14.06.2023, 21:01
@Quintus
Wenn man vorgehen könnte wie Manstein bei Sewastopol oder die Air Force bei Khe Sanh - nun, dann würde ich sagen: Siebentägige, massivste Artillerie-Vorbereitung auf 40 bis 50 km Breite, während SEADs die Luftabwehr ausschalten, dann zweitägige Flächenbombardements im B-52-Stil mit "eisernen Bomben", dann CAS mit Napalm und Streumunition, dann schwergepanzerte Angriffsspitzen mit Räumschaufeln, aufgesessener Infanterie und gepanzerten Bulldozern, die vorrücken und auf alles feuern, was noch da ist. Und danach Traktoren, die den Boden umpflügen und Weizen einsähen...
Auch wenn ich mir nun Kritik einheimse: Da das die Ukrainer aber nicht leisten können, wir übrigens auch nicht, sollte man die Offensive nun besser abbrechen und sich neu aufstellen. Man generiert derzeit nur unnötige Verluste.
Schneemann
Zitat:Das Problem ist, dass die Ukrainer am Boden bisher nirgendswo richtig einhaken können. Die Russen halten, fliehen nicht, verlieren nicht die Nerven, gibt sogar Beispiele wo sie halbwegs normal Verzögerung betrieben haben, russische Kampfhubschrauber, die russische Luftwaffe und neue russische Minenwerfer (des folgenden Typs)Das sehe ich auch so. Man könnte sogar sagen, dass die Russen sich "irgendwie gefangen" haben nach ihrem völligen Versagen im letzten Jahr. Und wie ich schon mal schrieb: Die Russen können sicher vieles nicht, aber verteidigen können sie (wenn auch mit gewissem Druck dahinter, wie gewisse Videos über "Stoppkommandos" hinter den eigenen Linien die letzten Tage wohl gezeigt haben). So wie die Ukrainer aktuell den Hebel ansetzen, sehe ich (gegenwärtig) nicht wirklich eine richtige Chance auf einen Durchbruch, eher eine Abnützung des bestehenden, wertvollen Bestandes. Vielleicht ändert sich das noch, aber ich überlege, woher die Kampfkraft kommen soll? Sie haben die Ressourcen schlicht nicht.
Wenn man vorgehen könnte wie Manstein bei Sewastopol oder die Air Force bei Khe Sanh - nun, dann würde ich sagen: Siebentägige, massivste Artillerie-Vorbereitung auf 40 bis 50 km Breite, während SEADs die Luftabwehr ausschalten, dann zweitägige Flächenbombardements im B-52-Stil mit "eisernen Bomben", dann CAS mit Napalm und Streumunition, dann schwergepanzerte Angriffsspitzen mit Räumschaufeln, aufgesessener Infanterie und gepanzerten Bulldozern, die vorrücken und auf alles feuern, was noch da ist. Und danach Traktoren, die den Boden umpflügen und Weizen einsähen...
Auch wenn ich mir nun Kritik einheimse: Da das die Ukrainer aber nicht leisten können, wir übrigens auch nicht, sollte man die Offensive nun besser abbrechen und sich neu aufstellen. Man generiert derzeit nur unnötige Verluste.
Schneemann