27.04.2024, 13:11
Oder man will nur vermeiden das man selbst in Moskau als Ausstellungsstück endet . Das diese Woche Marder und leo2a6 ist ja medial durchgekaut worden
Russland vs. Ukraine
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27.04.2024, 13:11
Oder man will nur vermeiden das man selbst in Moskau als Ausstellungsstück endet . Das diese Woche Marder und leo2a6 ist ja medial durchgekaut worden
27.04.2024, 13:44
Gewisse Analysen dürfte man so oder so vornehmen können bzw. hinbekommen, auch was den M1 angeht, egal ob man sie nun zurücknimmt oder nicht. Zumal man offenkundig ein M1150 Assault Breacher Vehicle (ABV), das auf der Basis des M1 basiert, russischerseits erbeuten konnte.
Zitat:Russia Captures First US M1150 ABV Assault Breacher Vehicle in Ukrainehttps://armyrecognition.com/ukraine_-_ru...raine.html Das ist zwar kein "kompletter" M1, aber ein recht interessantes und gut geschütztes Derivat, und die Russen werden auch hier sicherlich schauen, was sie an Wissen daraus ableiten können. Übrigens wurden vom M1150 vergleichsweise wenige Exemplare insg. gebaut (rund 200). Hinzu kommt, dass von den bislang verlorengegangenen M1 anscheinend zwei mit recht überschaubaren Schäden aufgegeben werden mussten. Ich habe eben etwas gesucht, aber leider keine genaueren Infos gefunden, ob die Fahrzeuge von den Ukrainern geborgen werden konnten oder nicht. Insofern bleibt hier eine Grauzone, was eine mögliche Erbeutung angeht. Nachtrag - und noch etwas aus der Feldbastelstube der "Mekboys": Zitat:The Russian Turtle Tank Is The Weirdest Armored Vehicle Of The Ukraine War. The Craziest Thing Is, It Might Actually Work.https://www.forbes.com/sites/davidaxe/20...ally-work/ Der Name des Drohnencontrollers ist natürlich auch etwas seltsam... Schneemann
27.04.2024, 20:46
man fragt sich, ob sich die Panzer nicht langsam als Dinosaurier entpuppen:
wenn über dem Gefechtsfeld hunderte von Drohnen jeder Seite auf engstem Raum operieren = ist eine Drohnenabwehr relativ schwierig = ist die Aufklärung auch getarnter Panzer nicht zu unterbinden = ist der so aufgeklärte Panzer ein leichtes Ziel für Drohnenangriffe (03.04.2024, 23:07)Hinnerk2005 schrieb: Artikel auf politico.euich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es inzwischen "Spitz auf Knopf" steht = bei Krasnagorowka rücken die Russen langsam vor = von Pervomai'ske erfolgt ein Vorrücken nach Westen in Richtung Netailove = der Keil nach Otscheretyne hat sich verbreitert und nach Norden erweitert = östlich von Tschassiw Jar geht der Vormarsch schrittweise weiter
Gestern, 07:28
@Kongo Erich
Zitat:man fragt sich, ob sich die Panzer nicht langsam als Dinosaurier entpuppen:Der MBT wurde schon öfter mal totgesagt. Aber Totgesagte leben bekanntlich länger. Zwar stellen die Drohnen oder auch loitering ammunitions aktuell noch eine beträchtliche Bedrohung dar. Aber ich schätze mal, dass dann, wenn die Lasertechnik sich noch weiter entwickelt bzw. sie leistungsstärker und kleiner wird, der Panzer auch das Drohnenproblem bewältigen wird können. Zwar werden Panzerabschüsse durch Drohnen nie ganz verhindert werden können, aber die Zahl der getroffenen Fahrzeuge bzw. das Gesamtrisiko wird deutlich zurückgehen. Darüber hinaus wird der MBT als Kampfeinheit weiter seinen Wert besitzen. Interessant wäre es auch, wenn man mal abgleichen könnte, wie viele Tanks wirklich durch Drohnen zerstört wurden. Die meisten spektakulären Filmchen, wo Panzer in die Luft fliegen, sind zwar durch Drohnenkameras entstanden, aber mir drängt sich irgendwie der Gedanke auf, dass die Verluste, die nur durch Drohnen entstanden sind, doch überschaubar sind. Wenn ich mir Verlustbilder anschaue, so sind die Panzer meistens irgendwo im Matsch steckengeblieben, sind auf Minen gefahren und wurden zurückgelassen, wurden von Panzerfäusten oder ATGMs getroffen (die meisten Bilder, wo russische Panzer ihre Türme verlieren, dürften auf ATGM-Treffer zurückzuführen sein) oder haben Artillerietreffer kassiert. Tank-vs.-Tank-Abschüsse dürften darüber hinaus sehr selten sein. Insofern wage ich mich mal mit der Aussage aus der Deckung, dass Drohnen für leichter geschützte Ziele (Artilleriesysteme, Werfer, Radaranlagen, Lastwagen) zwar noch eine erhebliche Gefahr darstellen, dass aber die reinen Panzerabschüsse/-ausfälle durch Drohnen eher überschaubar sind. Schneemann
Vor 6 Stunden
(27.04.2024, 20:46)Kongo Erich schrieb: ...dieser Einbruch in die ukrainischen Verteidigungsstellungen taucht inzwischen vermehrt in den Massenmedien auf z.B. ZDF HEUTE
Vor 5 Stunden
M113 Gavins in ukrainischen Diensten:
https://www.youtube.com/watch?v=3QQkT2h_O9M https://wartranslated.com/armyinform-pub...harvester/ Dieser kleine feine Panzer der vermutlich noch 2100 irgendwo im Krieg unterwegs sein wird. Sparky hätte (hat) seine helle Freude daran. Allgemein zur Lage: Ich würde die aktuellen russischen Vorstöße nicht überbewerten. Das ist alles klein-klein, nicht unähnlich dem was die Ukrainer letztes Jahr in Richtung Tokmak versucht haben, erkauft mit sehr hohen Verlusten. Der Kulminationspunkt ist zwar meiner Meinung nach noch nicht erreicht, aber man sollte hier nicht von ernsthaften strategischen Effekten ausgehen. Solche wird es meiner Meinung nach dann eher im Norden geben, wenn dort die russische Offensive Mitte Mai fort folgend losbricht. |