05.08.2023, 20:26
Zumindest die Russen anscheinend schon. Die russischen Verluste entsprechen dem im Krieg eigentlich üblichen (auch wenn sie vielfach unnötig sind).
Meiner Meinung nach besteht zunehmend (weltweit?) eine Art Kompetenzverlust, was die Kriegsführung in bestimmten Bereichen angeht. Das militärische Handwerk wird nicht mehr beherrscht, stattdessen schweift man zunehmend vom Fundament ab in irgendwelche Hirngespinste. Die Basis wird einfach zunehmend nicht mehr beherrscht.
Das betrifft auch viele andere Bereiche als nur den Kampf um Bunkeranlagen: man nehme mal beispielsweise Operationen auf Armee / Armeekorps / Korps / Divisionsebene. Weder die Ukrainer noch die Russen beherrschen diese - aber: auch wir beherrschen das in Wahrheit nicht mehr, völlig gleich ob irgendwelche Theorie und Simulationen an der Führungsakademie die Illusion erwecken, wir könnten dies weiterhin.
Es genügt nicht so etwas nur theoretisch zu können - denn rein theoretisch können das die Russen genau so wie wir. Man muss es auch praktisch können, und da fehlt die Befähigung von ganz oben bis ganz unten.
Meiner Meinung nach besteht zunehmend (weltweit?) eine Art Kompetenzverlust, was die Kriegsführung in bestimmten Bereichen angeht. Das militärische Handwerk wird nicht mehr beherrscht, stattdessen schweift man zunehmend vom Fundament ab in irgendwelche Hirngespinste. Die Basis wird einfach zunehmend nicht mehr beherrscht.
Das betrifft auch viele andere Bereiche als nur den Kampf um Bunkeranlagen: man nehme mal beispielsweise Operationen auf Armee / Armeekorps / Korps / Divisionsebene. Weder die Ukrainer noch die Russen beherrschen diese - aber: auch wir beherrschen das in Wahrheit nicht mehr, völlig gleich ob irgendwelche Theorie und Simulationen an der Führungsakademie die Illusion erwecken, wir könnten dies weiterhin.
Es genügt nicht so etwas nur theoretisch zu können - denn rein theoretisch können das die Russen genau so wie wir. Man muss es auch praktisch können, und da fehlt die Befähigung von ganz oben bis ganz unten.