13.04.2024, 21:50
Hinnerk2005:
Ergänzend zu dem was Schlingel bereits angerissen hat: die Ukraine hat genügend Männer, ja sie hat ja eigentlich sogar aktuell genügend Männer bereits eingezogen - die Ukraine hat mehr Mann unter Waffen als die Russen ! Die Gesamtanzahl der ukrainischen Soldaten ist größer als die der russischen Soldaten in der Ukraine, dass ist ein Faktor der immer wenig Beachtung findet !
Das Problem ist, dass es für diese Soldaten in der Territorialverteidigung, in der Reserve, aktuell in Ausbildung oder in irgendwelchen Sicherungsverbänden oder im günstigsten Fall in der Auffrischung / Rotation keine adäquate sinnvolle Ausrüstung gibt, und dass man die Verluste an der Front nicht schnell genug auffüllen kann weil sie so hoch sind und in so kurzer Zeit auftreten. Das ganze ist auch ein Problem der Koordination und des Mangels an Wirkmitteln.
Denn es nützt rein gar nichts, ein paar Hunderttausend Mann mit ein paar Hunderttausend Maschinenkarabinern auszurüsten und 3 Magazinen pro Mann, wenn das tatsächliche Problem der Mangel an Boden-Luft Rakten, an Artilleriemunition, an Mörsermunition usw. usw. usw. ist. Irgendwelche Reserven an die Front zu karren erhöht nur die eigenen Verluste, ohne strategischen Effekt, so einfach ist das.
Und da die Ukraine die benötigten Wirkmittel und Systeme nicht selbst in ausreichender Quantität herstellen kann, liegt es folglich allein an uns, was daraus in der Ukraine erwächst.
Meine These aber dazu ist, dass der Westen ganz bewusst die de facto Niederlage der Ukraine will - schlussendlich will man, dass die Russen ca. die Hälfte der Ukraine dauerhaft besetzen und besetzt halten. Aus folgenden Gründen:
1. Man will nicht die Kosten für das zerstörte und verminte Gebiet welches vom Krieg jetzt so stark betroffen war. Diese Kosten für die zerstörten Anteile der Ukraine will man stattdessen Russland aufbürden.
2. Man will eine selbst nach Ende der konventionellen Kriegsführung eine dauerhaft blutende Wunde für Russland - indem man entsprechende Guerialla in den besetzten Gebieten aufzieht.
3. Man will nicht den Kollaps des Systems Putin, weil dieses System Russland unter seinen Möglichkeiten hält / schwächt.
Deshalb will man schlussendlich seitens des Westens meiner Meinung nach in Wahrheit auf eine Teilung der Ukraine hinaus, der Osten für Russland, der Westen dann zum Westen. Etwas worauf sich die Russen einlassen werden, weil sie dann daheim den Sieg verkünden können und so waren alle das Gesicht und fühlen sich als Gewinner, bis auf die Ukrainer als Bauernopfer natürlich. Aber die ködert man dafür mit baldiger EU / Nato Mitgliedschaft.
Der Rest ist also nur eine Frage der Zeit um die jeweilige Verhandlungsposition zu stärken. Russland hätte gerne noch ein paar Gebiete dazu, der Westen will Russland noch ein wenig mehr ausbluten auf Kosten der Ukrainer, und am Ende einigt man sich hinter den Kulissen über die Ukrainer hinweg was mit diesen geschehen soll.
Ergänzend zu dem was Schlingel bereits angerissen hat: die Ukraine hat genügend Männer, ja sie hat ja eigentlich sogar aktuell genügend Männer bereits eingezogen - die Ukraine hat mehr Mann unter Waffen als die Russen ! Die Gesamtanzahl der ukrainischen Soldaten ist größer als die der russischen Soldaten in der Ukraine, dass ist ein Faktor der immer wenig Beachtung findet !
Das Problem ist, dass es für diese Soldaten in der Territorialverteidigung, in der Reserve, aktuell in Ausbildung oder in irgendwelchen Sicherungsverbänden oder im günstigsten Fall in der Auffrischung / Rotation keine adäquate sinnvolle Ausrüstung gibt, und dass man die Verluste an der Front nicht schnell genug auffüllen kann weil sie so hoch sind und in so kurzer Zeit auftreten. Das ganze ist auch ein Problem der Koordination und des Mangels an Wirkmitteln.
Denn es nützt rein gar nichts, ein paar Hunderttausend Mann mit ein paar Hunderttausend Maschinenkarabinern auszurüsten und 3 Magazinen pro Mann, wenn das tatsächliche Problem der Mangel an Boden-Luft Rakten, an Artilleriemunition, an Mörsermunition usw. usw. usw. ist. Irgendwelche Reserven an die Front zu karren erhöht nur die eigenen Verluste, ohne strategischen Effekt, so einfach ist das.
Und da die Ukraine die benötigten Wirkmittel und Systeme nicht selbst in ausreichender Quantität herstellen kann, liegt es folglich allein an uns, was daraus in der Ukraine erwächst.
Meine These aber dazu ist, dass der Westen ganz bewusst die de facto Niederlage der Ukraine will - schlussendlich will man, dass die Russen ca. die Hälfte der Ukraine dauerhaft besetzen und besetzt halten. Aus folgenden Gründen:
1. Man will nicht die Kosten für das zerstörte und verminte Gebiet welches vom Krieg jetzt so stark betroffen war. Diese Kosten für die zerstörten Anteile der Ukraine will man stattdessen Russland aufbürden.
2. Man will eine selbst nach Ende der konventionellen Kriegsführung eine dauerhaft blutende Wunde für Russland - indem man entsprechende Guerialla in den besetzten Gebieten aufzieht.
3. Man will nicht den Kollaps des Systems Putin, weil dieses System Russland unter seinen Möglichkeiten hält / schwächt.
Deshalb will man schlussendlich seitens des Westens meiner Meinung nach in Wahrheit auf eine Teilung der Ukraine hinaus, der Osten für Russland, der Westen dann zum Westen. Etwas worauf sich die Russen einlassen werden, weil sie dann daheim den Sieg verkünden können und so waren alle das Gesicht und fühlen sich als Gewinner, bis auf die Ukrainer als Bauernopfer natürlich. Aber die ködert man dafür mit baldiger EU / Nato Mitgliedschaft.
Der Rest ist also nur eine Frage der Zeit um die jeweilige Verhandlungsposition zu stärken. Russland hätte gerne noch ein paar Gebiete dazu, der Westen will Russland noch ein wenig mehr ausbluten auf Kosten der Ukrainer, und am Ende einigt man sich hinter den Kulissen über die Ukrainer hinweg was mit diesen geschehen soll.