07.01.2017, 17:28
Hallo Franz,
ich bin kein Experte, halte es aber für unrealistisch die Landesverteidigung durch Wehrpflichtige abbilden zu können. Der Schulungsbedarf ist insgesamt relativ hoch, bei einigen Waffenplattformen mit Sicherheit nicht in einem Jahr zu vermitteln. Ich bezweifle auch dass es möglich ist die Koplexität durch Neuentwicklungen dermaßen zu senken.
Im Verteidigungsfall obligt es dann einem Haufen Grünschnäbel das Land zu schützen. Ich denke eine Berufsarmee ist hier zielführender.
Die Aufteilung zwischen Verteidigung und Intervention \ Stabilisierung finde ich gut, wobei die Bundeswehr bereits aufgeteilt ist. So gibt es die Stabilisierungs-, Eingreif- und Unterstützungskräfte.
Eine strikte Trennung ist sicher auch schwierig, da sich die einzelnen Großgeräte ggf. für Landesverteidigung und Auslandseinsätze eignet. Eine doppelte Bevorratung wäre sehr teuer.
Es geht in Thema ja um die Möglichkeit mehr für den Verteidigungshaushalt auszugeben, wo siehst du denn den Investitionsbedarf?
Grüße Andy
ich bin kein Experte, halte es aber für unrealistisch die Landesverteidigung durch Wehrpflichtige abbilden zu können. Der Schulungsbedarf ist insgesamt relativ hoch, bei einigen Waffenplattformen mit Sicherheit nicht in einem Jahr zu vermitteln. Ich bezweifle auch dass es möglich ist die Koplexität durch Neuentwicklungen dermaßen zu senken.
Im Verteidigungsfall obligt es dann einem Haufen Grünschnäbel das Land zu schützen. Ich denke eine Berufsarmee ist hier zielführender.
Die Aufteilung zwischen Verteidigung und Intervention \ Stabilisierung finde ich gut, wobei die Bundeswehr bereits aufgeteilt ist. So gibt es die Stabilisierungs-, Eingreif- und Unterstützungskräfte.
Eine strikte Trennung ist sicher auch schwierig, da sich die einzelnen Großgeräte ggf. für Landesverteidigung und Auslandseinsätze eignet. Eine doppelte Bevorratung wäre sehr teuer.
Es geht in Thema ja um die Möglichkeit mehr für den Verteidigungshaushalt auszugeben, wo siehst du denn den Investitionsbedarf?
Grüße Andy