13.01.2024, 17:16
Ich stimme Pogu zu, dass es primär um das Erzielen von Verhandlungsmasse geht, und um politisch-strategische Überlegungen (Wahlen in Russland - Einfluss auf die westlichen "Verbündeten") - aber dessen ungeachtet halte ich rein militärisch dies für einen strategischen Fehler - auf beiden Seiten.
Meiner Ansicht nach sieht man an diesem Beispiel einmal mehr, wie sich die politisch-strategische Ebene negativ auf die militärisch strategische Ebene auswirkt, und damit schlussendlich in einer größeren zeitlichen Skalierung nur sich selbst schadet.
Deshalb postuliere ich ja seit langem im Krieg ein Primat der militärisch-strategischen Ebene vor der politisch-strategischen Ebene (wie es beispielsweise Jomini auch getan hat), aber damit stehe ich gerade in der heutigen Zeit recht alleine dar.
Meiner Ansicht nach sieht man an diesem Beispiel einmal mehr, wie sich die politisch-strategische Ebene negativ auf die militärisch strategische Ebene auswirkt, und damit schlussendlich in einer größeren zeitlichen Skalierung nur sich selbst schadet.
Deshalb postuliere ich ja seit langem im Krieg ein Primat der militärisch-strategischen Ebene vor der politisch-strategischen Ebene (wie es beispielsweise Jomini auch getan hat), aber damit stehe ich gerade in der heutigen Zeit recht alleine dar.