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Über Afghanistan und den Iran haben wir (selbsverständlich) eigene Threads, der "Dritte Staat" in der Runde der iranischen Staaten fristet dagegen ein eher unscheinbares Dasein.
Dabei gerät Tadschikistan immer mehr in eine Schlüsselstellung im Kampf um Afghanistan.
Deshalb, denke ich, sollten wir für das Land einen eigenen Strang eröffnen.
Dazu erst einmal der Hinweis auf unser Länderdossier
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen_im_konflikt/islamische_kulturen_und_israel/turkstaaten___tadschikistan_237_27.html">http://www.globaldefence.net/kulturen_i ... 37_27.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Tadschiken sind stolz darauf, der persischen Kultur und Ethnie anzugehören, die ihre Wurzeln auf die antiken Sogdier, Tocharer und Kuschanen zurückführt. Allerdings leben nicht alle Tadschiken innerhalb des nach ihnen benannten Staates.
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Der größte Teil des Volkes – geschätzt etwa 7 Millionen – lebt in Afghanistan, wo das Siedlungsgebiet bis zu afghanischen Hauptstadt Kabul reicht.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20090211">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20090211</a><!-- m -->
Zitat:Rückkehr der Gastarbeiter aus Russland
Die Wirtschaftskrise hat den einst boomenden russischen Bausektor, Arbeitgeber für Hunderttausende von Arbeitsmigranten, schwer erschüttert. Die Entlassungen bringen nicht nur die Zuwanderer und ihre Familien daheim in finanzielle Nöte, sondern auch die zentralasiatische Republik Tadschikistan, der nun die Rücküberweisungen fehlen. Doch es gibt auch Hoffnung auf ein Leben nach der Migration.
Von Henryk Alff und Weronika Zmiejewski
EM 02-09 · 31.01.2009
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Tadschikistan ist vom Geld der „gastarbaitery“ abhängig
Aus diesen Einzelschicksalen fügt sich ein Bild für das ganze Land zusammen. Und das sieht alles andere als rosig aus. Tadschikistan, schon zu Sowjetzeiten von Moskaus Subventionsspritzen abhängig, ging in den ersten Jahren der Unabhängigkeit in Bürgerkriegswirren unter. Seit 1997 herrscht Frieden, aber das strukturschwache Land, anderthalb mal so groß wie die ehemalige DDR, leidet nach wie vor unter latenter Energieknappheit, rasender Inflation und Unterbeschäftigung.
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und dann ein Blick auf eine aktuelle Meldung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090206/120015398.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 15398.html</a><!-- m -->
Zitat:Tadschikistan bietet sich für US-Nachschub in Afghanistan an
15:14 | 06/ 02/ 2009
DUSCHANBE, 06. Februar (RIA Novosti). Tadschikistan will Gütertransite über sein Territorium für die US-Truppen in Afghanistan erlauben, sagte die US-Botschafterin in Duschnabe, Tracey Ann Jacobson. .....
Tadschikistan habe seine „Bereitschaft bekräftigt“, den USA bei Baustoff-, Kraftstoff- und „weiteren“ Transiten nach Afghanistan zu helfen, sagte Jacobson am Freitag nach einem Treffen mit dem tadschikischen Präsidenten Emomali Rachmon.
Demnächst komme eine US-Delegation nach Tadschikistan, um die Frage weiter zu erörtern, hieß es. ....
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Ohne die Strassen- bzw. Eisenbahnstrecken in Zentralasien zu kennen, frage ich mal: was hätte die NATO für Vorteile einer Transitroute durch Tadschikistan? Da Kirgistan die Amis raushaben will, könnte das kirgisische Regime ja auch den Transit von NATO-Gütern durch sein Territorium blockieren. Somit müsste eine Versorgung Afghanistans von Norden her fast zwangsläufig durch Usbekistan verlaufen. Dann wäre der einzige Nutzen für die NATO in Tadschikistan ein Luftstützpunkt (der in Kirgistan verlorengegangen ist).
Die einzige andere Variante, die mir noch einfällt, wäre Russland-Kaspisches Meer-Turkmenistan-Afghanistan.
Also ist Tadschikistan vielleicht sowieso nicht nötig als logistischer Partner für die NATO.
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für "zivile Güter" hat Russland bereits seine Bereitschaft zum Transit angeboten, aber letztendlich - ein Blick auf die Karte zeigt es - wird auch ein solcher Landtransport über das Territorium dritter Länder führen müssen (Kasachstan).
Die Tadjiken können daher effektiv eine großen Flughafen bereit stellen, der für Lufttransporte und hier insbesondere auch für militärische Frachten genutzt werden könnte.
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Kasachstan habe ich nicht erwähnt, da ich die Zustimmung dieses Staates für Landtransporte von Norden her als gegeben annahm - anders ginge es ja gar nicht (mit Ausnahme der angedachten Kaspi-Route).
Die Unterteilung in zivile und militärische Güter habe ich allerdings nicht bedacht. Aber reicht ein Luftstützpunkt für die Versorgung der militärischen Güter? Die amerikanischen Grossraumtransporter, wie z.B. die C-17, können zwar sogar Abrams-Panzer transportieren, aber es bräuchte vermutlich eine ordentliche Luftbrücke, um den Nachschub zu bewerkstelligen. Auf Schiene und Strasse müsste das wesentlich besser funktionieren (sofern die übrigen notwendigen Transitländer mitmachen).
Zudem ist jede Transitgenehmigung letztendlich vom Willen des Transitlandes abhängig - und evtl. von Zugeständnissen an dieses Land. Die NATO (bzw. die USA) täten gut daran, sich von möglichst wenigen Partnern abhängig zu machen. Tadschikistan wird vor allem am Geld der Amerikaner interessiert sein. Und nachdem das Geld geflossen ist, ist man der Willkür des dortigen Regimes ausgesetzt (Siehe Kirgistan).
Es fragt sich also, ob man den neuen benötigten Luftstützpunkt nicht direkt in Afghanistan realisieren will, indem man z.B. die dortigen Flughäfen ausbaut. Dann könnte man Tadschikistan vernachlässigen.
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Zitat:Iran enters Tajik energy market as U.S. and Russia idle
WASHINGTON, Feb. 12 (UPI) --
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Iran has offered to help Tajikistan complete the construction of the 3,600 megawatt Rogun hydroelectric power station on the Vakhsh River, 70 miles east of the capital, Dushanbe. If built, it would be Central Asia's largest.
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If completed, Rogun would even allow Tajikistan to export electricity, most notably to its power-starved southern neighbor, Afghanistan, as well as Pakistan.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.upi.com/Energy_Resources/2009/02/12/Iran_enters_Tajik_energy_market_as_US_and_Russia_idle/UPI-46311234467455/">http://www.upi.com/Energy_Resources/200 ... 234467455/</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090220/120244797.html">http://de.rian.ru/safety/20090220/120244797.html</a><!-- m -->
Zitat:Tadschikistan unterstützt US-Pläne zur Versorgung der Koalitionstruppen in Afghanistan
19:41 | 20/ 02/ 2009
DUSCHANBE, 20. Februar (RIA Novosti). Die zentralasiatische Republik Tadschikistan hat die US-Pläne zur Versorgung der Koalitionstruppen in Afghanistan unterstützt.
Das sagte Konteradmiral Mark Harnitchek, Chef des US-Transportkommandos, am Freitag in Duschanbe nach einem Treffen mit Tadschikistans Außenminister Chamrochon Sarifi. "Wir haben uns davon überzeugt, dass Tadschikistan unsere Pläne zum Transport kommerzieller Güter nach Afghanistan unterstützt, denn es handelt sich um den kürzesten strategischen Weg zu unseren Militärstützpunkten in Afghanistan", sagte der US-Militär nach Angaben eines Sprechers des tadschikischen Außenamtes.
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Im Juli 1989 wurde in Tadschikistan ein Sprachengesetz erlassen, das Farsi (Persisch) als Nationalsprache zur Amtssprache erklärt (bisher war Tadschikisch Amtssprache). Russisch wurde zur "interethnischen Verständigungssprache" erklärt. Das Sprachengesetz führte zu einem Bruch der russischen Vorherrschaft, da damit die von der Sowjetmacht auferlegte Trennung zwischen dem "Persischen" und dem "Tadschikischen" aufgehoben wurde.
Nun folgt der nächste Schritt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20091003/123346622.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 46622.html</a><!-- m -->
Zitat:Neues Sprachgesetz in Tadschikistan: Tadschikisch wird Pflicht
13:48 | 03/ 10/ 2009
DUSCHANBE, 03. Oktober (RIA Novosti). Tadschikistans Parlamentsoberhaus hat am Sonnabend das neue Gesetz „Über die Staatssprache" einstimmig gebilligt. Laut dem Dokument sind alle Bürger des Landes verpflichtet, die Staatssprache Tadschikisch zu beherrschen.
...
Usbekisch und Russisch, die Sprachen der nationalen Minderheiten, werden im neuen Sprachgesetz nicht erwähnt. Dabei machen die ethnischen Usbeken rund 25 Prozent der Bevölkerung des Landes aus. Die russische und die kirgisische Gemeinde belaufen sich auf jeweils ein Prozent des sieben Millionen Einwohner zählenden Landes.
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zur tadschikischen Sprache folgende Aussage
Zitat:Die Tadschikische Sprache (Eigenbezeichung: zaboni Toğiki bzw. zaboni Dari ) .... gehört zu den iranischen Sprachen.
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Die Schriftsprache des Tadschikischen ist weitgehend mit dem Iranischen identisch.
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... 2002 wurde mit der Übernahme des heutigen Farsi (der iranischen Schriftsprache) auch die arabisch-persische Schrift eingeführt so daß Tadschikisch und Persisch - sprachlich wie schriftlich - wieder angleichen: Für die Sprecher beider Sprachen waren diese seit jeher eine Einheit.
(Quelle)
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Zitat:Tajikistan Ready to Launch Joint TV Station with Iran, Afghanistan
TEHRAN (FNA)- Dushanbe is prepared to launch a joint TV station with the other two Persian-language speaking countries of Iran and Afghanistan, a Tajik media official announced on Wednesday.
"A joint TV for the Persian-language speakers set up through partnership of Iran, Afghanistan and Tajikistan, broadcasting programs for only these three countries, is a proper ground for expanding cooperation among these countries," Head of Tajikistan's Radio and Television Committee Asadollah Rahmanov told FNA.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8810301536">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8810301536</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/post_soviet_space/20100919/257302097.html">http://www.de.rian.ru/post_soviet_space ... 02097.html</a><!-- m -->
Zitat:Angriff auf Militärkolonne in Tadschikistan: zehn Soldaten getötet
18:41 19/09/2010
© RIA Novosti. Semiryaga
DUSCHANBE, 19. September (RIA Novosti).
In Tadschikistan haben Unbekannte am Sonntag eine Militärkolonne angegriffen und mindestens zehn Soldaten getötet. Der Beschuss ereignete sich nahe der Ortschaft Garm, rund 160 km östlich der Hauptstadt Duschanbe, wie RIA Novosti aus Militärkreisen der zentralasiatischen Republik erfuhr.
Das ist bereits die zweite Attacke auf tadschikische Soldaten während des heutigen Tages. Wenige Stunden davor hatte sich die tadschikische Armee im Komarob-Tal (ca. 100 km östlich von Duschanbe) ein schweres Gefecht gegen unbekannte Bewaffnete geliefert, bei dem mehrere Soldaten getötet worden waren.
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Zitat:Iran to Build Cement Factory in Tajikistan
TEHRAN (FNA)- Tehran plans to invest $500mln in the construction of a cement factory in Tajikistan, a source at Iran's embassy in Dushanbe announced on Wednesday.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8910150841">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8910150841</a><!-- m -->
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Vorankündigung - SPIEGEL, ab Montag im Kiosk:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2011-12.html">http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2011-12.html</a><!-- m -->
Zitat:86 - TADSCHIKISTAN - Uran für Teheran
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das passt zur Eingangsfrage
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/politics/20120712/263978189.html">http://de.rian.ru/politics/20120712/263978189.html</a><!-- m -->
Zitat:Meinung: Moskau soll bei Gespräch zu Militärstützpunkt Tadschikistans Interessen achten
18:14 12/07/2012
DUSCHANBE, 12. Juli (RIA Novosti). Duschanbe geht es bei den Verhandlungen über die Präsenz des 201. Militärstützpunktes Russlands in Tadschikistan nicht in erster Linie um das Pachtgeld, sondern um die Berücksichtigung der tadschikischen Interessen,
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Die tadschikischen Behörden bemühen sich laut Safarow darum, „dass der Kreml die nationalen Interessen der Republik, vor allem bei den Prozessen der Ein- und Auswanderung, sowie bei der Aufhebung des Exportzolls für Erdölprodukte berücksichtigt“.
„Angesichts dessen, dass Russland die Absicht hat, die Präsenz des Militärstützpunktes um weitere 49 Jahre zu verlängern, besteht die Regierung Tadschikistans darauf, das Moskau in seiner Außenpolitik unsere Interessen berücksichtigt. Es gibt keine Probleme, die nicht gelöst werden können, sie alle werden im Prozess der Arbeit gelöst werden“, fügte Safarow an.
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Die 201. Militärbasis in Tadschikistan ist mit 7000 Soldaten der größte Stützpunkt der russischen Landstreitkräfte im Ausland. Russland betrachtet die 2004 eingerichtete Basis als einen wichtigen Sicherheitsfaktor in Zentralasien und verhandelt seit 2008 über eine Verlängerung ihrer Präsenz.
Das Abkommen über die Präsenz des Stützpunktes des russischen Heeres in Tadschikistan läuft 2014 ab. Russland zahlt gegenwärtig kein Pachtgeld, leistet jedoch der zentralasiatischen Republik militärtechnische Hilfe (die offiziell nicht als die Pacht für die russische Militärbasis gilt).
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nachdem das Abkommen mit Russland ausläuft, scheint sich Tadjikistan anderweitig zu orientieren:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.chinamil.com.cn/news-channels/china-military-news/2014-11/21/content_6235500.htm">http://english.chinamil.com.cn/news-cha ... 235500.htm</a><!-- m -->
Zitat:Chinese defense minister holds talks with Tajikistani counterpart
(Source: China Military Online) 2014-11-21
BEIJING, November 21 (ChinaMil) --Chang Wanquan, state councilor and minister of national defense of the People’s Republic of China (PRC), held working talks with Sherali Mirzo, the visiting defense minister of Tajikistan, in Beijing on the morning of November 20, 2014.
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Mirzo said that China is Tajikistan’s most reliable strategic partner, and the Tajikistani side thanks the Chinese side’s long-term assistance and support in Tajikistan’s army building and is willing to work with the Chinese side to strengthen the cooperation in various fields and jointly deal with the regional security threats.
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Zitat:Tadschikistan: Viele Tote bei Anschlägen auf Polizei
In Tadschikistan sind bei Anschlägen auf Polizisten mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung beschuldigte eine verbotene Oppositionspartei, hinter dem Terror zu stecken. [...]
Für die Angriffe machte das Innenministerium des islamisch geprägten Hochgebirgslandes Anhänger der verbotenen oppositionellen Partei der Islamischen Wiedergeburt verantwortlich. Sie hätten bei den Attacken auf ein Polizeirevier östlich der Hauptstadt Duschanbe sowie in der Nähe des Flughafens das Feuer auf Sicherheitskräfte eröffnet, von denen acht getötet worden seien. Auch neun Angreifer kamen demnach ums Leben, mehrere Verdächtige wurden festgenommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/tadschikistan-viele-tote-bei-anschlaegen-auf-polizei-a-1051543.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 51543.html</a><!-- m -->
Schneemann.
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Ich tu es hier rein, da ich den Tadschikistan-Strang vor dem Kirgistan-Strang gefunden habe:
Zitat:Bei einem der schwersten Zwischenfälle seit langem im Grenzstreit zwischen Kirgistan und Tadschikistan in Zentralasien hat es mehr Opfer gegeben als zunächst gemeldet. Das Gesundheitsministerium in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek teilte mit, man habe 13 Tote, darunter ein 13-jähriges Mädchen, und 134 Verletzte zu beklagen. 11.500 Anwohner im Grenzgebiet hätten wegen der schweren Gefechte ihre Häuser verlassen müssen. Sie seien nun in Sicherheit. Augenzeugen sprachen von brennenden Häusern. Die Lage sei angespannt, hieß es weiter.
Auf tadschikischer Seite war von zehn Toten und etwa 90 Verletzten die Rede, wie das Internet-Portal Asia-Plus meldete. Eine Bestätigung der Zahlen gab es in dem autoritär geführten Land zunächst nicht.
Die an China grenzenden Ex-Sowjetrepubliken gaben sich gegenseitig die Schuld an der neuen Eskalation der Lage, wie Medien berichteten. Kirgistan nahm nach eigenen Angaben einen tadschikischen Grenzposten ein. Inzwischen vereinbarten die Militärs beider Seiten eine Feuerpause.
[...]
Auslöser der neuen Gewalt war ein Streit um den Zugang zu Wasserressourcen. Das nationale Sicherheitskomitee Tadschikistans warf kirgisischen Soldaten vor, an der Wasserverteilungsstelle Golownaja am Fluss Isfara in der tadschikischen Exklave Woruch das Feuer auf Sicherheitskräfte eröffnet zu haben.
Die kirgisische Seite wiederum beschuldigte Tadschikistan, den Konflikt durch die Installation einer Überwachungskamera "absichtlich provoziert" zu haben. Kirgisische Grenzschützer nahe dem Dorf Kök-Tasch forderten, diese Arbeiten zu stoppen. Anwohner beider Länder bewarfen sich mit Steinen. Dann fielen Schüsse.
Quelle: https://www.dw.com/de/schwere-gefechte-z...a-57383942
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