05.08.2023, 09:32
Im Süden hängen die Ukrainer weiter an bzw. in der russischen Hauptverteidigungslinie fest. Ein Problem laut ukrainschen Quellen sind neben den allgegenwertigen endlosen Minenhalden vor allem russische Bunkeranlagen aus Stahlbeton derer man nicht Herr wird.
Das führt zu einer interessanten Frage: selbst im Zweiten Weltkrieg schon gab es ja solche Bunkeranlagen, waren beispielsweise Inseln von den Japanern auf diese Weise befestigt worden (man erinnere an Iwo Jima) und auch an der Westfront gab es zu Zuhauf solche Bunker. Dennoch ist es mein Eindruck, dass man damals mit solchen Bunkern besser zurecht gekommen ist, diese besser ausschalten konnte als dies heute der Fall ist, obwohl die Waffen damals schlechter waren und damit die Wirkmöglichkeiten gegen solche Bunker deutlich geringer.
Es erstaunt mich, dass der Kampf um Bunker- und Befestigungsanlagen heute so viel schwieriger sein soll, als im Zweiten Weltkrieg. Ein Grund könnte meiner Meinung nach sein, dass das Artilleriefeuer so viel stärker ist, und man dieses nicht im Konterartilleriefeuer zum schweigen bringt. Entsprechend sind nicht die Bunker das Problem, sondern dass man aufgrund feindlicher Artillerie nicht so an sie heran kommt wie frührer. Andererseits gab es durchaus im 1WK wie im 2WK Schlachten, bei denen die Artillerie ganz genau so gewirkt hat, während man um die Bunkeranlagen kämpfte, beispielsweise auf Okinawa.
Das führt zu einer interessanten Frage: selbst im Zweiten Weltkrieg schon gab es ja solche Bunkeranlagen, waren beispielsweise Inseln von den Japanern auf diese Weise befestigt worden (man erinnere an Iwo Jima) und auch an der Westfront gab es zu Zuhauf solche Bunker. Dennoch ist es mein Eindruck, dass man damals mit solchen Bunkern besser zurecht gekommen ist, diese besser ausschalten konnte als dies heute der Fall ist, obwohl die Waffen damals schlechter waren und damit die Wirkmöglichkeiten gegen solche Bunker deutlich geringer.
Es erstaunt mich, dass der Kampf um Bunker- und Befestigungsanlagen heute so viel schwieriger sein soll, als im Zweiten Weltkrieg. Ein Grund könnte meiner Meinung nach sein, dass das Artilleriefeuer so viel stärker ist, und man dieses nicht im Konterartilleriefeuer zum schweigen bringt. Entsprechend sind nicht die Bunker das Problem, sondern dass man aufgrund feindlicher Artillerie nicht so an sie heran kommt wie frührer. Andererseits gab es durchaus im 1WK wie im 2WK Schlachten, bei denen die Artillerie ganz genau so gewirkt hat, während man um die Bunkeranlagen kämpfte, beispielsweise auf Okinawa.