24.10.2022, 10:57
Militärisch betrachtet ist der Effekt unterhalb des Damms zu vernachlässigen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass es zu temporären Überschwemmungen im Stadtgebiet käme, könnte man von ukrainischer Seite einfach abwarten. Zwangsmobilisierte, die ohne Versorgung in einem eingekesselten Katastrophengebiet zurückgelassen wurden, werden wenig Motivation aufbringen können, lange Widerstand zu leisten.
Humanitär wäre es eine Katastrophe, die sich aber primär im russisch besetzt verbleibenden Gebiet abspielen und dort eine nicht unwesentliche Binnenfluchtbewegung in Gang setzen würde, die für Russland zur Last werden kann.
Die ausfallende AKW-Kühlung ist hier das Schwert des Damokles, nicht die Überschwemmungen.
Bleibt zu hoffen, dass sich eine Sprengung auf die parallele Brücke und die Dammkrone beschränkt oder gewohnt-dilettantisch ausgeführt wird.
Humanitär wäre es eine Katastrophe, die sich aber primär im russisch besetzt verbleibenden Gebiet abspielen und dort eine nicht unwesentliche Binnenfluchtbewegung in Gang setzen würde, die für Russland zur Last werden kann.
Die ausfallende AKW-Kühlung ist hier das Schwert des Damokles, nicht die Überschwemmungen.
Bleibt zu hoffen, dass sich eine Sprengung auf die parallele Brücke und die Dammkrone beschränkt oder gewohnt-dilettantisch ausgeführt wird.