitat:
Seite 3: "... aus den überlieferten Namen der Könige nicht den Schluß ziehen dürfen, daß wir es bei den Namensträgern mit Griechen zu tun hätten. Sicher ist, wie uns einwandfrei überliefert ist, das eine, daß die makedonischen Soldaten eine von den Griechen nicht verstandene Sprche redeten..."


Meine Frage hierzu: Wo bitteschön ist das den überliefert :?: :?: :?:
Von welchem antiken Autor :?: :?: :?:

BITTE poste mir hier dann mal diese Überlieferungen mit der jeweiligen antiken Quelle :!: Bin mal gespannt,was kommt :roll:

NOCH WAS BEZÜGLICH THESSALONIKI:

Frage, was steht hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://members.fortunecity.com/fstav1/alexandros/thessaloniki.jpg">http://members.fortunecity.com/fstav1/a ... loniki.jpg</a><!-- m -->

Diese Steintafel ist aus dem 2.Jhd v.Chr.
Klar zu erkennen sind die Worte: THESSALONIKIN PHILIPPOY BASILISSAN

@merco: Was meinst du dazu :?: Geh in das Museum für Antike und Byzantinische Geschichte nach Thessaloniki und schau es dir dort an :!: Na..nix mit Solun Junge :!: Kannst du mir eine antike Inschrift posten, auf der Solun steht :?: :lol: :lol:

Und zum Abschied noch eine Münze aus dem 2.Jhd auf der 'THESSALONIKEON' steht
Schau dir gern alle Münzen an. Niergendwo steht Solun oder Voden oder Kutlesh oder Aleksandar oder Filip oder Makdonski :!: Vielmehr wirst du da auf Griechisch geschrieben sehen MAKEDONON PROTIS, PHILIPPOY, ALEXANDROY, THESSALONIKEON u.s.w.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.cc.ece.ntua.gr/~conster/English/PageData/Archaeology/Images/small_korinthos.jpg&imgrefurl=http://www.cc.ece.ntua.gr/~conster/English/PageData/ancient_coins.htm&h=150&w=195&sz=21&hl=de&start=3&tbnid=OrZpK2bhGCQuWM:&tbnh=80&tbnw=104&prev=/images%3Fq%3Dancient%2Bmacedonian%2Bcoins%2BThessaloniki%26gbv%3D2%26ndsp%3D20%26svnum%3D10%26hl%3Dde%26sa%3DN">http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... e%26sa%3DN</a><!-- m -->


Merco,es bedarf schon eine menge brainwashing aus Skopje, um nach solchen antiken Quellen und archäologischen Funden zu behaupten, dass die Makedonen keine Griechen seien 8)
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#41
Welche Griechen bitte ...diese veralgemeinerung der Antiken-Region ist absurt..

Der balkan.zb..besteht nicht nur aus balkanesen sonder aus mehreren staaten!Serben/Bulgaren /georgia/kroatia/slovenija/Makedonia /Griechenland
sollen wir sie in 2000jahren nur die Balkanier nennen..
[]Kriege waren normal.. sprachen waren ähnlich schrieft auch..

Der heutige begriff Griechen ist nur eine feralgemeinerung der Antiken ereignisse.
Ich meine aber ,ds Makedonien einen ansbruch auf eine selbstständige geschichte hatt.

Die lateinische bezeichnung Graeci bezieht sich auf ein kleines volk im epirus ..das man wahrhaftig nicht als das erbe der Weltgeschichte
ansehen könnte.
Makedonien hatt es bestimmt nicht verdient heute gleichgestellt zu werden mit denen er sich damals bekriegte mit Athener die sich den Perser verbündeten und die Makedonier als Barbaren nannten...

es gibt 1000 Quellen wo ich dir aufzählen könnte das die Makedonier keine Griechen währen ..aber das bringt nichs.
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#42
jeder geschichtsfan der NICHT gerade einen IQ von unter 75 weiss wieso die NeuGriechen türkischen ursprungs sich die MAKEDONISCHE geschichte zu eigen machen WILL....

die NeuGriechen NEGIEREN die MAKEDONISCHE geschichte seit anfang des 18ten jahrhundert mit grosser unterstützung der damaligen westlichen mächte (philhellenen; england, frankreich, deutschland), denn nicht umsonst ist der erste griechische staat 1829 mit hilfe von emensen anstrengungen deutschland (bayern) erschaffen worden....der erste griechische könig war der sohn LUDWIGS II k´seines zeichen könig von bayer, sein sohn OTTO I könig von NeuGriechenland....
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#43
Zitat:DT vom 18.12.2003
von Otto von Habsburg

In jüngster Zeit werden wieder Pläne für die notwendige Erweiterung der Europäischen Union beziehungsweise über die Verpflichtungen in den derzeitigen Randgebieten der Europäischen Union aktuell. Leider muss man feststellen, dass auch in diesen Diskussionen der Realismus zu wünschen übrig lässt. Das gilt nicht zuletzt für das Kosovo, wo gerade wieder Versuche unternommen werden, die Bevölkerung zu veranlassen, von selbst Kontakte mit Serbien zu suchen. Dies geschieht aber nicht etwa über die demokratisch gewählten Autoritäten wie Präsident Rugova und seine Mitarbeiter, sondern über westliche Beamte, die als Günstlinge ihrer Partei zu hohen Funktionären berufen werden.

Man darf nicht vergessen, wer im Kosovo lebt. Die Serben behaupten, dass sie wegen eines Krieges im Mittelalter gegen die Türken ein ewiges Recht auf das Kosovo hätten, da dort der Ausgangspunkt des serbischen Staates liege. Das ist ein historischer Schwindel. Leider haben wir immer wieder damit zu rechnen, dass es in gewissen Gebieten, so insbesondere in Serbien, Mythen gibt, die mit den Tatsachen nichts gemein haben. Würde man die auf deren Grund geschaffenen Grenzen anerkennen, gäbe es keine Hoffnung auf Frieden. Die Völker haben noch allzu sehr die unmenschliche Unterdrückung der letzten Jahrzehnte vor Augen. Heute scheint das im Westen vergessen zu sein. Ja, noch mehr, es gibt sogar Pläne in Großbritannien, man solle Kroatien veranlassen, seine Beitrittswünsche zur Europäischen Union zurückzustellen. Es gelte, auf die Serben zu warten, um dann mit diesen in der Form irgend eines neuen Jugoslawiens der Europäischen Union beizutreten. Das aber ist nicht zu realisieren, wie uns die Geschichte genügend gezeigt hat.

Statt sich politischen Illusionen hinzugeben sollte man sich darüber sorgen, dass eines der ältesten Länder Europas, Mazedonien, immer wieder vergessen wird. Es wird bei Verhandlungen immer mehr zurückgestellt. Dabei ist es der Ausgangspunkt des christlichen Europas. Das sagt uns auch die Heilige Schrift mit der Vision des Apostels Paulus in Kleinasien, wo ihn ein Mazedonier nach Europa rief. Gerade diejenigen, die heute Europa bauen wollen, sollten dieses Ereignis nicht außer Acht lassen. Allerdings ist es vielleicht verständlich, dass diejenigen, die in den Verträgen den Namen Gottes streichen wollen, das große Ereignis der Christianisierung Europas bewusst übersehen.

Der Mann, der fast entscheidend zur Bildung Jugoslawiens beigetragen hat und der als Freund der Serben mit den Friedensverträgen beauftragt wurde, der französische Diplomat Pozzi, hat spät seine Fehlurteile offen anerkannt. Offenbar wird dies in seinem Buch „La Guerre Revient“, das vor dem Zweiten Weltkrieg erschienen ist.

Besorgnis erregend ist die Unkenntnis der Geographie. Man spricht jetzt immer wieder vom Balkan, der heute in der Sprache unserer Bürokraten bereits bis vor die Tore Wiens reicht, seitdem man Kroatien mit dem Begriff „Westbalkan“ verbindet. Vergessen wird, dass die Region Balkan nur in Bulgarien eine geographische Realität ist. Auch ist die Behauptung, dass es auf dem Balkan überall Misswirtschaft gibt, unberechtigt. Die Völker dieses Raumes haben schwer gelitten und kannten lange Zeit keine politische Sicherheit.

Darum sollte Mazedonien nicht vergessen werden: Will man nämlich beständigen Frieden im Südosten Europas haben, ist es unmöglich, dieses Land zu ignorieren. Man würde nämlich damit eine der Wurzeln unserer europäischen Zivilisation vergessen und würde außerdem die geographischen Realitäten außer Acht lassen. Dass das derzeit bei einigen Staatsmännern nicht erkannt wird, ist nicht erstaunlich. Die Mazedonier aber bilden eine Nation, die absolut fähig ist, einen geordneten und funktionierenden Staat aufzubauen.

Man darf nicht den Frieden immer wieder mit der Ruhe im Friedhof verwechseln. Friede ist nicht die gewaltsame Verhinderung eines Krieges, sondern eine Ordnung, die auf dem freien Willen der Menschen fußt und die den Gegebenheiten von Geschichte und Geographie entspricht. Dazu gibt es heute gute Aussichten. Sind wir aber nicht bereit, diese Chance zu nutzen, darf man später nicht erstaunt sein, dass wir im Südosten Europas wieder den Beginn von katastrophalen Entwicklungen erleben werden. Das wäre dann die zwangsläufige Folge einer kurzsichtigen Politik im Westen. Sie würde eine wirkliche friedliche Ordnung in diesem Teil Europas zumindest erschweren oder möglicherweise verhindern.

und genau das ist der punkt wieso sich die NeuGriechen mit der MAKEDONISCHEN geschichte schmücken möchten und alles dran setzen diese reiche kulturgebende zivilisation, zu NEGIEREN...jedoch ohne erfolg 8)
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#44
@Quintus Fabius-Polk_High
Hut Ab!: die zunge hat keine knochen aber sie kann knochen zerbrechen

Makedonien>die Schreibkundigen in Latium übernahmen zur Darstellung des stimmlosen [k]den Buchstaben [c] also >Macedonien.>ob ein lateinisches c im Deutschen als z oder k erscheint, hängt von den nachfolgenden Buchstaben ab:
ci > zi [ce > ze] cy > zy / cae > zä / coe > zö / also in Deutsch>Mazedonien!es gibt keinen unterschied egal wie man es aufschreiben/ausbricht

In der Volkszählung setzt sich die Bevölkerung von Former Yugoslav Republic of Macedonia wie folgt zusammen: Slawische Mazedonier:1.297.981 Albaner:509.083 Roma:53.879 und so weiter ca. 2.063.122 Gesamteinwohner.

In vergleich leben in Griechenland ca.3 Millionen in der region von Mazedonien. Gesamteinwohner Griechenlands ca.11.557.000

Griechenland argumentiert: Mazedonien ist ein griechischer Name, der bereits für die nördliche griechische Provinz Mazedonien und die Region Mazedonien verwendet wird und umfasst über 51% der Gesamtfläche Griechenlands.
Zudem umfasst das Staatsgebiet der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik größtenteils kein Gebiet, das zum ursprünglichen historischen Gebiet Mazedoniens zählt.
In der Antike nannte man dieses Gebiet, in dem auch die Hauptstadt Skopje liegt, ursprünglich Paonien / Paionien / Paionia.

Die Verwendung des Namens Mazedonien stelle eine Usurpation fremder Geschichte und Kultur dar. Dies geschähe aus politischen Gründen, um sich von den benachbarten Bulgaren abzugrenzen und ein Identitätstiftendes Nationalgefühl begründen zu können, das die Grundlage für die Existenz des neuen Staates sein soll!warum das so ist weiß der Geier ich glaube die haben mehr ausgaben an Geschichte Fälschung als an militärausgaben

Meine frage: Meint ihr das ca. 3 Millionen Griechen die in der Region Mazedonien leben ihre existenz ( hotels,cafeses, firmen aller Branchen)da haben und größter teils von den touristen leben es gut finden,wenn die Slawen den "Staatsnamen Mazedonien" kriegen würden?
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#45
Zitat:Der Name Makedonien und/oder Mazedonien ist politisch neutral/egal. Es liegt an der slawischen/griechischen vs. lateinischen Lautung/Schreibung. Das antike Königreich hieß Makedonien. Der Name wurde uns Mitteleuropäern aber über das Lateinische (lat. "c"=ts vor hellem Vokal wie "Tsäsar" und nicht "Käsar"; aber lat. Lucas = "Lukas" und nicht "Lutsas") vermittelt. In der slawisch/kyrillischen/griechischen Lautung/Schreibung steht "k" wie Makedonija/Makedonia. Die dt. Botschaft benutzt offiziell die "z"-Version und ansonsten geht es munter durcheinander (vgl. auch engl. "Macedonia").
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.goethe.de/ins/cs/bel/pro/wolf/makedonien.htm">http://www.goethe.de/ins/cs/bel/pro/wolf/makedonien.htm</a><!-- m -->
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