(Europa) Schweizerische Luftstreitkräfte
#78
Shahab3 schrieb:Die Schweizer wüten mit ihren Flugzeuge ja auch wie die Axt im Walde, also bis zur Materialschändung. Einige schweizer Mirage III und später auch einige F-5 bereits wiesen bereits nach 1000 Flugstunden strukturell gravierende Risse aus. Genauer gesagt, gerissene Flügelholme bei der Mirage III und gerissene Cockpit Stringer bei den doppelsitzer Tigern. Das konnte die US Air Force erst nach rund 3000 Flugstunden an zwei ihrer strukturell identischen Tiger beobachten.
Die Schweiz übt vielleicht inflationär Dogfights, was aber auch nicht für die Schweiz spricht. Das spricht eher für die Beratungsresistenz der Piloten. Was soll das, wollen sie dem Bürger eine extra hohe Rechnung präsentieren, weil sie die strukturellen Limiten nicht respektiert haben ... ja, man kann Hornet bezüglich Gs übersteuern. Scheint ein Sport gewesen zu sein.

Zitat:Die Schlussfolgerung der Schweizer war jedoch nicht, dass man möglicherweise die Flugzeuge extrem an und über ihre Grenzen führt, sondern dass die Flugzeuge dem Bedarf nicht gerecht werden und dann eben entsprechend stabiler umgebaut oder repariert werden müssten.
Gewisse Schweizer Berufsgruppen müssen einfach vom hohen Ross heruntergeholt werden. Es ist keine Leistung 100Mio. $ teure Jets frühzeitig in Rente zu schicken. Das kann jeder wenn er mit genügend Unvernunft an die Sache geht.

Zitat:Waren die Holme der Tragflächen gerissen, hat man einfach stärkere eingebaut. Waren die Cockpits gerissen, hat man sie ausgetauscht, usw.. Wenn die Schweizer also sagen, dass sie mit ihren Flugzeugen fertig sind, dann ist es wohl auch dramatisch.
Wirklich dramatisch und das soll eine Elite sein, die sich so verhält. Es war schon höchst fragwürdig mit welchen Lügen der ganze Tiger-Teil-Ersatz in die Wege geleitet wurde. Wenn das stimmt was du sagst, ist es nur ein weiteres Puzzleteil das genau zu dieser Pseudo-Elite passt.

Zitat:Die von der schweizer Luftwaffe für die F/A-18 definierten Anforderungen an die strukturelle Belastbarkeit liegen deutlich höher (Faktor 3-5!), als bei der US Navy (also Trägerbetrieb!).
Niemals. Die höhere Sinkgeschwindigkeiten bei den Landungen sind nicht der Fall, die Fangseilbeanspruchungen und Salzwasser entfällt ja komplett.

Zitat:Standard F/A-18 erfüllen diese schweizer Kriterien nicht.
Das hätte auch problemlos mit den Standard C/D's funktioniert. Schweizer Gefasel vom der "Standard ist nicht genug". Das ist für mich der ewige Quatsch, wie man Preise nach oben treibt. Selbstverständlich bei uns immer wieder gern genommen / der Mirage das extremste Beispiel von komplettem Versagen der Truppe.

Zitat:Die Flugzeuge müsssten für die Schweiz erst umgebaut werden. Ergo wäre es gerade für die Schweizer sehr interessant einen Lizenzbau anzustreben.
Ah ja, wenn man nur vom Rohbau was versteht. :roll: 99% vom restlichen Flugzeug kann man doch mangels Wissen oder generell nicht günstiger herstellen, das kauft man gescheiter ein. Gleicher Fall wie der wo sie im Sourcecode des zukünftigen Flugzeugs rumpfuschen wollen, sorry aber was bilden die sich ein.
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Schweizerische Luftstreitkräfte - von hunter1 - 23.05.2006, 17:10
[Kein Betreff] - von Turin - 06.12.2006, 23:31
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