07.08.2023, 15:28
Tobruk und Okinawa wären gute Beispiele zum Vergleich. Und um das nochmal zu betonen: es geht nicht um die Frage des Umfahrens, sondern wie man dort vorgeht, wo man eben nicht umfährt, weil man genau dort durch will.
Zudem könnte und sollte man anmerken, dass die Befestigungsanlagen im 2WK teilweise deutlich massiver waren als das was die Russen da aufgebaut haben und deutlich elaborierter. Demgegenüber sind die aktuellen russischen Befestigungssysteme, wenn man von den Minenfeldern absieht, sogar eher rückständig / primitiv und/oder unzureichend. Sie sind auch querschnittlich schlechter (abgesehen von den Minen) als die Befestigungssysteme der Hisollbah im Libanonkrieg 2006 und damals bekam die israelische Armee deren ausgeklügelte Bunker- und Tunnelsysteme dann durchaus zunehmend in den Griff. Und auch hier spielte die israelische Luftwaffe keine so große Rolle für die Erfolge wie sich dann erst nach einiger Zeit hinterher heraus stellte. Obwohl mehr als 15.000 Einsätze geflogen wurden, war die Wirkung auf die Befestigungsanlagen der Hisbollah unzureichend.
Ein interessanter Aspekt im Vergleich wäre die Frage des Einsatzes von Nebel / insbesondere Mulitspektralnebel. Dies war für die Israelis wesentlich und wurde von ihnen viel angewandt, so sehr, dass ihre entsprechenden Mittel / Granaten dafür sich rasant erschöpften. Umgekehrt sieht man in der Ukraine recht wenig Nebel im Vergleich.
Und natürlich dauert so etwas, natürlich erzeugt es hohe Verluste, natürlich kommt man nicht immer im ersten Anlauf irgendwo durch, aber was die Ukrainer hier bisher zeigen ist völlig unzureichend. Es scheitert also nicht daran, dass die Russen derart starke Stellungssysteme hätten, sondern dass die Ukrainer nicht ausreichend fähig sind selbst mit diesen schwächeren Stellungssystemen umzugehen. Nicht die russische Verteidigung ist stark, die ukrainische Offensivfähigkeit ist zu schwach und dies liegt nicht am Fehlen einer entsprechenden Luftwaffe. Und selbst mit dem was die Ukraine an Material hat, wärer hier sehr viel mehr möglich.
Zudem könnte und sollte man anmerken, dass die Befestigungsanlagen im 2WK teilweise deutlich massiver waren als das was die Russen da aufgebaut haben und deutlich elaborierter. Demgegenüber sind die aktuellen russischen Befestigungssysteme, wenn man von den Minenfeldern absieht, sogar eher rückständig / primitiv und/oder unzureichend. Sie sind auch querschnittlich schlechter (abgesehen von den Minen) als die Befestigungssysteme der Hisollbah im Libanonkrieg 2006 und damals bekam die israelische Armee deren ausgeklügelte Bunker- und Tunnelsysteme dann durchaus zunehmend in den Griff. Und auch hier spielte die israelische Luftwaffe keine so große Rolle für die Erfolge wie sich dann erst nach einiger Zeit hinterher heraus stellte. Obwohl mehr als 15.000 Einsätze geflogen wurden, war die Wirkung auf die Befestigungsanlagen der Hisbollah unzureichend.
Ein interessanter Aspekt im Vergleich wäre die Frage des Einsatzes von Nebel / insbesondere Mulitspektralnebel. Dies war für die Israelis wesentlich und wurde von ihnen viel angewandt, so sehr, dass ihre entsprechenden Mittel / Granaten dafür sich rasant erschöpften. Umgekehrt sieht man in der Ukraine recht wenig Nebel im Vergleich.
Und natürlich dauert so etwas, natürlich erzeugt es hohe Verluste, natürlich kommt man nicht immer im ersten Anlauf irgendwo durch, aber was die Ukrainer hier bisher zeigen ist völlig unzureichend. Es scheitert also nicht daran, dass die Russen derart starke Stellungssysteme hätten, sondern dass die Ukrainer nicht ausreichend fähig sind selbst mit diesen schwächeren Stellungssystemen umzugehen. Nicht die russische Verteidigung ist stark, die ukrainische Offensivfähigkeit ist zu schwach und dies liegt nicht am Fehlen einer entsprechenden Luftwaffe. Und selbst mit dem was die Ukraine an Material hat, wärer hier sehr viel mehr möglich.